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Freiheit?

Diesmal wachte ich wegen einem lauten Geräusch auf. Es hörte sich an als wenn irgendwas umfällt oder jemand in einem Schrank fällt. Weitere Gedanken konnte ich mir nicht mehr machen denn die Tür flog auf einmal auf und ein Wutentbrannter Tadashi kam rein gestürmt. So schnell er drinnen war verpasste er mir die nächste Dosis und ich ´schlief` wieder.
 

Als ich aufwachte bemerkte ich dass ich auf einmal nicht mehr in dem Keller war. Auch waren meine Hände nicht mehr irgendwo angekettet. Dann bemerkte ich dass ich in einem Bett lag und dass ich nicht alleine war. Ich schaute den jungen Mann den ich in meinen alter schätzte fragend an. „Was ist passiert? U-Und wer bist du?“ fragte ich dann mit leichten Anflügen von Panik. Ich konnte mir einfach nicht erklären wie ich hierher kam schließlich war das letzte woran ich mich erinnern konnte das ich in diesem Keller saß und Tadashi mich mit Drogen vollpumpte. „Was genau passiert ist kann ich dir leider nicht sagen. Ich fand dich bewusstlos im Park liegen und habe dich dann hierher gebracht. Mein Name ist Robert Lange und wie heißt du?“ erklärte mir der Mann. „Shinichi Kudo.“ Antwortete ich. Mein gegenüber nickte und stand auf. „Deine Tasche hab ich ins Bad gestellt, wenn du duschen willst kannst du dies tun. Ich werde kurz was Essbares besorgen gehen.“ Mit den Worten ging er zur, ich vermute mal, Wohnungstür und verschwand. >Tasche?< fragte ich mich im Gedanken. Ich suchte in der Wohnung nun das Bad und als ich es gefunden hatte sah ich tatsächlich meine Tasche. >War das alles nur ein Traum?< fragte ich mich. Ich zuckte kurz mit den Schultern und bemerkte dass er mir auch zwei Handtücher bereitgelegt hatte und so ging ich duschen. Während des Duschens vielen mir die Einstichs Löcher in meiner Ellenbeuge auf. „Doch kein Traum.“ Sagte ich leise zu mir.
 

Nachdem ich fertig war mit duschen suchte ich mir aus meiner Tasche neue Sachen zum Anziehen raus. >Gut das ich mir Zwei Ersatz T-Shirts und Hosen eingesteckt hatte.< dachte ich bei mir als ich auf einmal eine Bauchtasche in der Hand hielt die nicht mir gehörte. Komisch dachte ich, wer schenkt mir denn hier was?? Aber ich hatte schon so eine Ahnung und als ich die Tasche öffnete sah ich den Inhalt. Es war ein „Abschiedsgeschenk" von Tadashi. Doch mir wäre bei weitem nicht nach den Drogen, denn das war es was er mir mitgegeben hatte, obwohl ich wusste das irgendwann der Entzug anfangen würde, aber darüber wollte ich jetzt noch nicht nachdenken, im Augenblick war ich erst mal froh in Freiheit oder so zu sein. Da lag noch eine kleine Nachricht bei die ich mir auch gleich durch las.

»Als kleines Dankeschön dafür das ich dein Portemonnaie behalten durfte.«

>Er will mich doch jetzt veraschen oder?< Ich suchte nach dem besagten Gegenstand in der Tasche doch wurde ich nicht fündig. >Mist!... Mhm er weiß auch nicht was er will oder? Ohne Geld bekomm ich mit Sicherheit keine Drogen, womit er dann ja auch verloren hat!< dachte ich so darüber nach. Mit einem Mal schoss mir ein Gedanke durch den Kopf, eher nur zwei Worte. Telefon und Heiji. Also machte ich mich auf die Suche nach einem Telefon, denn meines war garantiert leer oder da war keine Karte drin, denn so blöd konnte Tadashi doch nicht sein und mir auch noch mein funktionierendes Handy mitgeben. Leider fand ich in der ganzen Wohnung kein Telefon und so machte ich mich aus Verdruss dran, mein Handy einzuschalten, und... ich glaubte es kaum, die Karte war drin und das Akku auch noch halb voll. Grad als ich seine Nummer wählen wollte kam der Fremde zurück und so steckte ich mein Handy in die Tasche, denn wer weiß ob das wirklich ein Freund war oder ob der nicht auch noch mit Tadashi zusammenarbeitete. Anrufen konnte ich immer noch. Zu meiner Freude kam mein Gastgeber tatsächlich mit einer großen Portion Nudeln zurück und ich begann mich sofort darauf zu stürzen, ich aß soviel ich nur konnte, auch wenn ich langsam merkte wie mein Magen anfangen wollte zu rebellieren. >Ah es geht wohl langsam los mit dem Entzug. Na ´ja aber noch werden ich nichts nehmen, ich will weg von dem Zeug, damit Tadashi nicht zu Letzt doch noch siegt.< dachte ich mir. „Du wirst vermisst kann das sein?“ fragte Robert dann. Ich schaute ihn kurz an und Zuckte dann nur mit den Schultern. „Ich bin doch alt genug um zu wissen was ich tue, oder?“ sagte ich dann als Antwort. Zwar etwas barscher als es sollte, aber naya. „Aber mal was anderes, wo bin ich hier eigentlich?“ fragte ich dann. „In meiner Wohnung.“ Antwortete er. „Ach… Ich dachte im Weißen Haus! Ich hab mich schon gewundert das ich Obama noch nicht gesehen habe.“ sagte ich sarkastisch. „Ich habe nur auf deiner Frage geantwortet.“ Versuchte er sich zu verteidigen. „Und wo befindet sich deine Wohnung?“ fragte ich dann und hoffte dass er mir jetzt nicht mit irgendeinem Straßen Namen kommt. Ich hatte Glück denn er antwortete jetzt nicht ausweichend. „Osaka.“ Sagte er. „Na super.“ Entwich es mir leicht entnervt. „Was ist los?“ fragte er. „Nichts. Ich hoffte nur nach Hause zu können.“ Antwortete ich dann Wahrheits gemäß. „Und?“ fragte er dann weiter, anscheinend hatte er keine Ahnung worauf ich hinaus wollte. „Mein Portemonnaie ist abhandengekommen.“ Seufzte ich. „Oh. A-Aber ich hab nichts damit zu tun.“ Sagte er gleich. „Ich weiß wer’s mir gestohlen hat.“ Erwiderte ich. „Also weißt du wieder was passiert ist?“ fragte er, doch ich schwieg. >Soll ich ihm wirklich trauen?< fragte ich mich.



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