Zum Inhalt der Seite

Der Unfall

oder Conan's Verwandlung in Shinichi
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Teil 4 - Tränen der Verzweiflung

Hi!

Endlich durfte mal wieder eine Nacht dafür herhalten, dass ihr euren nächsten Teil kriegt. Hab mal wieder ne Nacht zum Tag gemacht!! Als meine Eltern im Bett waren, schätze das war so gegen 12 Uhr, hab ich dann die Kiste angeschmissen und getipselt. Sehr lang ist der Teil nicht, weil ich für jeden Teil nur eine Nacht nehme, weil ich ein Kapitel an einem Abend immer gerne Abschließe. Und da ich am nächsten Tag meistens Schule habe und wenigstens noch 3 oder 4 Stunden schlafen möchte, kann halt nicht allzuviel dabei herauskommen. Obwohl... 1000 Wörter in 2 Stunden finde ich schon recht schnell.

Na ja, zu diesem Teil hat mich das Lied ,will you still love me' von Chicago angeregt. Das ist so schön schmalzig traurig. Passt genau zu meiner Stimmung.
 

So, der ,erste' Teil ist fertig. Eigentlich dachte ich ja, kann ich diese sozusagene Vorgeschichte in einem, höchstens 2 Kapiteln fertig stellen. Na, war wohl nix. Hab jetzt 4 Kapitel dafür gebraucht. Auch egal, wird das ganze halt noch länger. Ich denke, wenn ich in diesem Stil weitermache, dann werden es bestimmt 10 oder mehr Kapitel. Vielleicht, oder besser: bestimmt, sogar noch mehr.
 

Also, freut euch drauf. Allerdings mache ich logischerweise nur was, wenn ihr mir zeigt, dass sich das weitermachen auch lohnt.
 

Diesen Teil witme ich meiner neuen lieben Freundin Yushimi.
 

Viel Spaß mit
 

Teil 4 - Tränen der Verzweiflung
 


 

[Ran hat angefangen zu berichten, was passiert ist, als Conan ,abwesend' gewesen war]
 

"Also, nachdem ihr ins Krankenhaus gebracht worden wart..."

----- Rückblick ------

Ran saß auf einem der Stühle im Wartezimmer. Traurig starrte sie mit leerem Blick auf den Fußboden vor sich. Sie machte sich Vorwürfe. ,Wie konnte das bloß passieren? Man konnte dir nie was ansehen! Aber du hast dich ja sowieso immer hinter einer Maske versteckt. Ich wünsche mir nur, du erzählst es mir irgendwann. Wenn du es kannst. Bitte werd' wieder gesund, bitte!' Sie schaute nervös auf die Uhr. Schon zwei Stunden waren vergangen, seit Conan in den OP gebracht worden war. Langsam hielt sie die Spannung nicht mehr aus. Was hatten die Ärzte noch gesagt, als sie ihn hinein brachten..? Ach ja,.. ,Es tut mir Leid ihnen das sagen zu müssen, aber der Junge ist schwerstens an Polio erkrankt. Wir müssen ihn sofort operieren, damit wir vielleicht noch einen Teil von ihm retten können, falls es nicht schon zu spät ist.' Was sollte das heißen? Was war zu spät? Und warum nur einen Teil retten? Was meinten die damit? Diese Fragen stellte sie sich jetzt bestimmt schon zum fünften Mal. Sie machte sich Vorwürfe, weil sie nicht besser auf ihn aufgepasst hatte. Vielleicht war sie jetzt Schuld daran, dass er sein restliches Leben Querschnittsgelähmt war, und das nur weil sie es nicht rechtzeitig bemerkt und ihn ins Krankenhaus gebracht hatte. Aber es war nun einmal so geschehen und war nicht mehr zu ändern...
 

Plötzlich wurden die beiden Flügeltüren des OP-Raumes geöffnet und ein Bett wurde heraus geschoben. "Conan!" rief Ran und sprang auf. Sie lief zu ihm. Und prallte fast erschrocken zurück, als sie in sein Gesicht blickte. So hatte sie Conan noch nie gesehen. Er war ganz blass und schien Schmerzen gehabt zu haben. Sie hatte ihn ja nicht gesehen, als er vom Auto weggeholt wurde. War wahrscheinlich auch besser so.

Er lag noch in Narkose. Sie lief neben dem, von einem Pfleger geschobenen Bett, her. "Wie geht es ihm?" fragte sie leise. "Ganz gut!" antwortete der Pfleger. "Wir konnten die meisten Lebenswichtigen Muskeln wieder 'freilegen'. Er wird lediglich höchstwahrscheinlich nicht mehr laufen können. Seine Beine sind das einzige, wo wir nicht schnell genug für waren. Aber sonst geht es ihm gut. Wir müssen jetzt nur noch darauf warten, dass er aufwacht." "Das ist schön!" erwiderte sie. Sie hatte schon Angst gehabt, er könne es vielleicht auch gar nicht mehr schaffen. Das Bett wurde jetzt in eins der Zimmer gebracht und kurz darauf war Ran allein mit ihm. Es war unnatürlich aber auch angenehm still.

Sie setzte sich auf einen Stuhl an sein Bett. Sie nahm seine Hand und streichelte sie. Besorgt beobachtete sie ihn, aber nichts geschah. Er lag ruhig in seinem Bett.
 

Sie saß noch lange bei ihm. Wie lange, daran konnte sich nicht mehr erinnern. Sie war wohl eingeschlafen. Aber sie blieb weiterhin beharrlich bei ihm. Auch als die anderen versuchten sie zu überreden, wenigstens für einen Tag nach hause zu gehen und sich auszuruhen. Sie weigerte sich, ihn alleine zu lassen. Sie meinte, dass könne sie ihm nicht antun. Er war doch noch so klein.

Also blieb sie letztendlich bei ihm.
 

Erst nach einer Woche wachte Conan aus seiner Bewusstlosigkeit auf.

----- Ende Rückblick-----
 

"So, jetzt weißt du es." Sie redete mit mir, wie mit einem 12 Jährigen, der schon alles verstehen würde. Aber er hatte nur wenig vom dem ganzen kapiert, was zum Teil auch daran lag, dass er nicht zugehört hatte. (Hinweis: sie redet mit Conan so "professionell", weil sie denkt, er ist immer noch so wie früher, auch wenn er sie nicht erkennt!!) Aber eins hatte ich verstanden, nämlich, dass ich wahrscheinlich nie wieder laufen können würde. Ich fing stumm an zu weinen. Das ganze war zuviel für mich gewesen. Und der Schock, den ich erlitten hatte, schien sich aufzulösen, weswegen die ganze Spannung von mir abzufallen schien und mir die Situation erst richtig klar wurde. Die Welt schien über mir zusammenzufallen. Tränen rannen mir über die Wangen und tropften dann auf Rans Arme mit denen sie mich noch festhielt und umarmte. Sie zuckte erschrocken zusammen. "Conan, was hast du?" Sie nahm mich liebevoll noch etwas mehr in den Arm.

Mir fiel auf einmal ein, warum sie so entsetzt darüber war, dass ich weinte, obwohl mir das völlig egal war. (das weinen ist gemeint, nicht warum sie entsetzt ist) Sie hatte mich ja noch nie zuvor weinen sehen. Deswegen war das so ein Schock für sie. Aber ich konnte nicht anders. Schwach erinnerte ich mich daran, dass es schließlich irgendwann soweit kommen musste. Die ganze Trauer und Verzweiflung von früher, ich wusste nicht woher, schienen wie gewaltige Wogen über mir zusammenbrechen. Ich warf mich schluchzend in ihre Arme. Und weinte mir meinen ganzen Schmerz und die Verzweiflung von der Seele.
 

****Rans Sicht****

Ich brach plötzlich mitten in meiner Erzählung über Prof. Agasa ab, als mich etwas auf meinem Arm traf. Es war nass! Wasser? Nein, konnte ja nicht, denn wir waren im Haus. Ich schaute über Conans Schulter in sein Gesicht, weil mir auffiel, dass er ungewöhnlich still war. (die ahnt ja nich, wie still er weiterhin sein wird).

Seine Wangen waren ganz nass. Er weinte. Ich konnte es nicht fassen. Der sonst immer, wirklich immer, so fröhlich gewesene kleine Conan weinte. Es war das erste Mal, dass sie ihn weinen sah und er war immerhin schon seit 2 Jahren bei mir. Warum weinte er? Es musste wirklich schon etwas sehr schlimmes passiert sein, denn so schnell weinte Conan nicht. Auch nicht bei ner völlig verunstalteten Leiche. Also musste definitiv etwas katastrophales passiert sein. Nur niemand war hier gewesen seit er aufgewacht war. Es konnte ihm niemand eine Schreckensbotschaft überbringen. Wieso weinte er dann?! Das alles ging mir in weniger als einer Minute durch den Kopf. Und mir wurde klar, das es an ihm selbst lag. Mit irgend etwas kam er nicht klar, sodass es ihn an den Rand der Verzweiflung trieb.

Also versuchte ich ihn zu trösten, wie er es immer mit mir gemacht hatte, wenn ich mal wieder wegen Shinichi weinte. Ich nahm ihn etwas fester in den Arm und streichelte über seinen Rücken um ihn zu beruhigen. Aber leider verfehlte es seine Wirkung. Er fing erst richtig an zu schluchzen und warf sich mir in die Arme. Ich verstand zwar den Grund seiner Trauer im Moment nicht, aber er würde es mir schon erzählen, wenn er wollte. Ich nahm ihn fest in die Arme und drückte ihn an mich. Ich flüsterte ihm beruhigende Worte zu und strich weiter über seinen Rücken.

Eine ganze Zeit verging, ehe er sich beruhigte. Er atmete ruhiger als zuvor. Aber ich wollte, dass er sich im Moment nicht damit quälen musste, warum er geweint hatte. So streichelte ich ihn weiter sanft über den Rücken, bis ich sicher war, dass er schlief. Dann legte ich ihn vorsichtig ins Bett und deckte ihn zu.
 

So, das war's mal wieder. Seid doch bitte so nett und klickt auf den button unten, ja?? Aber mit der Anzahl der Kommis scheint's ja zu klappen!! Weiter so!!Wehe wenn nicht!! dann kriegt ihr gar nichts mehr zu lesen von mir. Schluss! Aus! Basta!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2003-06-24T14:26:45+00:00 24.06.2003 16:26
Oh sorry sorry, irgendwie hab ichs vergessen gehabt, hier noch ein Kommi zu schreiben! Ich hab so viel zu tun! ... (bla bla bla)

Wie kannst du nur Conan querschnittslähmen?! Das kannst du doch nicht machen! *schrei* Und jetzt hat er auch noch ne Anmesiee! Kann sich an gar nichts erinnern! *schnüff* Ich fanz gleich wieder an zu heulen... Schreib schnell weida, ja? Ist ja net anders auszuhalten!
Von:  Poolee
2003-06-21T11:40:22+00:00 21.06.2003 13:40
Konnichiwa!
Hier bin ich mal wieder, um meinen Senf abzugeben.
Lass dich nicht entmutigen, dass sind alles gutgemeinte Ratschläge und keinesfalls bös gemeint! Aber das ist ja logisch, bei konstruktiver Kritik!

>Seine Beine sind das einzige, wo wir nicht schnell genug für waren.<
Besser würde klingen: Seine Beine sind das Einzige, dass wir nicht mehr retten konnten.

> Wie lange, daran konnte sich nicht mehr erinnern<
Da fehlt ein ,sie'! ^__^

> Sie hatte mich ja noch nie zuvor weinen sehen<
Woher weiß Conan das denn? Er hat bis vor kurzem nicht gewusst, wer Ran überhaupt war und jetzt kann er schon wissen, dass sie ihn noch nie hat weinen sehen?!? Er weiß doch gar nicht, wie lange sie sich schon kennen oder was sie schon alles zusammen erlebt haben!

>Es war das erste Mal, dass sie ihn weinen sah und er war immerhin schon seit 2 Jahren bei mir.<
"... das erste Mal, dass ICH ihn weinen sah..." - ist ja aus Rans Sicht! ^^

Eigentlich dürfte es Ran nicht verwundern, dass Conan weint. Er hatte immerhin einen schweren Unfall, eine Operation und die Nachricht, dass er nie wieder laufen werden kann, hinter sich! Das alles und der Schock dürften sogar einem Erwachsenen zur Verzweiflung bringen! >__<

So, das war's!
Bin gespannt, wie das hier noch weiter geht!
Mata ne
AmazoneShampoo ^___^
Von: abgemeldet
2003-06-15T08:40:14+00:00 15.06.2003 10:40
weiterschreibst sofort! das ist ein befehl!
Von:  Pris
2003-06-14T16:10:39+00:00 14.06.2003 18:10
Bitte unbedingt weiterschreiben, die Story ist echt genial, ich muss wissen wie's weiter geht!
Von:  Chilet
2003-06-10T19:40:22+00:00 10.06.2003 21:40
Mein erster Gedanke: Oh mein Gott! Conan!
*total entsetzt ist* Sag mir jetzt bitte nicht, dass er für immer Querschnittgelähmt ist!!
*tellergroße augen hat* Nein.. ich glaubs net.. *sniff* Da-Das...das kannst du doch nicht machen!!
Ich hab zu heulen angefangen, weil da plötzlich stand, dass die Ärzte zu wenig Zeit für seine Beine hatte und das somit nicht verhindern konnte..!!
*atmet tief durch*
*von dem schock erhol*
Also.. *räusper*
So und nun zu deinem Schreibstil! *erneut räusper* Bist du denn wahnsinnig?! *g* Ne, also wirklich!
Ich kann aus der "Ich"-Perspektive nicht so gut schreiben wie du! Wahnsinn! Einfach nur wahnsinn! Das kann man sich alles verdammt gut vorstellen! Zumindest geht es halt mir so!
*noch immer total erschrocken ist*
Also ich hoff mal, dass du da bald weiterschreibst! *nick nick* Die Fortsetzung drängt ja richtig!
Will endlich wissen wie das ganze ausgeht! Hoffen wirs gut..
*skeptisch guck*
Von: abgemeldet
2003-06-09T17:50:07+00:00 09.06.2003 19:50
ich simme zu!!! ich bin auch mega gespannt auf den nächsten Teil, also schreib schnell weiter.
Von: abgemeldet
2003-06-02T16:57:12+00:00 02.06.2003 18:57
ich weiß nicht, was du vor hast in der FF,aber eins sage ich dir, ich bin mega gespannt auf denn nächsten Teil, also mach bitte weiter


Zurück