Hell-bent -Wild Entschlossen
Hell-Bent – Wild entschlossen
Noch gut konnte sich Lestrade an den ersten Fall erinnern, in den Sherlock sich eingemischt hatte. Es war das totale Chaos entstanden, wann immer Sherlock plötzlich und vollkommen unerwartet an einem Tatort auftauchte und nach Spuren suchte. Lestrade konnte sich gar nicht erinnern wie oft er ihn in einen Nacht seines Tatortes verwiesen hatte und er doch immer wieder gekommen war. Schon damals hatte er gewusst, dass dieser Mann nicht nur wild entschlossen sondern gar durchgeknallt war.
Doch sein plötzliches Auftauchen endete einfach von einem Tag auf den anderen. Zwar erschien er immer noch an den Orten des Geschehens, doch er blieb brav hinter den Absperrungen stehen. Wippte nur ungeduldig mit seinem Fuß hin und her und starrte jeden von ihnen Böse an.
Auch wenn Lestrade das Verhalten eines Fremden eigentlich egal sein sollte, wurde er dennoch neugierig. Keiner veränderte sein Verhalten so plötzlich ohne, dass dahinter ein bestimmter Grund steckte. Ob er vielleicht mehr wusste als sie?
Als er ihn danach fragte, wurde er von einer Flut an Wörter fast erschlagen. Es war als hätte er Wochen Lang diese Informationen zurück gehalten, in der Hoffnung die Polizei sei doch nicht so dumm, wie er glaubte und würde alles alleine heraus finden. Leider jedoch waren seiner Hoffnungen zur Nichte gemacht worden.
Die Erklärung, woher er dies alle wusste, fand Lestrade schon mehr als nur seltsam und so ganz glauben konnte er sie auch nicht. Aber er konnte sich nicht helfen und bat ihn um seine mithilfe bei schwierigen Fällen. Was er sich damit erbrockte, erfuhr er erst viel später.
