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Time Traveler

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The Eyes of Etro

A.N. Hier ist Chappy 4! Das update hier is n bissl spät (hab nämlich n kleinen kurzurlaub in meiner Heimatstadt gemacht und hatte kein bock alles auf meinem kleinen netboock zu überarbeiten...)
 

Time Traveler
 

Chapter 4: The Eyes of Etro
 

Nachdem die drei durch die Chronosphäre flogen kamen sie schließlich in der nächsten Zeit an. Sie landeten sanft auf dem Boden und sahen sich um. Es sah aus als wären sie in einer Art Dschungel. „Ist das nicht Sunleth Waterscape?“, fragte Hope und sah sich mit Lightning um. „Ja. Aber was wollen wir hier?”, fragte sie zurück. „Anscheinend passiert hier irgendwas wichtiges...Sehen wir uns einfach um.” Lightning nickte und sah dann zu Mog. „Weißt du in welcher Zeit wir jetzt sind?”
 

„Äh, wir sind in...300JS, kupo.“

„300JS also...“, wiederholte Lightning und übernahm die Führung. „Ich finde es echt faszinierend zu sehen was so alles nach unserer Zeit passiert.“, sagte Hope aufgeregt und folgte ihr mit Mog. Sie waren kaum ein paar Meter gelaufen und schon sahen sie ein riesiges, feuerrotes Puddingmonster. „Echt riesig, kupo...“, sagte Mog als die drei hinter einem Busch lauerten.
 

„Ja...“, stimmte Lightning zu und sah sich genau um. „Seht mal!“ Lightning zeigte auf etwas glänzendes, das vor dem Monster ist. „Das ist die Kristallsäule die Cocoon oben hält!“
 

„...Sieht aus als ob es schmilzt....“, sagte Hope, als er den Dampf sah, der vom Kristall ausging. „Dieser Pudding ist schuld, kupo!“ Lightning nickte zustimmend. „Genau. Er will die Säule zerstören.“
 

„Wir müssen ihn aufhalten!“, sagte Hope und stürmte unachtsam zum Pudding. „Hope!“, rief Lightning ihm nach und versuchte noch ihn aufzuhalten, aber er war schon außer ihrer Reichweite. „Verdammt...!“ Dann lief sie ihm nach, Mog war dicht hinter ihr. Hope rannte zum Pudding, nahm seinen Bumerang und griff ihn sofort an, um ihn von der Säule wegzulocken.
 

Der Pudding drehte sich zu Hope und griff ihm mit seinem langen, riesigen Arm an. Der silberhaarige hatte nicht mal Zeit gehabt auszuweichen und wäre zerquetscht worden, wenn Lightning ihn nicht aus dem Weg gestoßen hätte. Die pinkhaarige lag mit, oder besser gesagt auf, Hope wenige Meter von dem Arm des Puddings entfernt. Lightning stützte sich etwas ab, um Hope wütend in die Augen sehen zu können.
 

„Du Idiot! Was hast du dir nur dabei gedacht, das war total unverantwortlich von dir! Hab ich dir etwa so was beigebracht?! Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken dass du zu oft mit Snow zusammen warst!“, fuhr sie ihn wütend an, ihre Standpauke wurde jedoch unterbrochen, als Hope sie beide umdrehte, um seiner nächsten Attacke auszuweichen. „Spare es dir für später auf!“, sagte er, als er aufstand und Lightning dabei so heftig mit zerrte, dass sie mit voller Wucht gegen ihn knallte.
 

Bevor sie überhaupt wusste was geschehen war, nahm er ihre Hand und zerrte sie mit sich, um einem weiteren Angriff auszuweichen. Hope rannte von der Säule weg und provozierte den Pudding so sehr, dass er ihnen folgte. Mog flog ihnen hinterher. Als sie genug von der Säule weg waren und weil vor ihnen ein Abgrund war, blieben sie stehen und stellten sich dem Pudding. Mog verwandelte sich schnell in den Bogen, Hope fing ihn schnell auf und attackierte den Pudding.
 

Lightning nahm auch ihre Waffe und schoss auf den Pudding. Der Pudding reagierte aber nicht auf normale Angriffe und so setzten sie ihre Magie ein. Seit dem Fall von Cocoon konnte wirklich jeder Magie lernen, der es wollte, l'Cie oder nicht. Niemandem war klar wieso das plötzlich möglich ist, aber den einstigen l'Cie kam das sehr gelegen. Nach ein paar Versuchen fand Hope den Schwachpunkt des Monsters heraus. „Ich hab seinen Schwachpunkt!“, rief er zu Lightning, als er genau die Reaktion des Puddingmonsters beobachtete. „Gut gemacht, Hope.“, sagte sie und gab ihm ein kleines Lächeln. Hope lächelte zurück und dann griffen die beiden den Pudding mit einer magischen Attacke an, die ihn doppelt so viel schadet wie normale angriffe. „Light, du musst ihn erledigen!“
 

„Wie?“, fragte Lightning und sah ihn verwirrt an, als er ihr den Bogen in die Hand drückte. „Schieße den Pfeil an der richtigen Stelle ab.“, sagte er schnell, dann kniete er sich hin und hielt die Hände für eine Räuberleiter zusammen. „Los!“ Lightning begriff was er von ihr wollte und legte ihren linken Fuß in seine Hände, dann schleuderte er sie hoch genug um den Pudding ins Maul zu schießen.
 

Es verwunderte Lightning erneut wie unglaublich stark er geworden ist, zu so was wäre wohl eher Snow fähig gewesen. Lightning konzentrierte sich wieder auf den Angriff und spannte den Bogen an. Sie ließ viel Magie in den Pfeil, um ihn zu verstärken und zu vergrößern, dann schoss sie und besiegte den Pudding. Als Lightning wieder landen wollte, wurde sie aber von Hope aufgefangen. „Verschwinden wir lieber.“, sagte er und rannte, immer noch mit ihr in seinen Armen, davon.
 

Der Pudding schrumpfte zusammen, war aber noch nicht tot. Dann kamen mehr Puddingmonster, die aber um einiges kleiner waren und verschmolzen mit dem großen. „Mist, der große regeneriert sich...“, sagte Hope, als er sich kurz umdrehte, um festzustellen wieso plötzlich so viele kleine Puddingmonster aufgetaucht sind. Mog hatte sich inzwischen wieder zurückverwandelt und saß auf Lightnings Bauch , während sie ziemlich wie gelähmt war und Hope mit weit aufgerissenen Augen ansah. Es war nicht nur die Tatsache dass er sie so hoch schleudern und so tragen konnte, sondern die Tatsache was die in seinen Armen WAR. Sie wollte schon fast nicht mehr, dass er sie runter lässt und vergaß für einen Moment ihren Zorn.
 

Als die drei an einem sicheren Ort angelangt sind ließ Hope sie wieder runter und Lightning erinnerte sich daran wütend auf ihn zu sein. Sie kam einen Schritt näher auf ihn zu, legte ihre Hände an die Hüfte und sah ihn böse an. Sie sagte nichts, und das war auch nicht nötig. Hope konnte schon beim Anblick ihres bösen Blicks die Standpauke hören. „Tut mir leid...“, sagte er nur. „Aber sollte ich ihn einfach die Säule zerstören lassen?“
 

Lightning verschränkte die Arme vor der Brust und schüttelte langsam den Kopf. „Ich weiß das du enttäuscht von mir bist, aber....“ Lightning sagte immer noch nichts und Hope wünschte sich schon dass sie ihn anschreit. „Aber was, Hope? Ich weiß das du Cocoon beschützen willst, aber sich blind in den Kampf stürzen, ohne jeglichen Plan, ist einfach unverantwortlich und ziemlich schwachsinnig! Du hättest dabei sterben können, verdammt!“, sagte sie schließlich, während Hope ihr nur mit einem nicken zustimmte.
 

Zum ersten Mal seit vielen Jahren fühlte er sich wieder wie ein Kind, das von seiner Mutter für etwas zurechtgewiesen wurde. Die drei schwiegen für eine Weile, bevor Lightning ihm gegen die Stirn schnippte. Hope sah zu ihr auf und sah dass sie ihn leicht anlächelte, das machte ihn noch verwirrter. „Was würdest du nur ohne mich machen?“, sagte sie mit einem leicht neckischen Unterton in der Stimme, während Hope zurück lächelte.
 

„Von dem Pudding zerquetscht werden, in meiner Zeit bleiben und ein glückliches Leben führen...?“, bevor Hope noch mehr Beispiele nennen konnte, schnippte Lightning ihm wieder gegen die Stirn. „Das reicht schon.“ Hope grinste sie an und sprach weiter. „Das war nur ein Scherz. Bis auf das erste....Jedenfalls könnte ich kein glückliches Leben führen indem...“, Hope stoppte, als ihm auffiel was er sagen wollte. „Indem was?“
 

„Kupo?“
 

„Indem.....“ Indem du nicht an meiner Seite bist., beendete er den Satz in Gedanken, suchte aber schnell eine Alternative. „Ach vergiss es, es ist nicht so wichtig.“ Lightning hob eine Augenbraue und sah ihn eindringlich an, aber Hope ließ das Thema schnell fallen. „Jedenfalls müssen wir diesen Pudding besiegen.“, sagte er und drehte sich schnell zu dem immer größer werdenden Puddingmonster. „Meinst du wir könnten ihn so besiegen?“
 

„Nein, zuerst müssten wir diese Puddingarmee ausschalten.“, antwortete Lightning, die das Thema auch fallen ließ. „Es können ja nicht unendlich viele Puddingmonster kommen. Vielleicht klappt es wenn wir ihn so oft besiegen, bis sie alle tot sind?“
 

„Jetzt mal ehrlich. Wie oft hast du dich mit Snow getroffen?“, fragte Lightning und verschränkte wieder die Arme vor der Brust. „Wieso?“, fragte Hope zurück und drehte sich wieder zu ihr. „So etwas Blödsinniges würde nur Snow einfallen. Keinen Plan entwickeln, sondern einfach nur draufhauen.“
 

„Äh, wir haben uns nur ein paar Mal getroffen...“, antwortete er. „Und schon benimmst du dich wie er? Du brauchst dringend eine bessere Begleitung, die dir ein gutes Beispiel ist.“
 

„Du meinst so jemand wie du?“
 

„Zum Beispiel.“
 

„Was machen wir jetzt nun, kupo?“, fragte Mog, um wieder zum Thema zu kommen. Lightning überlegte und sah zu der Puddingarmee. Einen Moment lang dachte sie das Hopes Idee, einfach die den riesigen Pudding so oft zu töten wie möglich, irgendwie doch eine gute Idee wer. Ganz plötzlich bekam sie ein ziemlich seltsames Gefühl und spannte sich an. Es war das gleiche Gefühl wie in den Bresha-Ruinen. Hope merkte es und sah sie besorgt an. „Light?“ Lightning antwortete ihm nicht, sie konnte kaum seine Stimme wahrnehmen und plötzlich fühlte es sich so an als würde sie ohnmächtig werden, nur dass ihr nicht schwarz vor Augen wurde, sondern wieder Bilder sah.
 

In den Bildern waren Hope und Lightning als Monster getarnt und wollten den Kaiserpudding, wie er sich nannte, vergiften und die Puddingarmee wurde noch größer als sie es jetzt schon ist.
 

Hope stellte sich vor sie und sah in ihre weit aufgerissenen Augen. Seine Augen weiteten sich, als er ein ihm bekanntes Zeichen in Lightnings Augen sah. Das gleiche Zeichen hatte auch Yeul gehabt. Es leuchtete golden und hatte eine eigenartige Form. Wenn man es ganz simpel beschreiben würde, würde man es wohl mit der Form mit einer Zwiebel vergleichen können. Das Zeichen hatte er auch schon in der Ruinenstadt Paddra gesehen. Darunter stand in einer uralten Schrift „Die Augen Etros“, “Etros Symbol” oder “Etros Gate”. Da waren zahlreiche Bilder mit dem Symbol und alle hatten etwas mit der Göttin zu tun.
 

„Was ist mit ihr, kupo?“, fragte Mog und flog näher ran, um zu sehen was passiert. „Sie....Lightning!“, rief er, ohne auf Mogs Frage einzugehen, nahm sie bei den Schultern und schüttelte sie. Wenn seine Bedenken war sind, dann ist sie eine Zeitenseherin! Das goldene Zeichen in Lightnings Augen erlosch einige Sekunden später. Sie schloss ihre, jetzt normalen, kristallblauen Augen und lehnte sich an Hope an. Hope hielt sie fest an sich, damit sie nicht umkippte.
 

„Lightning!“, rief er noch mal und dann öffnete die pinkhaarige die Augen wieder. „Was ist passiert...?“, fragte sie verwirrt und hielt sich den Kopf. Hope antwortete nicht auf die Frage. „Hast du.....irgendwas gesehen?“ Lightning legte eine Hand an Hopes Schulter und drückte ihn etwas von sich weg, dann sah sie zu sich runter und seufzte erleichtert. „Gut wir sind keine Monster...“, sagte sie, was Hope noch mehr verwirrte. „Was meinst du?“
 

„Wir waren kleine Monster und wir wollten durch einen Trick den Kaiserpudding vergiften. Und die Puddingarmee war riesig.“
 

„Was hat das zu bedeuten, kupo?“
 

„Vielleicht wird das in der Zukunft passieren, wenn wir wirklich den Pudding so oft wie möglich besiegen....Es werden nicht weniger, es werden noch mehr.“ Lightning nickte und ließ von Hope ab, der wiederum ließ sie nicht los, aus Angst sie könnte doch umkippen. „Mir geht es gut, Hope.“, sagte sie, aber Hope hielt sie weiter fest. „Was ist eigentlich mit mir passiert?“ Hope sah sie immer noch besorgt an und erklärte ihr dass sie dieses goldene Zeichen in den Augen hatte während sie diese Bilder sah.
 

„Yeul hatte die gleichen Zeichen gehabt und ich hab es auch schon ziemlich oft in den Ruinen gesehen. Sie nennen sich „Die Augen Etros“. Die haben aber nur Zeitenseher, also bleibt da die Frage wieso du sie auch hast...“ Lightning schwieg, und ließ seine Worte erst mal auf sich wirken. Allen Anschein nach war sie eine Zeitenseherin geworden...nur wie? „Meinte Yeul das? Sie hat anscheinend gesehen das ich auch diese Fähigkeit habe und darum sagte sie das wir gleich sind.“
 

Hope nickte nur zustimmend. „Ich hoffe nur dass....“ Er brach ab und sah betrübt zu Boden. „Dass was?“, hackte Lightning nach und sah ihn eindringlich an. „Dass ihr nicht auch das gleiche Schicksal teilt...“ Sie sah ihn fragend an, legte eine Hand unter sein Kinn und hob seinen Kopf an, damit er ihr in die Augen sieht. „Welches Schicksal?“
 

„Das du jedes mal ein Teil deiner Lebenskraft verlierst, wenn du eine Vision hast und....“, seine Stimme brach kurz ab, aber Lightning und Mog wussten genau was er meinte. „Keine Sorge. Mich bringt nichts so schnell um.“, sagte sie und lächelte ihn an, um überzeugender zu wirken. „Und was wenn doch? Möglicherweise wirst du dann genauso wie Yeul wiedergeboren um früh zu sterben.“
 

„Mach dir mal keine Sorgen, das wird schon.“, sagte sie und ließ von ihm ab. Dann drehte sie sich wieder zu den Monstern. „Wir müssen jetzt erst mal herausfinden wo diese ganzen Puddingmonster herkommen.“, sagte sie und sah zu der noch rechte kleinen Armee. „Vielleicht kommen sie ja aus einer anderen Zeit hierher, kupo. Ich glaube nämlich nicht das es hier so viele von ihnen gibt, kupo.“, sagte Mog nachdenklich. „Seht, sie gehen alle in dieselbe Richtung, als ob sie von irgendwas angezogen werden.“
 

„Vielleicht von einem Artefakt, kupo?“, vermutete Mog und sah auch zu den Monstern. „Ja, schon möglich. Folgen wir ihnen.“, sagte Hope und folgt mit den beiden die kleinen Puddingmonster. Die Monster führten sie eine Schlucht hinunter, in der Tatsächlich ein Artefakt vor sich hin schwebte, jedoch zeitenverschoben. „Ich spüre ein Artefakt, kupo. Es ist direkt im Zentrum der Monster, kupo.“
 

„Kein Problem.“, sagte Lightning und zog ihre Gunblade. „Die kriegen wir schon klein, oder?“ Sie sah zu Hope, der Sekunden später den Bogen in den Händen hielt und sie entschlossen ansah.
 

„Die werden gar nicht wissen was sie getroffen hat.“ Lightning nickte ihm zu und dann stürmten sie in den Kampf. Die kleinen Puddingmonster zu besiegen war um einiges leichter als den Kaiserpudding und so siegten sie wenige Minuten später. „Jetzt bist du dran, Mog.“, sagte Lightning, als Mog sich wieder zurückverwandelte.
 

„Kupopo!“ Mog drehte sich und dann kam aus dem Stab eine Energiekugel, die alles um sie herum verschlang. Dann verschwand es so schnell wie es kam und plötzlich erschien das Artefakt vor ihnen. Hope nahm das Artefakt und dreht sich zu den beiden. „Gut gemacht. Jetzt nichts wie weg hier, bevor noch mehr auftauchen.“ Lightning und Mog nickten und gingen den Weg wieder zurück. Bei der Artefakt-suche haben sie schon das nächste Portal gefunden und gingen schnurstracks auf es zu. „Mal sehen wo wir jetzt landen.“, sagte Lightning, als die drei durch das Portal gingen.
 

Nachdem sie die Chronosphäre durchquerten kamen sie an einem ziemlich stark benebelten Ort an. „Das ist die Archylte-Steppe oder?“, fragte Hope, der durch den Nebel nicht besonders viel sehen konnte. „Ja sieht so aus. Mog, welches Jahr ist das hier?“, fragte Lightning, die ebenfalls Schwierigkeiten hatte durch den dichten Nebel zu sehen. „Äh....Nicht bekannt, kupo.“, sagte Mog und seufzte.

„Was auch immer das für eine Zeit ist, hier gibt es sicher auch viele Paradoxa.“, sagte Lightning und übernahm die Führung, während Hope und Mog ihr folgten.
 

„Wo laufen wir eigentlich hin?“, fragte Hope, nachdem sie einige Meter gelaufen sind. „Bis wir irgendwas verdächtiges—Ah!“ Lightning viel plötzlich zu Boden und Hope und Mog waren sofort an ihrer Seite. „Was ist passiert, kupo?“

„Ich glaube ich bin über etwas gestolpert.“, antwortete sie und sah hinter. An ihrem Fuß war eines dieser Schafe, die hier immer ihr Unwesen trieben. „Es war nur ein Schaf.“, sagte sie und stand wieder auf. „Durch den Nebel sind die Viecher ja fast unsichtbar.“ Der silberhaarige half ihr auf und ging mit ihr weiter. „Ja, wir sollten also aufpassen.“, sagte er und grinste, als würde er sich über sie lustig machen. Daraufhin sah sie ihn streng an und hielt ihm drohend ihren Zeigefinger ins Gesicht. „Pass bloß auf, Estheim. An deiner Stelle würde ich mich nicht mit mir anlegen.“
 

„Würde mir nie in den Sinn kommen.“, antwortete er, sein grinsen wurde breiter. Sie gingen weiter und ein paar Minuten später kamen sie an einer Siedlung an. „Eine Siedlung....Wollen wir uns da mal umsehen?“, fragte Hope, während Lightning nickte und mit ihm durch das Tor ging. Die Bewohner, die in der Nähe des Tores waren, sahen sie alle verdächtig an und tuschelten. „Sieht so aus als müssten wir erst ihr Vertrauen gewinnen, bevor wir von ihnen ein paar Informationen bekommen.“, flüsterte Lightning ihren Begleitern zu.
 

Sie gingen weiter und trafen schließlich auf den Anführer. „Wer seid ihr?“, fragte der Anführer, dessen Name Tipur war. „Lightning Farron und Hope Estheim. Wir haben nur ein paar Fragen an euch.“, sagte Lightning mit ihrem business-like Ton. „Das wird euch was kosten.“, erwiderte er. „Wie viel wollt ihr?“, fragte Lightning sofort, auch wenn sie nicht sehr viel Geld bei sich hatten. „Ich brauche euer Geld nicht, ihr sollt nur ein Monster erledigen, das uns hier seit Wochen terrorisiert.“ Lightning nickte. „Welches Monster? Und wo können wir es finden?“
 

„Es ist ein riesiger Goblin und er streift hier ganz in der nähe umher. Ihr könnt ihn nicht verfehlen.“, sagte Tipur, während Lightning erneut nickte. „In zehn Minuten sind wir zurück.“, sagte sie und ging an Hope vorbei. Hope und Mog verharrten noch kurz an dem Ort, bevor sie Lightning folgten. „Du kannst gut Geschäfte machen.“, kommentierte Hope, als er sie aufgeholt hat. „Solange man entschlossen rüber kommt wird einem auch geglaubt. Halt nach dem Goblin Ausschau.“, befahl sie und ging schnellen Schrittes voran.
 

Die kleine Gruppe suchte das ganze Gebiet rund um die Siedlung nach dem Goblin ab, aber sie konnten es nicht finden. „So ein riesiges Monster kann man doch nicht übersehen...Oder hat der Typ uns angelogen?“, sagte Hope, mehr zu sich selbst, als sie weiter suchten. „Ich glaub nicht. Was denkst du wieso hier keine Menschenseele ist?“
 

„Vielleicht wegen dem Nebel?“, scherzte Hope, während Lightning ihn leicht mit den Fingerknöcheln, an seinem Kopf haute. „Nein, weil sie angst haben.“ Daraufhin grinste Hope sie an. „Klar, weiß ich doch.“
 

„Konzentriere dich lieber.“ Hope nickte nur und suchte weiter. Sie gingen an das ausgebrannte Zeitportal vorbei und sahen sich etwas weiter abseits der Siedlung um. Als sie dann an einer kleinen Schlucht ankamen, spürte Mog etwas. „Hier ist etwas, kupo...“ Lightning und Hope sahen sich aufmerksam um. „Der Goblin?“, fragte Lightning. „Ich weiß es nicht, kupo.“ Dann wurde es ganz still. Lightning versuchte jedes einzelne Geräusch aufzunehmen, das irgendwelche Anzeichen aufweist, dass der Goblin in der Nähe ist uns sich für den Angriff bereit macht.
 

„......Hinter uns!“, rief Lightning plötzlich und drehte sich zu der kleinen Schlucht, indem, wie aus dem Nichts, ein gigantischer Goblin auftauchte und Hope angriff. „Pass auf!“, rief Lightning, als sie zu ihm rannte und ihn aus dem Weg stieß. Dabei wurde sie aber selbst getroffen und wurde von dem Monster gegen die nächste Wand geschleudert. „Lightning!“, rief Hope, der noch auf dem Boden lag und mit ansehen musste wie Lightning bewusstlos zu Boden fiel.
 

Hope ballte die Fäuste fest zusammen und riss dabei ein paar Halme des feuchten Grases aus, dann stand er auf und sah das Monster wütend an. „Das wirst du mir büßen!“, schrie er und schnappte sich Mog, die sich in den Bogen verwandelte. Hope war dabei das riesige Monster anzugreifen, aber dann kamen plötzlich kleine Goblins an, die ihn stattdessen angriffen. Hope ging auf Distanz und griff die kleinen mit Pfeilen und Magie an und mit allergrößter Mühe besiegte er sie auch.
 

Durch den Kampf mit den vielen kleinen Goblins, wurde Hope zunehmend schwächer, nicht mal seine Heilmagie konnte dagegen ankommen. Mit seinen letzten Kräften griff der Silberhaarige den riesigen Goblin an. Da das Monster die meisten Pfeile abblockt, ließ er den Bogen zu einem Schwert werden und griff ihn frontal an. Zuvor hatte er eigentlich nie mit Schwertern gekämpft, aber wenn man es sich so ansieht konnte man kleine Ähnlichkeiten zu Lightnings Kampfstil sehen. Er hatte von ihr mehr gelernt, als nötig.
 

Der große Goblin stieß Hope von sich weg und der silberhaarige knallte hart auf dem Boden. Er stand schnell wieder auf um weiter anzugreifen, sah aber dass der Goblin schon zum Schlag ausholte. Hope hob sein Schwert um den Angriff zu blocken, aber dann fühlte er eine Hand an seiner linken Schulter die in weg schob. Die Faust des Goblins schlug direkt neben Hope auf und darauf sprang Lightning, die sich noch an seiner Schulter abstützte.
 

„Lightning!“, rief Hope, erleichtert das es ihr gut geht, aber Lightning beachtete ihn erst mal nicht du rannte auf dem Arm zum Goblin. Der Goblin hob seine andere Faust, um sie anzugreifen, aber Lightning war viel schneller und schlitzte das Monster quer in der Mitte auf. Sie landete hinter dem Goblin, welches tot zusammenbrach.
 

Mog verwandelte sich wieder zurück und gemeinsam mit Hope ging es zu Lightning. „Light, geht es dir gut?! Brauchst du einen Heilzauber?!“, fragte der Silberhaarige besorgt und untersuchte sie hektisch nach Wunden. „Nein, es geht mir gut.“, erwiderte sie und schob ihn sanft von sich weg. „Ich muss allerdings zugeben dass das Vieh mächtig zugeschlagen hat. Du hast dich aber auch nicht schlecht geschlagen.“
 

„Naja...die vielen Kleinen haben mich aber geschwächt...“ Lightning schüttelte den Kopf. „Das tut nichts zur Sache. Du hast alle alleine besiegt und brauchtest nicht mal meine Hilfe.“
 

Lightning musste zurückdenken, zu der Zeit an dem der kleine Hope es nicht mal alleine gegen die kleinen Monster geschafft hat. Zugegeben, wenn eine große Horde von diesen kleinen Monster angreifen, können sie oft die größere Plage sein, aber selbst als nur drei bis vier Monster auftauchten hatte er sie nur mit allergrößter Mühe besiegen können. „Ich bin eben nicht mehr der kleine Junge von damals.“, sagte er, als er auch daran denken musste was für ein schlechter Kämpfer er damals war.
 

Aber da er zuvor noch nie mit Kämpfen zu tun hatte, war es nicht verwunderlich. „Nein, das bist du ganz sicher nicht mehr.“, stimmte Lightning zu und lächelte ihn ein wenig an, bevor sie wieder mit den beiden zurück zur Siedlung ging. Allem Anschein nach haben entweder einige den Kampf gehört, oder es sind welche mitgekommen und haben gesehen wie sie siegten, jedenfalls sahen die Bewohner sie erstaunter an und tuschelten gutes Zeug über sie.
 

Nachdem die beiden noch mal mit Tipur sprachen, schickte er sie zu einer Frau namens Myta, die einen weiteren Auftrage für sie hatte, denn obwohl sie den Goblin besiegt haben waren die meisten Bewohner noch immer misstrauisch gegenüber den Fremden. Myta trug ihnen auf drei Büschel Wolle von den großen Schafen zu besorgen, die vor der Siedlung grasten. Lightning und Hope nahmen den Auftrag an und gingen vor das Tor.
 

„Dann lass uns mal ein paar Schafe fangen.“, sagte sie, als sie das erste große Schaf sah. Sie ging zu dem Schaf, aber als es sie sah, flüchtete es. „Stopp!“, rief sie und lief es nach. Entweder fliehen die Schafe ständig vor Menschen weg, oder es dachte Lightning sei ein Raubtier, jedenfalls schlug es hacken und versuchte alles Lightning abzuschütteln, doch sie blieb hartnäckig.
 

Schließlich stürzte Lightning sich auf das Schaf, als sie nah genug dran war und riss es mit sich zu Boden. „Hab ich dich endlich.“, sagte die pinkhaarige und bediente sich an der Wolle des Schafs, bevor sie es wieder laufen ließ. Sie stand auf und hielt stolz das Büschel Wolle in der Hand, dann drehte sie sich zu Hope und sah ihn verdutzt an. Hope saß auf der Wiese und war von Schafen umringt, die sich an ihn schmiegten und Mog saß gemütlich auf seinem Kopf.
 

„Hey, Light!“, rief er und winkte ihr mit einem breiten lächeln zu. Lightning sah ihn und die Schafherde, die sich alle darum rissen von Hope gestreichelt zu werden, genervt an. Sie hätte sich diese Verfolgungsjagd auch sparen können! Immer noch ziemlich genervt, ging die Ex-Soldatin auf Hope zu, der die letzten zwei Wollbüschel in den Händen hielt. Und auch wenn es sie nervt dass sie sich abrackern musste, während ihm die Schaffe hinterherliefen, fand sie den Anblick ziemlich süß und sie wünschte sich fast eine Kamera dabei zu haben.
 

Vor zehn Jahren hatte sie ihn noch mit einem Schaf oder einem Welpen verglichen und die Sache mit dem Schaf findet sie bei dem Anblick immer noch ziemlich passend. Aber ein Welpe war er jedenfalls nicht mehr. Damals war er ja schließlich noch auf sie angewiesen und jetzt braucht er sie nicht mehr. Es ist fast so traurig wie mit Serah. Seit sie Snow hat braucht sie sie nicht mehr so zu beschützen, wie damals als sie noch Kinder waren.
 

Ohne dass er was davon mitbekam, nahm Lightning ihr Handy raus und schoss ein Foto von ihm mit den vielen Schafen. Sie hatte beinahe vergessen dass ihr Handy auch eine Kamera hat. „Na los Schafjunge, liefern wir die Wolle ab.“, sagte Lightning und ging ein paar Schritte näher auf ihn zu. „Ja.“, sagte er und versuchte aufzustehen, aber die Schafe ließen ihn nicht. „Äh....Hilfe?“ Er sah Lightning hilfesuchend an, während sie die Arme vor der Brust verschränkte und leicht anlächelte.
 

„Bist du nicht alt genug um dir selber zu helfen?“, fragte sie neckisch, während Hope spielerisch die Augen verdrehte. „Bitte.“, sagte er und legte seinen Hündchen-blick auf. „Ach komm, darüber bist du doch schon längst hinweg.“, sagte sie und versuchte nicht wieder auf den Blick reinzufallen. Als er noch vierzehn war hat er ihr oftmals mit dem Blick seinen Willen aufgezwungen. Hope sagte nichts und sah sie weiter so an.
 

„Das zieht nicht bei mir Hope.“, sagte sie und versuchte standhaft zu bleiben, aber dieser
 

Anblick war so unheimlich süß und gleichzeitig so albern, wenn sie bedenkt dass er das noch als vierundzwanzigjähriger macht, dass sie beinahe lachen musste. Stattdessen schoss sie schnell noch ein Foto davon, bevor Hope reagieren konnte. „Ein vierundzwanzigjähriger mit dem Hündchen-blick. So was sieht man nicht alle Tage.“, kommentierte sie und entschloss sich ihm doch zu helfen, sonst könnten sie nie weitermachen.
 

Sie ging auf ihn und die Herde zu und zog ihre Gunblade. „Tu ihnen nicht weh!“, rief Hope schnell, als er sah dass sie nach ihrer Gunblade griff. „Wer sagt denn das ich ihnen was antue?“, fragte sie und schoss ihn die Luft, um die Schafe zu verschrecken. Nachdem die Schafe flohen, kam Lightning ihm näher und reichte ihm ihre Hand. „Na komm, Schafjunge.“ Hope nahm ihre Hand und stand auf. Er wollte gar nicht mehr ihre Hand loslassen, ließ sie aber doch widerwillig los, um sie nicht zu verschrecken, oder wie auch immer sie darauf reagieren würde.
 

„Bringen wir die Wolle zu Myta, kupo! Und hoffentlich finden wir dann was über die Puddingarmee raus, kupo.“, sagte Mog und flog fröhlich um die beiden herum und dann Richtung Siedlung. Lightning und Hope folgten ihr und nachdem sie Myta die Wolle übergaben, löste Tipur sein versprechen ein und gab ihnen die gewünschten Informationen.
 

„Was wollt ihr wissen?“, fragte er, als sie an einem kleinen Unterschlupf waren. „Wir wollten nur fragen, ob ihr irgendwas Verdächtiges beobachtet habt. Vielleicht...etwas das mit Puddingmonstern zu tun hat.“, fragte Hope, während Tipur kurz nachdachte. „Ja, es passiert schon was seltsames mit diesen Monstern.“, antwortete er, während Lightning einen Schritt näher kam. „Erzähl uns davon.“
 

„Hier gibt es ein großes Monster, das die Puddingmonster haufenweise verschlingt.“, erzählte er, während Lightning, Mog und Hope sich fragend ansahen. „Wo ist es?“, fragte Hope. „Es erscheint nur wenn es sonnig ist.“ Lightning seufzte. So dicht wie der Nebel ist wird sicher eine lange Zeit dauern. „Und wann passiert das?“
 

„Wenn ihr wollt sofort.“, sagte eine Jägerin, die alles mit angehört hatte. „Mit diesem Gerät hier können wir das Wetter verändern, ihr müsst nur die zwei Hebel betätigen.“, erklärte sie und zeigte auf das große Gerät, das in der Ecke stand. „Eine Wettermaschine...interessant.“, sagte Hope faszinierend und ging sofort zu dem Gerät und untersuchte es. Lightning schob Hope zur Seite und legte beide Hebel nach unten um. Wenig später schien auch schon die Sonne. „Wow.“, sagte Hope und war noch beeindruckter von dieser Erfindung.
 

Sie sahen raus und in der Nähe des Zeitportals sahen sie einen Drachen der alle Puddingmonster in seiner Nähe verschlang, aber man konnte klar sehen dass sie irgendwie in eine Art Zeitportal gerieten. „Das ist also der Grund wieso im Sunleth Waterscape so viele Puddingmonster sind...“, sagte Lightning und machte sich mit Hope und Mog auf sich dem Drachen zu stellen, welches den Namen Faeryl trug.
 

Mog verwandelte sich wieder in den Bogen und Hope griff sofort aus der Distanz an, während Lightning auf den Drachen zu rannte. „Sei vorsichtig, Light!“, rief er ihr nach, die ihm nur ein “Jaja“ als Antwort gab. Im Kampf war Lightning ganz in ihrem Element, denn Blitze waren Faeryls Schwäche, also griff sie ständig mit Blitzmagie an. Faeryl versuchte die ganze zeit sie mit seinen Klauen zu zerquetschen, aber Lightning war viel zu schnell und wich seinen Angriffen aus und wann immer der Drache ausholte, befürchtete Hope das sie doch irgendwann getroffen wird.
 

Irgendwann konnte er es sich nicht mehr mit ansehen und machte den Bogen zu einem Schwert, um an ihrer Seite weiterzukämpfen. „Ich helfe dir, Light!“, rief er, als er zu ihr rannte. „Bleib da hinten!“, rief sie zurück und setzte weiter ihre Blitzmagie ein. „Nein!“, sagte er, als er an Lightning vorbei rannte, um Faeryl frontal anzugreifen. „Hope!“ Hope hörte nicht auf sie und konzentrierte eine Menge Blitzmagie in die Klinge.
 

Faeryl griff ihn mit seiner Klaue an, aber Hope wich aus und schlitzte seinen Bauch auf. Der silberhaarige sprang schnell zur Seite, als der Drache tot umfiel. „Puh...“, seufzte Hope, als Mog sich wieder zurückverwandelte und sie beide zurück zu Lightning gingen. Sie stoppten aber, als sie sahen wie wütend Lightning auf sie zu stampfte. Hope schluckte schwer und machte sich auf mehr als eine Standpauke bereit.
 

„Du, manchmal könnte ich dich echt...!“, schrie Lightning und hob ihre Hand, als sie direkt vor ihm war. Hope zuckt zurück und schloss die Augen. Er wartete ein paar Sekunden lang auf ihren Schlag, aber er kam nie. Er öffnete wieder die Augen und sah dass Lightnings Hand immer noch in der Luft hing und sie sie zur Faust ballte. Er hatte schon befürchtet dass sie ihn mit der Faust schlagen wird, aber dann entspannte sich ihre Hand und ließ sie sinken.
 

„Willst du sterben?!“, fuhr sie ihn an und ging noch einen Schritt näher. „Snow ist wirklich kein gutes Beispiel für dich und ich rate dir diese Eigenschaft von ihm abzulegen!“ Zu seinem Glück bekam Hope doch nur die Standpauke. Eine sehr lange Standpauke....
 

A.N. dum dum duuuum. Hier ist noch etwas das ich geändert hab. Nicht Serah ist die Zeitenseherin, sondern Lightning!! Dum dum duuum, once again! Und ich dachte es ist witzig wenn Hope ein ganz klein wenig so ist wie SnowXD Lightning hatte rech, er ist wirklich kein gutes Beispiel für ihnxD Mein lieblingsteil ist der Teil wo Hope von Schafen umringt wurdex3 Ich dachte mir zuerst das sie sie einfach fangen und sich die Wolle schnappen, aber dann wurde ich inspiriert!! Das ist so süß das ich es zeichnen musste, leider sieht es aber zu chibi-like aus v.v

Update in one week from now)



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