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Drogensucht - Bis(s) das Leid ein Ende hat

Wenn das Schicksal zuschlägt
von

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...hinter jeder Ecke

Viel Spaß!
 

********
 

Bella POV
 

Es wurde verdammt schnell, verdammt dunkel. Was angesichts des anfangenden Frühjahres nicht verwunderlich ist und für diesen Teil des Landes, schon einmal gar nicht.
 

Wir beeilten uns um schnell voran zu kommen. Bis nachhause würden wir es dank meines Zustandes nicht mehr schaffen. Ich musste unbedingt vorher drücken.
 

Wir bogen in eine eher düstere Gegend. Zum größten Teil leer stehende Häuser und Gassen, die nichts Gutes versprachen. An jeder zweiten Hauswand Graffiti, kaputte Bürgersteige, Hundescheiße, zerschlagende Fensterscheiben, bergeweise Müll, neben den zerbeulten Mülleimern. Wer hier lebt, kann sich entweder nichts besseres Leisten oder… gehört genau hierher.
 

Menschen traf man hier nur selten. Es war gesünder hinter einer verschlossenen Tür zu sitzen und zu hoffen, heute nicht das Ziel irgendeines Anschlages zu sein, als direkt ins Verderben zu stolzieren. Nicht nur einmal, mussten wir mit ansehen wie Zuhälter ihre Schlampen an den Haaren durch die Gassen zogen.
 

Also war es nichts neues, das die Straßen hier wie leergefegt aussahen. Abgesehen von der sich stapelnden Hundescheiße, kreuzte nichts unseren Weg. Noch nicht zumindest. Mir war nie sehr wohl dabei, genau durch dieses Viertel zu laufen. Aber es war der schnellste Weg nachhause, jedenfalls von unserem Standpunkt aus.
 

Mehr ziehend als stützend, schleppte Jake mich voran. Mein Magen hatte sich schmerzvoll zusammengezogen. Leichte Krämpfe strahlten durch meine Glieder. Kalter Schweiß ließ meine Kleider wie eine weitere Haut an meinem Körper kleben und von dem Speichel, wollte ich gar nicht erst anfangen. Den hatte ich bereits zur Genüge, genau detailliert.
 

Aber es war nicht die Körperliche Verfassung die mir so sehr zusetzte. Dieses Mal nicht. Ich hatte ein ungutes Gefühl, das während jedes Schrittes an Intensität zunahm. Eine Stille Vorahnung oder so. Aber ich war zu schwach um diesem Gefühl weitere Beachtung zu schenken.
 

„Ich denke dort drüben können wir schnell verschwinden, damit es dir gleich besser geht.“
 

Ja… damit es MIR besser geht. Natürlich! Dabei war er selbst in einem besorgniserregenden Zustand. Ich sah das Ziel bereits, spürte die aufkommende Erleichterung und das berauschende Gefühl des Adrenalins das sich freisetzte. Gleich würde das Leiden vorrübergehend ein Ende haben. Gleich würde es mir, UNS besser gehen und wir konnten den Abend genießen.
 

Konnten vergnügt zu unserer Lagerhalle laufen und uns, gemütlich auf die abgenutzte Couch kuscheln. Geschützt vor allem und jeden. In erster Linie dem Wetter. Es war ein milder Abend, aber auch das hatte in dieser Gegend nichts zu bedeuten. Es konnte die Ruhe vor dem Sturm sein,…wie so oft. Und das war sie…
 

Ich hätte auf mein Bauchgefühl hören sollen!
 

_________________
 

Vielleicht, wenn wir bei klarem Verstand gewesen wären und uns mehr mit der Umgebung als unserem körperlichen Leiden beschäftigt hätten, vielleicht hätten wir die Gefahr vorher sehen können. Aber dem war nicht so. Wir sahen sie erst, als ich grob am Arm gepackt und zu Boden geschleudert wurde.
 

Mir blieb keine Zeit zu realisieren was genau passiert war, da spürte ich schon das Gewicht auf meinem Rücken. Jemand presste mir ohne Rücksicht die Luft aus der Lunge.
 

„Hab ich dich.“
 

„Scheißkerl“, schrie Jake.
 

Mir wurde schwarz vor Augen. Okay…was war hier los? Ein stärkeres rütteln, riss mich zurück ins hier und jetzt. Mein linke Wange, lag auf dem schlammigen Boden, mein Rücken schmerzte, mein Kopf pochte…ich hatte ihn mir übel angeschlagen.
 

Tief atmete ich ein, bekämpfte den Turkey und den Kopfschmerz so gut es ging und versuchte, durch meinen benommenen Sichtschleier etwas zu erkennen.
 

Verfluchte Scheiße!
 

„Runter von mir du Penner.“
 

Es sollte gefährlich klingen. Es war eher ein jämmerliches wispern. Mir ging es verdammt schlecht. Ich hatte Schwierigkeiten bei Verstand zu bleiben. Alles was ich sah war Jake, der wie ein wildgewordener Tiger auf mich und… wer auch immer auf meinem Rücken saß, zu rannte.
 

Im selben Moment, begann ich mich zu währen. Es brachte nicht sehr viel. Wer auch immer mich geschnappt hatte, musste mehr als 100 Kilo wiegen. Ein Gewicht, das mir die Luftzufuhr drastisch abdrückte. Meine Lunge brannte vom schweren Luftholen.
 

Und dann…war das Gewicht verschwunden. Das alles musste nur wenige Sekunden gedauert haben, aber es genügte um mich schwer zu schwächen. Erst einmal bekam ich gar nichts mehr mit. Lag weiter auf dem Boden und zog zittrig Luft. Mein Körper bebte stark, vor meinen Augen tanzten schwarze Punkte.
 

Jakes fluchen, ließ mich zurückkehren. Unter schmerzhaften Protest meiner Glieder, stand ich auf. Krümmte mich vorn über und hielt meinen Magen. Ich würde jeden Moment kotzen, soviel war sicher. Mit Tränen der Anstrengung in den Augen, sah ich mich um und wollte auf der Stelle zusammenbrachen.
 

„Nein…bitte“, ein schluchzen verließ meine Kehle.
 

Ich stolperte einen Schritt in Richtung Alptraum. Sah mit laufenden Tränen, wie Jake versuchte von dem Typen loszukommen. Der nun IHN, auf den Bauch gelegt hatte und auf ihm saß. Mir war sofort klar, dass Jacob keine Chance gegen diesen Brocken hatte. Nicht in seinem Zustand.
 

Ohne lange darüber nachzudenken, stürzte ich vor. Schmiss meinen kleinen Körper mit aller Kraft gegen den Mann. Der Aufprall war hart, ließ mich keuchen und zurückprallen. Stimmen, Schreie von wem auch immer sie kamen rauschten an mir vorbei. Viele von Jake, sein Mund bewegte sich unaufhörlich. Ich verstand nicht ein einziges Wort. Das Summen in meinem Gehörgang, machte es unmöglich.
 

Der Typ sprach ebenfalls, mit einem widerlichen Lächeln auf dem Gesicht. Er gewann! Auch wenn ich nicht verstand was hier vor sich ging. Eins war sicher, ER gewann!
 

Wie konnten wir innerhalb einer Sekunde in diese Situation geraten? Ich versuchte mich mit allem was ich hatte zu sammeln, um endlich zu verstehen was hier abging. Und vor allem irgendeinen Ausweg zu finden. Das hatte oberste Priorität. Jake aus den Händen dieses Wixers befreien.
 

Schnell, um unsere Chancen besser abzuschätzen, sah ich mich um. Niemand war auf der und der gegenüberliegenden Straße. Wahrscheinlich sahen einige aus dem Fenster. Für diejenigen ein alltäglicher Anblick. Jeder der hier lebt, hat aufgehört den Helden zu spielen.
 

Ich trat vor und baute meine kleine Gestalt so gut es mir mit Magenkrämpfen möglich war, vor ihnen beiden auf.
 

„Lass ihn los.“
 

Schrie ich mit einer unglaublichen stärke in der Stimme, die mich einen Moment selbst beeindruckte. Beide sahen auf. Wohlmöglich hatten sie erst jetzt registriert, dass ich auch noch da war.
 

„Ach sieh an. Möchtest du jetzt die Heldin spielen, nachdem dein Freund dich so Heldenhaft gerettet hat?“
 

Mein Blick glitt zu Jake, ich konnte diesem Widerling nicht in die Augen sehen. Als unsere Blicke sich trafen, drohte die Welt erneut sich zu drehen. Er flehte mich stumm an zu verschwinden. Mein Magen rebellierte und ich zwang mich die bittere Suppe wieder hinunterzuschlucken. Kaum merklich, schüttelte ich den Kopf. Er sah es und schloss traurig die Augen.
 

„Was willst du?“
 

Meine Stimme zitterte. Verzweifelt sah ich den Mann an. Jakes von Entzugserscheinungen zitternder Körper, lies selbst den Mann leicht vibrieren. Der, zufrieden lächelte,… weil er wahrscheinlich dachte, dieses zittern sei durch Angst ausgelöst. Sein Gewicht drückte Jake erbarmungslos auf den Boden. Die Hände, hielt er ihm hinter den Rücken fest zusammen. Während er seelenruhig einen Blick über meinen bebenden Körper gleisten ließ.
 

„Ihr wart das Pack, das mich vor Wochen bestohlen hat. Ich hab mir eure Gesichter genau gemerkt, Lady. Man sieht sich immer zweimal im Leben, wusstest du das nicht? Und jetzt werde ich mir die Gerechtigkeit holen, die mir zusteht. Auch wenn ich nur einen von euch Gesindel abliefern werde. Es genügt mir als Entschädigung.“
 

Während er sprach, kamen mir plötzlich die Worte von Maria in den Sinn. „Jemand wird sich eure Gesichter merken und euch eines Tages wiedererkennen und dann, wie kannst du sie beschützen, wenn ihr verhaftet werdet?“
 

Jake hatte mich beschützt, wie so oft… und wie so oft, muss er dafür leiden. Verzweifelt schüttelte ich den Kopf und sah den Mann flehend an.
 

„Bitte, tu das nicht… bitte.“
 

Wann war ich soweit gesunken? Aber es war unsere einzige Chance. Körperlich war er uns 1000 Mal überlegter, vor allem jetzt. Wir hatten keine Kraft um gegen ihn anzukommen. Nicht während des Turkeys. Während man die Entzugserscheinungen durchlief, viel alles in sich zusammen. Am meisten der Verstand, man wird von den Schmerzen belagert und kann an nichts anderes Denken.
 

Ich konnte mich an den Mann nicht erinnern. Trotzdem versuchte ich erst gar nicht seine Anschuldigungen abzustreiten. Bei so vielen Opfern, war es selbstverständlich die Gesichter zu vergessen. Ich war mir sicher, dass er recht hatte. Anscheinend musste der Überfall, von dem er sprach, eine verzweifelte Tat gewesen sein. Denn normal, vergriffen wir uns nicht an solch muskulösen Typen. Eine Tat… mit schweren Folgen!
 

Mein Flehen interessierte ihn nicht. Er verschwendete nicht einmal einen weiteren Blick in meine Richtung. Er konzentrierte sich weiter auf Jake. Der schmerzhaft das Gesicht verzogen hatte. Denn der Typ war im Begriff, ihm die Schultern auszurenken.
 

Ich schüttelte mich in einem Weinkrampf und fiel auf die Knie. Es war ausweglos! Ich hatte keine Nerven um mit dieser Situation umgehen zu können. Es war das Ende und nichts anderes kam mir in den Sinn. Jake sah auf, weinte stumm weil auch er wusste, dass es vorbei war.
 

„Hey sie…rufen sie die Polizei.“
 

Gehetzt sah ich auf. Sah mit Schrecken und geweiteten Augen, wie die ältere Frau auf der anderen Straßenseite in ihre Handtasche kramte. Ich hatte sie nicht kommen sehen. Wir mussten verdammt sein, es gab sonst keine plausible Erklärung für unser Pech. Kein Schwein kommt diesem Typ zu Hilfe. Warum muss ausgerechnet diese Oma hier auftauchen? Die mit großer Sicherheit in der Vergangenheit um anderer Rangeleien einen großen Bogen gemacht hat. Ja nicht einmal ein Blick in die Richtung riskierte. Also warum muss sie ausgerechnet heute, ihre Bürgerpflicht nachgehen?
 

„Jacob“, schrie ich verzweifelt.
 

Versuchte erneut zu ihm zu kommen, doch der Typ stieß mich weg. Ich landete hart auf dem Boden. Er beschimpfte mich,…ich verstand die Worte nicht. Weinend saß ich im Dreck. Die Zeit blieb stehen, in dem Moment, als Jake erneut meinen Blick einfing.
 

Immer wieder wischte ich mir mit dem Handrücken über die Augen. Ich wollte nicht eine Sekunde seines Blickes verschwenden. Ein Blick, den ich…so wusste ich, nie wieder sehen würde. Ein Wort,…einschlagend, zerstörend, gewaltig kam über seine Lippen und die Welt begann sich erneut zu drehen.
 

„Geh!“
 

Mein Kopf fiel nach vorn und ein lauter Schluchzer schüttelte mich durch. Als dieses Wort, das keinen Widerspruch zuließ… die Stille durchschnitt. Ich hörte den Mistkerl, der mein ganzes Leben zerstörte, abfällige Kommentare rufen. Ich achtete nicht auf ihn. In diesem Moment waren wir allein.
 

Nur WIR…Jacob und Bella und niemand sonst war mächtig uns diesen Moment zu nehmen.
 

Ein Schleier legte sich um die Umgebung außer um Jacob, der deutlich erkennbar war. Während ich laut weinte, schüttelte ich den Kopf. Er hatte aufgehört zu kämpfen und lag ruhig da. Sein Blick war beruhigend. Aber ich wollte mich nicht beruhigen.
 

„Jacob…ich, ich kann nicht…ich, du…“
 

„Bella geh“, unterbrach er mich.
 

Seine Stimme weich, flüssig, hypnotisierend und fordernd. Seine Augen ruhig, leidenschaftlich, ermutigend und bittend.
 

Ein Blick, der mir so bekannt vorkam…
 

„Nicht ohne dich, verlang das nicht… bitte.“
 

Einen Moment schloss er die Augen. Öffnete sie wieder und lächelte.
 

„Ich hab dich lieb.“
 

Ich fiel in mich zusammen. Die Worte klangen viel zu sehr nach Abschied. Und das,…konnte ich nicht zulassen.
 

„Ich werde bei dir bleiben,…ich…ich kann nicht ohne dich…bitte. Jake,…Jacob bitte.“
 

„Hör mir zu“, seine Stimme zitterte.
 

Mir war so unglaublich schlecht. Mein Kopf drohte zu platzen, um meine Lunge war ein Band gewickelt, das sich mit jedem Atemzug fester zusammenzog und mein Herz,… brach auseinander. Dazu der Turkey. Und doch, nickte ich auf seine Forderung.
 

„Du gehst jetzt…“
 

Mein kräftiges Kopfschütteln unterbrach ihn.
 

„Bella“, sprach er eindringlich.
 

Ich stoppte meinen Widerstand und sah tief in seine Augen.
 

„Ich möchte, dass du gehst. Du wirst aufstehen, und weglaufen. Du wirst stark sein… hörst du? Du kannst dass, ich weiß, dass du es kannst.“
 

„Und du“, schrie ich verzweifelt.
 

„Ich hab dir nie gutgetan. Es wird Zeit, dass du ein neues Leben anfängst.“
 

Was sollte ich darauf noch sagen? Ich konnte einfach keinen klaren Gedanken fassen. Es war alles viel zu viel für mich. Hustend, schüttelte ich erneut den Kopf. Hoffte mit dem öffnen meiner Augen, wäre auch das Bild anders. Dem war nicht so.
 

Einzig und allein, das Gesicht des Mistkerls hatte sich geändert. Noch immer entschlossen aber mit sichtbarem Interesse, lauschte er unserem Gespräch.
 

„Ich will nie ohne dich sein.“
 

Meine Stimme kläglich, verweint und leise. Er schluckte schwer.
 

„Das wirst du nicht. Ich bin immer bei dir“, seine Augen ein einziger See.
 

Nebenbei hörte ich das Schrillen der Polizeisirenen. Mehr als drei Straßen, konnten sie nicht entfernt sein. Drei Straßen!
 

„Mein Gott…“, schluchzte ich auf.
 

„Süße,…Bella bitte. Bitte bring dich in Sicherheit… bitte.“
 

Auch er hatte die Sirenen gehört und verfiel in Panik. Sein Gesicht so verzweifelt, seine Augen gehetzt, er schrie mich stumm an loszulaufen. Aber ich war wie festgewachsen. Ich wollte mich nicht bewegen. Alles tat weh. Die Knochen, die Organe und jetzt am schlimmsten das Herz. Es blutete,…klaffte während es ein weiteres Stück verlor.
 

Mit größter Anstrengung, versuchte ich mich zusammenzureißen. Wenigstens für den Moment. Ich konnte später zusammenfallen. Jetzt musste ich durchhalten,…irgendwie.
 

„Ich werde dich nie wieder sehen“, weinte ich bei dieser grausigen Feststellung, die mich traf wie eine Abrissbirne.
 

„Aber du wirst mich nie vergessen“, ich lachte hysterisch.
 

„Jacob!“
 

Es war vorbei. Mein Widerstand war gebrochen. Ich würde tun was er will,… ihm zuliebe. Er hat sich die letzten Jahre genug mit seinem Gewissen gequält. Wenn ich seine Qualen mit meinem verschwinden lindern kann,…dann werde ich es tun. Es wird ihm besser gehen, wenn er denkt ich habe den Weg aus der Sucht gefunden. Und DAS wird er denken, er ist viel zu dickköpfig um eine andere Alternative Glauben schenken zu können. Er ist und war,… schon immer fest davon überzeugt, dass es für mich ein Entkommen gibt. Ich wusste es besser,…aber ich würde ihm diesen Glauben nicht zerstören. Nicht wenn es das letzte ist, was ich für ihn tun kann.
 

Zittrig erhob ich mich. Brauchte meine gesamte Konzentration um nicht wieder auf die Knie zu fallen. Mir war schwindlig und so furchtbar schlecht. Er lächelte ein leidendes Lächeln und nickte mir aufmunternd zu.
 

„Ich hab dich lieb“, wisperte er noch einmal, selbst… kurz vor einem Zusammenbruch.
 

„Ich hab dich auch lieb,…Gott ich liebe dich so, Jake. Ich…bitte vergiss mich nie.“
 

Gab es für diesen Alptraum die richtigen Worte? War es wirklich richtig von mir, ihn allein zulassen? War es feige davonzulaufen? Wie sollte ich jemals mit meinem Gewissen, ihm Stich gelassen zu haben leben können? Was sollte ich ohne ihn tun? Wo sollte ich hin? Was wird aus ihm?
 

Die ganze Situation kam mir so unglaublich lang vor. Und doch war sie viel zu kurz um Abschied zu nehmen. Wie sollten die wenigen Worte meine liebe und meine Dankbarkeit für ihn ausdrücken? Wie konnte sich meine Welt nur so plötzlich ändern?
 

Die Sirenen wurden lauter! Taten mussten folgen.
 

„Niemals!“
 

Nach diesem Wort, sah ich ihm eine Sekunde so tief in die Augen wie nie zuvor, drehte mich um und stürzte nach vorn. Lief so schnell ich konnte, ohne mich ein weiteres Mal umzudrehen. Ich wusste, würde ich das tun, würde ich zurückkehren. Mein Kopf war leer, nur ein Wort hallte durch meine Gedanken und machte alles so viel schwerer.
 

Déjà-vu!
 

**************
 

Was hat das wohl mit diesem Déjà-vu auf sich?

Habt ihr mit dem gerechnet?

Ich bin für Spekulationen offen.

Hat Jacob Bella wirklich geholfen, indem er sie hat gehen lassen?

Wäre sie nicht besser dran gewesen, wenn sie verhaftet worden wäre?

Immerhin würde man ihr dann irgendwie helfen können!

Was meint ihr ist der Grund, warum Jacob und Bella so wenig Vertrauen Behörden gegenüber haben?
 

Die Cullens werden im nächsten eingeführt…Gott wie versaut sich das anhört *kicher*

Was denkt ihr, werden sie gleich auf Bella treffen?
 

Bis zum nächsten Mal

LG jennalynn



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  vamgirly89
2012-10-08T19:32:13+00:00 08.10.2012 21:32
wow. Bin schon gespannt, auf das nächste, wenn di Cullens auftauchen. Bitte ganz schnell weiter schreiben.


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