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Der Rhythmus meines Herzens

Das Leben schreibt Geschichte
von

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"Endlich"

Kapitel 2
 

Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken und ihr Herz pochte wild. Tausend Gedanken blitzten durch ihren Kopf:
 

'Oh mein Gott.. was sag ich denn jetzt, wie soll ich ihr gegenüber treten... was mach ich nur? WAS? Verdammt! Scheiße! Scheiße!! SCHEIßE! AAH!'
 

Ihre Hände fingen leicht an zu zittern und sie fühlte sich als würden ihre Beine bald nachgeben. Panik machte sich breit. Sie fühlte sich überfordert.
 

„Sakura“
 

Tränen stiegen auf. Krampfhaft versuchte sie die Tränen zurück zu halten. Langsam sackte sie in sich zusammen und ehe sie sich versah saß sie Tränen überströmt auf dem Boden.
 

„SAKURA... Um Himmelswillen... Sag doch was! Ist alles in Ordnung?“

„Ja... es- … Es tut mir so leid“ stotterte Sakura.
 

Die hübsche Frau die sich vor Sakura kniete, reichte ihr die Hand und half ihr aufzustehen.

„Ich bin bei dir! Du bist nicht allein!“
 

Die beiden Frauen standen sich gegenüber, von Angesicht zu Angesicht.

Sie schauten sich tief in die Augen und wenige Sekunden später lag Sakura in den weichen Armen dieser schönen Frau.
 

„Danke Hitomi... Mutter“
 

~Sakura~
 


 

Sie ging auf und ab. Die ganze Zeit, den ganzen Flur entlang.

'Mensch wo bleiben die denn? Ich werd noch verrückt. Können die sich nicht einmal beeilen und auf's Gas treten?! Verdammte scheiße!'

Ungeduldig lief die Blond haarige den Flur entlang und wartet darauf von ihren Eltern abgeholt zu werden.
 

„Juhuuuuuuu~ Temari-schaaaaaaaaaaatz“

Eine aufgetakelte, auf Stöckelschuhen laufende, bunte Frau kam auf Temari zugelaufen.

'Oh Gott' Augenverdrehend ging Temari ihr entgegen.

„Oh du bist ja schon fertig Schatz! Dann können wir ja direkt ab düsen! Dein Daddy wartet im Auto.“

„Ja Mama... ich sag noch schnell an der Info bescheid, dass ich abgeholt bin.“

„Ja mach das ich nehme deinen Koffer, dann geht’s schneller...“
 

Temari machte sich auf den Weg zur Rezeption.

„Ich bin abgeholt Martha... schönes Leben noch“

Sie drehte sich auf einer Hacke um, Richtung Ausgang und sah im Augenwinkel wie ein

blondes Mädchen ihr hinterher schaute

'Ino'

„Hmpf!“

Die junge Dame ging trödelnd zu dem gelben Autound machte sich auf das gefasst was ihr bevor steht. Langsam öffnete sie die Tür des Autos und es ertönte eine ihr bekannte Stimme die sie sofort erkannte.

„Hey Spätz'chen! Alles Fit?“

Augen verdrehend setzte sie sich ins Auto. „Hi Dad“
 

~Temari~
 


 

'Tief ein und aus Atmen. Langsam, gaaanz langsam, ein und aus! Komm schon Ion so schwer kann das doch nicht sein! Wieso krig ich nicht mal das auf die Reihe?! Ich hasse es!'
 

Nervös machte sich Ino auf den Weg zum Bahnhof. Der kleine Weg der dort hin führte war steinig und matschig zugleich. Mit ihren braunen Absatzstiefeln blieb sie ab und zu im Schlamm stecken. Auf den letzten paar Metern zum einsamen kleinen Bahnhof der kleinen Stadt knickte das junge Mädchen um.
 

„AAAH~tatatata scheiße tut das weh....“

'Verdammt, das war ja so klar, dass so etwas mir passieren musste.'

Humpelnd lies sie die letzten Meter hinter sich. Als sie endlich da war setzte sie sich auf eine Bank und wartete auf den Zug der nach Osaka fährt.
 

Als der Zug endlich einfuhr stieg sie mit viel Mühe in den Zug ein und suchte einen geeigneten Sitzplatz.
 

„Entschuldigung, ist hier noch frei?“
 

Ein junger gutaussehender Mann drehte sich zu ihr. Er hatte braune Augen und dunkelbraunes struppiges Haar. Seine Haut sah zart aus und seine Gesichtszüge waren etwas kantig. Sein leichtes Lächeln drückte eine strahlende Wärme aus die einem das Gefühl von Geborgenheit gab.
 

„Äm.. ja klar!“ Er nahm seine Sachen von dem Platz und musterte die blond haarige beiläufig. „Ich bin Kiba.. und du?“
 

„Ino! Ich muss nach Konahana, Osaka!“
 

~Ino~
 


 

„Hinata“
 

Sie drehte sich um und verlor dabei fast den halt. Ohne nach zudenken stolperte sie in seine starken Arme.

Sie presste sich stark an ihn und atmete seinen Geruch ein. Es gab ihr direkt ein Gefühl der Geborgenheit. Mit ihren zarten schwachen Fingern krallte sie sich in seine Jacke und ihr Gesicht vergrub sie an seiner Brust. Langsam streichelte er ihr über den Kopf und sagte: „Ich hab dich auch vermisst kleines!“

Langsam lösten sich die beiden voneinander und mit seinen rauen Fingern strich Neji der blau haarigen eine Träne aus dem Gesicht.
 

„Endlich“ schniefte sie.
 

Ohne auch nur ein Wort zu sagen nahm er Hinata an die Hand, griff nach ihrer Reisetasche und zog sie aus dem Zimmer. Als sie an der Rezeption vorbei kamen sagte Neji nur, dass sie nie wieder kommen werden.

Mit starken Griff führte er Hinata zum Auto. Hinata stieg direkt ein und schnallte sich an. Neji verstaute die Reisetasche im Kofferraum, schnallte sich an und drehte den Schlüssel um. Im langsamen Tempo fuhr er an und sagte:“Auf nach Osaka“
 

Hinata legte ihren Kopf gegen die Scheibe und fing an ruhiger zu atmen. Ein leichtes lächeln legte sich auf ihre Lippen. Sie schloss ihre Augen und wenige Minuten später war sie eingeschlafen.
 

~Hinata~
 


 

„Dad wo bleibst du? Du wolltest mich doch abholen!“

„Tenten, ich bin Geschäftsmann! Du weißt, ich kann mich nicht um alles kümmern.“

„Und wie soll ich hier jetzt weg kommen? Ich hab doch nicht mal einen Hausschlüssel!

„Ruf dir ein Taxi, die Rechnung wird selbstverständlich von mir übernommen!“

„Und wo soll ich bitte hin kommen? Und wie soll ich zahlen ohne Geld? Und wie soll ich ins Haus kommen?“
 

'Der Mann treibt mich noch in den Wahnsinn'
 

„Komm zu meine Geschäftsstelle. Mein Assistent wird bezahlen und er hat einen Ersatzschlüssel. Er wird dich auch zum Anwesen fahren!“

„Ja ist gut... wir sehen uns später.“

„Tschüss Tenten“
 

Verärgert legte sie den Hörer auf.

„Danke Martha! Hast du eine Taxinummer? Ich werde wohl doch nicht abgeholt“ Murmelte Tenten.

„Aber natürlich Kindchen! Ich werde dir eins Rufen“

„Okay Danke, ich geh dann schon mal nach draußen auf den Parkplatz. Auf wieder sehen Martha.“
 

Langsam bewegte sie sich zum Parkplatz, legte ihren Rucksack ab und setzte sich auf ihren vollgepackten Koffer in dem all ihr Besitz war.
 

'Na das kann ja noch lustig werden'

Ein wenig enttäuscht und traurig starrte Tenten auf den Boden. So Gedankenversunken wie sie war bemerkte sie fast nicht, wie das gelbe Taxi auf den Parkplatz fuhr.
 

„Darf ich ich Gepäck verstauen?“

„Ja gern.“
 

Tenten stieg ins Auto und wie ein Geistesblitz überkam es sie... Sie wusste nicht wohin sie musste.

Hastig kramte sie nach ihrem Handy und suchte die Telefonnummer ihres Vaters. Sie drückte auf den grünen Hörer und wartete bis jemand abnehm.
 

Währenddessen stieg der Taxifahrer ein und wartete auf eine Reaktion von Tenten.
 

Leise sagte sie: „Einen Moment bitte!“
 

Nach einigen Minuten erreichte sie ihn: „DAD!“
 

„Tenten!! Du weißt, dass ich keine Zeit habe!“

„Ich hab keine Adresse!!!“

„Achso...[...]“ leise Murmelte er die Adresse ins Telefon und legte ohne Verabschiedung auf.
 

„Tze“
 

„Nach Osaka bitte.“
 

~Tenten~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2013-12-08T14:59:01+00:00 08.12.2013 15:59
Oh man.
Die beiden Kapitel sind ja der Hammer geworden.
Jeder von den Diven kann die anderen nicht ausstehen.

Ich freu mich aufs nächste Kapitel
Von: abgemeldet
2013-12-03T19:36:58+00:00 03.12.2013 20:36
Hey :D
mal wieder der Hammer!!
ich bin immer noch gespannt wie du die fünf zusammen bringen willst!!^^
bitte mach schnell weiter!!!!!! ich freu mich jetzt schon total doll aufs nächste Kaptel :*
bis dann
hana


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