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Amusuterudamu no yume

Traum von Amsterdam
von

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Sein Perfekt un-perfekter Abgang

Freitag 7. November

Wir wurden um 19 Uhr ins Museum bestellt, um bei der Festnahme von Kid zu helfen. Da die Herrschaften gestern nicht fertig geworden sind, liefen die Vorbereitungen immer noch. Oder es lag einfach an die neu angetroffene Person. „Du sag mal, hörst du die bekannte stimme auch?“ fragte ich Ran und sie schaute mich irritiert an, doch dann schien es klick gemacht zu haben. „Du meinst die Stimme die mal wieder krampfhaft seine Leute anschreit, obwohl er ganz genau weiß das er am Ende mit leeren Händen ausgeht?“ fragte Ran und ich nickte nur „Nein, ich höre sie nicht.“ Sagte sie und schaute provokativ weg. Ok, sie hört sie eindeutig auch. Wir gingen in die Richtung, wo die Stimme herkam und wen erblickten wir da, nach unserer Ankunft? Richtig. Kommissar Ginzo Nakamori! „Was macht ihr denn hier. Das ist kein Spielplatz. Hier haben Jugendliche nix zu suchen. Also geht!“ schrie er uns an. „Entschuldigen Sie bitte, aber Wir sind erwachsen. Und außerdem wurden wir hierher bestellt!!!“ Schrie ich zurück. Ich mag den Kerl nicht, der steht immer nur im Weg. Also entschloss ich mich dahin zugehen wo Kid sowieso wieder auftauchen wird. Auf das Dach. Ran ist wieder zum Hotel zurückgekehrt, da sie noch weniger Interesse als sonst zeigte. Ich setzte mich irgendwo hin, denn es dauert ja noch gute 3h bis Kid hier auftaucht, also stellte ich mir einen Wecker auf 21.45 Uhr und schloss meine Augen.

Dummerweise hörte ich den Wecker aber nicht und wurde erst wach als Kid über mich stolperte und geradewegs zur Kante stürzte. Was zu folgen hatte das er fast stürzte und mich darum gebeten hat ihm doch netterweise zu helfen da er gerade heute einen anderen Fluchtweg einschlagen wollte. „Schaize! HILFEEE!“ hörte ich ihn schreien und sprintete zur Dachkante schaute runter und fragte ihn „Warum Hilfe? Hast du kein Gleiter oder sonstiges?“ er schaute mich vorwurfsvoll an. „Wenn ich heute so was dabei hätte, würde ich denn um Hilfe bitten??!!“ schrie er und ich reichte ihm meine Hände.
 

Halt mich, hast du oft gesagt. Wie hab ich dich dann gefragt.
 

Grade noch rechtzeitig, denn er konnte sich nicht mehr halten und lies los. Dabei bemerkte ich das ich mal wieder dringend etwas Sport benötigen tue. So war es auch kein Wunder das ich fast Kopf über mit runter flog, doch ich konnte mich trotz dessen noch halten und versuchte ihn hochzuziehen. Als ich jenes geschafft hatte fragte ich ihn wieso er denn runter fiel schließlich waren seine Abgänge immer perfekt nur heute wäre er dabei fast draufgegangen. „DU FRAGST ERNSTHAFT, WARUM ICH FAST WAHRES FLIEGEN GELERNT HÄTTE?!“ schrie er und ich nickte leicht eingeschüchtert. War das etwa meine schuld? „ICH BIN ÜBER DEN NETTEN HERREN VON DETEKTIVEN GESTOLLPERT!!! SAG HAST DU KEINE ANDEREN HOBBYS, ALS MITTEN IN DER NACHT AUF DEM DACH EINES MUSEUMs, WO GRADE EIN RAUB STATT FINDEN SOLL ZU SCHLAFEN? DAS IST JA GEMEINGEFÄHRLICH!“ Da ich mir, durch sein Geschrei, die Ohren zuhalten musste, verstand ich etwas weniger als die Hälfte. WOW! Er schreit ja noch lauter als Ran und ich vermutete immer, das geht gar nicht. „So. Da du dich jetzt ausgeschrien hast, kannst du das bitte noch mal, für die ganz tauben, etwas lauter wiederholen? Ich glaube deine Fans in Japan, haben dich noch nicht richtig gehört!“ sagte ich zu ihm und er schaute mich schief an. „Ich meinte damit dass ich nicht taub bin! Du musst also nicht schreien ich kann dich klar und deutlich verstehen!“ sagte ich und achtete darauf nicht laut zu werden denn es kommt ja bekanntlich nicht gut, Kriege mit Waffen zu führen, das erfordert immer Menschen leben. Jetzt schien er es verstanden zu haben und er wiederholte es noch einmal ruhig und sachlich. „Jetzt hab ich es auch verstanden. Tut mir leid. Eigentlich hatte ich mir einen Wecker gestellt das Ich nicht im Weg rum sitze während du Flüchtest.“ Sagte ich und er merkte dass es Sarkastisch gemeint war. „Verstehe. Mhm, meinst du nicht das etwas zur Entschuldigung angebracht wäre?“ fragte er mich und ich schaute ihn leicht Verwirrt an. „Und auf was genau willst du hinaus? Wenn es Flucht ist kann ich dir gleich sagen, dass daraus nix wird. Da musst du mich vorher Runter schubsen da ich dir ja wohl ein wenig im Weg stehe.“ Jetzt grinste er hinterhältig. >Öhm er spielt jetzt doch nicht ernsthaft mit dem Gedanken oder? < „ Wie wäre es denn mit einem Kuss?“ „WAS?!“ Schrie ich ungläubig. Das konnte nicht ernsthaft sein ernst sein oder? ODER? „Ein paar kleine Bemerkungen so neben bei. Du weißt dass ich mehr oder weniger Glücklich vergeben bin? Du weißt dass ich genaugenommen auch Hetero bin? UND REICHT ES DIR NICHT DAS ICH DIR SOEBEN DAS LEBEN GERETTET HABE??!“ fragte ich, er musste lachen, kam ein paar Schritte näher und ich wollte zurück weichen, doch das konnte ich mir abschminken denn direkt hinter mir endete das Dach und es wäre nicht gut gekommen, wenn ich darunter gestürzt wäre. Er legte eine Hand auf meiner Schulter „Es war mein ernst“ flüsterte er in mein Ohr drehte sich um und wollte gehen. Als ich nach ihm griff um ihn aufzuhalten, verschwand er wieder in einer Rauchwolke und ich ging leicht frustriert über die Sache zum Hotel. Damals dachte ich es wäre deswegen, weil ich ihn nicht verhaften konnte, wie es ja ursprünglich geplant war.

Doch heute weiß ich es anders, nach meiner Ankunft legte ich mich zu Ran, die längst schlief, ins Bett und versuchte zu schlafen. Doch irgendetwas hinderte mich daran. Ich dachte die ganze Nacht darüber nach, warum er das gesagt hatte und ob er es wirklich ernst meinte. Die ganze Nacht drehten sich meine Gedanken nur um dieses eine Thema.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Robin-swan
2012-05-14T19:18:51+00:00 14.05.2012 21:18
Laso der Anfang hört sich schonmal interesannt an.
Ich bin echt gespannt, was du daraus machen wirst ^^

LG
Robin-swan


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