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Ninshiki

von

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History 2


 

History 2
 

Naruto
 

«Man Dobe bist du fett geworden.»
 

Diese Aussage, brachte mich total aus dem Gleichgewicht. Ich lief rot an vor Scham und rutschte dann plötzlich aus. Mit einem Aufschrei viel ich rückwärts ins Wasser. Es schlug über meinem Kopf zusammen, drang in Nase und Mund und ich glaubte zu ertrinken.
 

Unbeholfen schaffte ich es wieder auf die Füße zu kommen und aufzustehen. Kaum das ich die Wasseroberfläche durchbrochen hatte spuckte ich das Wasser hustend aus und schnappte nach Luft. Und dann hörte ich etwas was ich nie zuvor gehört hatte. Etwas was ich niemals für möglich gehalten hatte.
 

Sasuke lachte!
 

Und zwar nicht dieses kalte, psychopathische Lachen, was ich während des Krieges bei ihm gehört hatte. Es war ein richtiges Lachen. Aus tiefster Seele. Fröhlich, herzlich und so gar nicht Sasuke.
 

Es ging mir durch Mark und Bein und machte mir irgendwie mehr Angst, als das psychopathische. Außerdem machte es mich stinksauer. Es griff mich auf eine ganz neue Art und Weise an.
 

«Hör auf zu lachen Arschloch!» fauchte ich und ballte meine Hände zu Fäusten. Doch er hörte nicht auf. Er lachte munter weiter. Ihm kamen sogar Lachtränen. Und da sah ich endgültig rot.
 

Unüberlegt stürzte ich aus dem Wasser. Sasuke hörte mit dem lachen auf und erwartete mich. Er fing mich ab und kurz darauf lagen wir beide am Boden und versuchte den anderen auf selbigen zu Drücken.
 

Verbissen kämpfte ich und hätte es beinah geschafft, wenn Sauske nicht wieder etwas getan hätte, was er nie zuvor freiwillig getan hätte. Und was mich verstörte und für wenige Sekunden Handlungsunfähig machte, was er ausnutzte.
 

Sasuke küsste mich und kurz darauf lag ich unter ihm und er hielt meine Arme über meinem Kopf. «Endlich habe ich dich da, wo ich dich die ganze Zeit haben wollte.» grinste er und ich brachte nur ein wohlüberlegtes. «Hä?» Zustande.
 

Ich verstand nicht was er damit meinte. Doch irgendwie läutenden alle Alarmglocken bei mir. Diese Aussage, machte mir mächtig Angst.
 

«Geistreich wie immer Usuratonkachi.» Die Beleidigung zeigte ihre Wirkung. Ich schüttelte die Verwunderung ab und tauchte wieder in die reine Wut ab. «Lass mich los!» fauchte ich und versuchte ihn von mir runter zu bekommen. Doch es war als würde ich versuchen einen Berg zu verschieben. Sasuke rührte sich keinen Millimeter. Und dabei lachte er wieder so freundlich!
 

«Ich werde dich jetzt gewiss nicht mehr gehen lassen Dobe. Nicht wo ich so lange gewartet habe auf diese Gelegenheit.» Mir wurde ganz kalt. Hatte er mich beobachtet? Die ganze Zeit? Aber wie? Wie verdammt? Niemals hatte ich ihn bemerkt. Ich hatte ihn nicht mal gespürt, als ich im Sennin-Modus trainiert hatte!
 

Aber viel wichtiger war nun, was er von mir wollte. Wieso er mich scheinbar beobachtet hatte. Wieso er darauf gewartet hatte das ich irgendwann mal das Dorf allein verließ. Und das aller wichtigste überhaupt. Wieso verdammt noch mal hatte er mich geküsst?!
 

«Was soll das heißen?» fragte ich gereizt. «Willst du mich jetzt töten, oder was? Dich rächen an mir, weil ich dir deine Rache an Konoha versaut habe? Und was zum Teufel sollte der Kuss?» Wieder lachte Sasuke nur und ich bekam eine Gänsehaut.
 

«Ich hatte eigentlich viel...reizvollere Dinge mit dir vor. Dich zu töten interessiert mich nun überhaupt nicht mehr.» So, so. Reizvolle Dinge. Was waren diese Dinge? Folter? Oder irgend etwas sehr erniedrigendes?
 

Sasuke beugte sich gefährlich nahe zu mir herunter. Mit einem Schlafzimmerblick, für den früher alle Mädchen getötet hätte, damit er sie so ansieht, sah er mich an. «Und kannst du dir nicht denken, wieso ich dich geküsst habe Dobe?»
 

«Um mich zu ärgern?» Das war doch so klar wie Kloßbrühe, dass er es nur aus diesem Grund getan hatte. Es war ja nicht so, dass Sasuke plötzlich auf mich stehen würde...Oder?
 

Allein der Gedanke bescherte mir eine noch gewaltigere Gänsehaut! Sasuke und auf mich stehen? Schon allein dieser Gedanke...Das war unmöglich.
 

Sauske seufzte und rollte leicht genervt mit den Augen. «Nein, Baka! Nicht um dich zu ärgern!» antwortete er und sah mir ganz tief in die Augen. So tief wie niemals zuvor.
 

Ich sah in seine dunklen Augen und versank regelrecht darin. Wie in zwei schwarzen Meeren, die mich verschlucken wollten und danach nie wieder frei geben. Beängstigend!
 

«Wieso küsst man wohl einen anderen Menschen Naruto? Mhm? Ich liebe dich du Idiot!»
 

Mein Herz setzte einen Moment aus um kurz darauf augenblicklich schneller zu schlagen. Mir schoss die Röte ins Gesicht und ich betete das ich mich verhört hatte. Das meine Ohren mir einen Streich gespielt hatten. Denn Sasuke würde unmöglich so etwas sagen. Niemals! Das verstieß sicher gegen irgendwelche Naturgesetze, oder so etwas.
 

«Äh...Was hast du noch mal gesagt?» fragte ich leicht panisch. «Ich! Liebe! Dich! Idiot!» antwortete Sasuke und rollte wieder mit seinen Augen. «Dobe so schwer ist das doch wohl nicht zu verstehen!»
 

Doch war es. Sasuke liebte mich. Etwas so unmögliches war das, dass ich es nicht mal in Worte fassen konnte, wie unmöglich es war! Das konnte unmöglich wahr sein! Das musste einfach ein schlechter, kranker Scherz von ihm sein.
 

Doch scheinbar war das nicht so. Denn Sasuke wurde wütend. Ihm gefiel wohl nicht was er an meinem Gesicht ablesen konnte. Denn plötzlich schoss sein Kopf nach vorn und zum zweiten Mal an diesem Tag spürte ich seine Lippen auf meinen. Und dann spürte ich auch noch wie eine Hand über meinen Oberkörper strich. Immer weiter nach unten. Bis zum Handtuch. Dort wollte es darunter schlüpfen.
 

Augenblicklich zapfte ich Kuramas Chakra an und stieß Sasuke mit einer Hand geformt aus rotem Chakra von mir herunter. Er segelte durch die Luft und klatschte kurz darauf ins Wasser. Es gab eine große Fontäne und kurz darauf prasselte das Wasser auf mich und den restlichen Badebereich hernieder.
 

Ich ließ Kuramas Chakra gehen und sprang auf. Noch immer saß mir der Schreck im Nacken. Und wahrscheinlich wäre ich noch immer wie gelähmt, wenn mir nicht Adrenalin wie ein heißer Feuersturm durch meinen Körper gejagt wäre und ich dank dem Krieg nicht an so etwas gewöhnt gewesen wäre.
 

Ich rannte zur Tür, doch bevor ich sie erreichte, schoss Sasuke aus dem Wasser und mit einem Salto landete er vor mir. Schlitternd kam ich zum stehen und ging sofort in Kampfstellung.
 

«Das war nicht gerade nett gewesen Naruto.» sagte Sasuke und endlich benahm und sah er aus wie der echte Sasuke. Mit einem finsteren Gesichtsausdruck sah er mich an und seine Augen waren wieder kalt wie Eis.
 

«Was glaubst du macht jemand, wenn du ihn so überfällst!?» knurrte ich. «Ich hätte dich nicht für so verklemmt gehalten!» war der Konter darauf und ich sah erneut rot. «Was zum Teufel soll das heißen!?» «Na was wohl? Ich sagte dir das ich dich liebe und da ist es klar, dass ich dich auch auf ganz spezielle Weise auch berühren möchte. Aber du bist zu verklemmt um es zuzulassen!»
 

Dieser...Dieser...«Schon mal dran gedacht, dass zwei dazu gehören? Und ich will nicht von dir so berührt werden! Und ich liebe dich nicht!» Außerdem wollte ich so weit weg von Sasuke sein wie möglich. Denn ich wusste nicht so recht wie ich damit umgehen sollte, dass er mich auf einmal liebte...und mit mir intim werden wollte.
 

Es beunruhigte mich, verwirrte mich. Denn ich begriff nicht wie es soweit kommen konnte. Gut zwischen uns war immer mehr gewesen als Freundschaft. Selbst als Sasuke ständig behauptet hatte mich zu hassen. Und vielleicht war es irgendwie Liebe. Aber für mich war es die Liebe eines Bruders für seinen Bruder. Nicht mehr und nicht weniger.
 

Dementsprechend gefiel es mir nicht das Sasukes Gefühle...tiefer zu gehen schienen. Denn ich konnte nicht so für ihn empfinden. Und ich wusste nicht ob ich das auch wollte. Denn ich stand auf Frauen. Ich mochte Brüste, Muschis und halt sonst noch alles was so an einer Frau dran war. Und dementsprechend würde ich wahrscheinlich nie, mehr als brüderliche Liebe für ihn empfinden.
 

Ohne Vorwarnung griff Sasuke mich an. Ich blockte seine Tritte und Schläge ab und merkte sofort das ich beinah zu langsam war. Irgendwann würde er mich ziemlich heftig erwischen und dann war es aus. Ich musste dringend weg.
 

Darum ging ich zum Gegenangriff über. Doch mühelos blockte Sasuke mich ab. Und dann nachdem ich ihn schlagen wollte, scherte er nach rechts aus und stand plötzlich hinter mir. Ich dachte in dem Moment das es aus war, doch seine Hände gruben sich nur in den Speck an meiner Hüfte und kneteten diesen durch.
 

Das brachte mich total aus dem Konzept. Mit knallrotem Kopf entriss ich meinen Körper Sasuke, wirbelte herum und schlug nach ihm. Doch bevor ich ganz rum war, war er schon auf Abstand gegangen und lächelte mich lüstern an.
 

«Du bist schön weich geworden...Das gefällt mir irgendwie richtig.» Ich schnappte empört und beschämt nach Luft und konnte nicht anders als meine Speckröllchen irgendwie vor seinem Blick zu verbergen.
 

Mein Herz schlug leicht unregelmäßig und ein komisches Gefühl machte sich in mir breit. Und mehr den je wollte ich von Sasuke weg. Doch dieser zauberte dann ein wirklich unwiderstehliches Angebot aus dem Hut.
 

«Wir wäre es dann mit einem Deal Dobe. Du erfüllst mir meinen Wunsch und dafür komm ich wieder mit zurück nach Konoha.» Und da beging ich den größten Fehler meines Lebens. Ließ mich von meiner Naivität leiten.
 

«Einverstanden!» grinste ich breit. Ich wusste zwar nicht so recht wie das mit dem Sex laufen würde -denn das war es wohl, was Sasukes Wunsch war-, doch ich dachte mir, dass ich das schon aushalten und über mich ergehen lassen konnte. Immerhin würde er dann mit mir zurück kommen. Darauf hatte ich ja all die Jahre lang hin gearbeitet.
 

Ich war so naiv zu glauben dass ich ihm vielleicht sogar damit helfen konnte etwas von seinem Hass und der Dunkelheit loszuwerden die er mit sich herum schleppte, wenn ich mit ihm schlief. Ihm körperliche Nähe gab. Doch dem war nicht so.
 

Wir beide badeten zusammen und schwiegen uns an. Danach gingen wir hinauf in sein Zimmer. Dort schliefen wir miteinander. Und ich mochte es ganz und gar nicht. Alles in mir hielt das für falsch. Fühlte sich nicht wohl. Darum war es auch nur schmerzhaft für mich. Doch ich hielt durch, weil hier nach Sasuke ja mit mir zurückkommen würde.
 

Doch war es so dumm von mir das zu glauben. Mich ihm auszuliefern. Denn einmal Sex reichte ihm nicht. Er wollte eine weitere Runde. Doch ich wollte nicht. Ich hätte das kein zweites Mal ausgehalten. Und da zeigte Sasuke das erste Mal etwas von dem Wahnsinn, der ihn heimgesucht hatte.
 

Grob packte er mein Glied und bevor ich etwas tun konnte, jagte er ein gewaltiges Chidori durch meinen Körper. Ich schrie laut und wurde kurz darauf ohnmächtig.
 

Als ich wieder zu mir kam, lag ich in einem Raum den man aus einem Fels hinaus gehauen hatte. Ich spürte kühlen Stein unter meinem Rücken und die Luft war kühl, feucht und roch leicht muffig. Ich war in einer sehr unbequemen Position an den Stein gekettet worden. Nackt. Mit den Händen über dem Kopf und die Beine weit gespreizt.
 

Wenige Sekunden nachdem ich das realisiert hatte, jagte Adrenalin durch meinen Körper und ich war wieder voll da. Und sogar noch mehr. Meine Sinne arbeiteten auf Hochtouren. Ich riss an den Fesseln, doch scheuerte das Metall nur meine Haut auf. Als nächstes versuchte ich sie mit meinem Chakra zu sprengen.
 

Ich hatte mir von Neji mal zeigen lassen wie man sein Chakra auf so eine Weise benutzen konnte. Doch half mir das kein Stück. Denn ich spürte kein Chakra. Nicht mal das von Kurama. Und Panik brach in mir aus. Doch ich zwang mich ruhig zu bleiben.
 

Es war nicht hilfreich in Panik auszubrechen. Denn es gab bestimmt einen Weg frei zu kommen. Es gab immer einen Weg. Ich musste meinen Kopf nur anstrengen um ihn zu finden.
 

Doch vorher öffnete sich eine Tür. Ich hatte sie vorher nicht bemerkt, da sie perfekt mit dem Stein verschmolz. Sasuke betrat den Raum. Ich lächelte mich an. Schon beinah liebevoll. Doch in seinen Augen stand der blanke Wahnsinn.
 

Angst breitete sich in Form von einer gewaltigen Gänsehaut über meinen Körper aus. Und mein Magen zog sich zu einem festen Klumpen zusammen. Ein Klos bildete sich in meinem Hals und kalter Schweiß rann mir über die Haut.
 

«Hast du gut geschlafen Schatz?» fragte er freundlich und trat an den Stein heran. «Ich hoffe es ist gemütlich in unserm Spielzimmer.» Spielzimmer? Der Raum erinnerte mich eher an eine Folterkammer. Auch wenn die Folterwerkzeuge fehlten.
 

«Nein, hab ich nicht! Und mir gefällt es ganz und gar nicht!» antwortete ich und gab mir alle Mühe das mein Stimme nicht zitterte. Ich nicht offenbarte welche Angst ich hatte. Denn vielleicht drehte er dann vollkommen am Rad.
 

Sasuke stürzte bestürzt seine Unterlippe. «Dabei hab ich mir solche Mühe gegeben das du es hier schön hast.» Doch kurz darauf fing er sich wieder und lächelte mich richtig fröhlich an. «Am besten Sorge ich dann dafür das es dir hier gefällt.»
 

Und ich ahnte schlimmes. Und das wurde mir auch bestätigt.
 

Sasuke vergewaltigte mich. Wieder und immer wieder. Probierte an mir Sexspielzeug aus. Es war die Hölle. Besonders, weil es ihm jedes Mal nur noch mehr Spaß machte mit mir zu spielen. Und jedes Mal mochte er meinen Körper mehr. Mochte das er ganz weich war und sich an ihn schmiegte.
 

Sehr bald verlor ich das Zeitgefühl. Ich wusste nicht mehr ob ich Stunden, Tag, Wochen, Monate, oder vielleicht Jahre schon in diesem Raum war. Es gab nichts womit ich hätte wenigstens irgendwie die Zeit hätte messen können.
 

Sasuke vergewaltigte mich so lang bis ich ohnmächtig wurde. Und ich wusste nicht wie lang er mich in diesem Zustand ließ, bevor er mich wieder weckte und weiter machte mich zu quälen. Meinen Körper immer wieder und wieder dazu zwang zu kommen.
 

Und dann irgendwann kam er. Mit einem breiten, aufgeregten Lächeln auf den Lippen. «Naru-chan! Naru-chan! Es ist nun Zeit mein Schatz!» flötete er und benahm sich wie ein kleines Kind, dass sich darauf freute die Geschenke unterm Weihnachtsbaum auszupacken.
 

Schwerfällig öffnete ich meine Augen und sah Sasuke an. «Für was?» krächzte ich. Meine Kehle war trocken und Wund von den gepeinigten Schreien. Mein Körper war übersät mit blauen Flecken, Wunden, Blut und Sperma. Ich hatte keine Kraft mehr und jeden Augenblick drohten mir die Augen wieder zuzufallen. Doch das würde Sasuke nicht zulassen. Das ließ er niemals zu. Er wollte das ich mitansah, was er mir antat. Es genoss.
 

Eigentlich wollte ich ja nicht wissen was er nun widerwärtiges für mich vorgesehen hatte. Ich wollte nicht wissen was sein wahnsinniges Gehirn sich zusammen gesponnen hatte und was er nun lief und in Farbe erleben wollte.
 

Sasuke setzte sich neben mich und strich mir über meine Wange. «Es wird Zeit das wir eine große Familie gründen mein Schatz. Viele süße, kleine Kinder, die später helfen werden das verhasste Konoha zusammen mit uns zu vernichten.»
 

In dem Moment wurde mir bewusst, dass Sasuke noch wahnsinniger war, als ich geglaubt hatte. «Ich bin ein Kerl...Ich kann keine Kinder bekommen.» schnaubte ich abfällig. Doch dafür bekam ich nur ein Kopftätscheln und ein Kopfschütteln.
 

«Naru-chan, Naru-chan. Darum hast du doch mich. Ich hab einen Weg gefunden.» Und den hatte er wirklich. Mit einem Jutsu zwang er meinen Körper sich dazu in eine richtige Frau zu verwandeln. Und dann wurde es noch viel schlimmer.
 

Er vergewaltigte mich. Selbst wenn ich das Bewusstsein verlor. Schwärmte mir dabei vor wie toll es sein wird, sobald ich schwanger geworden wäre. Wie sehr er auf den Moment gewartete hatte. Wie lange er mich beobachtet und ausgeharrt hatte, bis ich endlich mal allein unterwegs war.
 

Ich glaubte den Verstand zu verlieren. Die einzelnen Vergewaltigungen gingen ineinander über in meinem Kopf. Ich wusste nicht, wann die eine angefangen hatte und die andere endete. Es war wie in einem Alptraum, aus dem man nicht aufwachen kann.
 

In dieser Zeit hatte ich mir ständig gewünscht zu sterben. Ich wollte nur das es aufhörte. Der Schmerz, die Erniedrigung, die Angst, der Verrat.
 

Das nächste woran ich mich erinnerte, war das ich rannte. Es war Nacht. Kein Mond stand am Himmel. Bei jedem Geräusch zuckte ich zusammen. Ich sah alles wie durch einen schwarzen Tunnel. Spürte Kurama wie er sein Chakra durch meinen Körper jagte. Mich schneller rennen ließ und gleichzeitig meine Wunden heilte. Das Jutsu auflöste.
 

Steine und abgebrochene Äste stachen in meine blanken Füße. Zweige und Dornen rissen erneut meine Haut auf. Doch davon bekam ich nicht wirklich was mit. Denn die Kälte der Nacht betäubte allen Schmerz. Und selbst wenn war es egal.
 

Mehr als einmal stolperte ich über etwas und schlug der Länge nach hin. Doch nur wenige Sekunden später hatte ich mich wieder auf die Beine gerettet und rannte weiter. Als wäre der Leibhaftige hinter mir her. Doch ich wusste das es etwas viel schlimmeres war.
 

Dann irgendwann erneut stolperte ich und viel in ein Gebüsch, doch dieses stand an einem Abhang. Diesen rollte ich dann hinunter, bis ich gegen einen Stein prallte und liegen blieb.
 

Ich hatte ganz kurz das Bewusstsein verloren. Ein paar Minuten höchstens. Doch das war schon lang genug gewesen. Gab dem Monster Zeit mich einzuholen. Mich wieder in diesen Raum zu sperren. Mich weiterhin mit seinen wahnsinnigen Fantasien zu quälen.
 

Irgendwann brach ich dann durch ein Gebüsch und fand mich auf einer Anhöhe wieder. Unter mir im Tal lag ein Dorf. Ich sah leichte Nebelschwaden aufsteigen. Ich kniff die Augen zusammen und kurz darauf glaubte ich, dass ich wieder am Ausgangspunkt angekommen war Im Dorf Furawāshiti.
 

Meine Beine zitterten und ein Schluchzen entwich meiner Kehle. Doch ich zwang mich dann die Anhöhe hinunter zu rennen. Ich konnte es mir nicht leisten zusammen zu brechen. Nicht jetzt. Vielleicht niemals.
 

Im Dorf bewegte ich mich über die Dächer fort. Ich wollte niemanden erschrecken. Ein schwerverletzter, nackter, fetter Kerl hätte gewiss so einige Leute zu Tode erschreckt.
 

Ich fand das Hotel wieder und brach durch das Fenster in mein Zimmer ein. Mein Rucksack lag noch immer in der Ecke, was wohl bedeutete das ich nicht ganz so lange weg gewesen sein konnte. Denn wären es länger als zwei Wochen gewesen, hätte man ihn garantiert weggeworfen, oder so.
 

Ich holte mir etwas zum anziehen aus meinem Rucksack und schluckte eine Nahrungspille und trank einen Schluck von dem abgestandenen Wasser in meiner Tasche. Aber verdammt niemals hatte ich so gutes Wasser getrunken!
 

Nachdem ich getrunken hatte, schulterte ich meinen Rucksack und flüchtete aus dem Zimmer. Ich hatte zu viel Zeit da verbracht.
 

Ich rannte die ganze Nacht durch und den nächsten Tag. Dann in der nächsten Nacht erreichte ich Konoha. Am liebsten wäre ich schluchzend zusammen gebrochen, nachdem ich das Tor passiert hatte. Doch ich hielt noch durch, bis ich in meiner Wohnung war. Kaum das ich die Tür hinter mir geschlossen und verriegelt hatte, brachte ich schluchzend zusammen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  fahnm
2012-09-02T19:34:41+00:00 02.09.2012 21:34
Das ist Hart.
Sasuke ist völlig Gaga.

Ich hoffe Tsunade kann ihm helfen.
Von:  DizzyD
2012-09-02T15:34:45+00:00 02.09.2012 17:34
Boah wie Nett Sasuke mal wieder ist >.<
Tsunade soll doch bitte Naru finden und ihm dabei helfen Sasu einzufangen und zu bestrafen. ^^

Das Kapitel haste echt gut geschrieben.
Freu mich schon drauf, wenn es weiter geht. :)

lg
DizzyD
Von:  Shura-chan
2012-09-02T13:13:54+00:00 02.09.2012 15:13
Armer Naruto. Sasuke ist echt ein perverses Arschloch. Dem armen Naruto sowas an zu tun.
Das Kapitel hast du echt gut geschrieben. Ich freu mich schon auf das nächste. Mach weiter so.

LG die Shura-chan^^


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