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Eternal Dreams

Verschiedene Blickwinkel, zeigen Verschiedene Geschichten auf
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Love Trouble 6a (Satoko)

Missmutig stapfte Satoko durch die Straßen von Kirigaané.

Ihre Augen wurden von tiefen Augenringen geziert.

Sie war alleine, müde, hungrig, genervt und vor allem hatte Sie noch immer keinen Jungen gefunden der ihr gefiel.
 

~Dieser Ort ist dumm, ich hab mir die Menschenwelt viel.. aufregender vorgestellt! Aber alles was ich erlebe ist öde..~

Sie seufzte lautstark und spazierte erschöpft durch eine Fußgängerzone.

Ihre müden Augen fixierten die rote Ampel und wartete darauf das sie grün wurde.

Wohin sie wollte wusste sie nicht. Hauptsache Sie war in Bewegung und tat irgendetwas.

Und da passierte es.
 

Ein Junger Mann, vielleicht ein oder zwei Jahre älter als Satoko stand auf der anderen Straßenseite. Er hatte kurze, verwuschelte rubin-rote Haare und trug eine Jacke mit Pelzkragen. Seine Augen erinnerten sie an Bernstein.

Die Ampel schaltete auf Grün, doch Satoko bewegte sich nicht. All ihre Gedanken fixierten sich auf diesen einen Jungen der über die Straße ging und an ihr vorrüberging. ~Tu was! Er verschwindet!!~

Satoko riss sich zusammen und dachte an die Worte ihrer Mutter:

~Wenn du einen Jungen für dich gewinnen willst. Dann zieh alle Register! Sie mögen es wenn sie ein hilfloses Mädchen beschützen können! Also nutze das aus~
 

Satoko nickte. Sie war vollkommen munter und hatte ein schelmisches Grinsen im Gesicht. ~Regel Nummer Eins: Die richtige Stimmung aufsetzen!~

Mit Mühe und Not fokussierte Satoko die Reste ihrer magischen Kräfte und beschwor einen Regenschauer herauf, wobei es ihr vollkommen egal war, dass ihr Magischer Regenschauer definitiv von den Menschen als Wetteranomalie registriert würde. ~Okay! jeden Moment fängt es zu regnen an!~ Ihr Blick richtete sich auf den rothaarigen Jungen und sie formte einen zweiten Zauber ~Regel Nummer Zwei: Sorg dafür das sich sein Zielobjekt nur für dich und nichts anderes interessiert!~

Ein weiteres Mal konzentrierte Satoko angestrengt Magie, und sandte einen Betörungszauber auf den Jungen aus, der ihn wie Armors Pfeil treffen sollte.

Er bückte sich.

~WAS!? Warum gerade jetzt!? Verdammt!!~

Der Zauber verfehlte ihn und traf stattdessen ein Schwarzhaariges Mädchen das gerade mit einem weißhaarigen Jungen ein Stück weiter vorne stand. ~Naja.. immerhin hab ich irgendwas getroffen..~
 

Satoko blickte wieder auf den rothaarigen Jungen und versuchte ein drittes Mal den Rest ihrer verbliebenen Magie zu sammeln.

~Uff.. ich glaub ich schaffs nicht mehr.. fühl mich zu erschöpft..~

Sie sank auf die Knie und schnappte kaputt nach Luft.

Auch der Regen setzte nun ein, und die Leute um sie herum flohen eilig unter ihren Regenschirmen aus der Fußgängerzone. Auch das Schwarzhaarige Mädchen das sie getroffen hatte, war bereits mit dem Weißhaarigen Jungen davongelaufen.

Satoko war ganz allein.

~So eine Pleite.. es war eine dumme Idee hierher kommen zu wollen..~
 

"Yhe, Lssea ni Odrnugn?"

Satoko zuckte zusammen und sah auf.

Da stand er, lächelnd und bot ihr die Hand an.

Satoko errötete ~Wie jetzt? hab ich ihn etwa noch erreicht..? Hm.. irgendwie ist das trotzdem nicht richtig~

Dennoch ergriff sie die Hand des jungen Mannes und ließ sich hochziehen.

Er hatte keinen Schirm bei sich, so wurden sie beide langsam aber stetig durch den stärker werdenden Regen durchnässt.

"Fhlet dri tewsa? Ud sheits blsas asu"

Auch wenn sie nicht verstand was er sagte, klang seine Stimme besorgt.

Satoko schüttelte den Kopf und versuchte ihm zu bedeuten, dass sie nicht verstand was er sagte.

~Oh? Kommt sie etwas aus einem anderem Land? Hm.. alleine lassen kann ich sie nicht, und ich denke auch nicht dass sie hier irgendwo wohnt. Ich nehme Sie besser mit nach Hause~
 

In umständlicher Zeichensprache versuchte er ihr zu erklären, dass er sie mit nach Hause nehmen wollte.

Zuerst sah Satoko nur kichernd zu wie er sich zum Affen machte. Dann allerdings verstand sie seinen Vorschlag und nickte annehmend.

Er lächelte freundlich. "Mnie Nmae sit Ro" sagte er langsam, was ihr aber nicht wirklich half. "Ro" wiederholte er "Mnie Nmae"

Satoko ging ein Licht auf. Ro musste sein Name sein!

"Satoko" erwiederte sie langsam und deutlich.

Aber auch er schien noch nicht wirklich zu verstehen was Sie ihm sagte.

~Stokao? Hm.. was könnte sie meinen? Ich denke sie will mir ihren Namen mitteilen~

"Sa to ko" wiederholte Satoko und sprach jede silbe einzeln und langsam.

"Sa..to..ko..?"
 

Satoko nickte erfreut. Zumindenst ihre Namen hatten sie austauschen können.

Ro schlüpfte aus der Jacke mit dem Pelzkragen die er trug, und legte sie Satoko um die Schultern. Sie errötete, denn diese Geste war sehr leicht zu verstehen aber unheimlich süß von ihm.

Mit Handzeichen bedeutete er ihr, ihm zu folgen und ging voraus.

Satoko hastete Ro hinterher und nahm verlegen seine Hand.

Er zwinkerte und ging langsam durch den Regen mit Satoko nach Hause.



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