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Part of me - Teile von uns

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Nichts als Arbeit! Ehrlich…

Sie war zu spät. Es geschahen noch Zeichen und Wunder, wie zu Beispiel, das Cerridwen Abarawn sich verspätete. Es war nach zehn, sie hatte sich um acht bei ihm melden wollen. Um Acht! Wenn sie etwas machte, dann gründlich! Severus goss sich ein Glass Wasser ein. Sie war nicht zu erreichen, anscheinend hatte die junge Frau zu tun und hatte dabei ihren Termin verschwitzt. Es knackte im Kamin, der die momentan einzige Lichtquelle im Büro war. Kurz darauf folgte ein Fauchen, eine angesengte Notiz erschien: Verzeih mir bitte, ich wurde aufgehalten. Es tut mir leid.

Soso, wäre er niemals drauf gekommen… Snape schürzte die Lippen und leerte sein Glas. Nur wenige Sekunden später war ein Rascheln zu hören…

„Du bist zu spät…“, er wusste wer da war, dazu musste er sich weder umdrehen, noch hellsehen. „Wir hatten Probleme…“

„Probleme, darf man fragen welcher Art…“, schnarrte er.

„Wenn du so fragst, der explosiven Art“, er fuhr herum. „Wie war das!“

„Ich hatte die Wahl, mich zu verspäten, oder in die Luft zu fliegen. Ich dachte es wäre dir in dem Fall lieber, wenn ich mich verspäte!“, erläuterte Cerridwen, noch immer auf der Fußmatte stehend, „Darf ich reinkommen? Oder ist es dir zu spät…“ Das Kaminfeuer spiegelte sich in ihren Augen wieder, es lag kein Vorwurf darinnen, sie sah ihn nur fragend an. Dachte sie etwa er würde sie hinauswerfen?! „Du bist bereits ‚reingekommen‘, Cerridwen. Also was soll die Frage!“, schnarrte er und drehte sich um und ging zu seinem Schreibtisch. Sie folgte ihm im gebührenden Abstand. Er ließ etwas mehr Licht zu.

„Bevor wir anfangen hab ich eine Frage…“, sprudelte aus ihr hervor. „Welche…“

„Ich schätze es ist nicht grade üblich für Lestrange sich mit Muggeln einzulassen?“, stellte die Irin in den Raum. Severus sah sie an: „Natürlich nicht! Wie kommst du darauf!“ Cerridwen ging nicht auf seine Frage ein, sondern schien in Gedanken zu versinken. „Cerridwen! Hast du mir zugehört…“, sie sah zu ihm auf. „Ja, das hab ich. Es war nur ein Gedanke, wir haben Jugson fassen können. Heute am späten Nachmittag… schneller als ich gedacht habe“

„Jugson ist ein kleines Licht, mehr nicht. Er wird nichts Brauchbares haben…“, bemerkte Severus. „Ja, ich weiß, aber es ist ein Anfang…“, sie ließ sich auf den Schemel vor seinem Pult sinken. „Du siehst müde aus.“, bemerkte er. „Du auch…“, sie lächelte verhalten, „ich mache mir nur Gedanken, sonst nichts.“

Ja, das tat sie. Und er würde nicht erfahren worüber. Er goss dieses Mal zwei Gläser Wasser ein und schon ihr eines rüber. Sie setzte es an.

„Von den Genannten ist keiner jemand, der sich freiwillig mit Muggeln einlässt. Bellatrix am wenigsten. Sie hatte schon immer nichts als Verachtung für sie übrig. Es ist schwer zu sagen worin sie begründet ist. Auf Mulciber, Avery und Yaxley trifft dasselbe zu. Wobei Yaxley wohl eine Ausnahme machen würde, wenn er sich dadurch einen Vorteil erkaufen könnte…“, Cerridwen runzelte die Stirn. Sie sah sich etwas verloren um. „Das ist nicht gut…“, bemerkte sie wie beiläufig. Es war zum verrückt werden mit ihr! Warum sagte sie nicht einfach woran sie dachte! Stattdessen strapazierte sie seine Geduld mit Andeutungen. Er wusste dass sich seine Miene verfinsterte. Die Irin erhob sich und wanderte durch den schwach beleuchteten Raum. „So wird das nichts…“, bemerkte er grimmig und erhob sich. Sie sah ihn an als würde sie eine Erklärung erwarten: „Ich bin nicht hier um einen Monolog zu führten Cerridwen, wenn du es vorziehst nicht mit mir zu reden, kann ich dir nicht helfen.“ Sie fing an in ihrer Tasche zu kramen und förderte etwas Kleines, Längliches zu Tage und warf es ihm zu. Snape fing es gekonnt. „Weist du was das ist?“, fragte sie ihn prompt. Er hielt ein Projektil in der Hand. Allerdings kein ihm bekanntes. Im Innern war eine Ampulle eingelassen, eine silbrig graue Flüssigkeit bewegte sich darin.

Ganz der Braumeister nahm er es näher unter die Lupe: es war Quecksilber. Es perlte nur so hin und her, als würde es einen Ausgang suchen.

„Die haben wir heute Abend gefunden, in einem Büro in der Hundsburger. Die und noch viel mehr. Der gesamte Raum war vermint, hätten wir nicht aufgepasst wären wir in die Luft geflogen…“, erklärte sie.

„Das ist ungewöhnlich…“, er brauchte nicht weitersprechen. Sie wusste, dass er sagen wollte, dass keiner der Ehemaligen mit so etwas hantieren würde.

„Das ist die Munition eines Jägers, eines Routiniers. Es gibt nur wenige Leute die so etwas nutzen, uns eingeschlossen und die sähe anderes aus. Es ist also ein Zivilist, jemand der schon seit vielen Jahren im Geschäft ist und seine Beute sind wie es aussieht, vorzugsweise Untote. Wir haben Staubgranaten gefunden, Silbernitrat, alles was dazu gehört…“

„Und wie“, er kam einen Schritt auf sie zu, „bist du dazu gekommen?!“

Er wurde von ihr taxiert, das war der Grund, warum sie nicht gleich damit angefangen hatte. Diesen Punkt wollte sie ihm nicht sagen. Sie wollte nur wissen wie wahrscheinlich es war, dass irgendwer Kontakt zu solchen Leuten aufbaute. Sie brach den Blickkontakt ab und sah zu Boden. Sein Ärger verflog, er holte tief Luft. Bei jemand anderem hätte er auf stur gestellt, unnötig zu erwähnen, warum er es hier nicht tat. Severus legte das Projektil weg: „Ich bin hier drüben, nicht auf deinen Schuhspitzen…“ Sie sah auf. „Nun?“, fragte er.

„Er hat mich verfolgt“, Snape merkte wie er anfing zu kochen. Verfolgt! Ach was! „Heute Nachmittag. Ich weiß nicht wie lange schon, wahrscheinlich schon seit ich aus Hogwarts zurück bin. Ich bin nicht sicher. Ich habe mit Laurence darüber gesprochen, er war den Tag über bei mir, nicht das er sich davon abhalten ließe!“, merkte sie zum Schluss an, „Ein Kerl in einem schwarzen Wagen ist mir aus der Stadt zurück gefolgt. Ich hab ihn abgehängt und Anara nach dem Kennzeichen suchen lassen…“ Er schloss die Augen, diese Frau schien den Ärger im Moment anzuziehen. „Wenn er eine Verbindung zu den Todessern hat, ist es eine Indirekte oder eine über jemand unerfahrenen. Hab ihr Draco aufspüren können?“, Cerridwen schüttelte den Kopf. Der Junge war seit Anfang des Sommers verschwunden, kurz nachdem Lucius nach Askaban gebracht worden war. „Ihr solltet euch auf Yaxley konzentrieren, Cerridwen. Er hat das höchste Potential in diese Richtung…“, er setzte sich wieder. „Das würde ich, wenn ich wüsste wo er steckt. Djavit und Tonks haben sich seine letzte Umgebung angesehen, da ist nichts, keine Hinweise…“, die Irin setzte sich ebenfalls wieder, „die Sache ist mühseliger als gedacht. Das Voldemort alle Akten hat verschwinden lassen hilft nicht grade.“

„Yaxley ist vor allem machtgierig, er wird versuchen weiterhin Einfluss zu nehmen, dazu braucht er Kontakte.“, erläuterte Severus die These. „Rund um das Ministerium lässt Kingsley arbeiten. Damit habe ich nichts zu tun, was ist wenn er sich anderweitig umgesehen hat…“, überlegte die Irin laut und leerte ihr Glas. „Schwer vorstellbar, aber nicht unmöglich“, Severus schenkte ihr nach, „es gibt genug Flüchtige die seine Kriterien erfüllen“

„Dann denkst du, das wir unter Tage mehr Erfolg haben auf ihn zu stoßen? Ich kann die anderen nicht einfach so fallen lassen, es sind nach wie vor flüchtige Todesser.“

„Das ist mir klar, Cerridwen. Ich weiß nicht wie hoch die Chancen sind, doch Yaxley könnte wissen wo wir weitersuchen müssen. Ähnlich wie Selwyn und beide werden nicht einfach aufzustöbern sein. Du musst vorsichtig vorgehen“, und dazu gehörte sich nicht mit Quecksilber Munition erschießen zu lassen, „Wann ist es dir aufgefallen?“ Sie sah ihn an. „Ich weiß nicht genau, ich dachte meine Ohren spielen mir einen Streich…Nick war derjenige, der mich alarmiert hat.“

„Also gestern…“, sie nickte. Gestern. Er erinnerte sich an gestern, sie schlug die Augen nieder. „Genug für heute, du solltest zur Abwechslung die Nacht schlafen.“, das sollte er auch, mahnte Severus sich in Gedanken selbst. „Hey! Ich habe geschlafen, sogar länger als geplant. Außerdem geht es mit gut!“, sie sah ihn leicht vorwurfsvoll an, „zumindest seit Mark mich nicht mehr mit irgendwelchem Zeug abfüllt…“

„Das wäre bei deinem Elan wohl auch überflüssig, wenn auch sicher nicht schadhaft“, schnarrte er. Sie hatte noch immer nichts zuzusetzen, zugegebener Maßen missfiel ihm das: „Doch ich denke bei deinem Schlafpensum würde zumindest ich eine andere Wahl treffen…“

Sie hatte grade das Glas Wasser ansetzen wollen, hielt jetzt aber inne und besann sich eines anderen.

„Ach, würdest du das!“, das war nicht nett, aber sie konnte sich auch kaum daran erinnern das Severus Snape jemals nett war. Er zog die Augenbraue hoch, es hätte nur gefehlt das er grinste, was er natürlich nicht tat.

„Ich sagte ich würde, Cerri, nicht ich habe…“, sie sah ihm in die Augen. Irgendwie waren sie klarer als noch grade eben, während sein Haar noch immer seidig, wie Obsidian glänzend, fast bis auf die Schultern fiel. Doch seine Augen waren von einem Klaren, sehr dunklen Braun. Nicht schwarz wie sie im ersten Moment gedacht hatte.

„Es tut mir Leid…“, sie gewahrte dass sie es laut sagte. Eigentlich hatte sie es nur denken wollen. Severus zog die Augenbrauen zusammen. „Was…“

Ja, was eigentlich. „Ich, ich weiß das du sein Pate bist…“, sie rang um Worte und hoffte dass ihr nicht anzusehen war, dass sie eigentlich an etwas anderes dachte. Doch sie unterschätzte ihn und seine Kenntnis ihrer Person. Doch er sagte nichts dazu. Cerridwen erhob sich: „Du hast recht etwas Schlaf wäre wohl das Beste…“

Er ließ sie gewähren, ließ sie gehen. Auch wenn er ihr gerne einen Teil ihrer Last abnehmen würde, so wusste er, dass er keinen Erfolg damit haben würde, solang sie ihn nicht ließ. Sie schritt auf den Kamin zu. „Es ist nicht dein Fehler…“, seine Stimme war leise, doch er wusste dass sie ihn hörte. Die Irin sah sich um und ihn gebannt an. Ihre Augen glänzten und er konnte kaum ausmachen ob es am Feuerschein lag. Schließlich rang sie sich ein Lächeln ab: „Du solltest auch etwas zur Ruhe kommen, du siehst abgekämpft aus…“ Da stand sie und lächelte ihm zu. Doch grade durch diese Begebenheit war zu sehen, dass sie keineswegs unverletzt war, auch wenn sie tapfer lächelte. Es war ein kleiner Einblick, doch er reichte um ihm begreiflich zu machen, dass ihr Innerstes nicht halb so intakt war wie es nach außen schien. Vermutlich war es geschundener als sein eigenes. Als würde sie bemerken, dass sie zu viel gesagt hatte, verschwand sie wortlos durch den Kamin.

Er begriff langsam, warum sie ihm gegenüber so verschlossen war. Dabei hatte er noch Glück, vermutlich sprach sie mit niemandem darüber. Ihm zeigte sie es zumindest.
 

Jeremy gefiel nicht was er da hörte, ganz und gar nicht.

Es war neun Uhr, als der Kommandant von Dover den Brief auf seinem Tisch zu liegen hatte. Mit der dazugehörigen Pappnase, die es sich auf einem Sessel bequem gemacht hatte.

„Peterson, das kann wohl kaum ihr Ernst sein, nicht in einer laufenden Ermittlung!“

„Kommandeur, die laufenden Ermittlungen sind der Grund dafür!“

„Cerridwen Abarawn genießt mein vollstes Vertrauen, auch in Bezug auf ihre Kompetenzen! Sie aus der laufenden Ermittlung abzuziehen wäre Irrsinn, ich werde darauf nicht eingehen.“, Peterson kam ein Stück auf ihn zu. „Mr. Michaels, es ist nicht so, dass wir ihre Verdienste oder die Von Miss Abarawn nicht achten, das steht völlig außer Frage. Doch sie müssen zugeben, das nach einem solchen Rückschlag, die Sorge um ihre Person wohl unbedingt angemessen ist! Denn wie sie schon sagten, es ist nicht geklärt was passiert ist und vor allem wie sie das überleben konnte. Ist es da nicht eine Selbstverständlichkeit, das man sich Sorgen um ihre Konstitution macht?“

„Möchte sie mir unterstellen das ich das nicht tue?!“, fuhr Jeremy auf. „Keineswegs! Sie haben einen hervorragenden Ruf, niemand unterstellt ihnen irgendwas! Doch es bleibt zu klären, ob Cerridwen Abarawn, als Seneschallin der dreizehnten Lanze, ob einer mehr oder weniger vollständigen Genesung die Ermittlungen die von erheblichem Interesse sind, verkraften kann!“

„Die Beurteilung ihrer Person obliegt dem behandelnden Heiler und Arzt, nicht ihnen! Muss ich sie daran erinnern?!“

„Sehen sie, wenn sie meinem ersten Gesuch nachgekommen wären, müssten wir doch gar nicht hier sitzen. Und dann wäre es auch völlig außer Frage, ihre Seneschallin von einer laufenden Ermittlung abzuziehen, das Thema wäre schon lange erledigt…“

„Muss ich sie jetzt auch noch an den Stellenwert der dreizehnten und ihrer Arbeit erinnern Peterson!“, so langsam wurde Jeremy ernsthaft sauer, und das war schon selten. „Kommandeur Michaels, es ist unmöglich bei jemandem wie Cerridwen Abarawn festzustellen ob sie vollständig genesen ist oder nicht! Es ist unumgänglich, dass sie angehört wird! Sie haben dort alle erforderlichen Beglaubigungen. Ich bitte sie nur die Seneschallin davon in Kenntnis zu setzen, das sie zum erforderlichen Zeitpunkt anwesend ist…mehr nicht…“

Nein, mehr nicht! Das reichte auch schon völlig!
 

Die betreffende Seneschallin ahnte davon jedoch nichts, für ihre Umwelt war das ein Vorteil. „Sieh nach, wer in letzter Zeit an Jägern hier ein und ausgegangen ist, wir müsste die Aufzeichnungen darüber abgelegt haben. Wir haben einen einzelnen Mann, sehr wahrscheinlich Muggel und nach der Ausrüstung schon lange dabei. Ein Spezi…“, Cerridwen hielt Anara auf Trab, die Tastatur glühte bereits. „Cerri hör mal, ich…“, die Irin kam postwendend mit einer Tasse Kaffee um die Ecke und setzte sie vor der Kanadierin ab. „Danke. Also ich hab hier was, bezieht sich auf Georgien, zu Taylors Zeit etwa. Hier ist von einem Nachsucher-Sucher die Rede, also die Art von Spezialisten auf die das Ganze passen würde. Soren Bruckwald. Ein Deutscher mit afrikanischen Wurzeln, geboren in Namibia. Er ist mit zehn hergekommen und vor 12 Jahren das erste Mal auffällig geworden. Konnte sich mehrmals den Überwachungen entziehen. Da ist alles dabei, gefälschte Ausweise, falsche Adressen, alle Art von Tod und Teufel, der Kerl ist einfallsreich. Hier ist einer, warte……“

Sie rief eine Datei auf. „Nein! Verdammt!“, fluchte Cerridwen. „Was ist? Kennst du den?“, fragte Anara. „Und wie!“, sie flitzte los wie ein geölter Blitz und griff nach dem Mobiltelefon. Wenn dieser Kerl der war, von dem sie glaubte das er es war, hatte Djavit Probleme, Probleme die jeder Vampir und Skinwalker bekommen würde wenn der Kerl ihn erwischte!

„Ja, Sonnenschein, was gibt’s?“, kam es von irgendwo in London.

„Pack ein und komm nach Hause! Mach dass du da wegkommst“

„Was ist los, Cerri! Hier ist alles in Ordnung…“

„Ist mir klar Djavit, tu einfach was ich dir sage! Okay?“, ihr Partner war einigermaßen überrascht durch ihre Besorgnis.

„Schon gut, bist du im Hauptquartier?“, Cerridwen bejahte und mahnte ihn nochmals zu Eile, dann legte sie auf. „Was ist denn los, Cerri!“, verlangte Anara zu wissen. „Sagt dir der Name Walker etwas? Elias Walker?“

Anara wurde etwas blass um die Nase: „Du meinst, ist das nicht der Fall aus…“

„Meiner Zeit bei Saetan, genau! Der Kerl hat seinerzeit 25 Nekromanten und nochmal die Hälfte an Guhls umgelegt. Wir sind nur auf ihn gestoßen, weil ein Kind darunter war!“

„Der Kerl hat Crowes fast umgebracht! Der Mann?!“, Anara schluckte. Cerridwen nickte: „Genau der! Und wenn er es ist, hat er unter Garantie Kontakt in die Unterwelt!“

„Was unsere mögliche Verbindung ist. Das Problem ist…“, Cerridwen gebot ihr die Klappe zu halten und stibitze sich ein Blatt Pergament und einen Kuli. Cerri kritzelte eine Notiz und schickte sie durch den Kamin. Jeremy, Anara schwante Übles.

Es war definitiv nicht Jeremys Tag, das erübrigte sich nicht nur durch Peterson, sondern ebenso durch Cerridwens Nachricht, Elias Walker in London gesichtet zu haben. Ihr Gesuch auf Kontakt mit Unterweltlern musste durch seine Hände und abgesegnet werden. Das war nicht das Problem, das Problem war, das er seiner Lieblings Seneschallin irgendwie beibringen musste, dass sie zu einer Anhörung musste. Und zwar bereits morgen! Folglich machte er sich auf den Weg nach London, erstens um sie zur Eile zu mahnen, sollte sie es vorziehen selbst zu gehen, zweitens um ihr die Hiobsbotschaft zu bringen, was sie Morgen erwartete. Er betrat grade die Küche im Grimmauld Platz, als er zwei Stimmen deutlich vernahm. „Das ist doch wohl nicht dein Ernst! Cerri, verdammt, das kannst du nicht machen!“

„Ich kann das machen, Djavit, und ich werde! Ich wiederhol mich nicht nochmal großer! Die Antwort ist nein.“, sie drehte sich nicht um, „Hallo Jeremy…“

„Mir scheint ich komme ungelegen…?“, schlussfolgerte der Kommandant.

„Du kommst sehr gelegen, sie zur Raison zu bringen!“, giftete Djavit.

„Du kannst viel von mir verlangen, aber ich werde dich nicht in Walkers Sperrfeuer stellen.“, gab Cerridwen an ihren Partner gewandt zurück. „Ihr hab Quecksilber-Munition gefunden, wie ich gehört habe…“, gab Jeremy zu bedenken. Cerridwen nickte. „Dann scheint es mir, als könnte ich die Seneschallin nicht überstimmen Djavit.“, der Vampir warf die Arme hoch und stapfte fluchend aus der Küche. „Bevor du fragst, du hast das okay, Cerri, aber du solltest dich beeilen…“, sie sah ihn fragend an und Jer händigte ihr den Brief von Peterson aus. Sie sah nicht erstaunt aus, als sie ihn las, doch sie runzelte die Stirn und bedachte ihn danach mit einem missmutigen Blick, der sowohl Ärger, als auch Unruhe verriet. „Wann?“, sie sah ihn noch immer an. Jeremy zog die Schultern unbewusst zusammen. „Morgen, am frühen Nachmittag…“

„Peterson hat keinen Zugang hier, schätze er wird sich was anderes besorgt haben. Schleimiger Hosenscheißer der er ist…“, fluchte Cerridwen vor sich hin und ihr Vorgesetzter war doch recht erstaunt über die Wortwahl.

„Wie dem auch sei, besser ich mach mich auf den Weg, wenn ich morgen noch Termine habe…“, ohne ein weiteres Wort zu verlieren flitzte sie los.

Djavit war auf Sturm frisiert, wie man so schön sagte! Dieses Weibsbild! Nicht das sie nicht recht hätte, das war ja das Problem, nicht das man ihr folgen könnte! Das war das eigentliche Problem, wenn sie es sich in den Kopf setzte, kam man sowieso nicht dagegen an. Doch eines war sicher, sie würde sich schon heute Abend auf den Weg machen. Ihm dämmerte es, sie wollte dass er hier blieb, schön, würde er hierbleiben. Doch alleine würde sie nicht gehen…

„Anara? Ich brauch mal deine Hilfe…“
 

Es war schon nach acht Uhr, als Cerridwen am Abend gestiefelt und gespornt in ihr Auto stieg und den Wagen anließ.

Es war ein Wagnis allein zu gehen, doch der Kerl, zu dem sie wollte war die Mühe wert. Vorausgesetzt Lighthammer war in der Stadt, und das war mehr als wahrscheinlich, würde sie freies Geleit haben. Damit war die Sache etwas sicherer als der Rest der Lanze glaubte, wenn auch nicht viel. Es war nicht gut, wenn man dort unten allein auftauchte, auch nicht wenn man sie war. Doch der Rest der Lanze war eingespannt und wegen Walkers Auftauchen, war es mehr als heikel, Djavit oder Laurence mitzunehmen. Sie hatte keine Lust die Reste der beiden aufkehren zu müssen!

zum Glück, machte der Zauber, den sie über den Wagen gelegt hatte alle Glauben, dass sie in einem alten Astra saß. Cerridwen sah den dunklen Geländewagen hinter ihr in eine Seitenstraße biegen. Zwischen Schmunzeln und Kopfschütteln schwankend, fuhr die junge Irin Richtung Towerbridge…

Es war schon dunkel, als sie die augenscheinliche Schrottkiste in einem Schatten abstellte und sich auf den Weg zum Abstieg machte, es waren schon noch einige Meter, doch sie verzichtete auf die Zigarette und konzentrierte sich eher auf unerwünschte Besucher. Sie fand keinen und wollte grade mittels Zauberstab einen Gully Deckel zum levitieren bringen, als sie meinte etwas zu hören. Sie drückte sich in den Schatten der Brücke, unter der sie fast stand. Da! Wieder, zwar nur ganz leise, aber dennoch vorhanden! Irgendwer schlich hier herum, sie ließ ihre Deckung rechts liegen und verbarg sich nur im Schatten der Brücke, als eine Hand auf ihrer Schulter landete.

Die Irin fuhr herum, den Zauberstab fest in der Hand…

„Was soll das!“, fauchte sie jemand an. Cerridwen kannte die Stimme ganz genau, zu genau für diesen Abend! „Das sollte ich wohl DICH fragen! Bis du wahnsinnig? Was zum Teufel tust du hier!“, giftete sie halblaut. Der verdammte war wohl lebensmüde ihr dermaßen in die Parade zu fahren! Und wäre es nicht ER gewesen, hätte er ernste Schwierigkeiten!

„Das fragst ausgerechnet du! Wer von uns beide hatte wohl vor allein dort runter zu gehen!? Du oder ich!“, schnarrte ihr Gegenüber auf nur allzu bekannte Weise. Severus Snape trat ein Stück vor…

„Ich habe es nicht nur vor…“, Cerridwen taxierte den Mann vor ihr, den Zauberstab noch immer in der Hand. Wie hätte sie auch ahnen sollte, das ER hier herum schlich! Es hätte genauso gut jemand anderes sein könne, der weniger umgänglich wäre. Nicht das Snape das im Moment wäre. Sie sparte sich zu fragen wie er davon Wind bekommen hatte, zählen konnte sie grade noch.
 

Ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, war grade alles von Cerridwen zu erwarten. Doch DAS würde sie nicht tun. Auch wenn sie grade offensichtlich mit dem Gedanken spielt ihm etwas nicht sehr nettes auf den Hals zu hexen, tat sie es nicht, sondern drehte sich einfach um. Er setzte ihr nach.

„Das denke ich nicht…“, sagte der Braumeister.

„Dann denkst du falsch, Severus. Ich habe heute keinen Bedarf, was Gesellschaft betrifft!“, sie ließ den Deckel beiseite schweben. Er packte sie am Arm und sie schnellte herum. „Ich sag es nicht nochmal!“, fuhr sie ihn an. Jetzt war sie sauer, nun gut. Dann eben anders…

„Ich genauso wenig, Cerridwen…“

„Die Sache geht dich bis hierhin nichts an und ich will, dass es so bleibt! Ende!“, giftete sie ihn an und blitzte ihn aus derzeit grünen Augen an. „So, willst du das…“, entgegnete er scheinbar seelenruhig. „Und ob ich das will!“, schnauzte sie zurück. Er wartete nicht mal einen Wimpernschlag, um einen halben Schritt vorzutreten, um dann gut fünf Meter tiefer sicher auf den Füßen zu landen. Er hörte äußerst ungehaltenes Fluchen von Oben.

Man bekam eben nicht immer, was man wollte, er kannte sich damit aus…

Cerridwen landete einige Sekunden später seidenweich und etwas elegante als er. Sie sah ihn giftig an. „Nun?“, er wandte sich nach links um dem Kanal zu folgen. Cerridwen ihrerseits, noch immer erbost, lies den Deckel über ihnen wieder schließen. „Warte gefälligst!“, fauchte sie. „Ich wollte nur keine Wurzeln schlagen…“, jetzt war sie diejenige, sie an ihm zerrte, woraufhin ER derjenige war, der sich mehr oder weniger freiwillig umdrehte. Er konnte sehen, wie sie mit sich rang, letztendlich dann aber den Ärger runterschluckte und stattdessen etwas unter der Jacke hervor zog und es ihm in die Hand drückte. Der Griff schmiegte sich in die Handfläche, als Snape zufasste. „Ich hoffe für dich, dass du damit umzugehen weist! Ansonsten schießt du erst wenn ich außer Sicht bin!“, sie wollte weitergehen. „Ich bin nicht das erste Mal hier, Cerridwen!“, so langsam reichte es ihm dann doch. Sie sah ihn stirnrunzelnd an. Jetzt war sie erstaunt, Volltreffer also! „Dann weist du ja, was es heißt, das DU hier unten auftauchst! Und ich dachte ich wäre lebensmüde!“, gab die Irin zurück. „Genauso wie ich weiß was es heißt, allein hier unten herum zu tigern!“, er würde sich nicht abschütteln lassen. Soviel war auch Cerridwen klar. „Ich hab zumindest gute Gründe dafür, Severus!“

„Genau wie ich…“, das ungleiche Doppel rang sich dazu durch, weiterzugehen, „Also, was suchen wir?“

„Einen Mann, wir müssen weiter in die Katakomben, also über den Gauklermarkt, weiter hinab…“, sie schwenkten nach rechts und gingen eine gute Strecke weiter. Cerridwen führte sie den Weg, den sie beim letzten Mal mit Laurence genommen hatte. Sie kamen an den großen Mühlenstein und Cerridwen fuhr, anscheinend zum tausendsten Mal, die entsprechende Fuge mit dem Zauberstab entlang. Der Stein glitt zur Seite und sie passierten den Einlass. Nur einige Minuten Fußmarsch weiter, kamen sie an den Gauklermarkt. Der unwirkliche Abklatsch eines Marktes: es bot sich einem nicht nur eine Vielfalt an Wahren und diversen Dienstleistungen, sondern auch Gerüchen. Hier drückte sich viel Gesindel herum, folglich merkte man, dass man in einem Abwasserschacht war. Es stank wie in einer Kloake! Die Irin bahnte sich mit unerschütterlich starrem Blick, und resoluten Ellenbogen einen Weg durch das Getümmel. Sie musste einmal hinüber und dann weiter hinab. Das hier oben war nur die erste Instanz.

Dort angekommen, gingen die beiden weiter in eine Gasse. Hier waren kaum Leute. Weiter unten gab es etwas, dass man Lokalitäten nennen konnte. Soviel war Severus geläufig. Genauso wie er wusste, dass hier unten die sogenannten Halloweener verkehrten, ein Grund warum er Cerri nicht hatte allein gehen lassen wollen.

Sie gingen weiter, je tiefer sie gelangten, desto mehr flankierte er Cerridwen als das er sie nur begleitete. Ein Streit drang an ihre Ohren, er hatte so seine Theorie wie er gelöst wurde. Allerlei illustre Gestalten liefen ihnen über den Weg. Nicht nur Männer, auch Frauen und es gab keinen Zweifel, welcher Arbeit sie nachgingen. „Na Süßer…“, links von ihm schob sie etwas annähernd Weibliches heran. „Kein Bedarf…“, er schob sie beiseite. Sie schien ernstlich enttäuscht, er war es nicht und Cerridwens Blick sprach Bände: So, so, Süßer…

„Wir müssen hier runter…“, sie bog auf eine Treppe ein. Gelächter drang von unten herauf und er ließ es sich nicht nehmen sich an der Irin vorbei zu schieben.

„Was soll das!“, wurde er angezischt.
 

Gott! Der Kerl war schlimmer als Laurence und sie war weder leichtsinnig, noch der Lage nicht gewachsen! Warum überhaupt? Er führte sich auf als hätte er mehr Angst um sie als Vaterlandsliebe. Cerridwen fing langsam an sich Sorgen zu machen, sie musste mit Lighthammer sprechen und befürchtete, das Severus von dem Mann alles andere als angetan sein würde. Abgesehen davon, dass er nicht das erste Mal hier war. Irgendwie überraschte es sie nicht, dass er sich auf diversen dunklen Pfaden auskannte. Trotzdem…

Am unteren Ende der Treppe waren ein paar lachende Halloweener zu finden. Diese Leute sahen nicht nur schräg aus, sie waren auch mit Vorsicht zu genießen. Da sie zu Lighthammer wollten, der nicht grade eine kleine Nummer war, sollte das kein Problem werden. Hauptsache sie bewahrten Ruhe und ließen sich nicht provozieren. Leider war sie sich bei dem Braumeister da nicht so sicher. Kaum genug damit, dass sie selbst alles andere als entspannt war.

„Hallo! Wen haben wir denn da? Hab ihr euch verlaufen?“, einer der Kerle schlenderte auf sie zu. „Wohl kaum…“, Snape musterte ihn merklich. „Ich sprach nicht mit dir Django, sondern mit der hübschen Lady! Sieht nicht wie das Klientel aus, dass hier normalerweise verkehrt, da muss man doch mal guten Tag sagen!“, er tat so, als zöge er seinen nichtvorhandenen Hut. Er verbeugte sich. „Ich danke für die Aufmerksamkeit und nein, wir haben uns nicht verlaufen…“, soufflierte Cerridwen gekonnt im kühlen Ton. Dennoch lächelte sie, das schien dem Halloweener zu denken zu geben. „Ein Jammer, wir sind nämlich hervorragende Fremdenführer. Wäre mir eine Freude gewesen…“
 

Severus witterte Ärger. Dieser Kerl quatschte einfach zu viel…

Das Dou wollte weiter, dann: „…es gibt da nur ein Problem, Verehrteste. Die Pauschale…“

Cerridwen drehte sich nicht mal um: „Pauschale? Welche Pauschale…“

„Die fürs Passieren natürlich. Oder dachtest du das man hier einfach rein und raus spazieren kann?“, er schnalzte mit der Zunge, „aber vielleicht mach ich für die eine Ausnahme…“ Der Halloweener musterte die Irin und langsam wurde Severus der Kragen etwas eng! „So, tust du das!“, schnarrte er und wandte sich um, um der bemalten Fratze wieder ins Gesicht zu sehen. Er fand eine Hand auf seinem Arm: „Langsam, Severus. Und was verleitet dich zu der Annahme, dass ich Wert auf Ausnahmen lege?“ Sie stand halb hinter ihm, was Severus nur recht war. Ihr anscheinend auch, sie heckte etwas aus. „Ich sage nur was ich denke…“, der Typ kam auf sie zu, „…und ich denke noch immer, dass du dich verlaufen hast, Liebes…“ Liebens. LIEBES!

Cerri merkte wie ihr Gegenpart sich verspannte, die Kerle wusste nicht wer sie war, und das war auch gut so. Genau das war hier Trumpf. „Ich denke das du noch nicht so genau weist was du hier willst…“, sie ließ ihn plappern und näher kommen. „Und deine kleinen Freunde sind der gleichen Meinung, ja?“, der Rest der Bande hielt sich gekonnt zurück, bisher…

„Ich denke schon und ich denke ich weiß was du willst…“, ließ der Halloweener verlauten. Er kam noch einen Schritt näher, Cerridwen nahm die Hand von Severus Arm, die andere Hand bereits unter der Jacke an der Waffe. Was kam war vorprogrammiert, sie wusste das Snape nicht grade geduldig war.

Der Braumeister hatte ihn mit einem Griff am Schlafittchen und drückte ihm die Handfeuerwaffe an die Schläfe: „Was sie möchte, ist deine schmierige Visage nicht länger sehen…“ Der Kerl schluckte: „Hey, Mann, das ist keine gute Idee……“

„Das denke ich schon“, Cerri zog die neun Millimeter. Der Rest der Bande fing an sich zu nähern: „Das würde ich nicht tun, Jungs…“

„Sonst was…“, mehr hörte man nicht. Dann knallte es. „Scheiße!“ Jemand jaulte auf. „Sonst das!“, die Stimme der Irin war schneidend kalt, „und jetzt wo wir uns verstehen, schlage ich vor ihr geht wieder!“

Severus hatte der Kerl noch immer zu fassen, als er sah wie Cerridwen einem weiteren Halloweener in den Fuß schoss. Die Sache mit der kurzen Lunte stimme also nach wie vor. „Hey, Mann, ist ja gut, ist ja gut!“, er zappelte etwas rum und hob abwehrend die Hände, „ lass mich los und ich gehe, ehrlich“

„Das liegt wohl eher daran das die Luft knapp wird, wie?“, schnarrte Snape während Cerridwen die Lage sondierte.

„Sie sind weg, alles okay.“, die Irin sah ihn an und nickte. „Was seid ihr für Leute verdammt!“, zeterte der Halloweener weiter. „Sagen wir, wir sind auf der Durchreise und suchen jemanden! Kannst du mir folgen?“, fing Cerridwen an. Der Mann sah sie unsicher an. „Plus, wir wollen keinen Ärger von eurer Seite, dann machen wir euch keinen, kapiert? Und wir können eine Menge Ärger machen! Also verdienst DU am meisten, wenn du uns darin unterstützt schnellstmöglich unser Ziel zu erreichen“, der Kerl machte immer größerer Augen, was wohl an ihrem Plauderton lag, obgleich er in ernst zu nehmenden Schwierigkeiten steckte. Er hatte Schiss, und zwar merklich mehr vor Cerri als vor Snape.

„Was“, er hatte Mühe zu schlucken, „was wollt ihr…“

„Sagt dir der Name Lighthammer etwas, mein Freund?“, der Kerl wurde unter der Schminke blass, aber er nickte. „Ich wette du weist wo er grade ist, nicht wahr? Und als Pfand für deine Informationen und deren Richtigkeit, werden wir dich mitnehmen. Also gib dir Mühe Schritt zu halten…“, sie sah Severus an, „lass ihn los.“

Er tat es, verwunderlich. Warum war sie noch gleich in Griffindor gelandet und nicht in Slytherin? „Nette Verhörtechnik“, bemerkte er wie beiläufig. „Danke, ich hatte einen guten Lehrer…“, seine Auenbraue hob sich bei ihrer Bemerkung. Sie grinste ihn schelmisch an.



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