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Chasing the Sky

Taito
von

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Musik

Teil 4 - Musik
 

Das Wasser über ihm prasselte angenehm auf der Haut. Zog einen leicht kühlen Schauer über seinen Körper. Heute war der erste richtig heiße Tag gewesen und jetzt hatte er die Abkühlung wirklich nötig. Es war Sonntagabend, nur noch schnell zu Ende duschen und dann ab ins Bett.
 

Früher war eine Schulwoche immer unerträglich lange gewesen. Aber inzwischen verflogen sie viel zu schnell. Er war erst seit 11 Wochen an der neuen Schule. Aber ihm kam es allmählich so vor als ob er schon Jahre hier leben würde. Allein in den 4 Wochen seit dem Straßenfest hatte er so viel erlebt, so viel mit Freunden unternommen wie noch nie. Alles kam so ihm unwirklich vor. Er hatte tatsächlich Freunde. Saya, Akira, Taichi. Mit seinem Bruder verstand er sich inzwischen auch wieder etwas besser.

Ja, auch Taichi zählte er jetzt zu seinen Freunden. Am letzten Sonntag, dem Tag nach dem Konzert stand er vor seiner Wohnungstüre und fragte ob sie nicht etwas unternehmen wollten. Zwar hatten sie den Nachmittag zuhause verbracht aber es war trotzdem wohltuend. Sie hatten Ferngesehen, geredet, rumgealbert.

Die Reaktion seines Vaters fand er aber reichlich übertrieben. Im 10 Minuten Takt kam er in sein Zimmer und fragte ob sie noch irgendetwas brauchten. Er behandelte Taichi wie eine Mischung aus Heiligem und Außerirdischem. Gut, das er Besuch hatte kam bisher noch nie vor, aber das hätte er nicht so oft betonen müssen.
 

>Memo an mich selbst: Dad sagen das er peinlich ist! <
 

In der darauf folgenden Woche hatte er fast täglich etwas mit Tai unternommen. Wenn auch manchmal nur kurze Dinge. An einem Tag hatte er ihn zum Fußballtraining begleitet. An einem Tag waren sie nach der Schule noch kurz ein Eis essen. An einem Tag war er zum Mittagessen bei den Yagamis eingeladen. Tai hatte nicht übertrieben. Seine Mutter kochte wirklich sehr gefährliche Gerichte. Dem Blonden wurde jetzt noch Übel wenn er daran dachte.
 

Gestern war er, zusammen mit Saya, Kari und T.K,. bei einem Spiel der Schulmannschaft gewesen um Tai anzufeuern. Naja, er stand am Spielfeldrand und hatte zugesehen. Kari und Saya hatten ihn wild Angefeuert. Es fehlten nur noch die Pom Poms und kurzen Röckchen dann hatten sie als Cheerleader durchgehen können.
 

Heute war er mit Taichi am Strand gewesen. Schon früh am Morgen hatte die Sonne hoch gestanden, sodass klar war dass es heute heiß werden würde. Um kurz nach 10 Uhr hatte das Telefon geklingelt und der andere fragte ob er mit zum Baden kommen wolle.

Nach dem Mittagessen, das aus mitgebrachten Sandwichtes bestand, lagen sie zusammen auf einer Decke und teilten sich Matts mp3 Player. Jeder mit einem Kopfhörer im Ohr lagen sie auf dem Rücken und ließen sich die Sonne auf die gut gefüllten Bäuche scheinen. Yamato hatte gehofft vielleicht etwas brauner zu werden, auch wenn er sicher nie an die Braune Hautfarbe des etwas jüngeren herankommen würde. Träumen war ja noch erlaubt.

Hin und wieder hatten beide ein Lied mitgesungen. Und jedes Mal hatte Tai ihm bestätigt das er gut Singen könne. Tai selbst traf leider kaum einen Ton.

Immer wieder hatte er Matt angefleht Akira nach einem Vorsingen zu fragen. Aber dieser verneinte immer nur. Er wollte nicht in die Schulband. Zuhause für sich alleine Singen mochte er gerne. Aber nicht in der Öffentlichkeit. Er war dazu einfach zu schüchtern.
 

Es war erstaunlich wie gut die beiden Jungen sich inzwischen verstanden. In nur einer Woche waren sie sehr gute Freunde geworden. Matt hatte sich Tai ein bisschen mehr anvertraut. Hatte ihm von der alten Schule erzählt. Von dem ständigen alleine sein.

Tai hatte darauf nur mit den Schultern gezuckt. „Naja, wenn die eben so dumm sind und dich nicht zu schätzen wissen kann man denen wohl auch nicht helfen. Mich wirst du jedenfalls nicht mehr los!“
 

Matt stellte die Dusche aus und griff nach dem Handtusch. Fertig angezogen tapste er mit nackten Füßen ins Arbeitszimmer seines Vaters.

„Sag mal, Dad, kann Taichi morgen bei uns übernachten?“

„Mitten in der Woche? Ihr habt doch Schule.“

„Naja, als Schule würde ich die nächste Woche nicht gerade bezeichnen. Wir haben so was wie Projektwoche. Ein Paar Leute von Firmen und Unis kommen zu uns in die Schule und halten Vorträge. Vorbereitung auf die Berufswahl und so. Eine Frau Tanimura aus deinem Büro wird übrigens auch kommen.“

„Na gut, wenn ihr euch ordentlich benehmt kann er hier übernachten.“

„Danke Dad, ich geh jetzt ins Bett. Gute Nacht.“
 

„Morgen.“

„Guten Morgen. Was hat dein Vater gesagt? Hast du ihn gefragt? Nun sag schon? Darf ich? Darf ich? Darf ich?“

„Tai?“

„Ja~a?“

„Halt doch mal einen Moment lang deinen Mund, dann kann ich dir auch Antworten!“

„Oh, tschuldige. Aber ich bin so neugierig! Ich freu mich eben darauf.“

„Er hat ja gesagt. Du darfst heute Abend bei uns bleiben. Allerdings sollst du dich benehmen. Sonst wirft er dich mitten in der Nacht raus.“

„Das würde dein Vater nie tun. Dazu mag er mich viel zu sehr!“ Freudig sprang Tai auf und ab. Manchmal benahm er sich wirklich wie ein kleines Kind. Es ging hier doch nur um eine Übernachtung.

„Ich hab übrigens meine Sachen schon mitgebracht. Das heißt, ich kann gleich nach der Schule mit zu dir kommen wenn du willst.“

„Erst mal müssen wir den heutigen Tag überstehen. Das wird sicher unheimlich langweilig. Denkst du nicht auch?“
 

Nicht enden wollende 6 Schulstunden später konnten sie sich endlich auf den Weg nach Hause machen.

Den Nachmittag verbrachten sie mit Videospielen und im Park. Das Training hatte Tai heute ausfallen lassen.
 

Abends, sie lagen bereits in Matts Bett, hatten sie noch ein wenig geredet ehe sie schlafen wollten. Es war immer noch warm, trotz der fortgeschrittenen Uhrzeit. Tai hatte die Decke nur leicht um die Beine gewickelt, alle viere von sich gestreckt. Yamato drehte sich unruhig von einer zur anderen Seite. Auf der linken Seite liegend öffnete er seine Augen und sah direkt in die Augen des neben ihm liegenden. Er war mit dem Kopf zu ihm gedreht und durch das helle Mondlicht war sein Gesicht gut erkennbar. Er lächelte.

„Kannst du auch nicht schlafen?“

„Hmm, nein. Viel zu warm hier drin. Das kann ja ein Sommer werden. Wir haben doch erst Anfang Juli.“

„Versprichst du mir was?“

„Was denn?“

„Das mit dem Vorsingen war mein Ernst. Du solltest Akira wirklich danach fragen.“

„Ach Tai, ich kann nicht vor anderen Singen. Das hab ich dir doch schon erklärt.“

„Aber Yama, und ich hab dir schon ein paar Mal erklärt das du keine Angst davor haben musst. Du bist wirklich gut. Glaub mir. Und ich werde bei dem Vorsingen dabei sein. Ich halte dir auch die Hand wenn es nötig sein sollte. Ich hab doch gesehen was die Musik mit dir macht. Du bist dann in deiner Welt. Du bist ein ganz anderer Mensch wenn du singst. Du strahlst, du bist fröhlich, deine Augen leuchten.“

Der Braunhaarige griff nach der Hand Yamatos die direkt vor ihm lang und hielt sie fest.

„Tus für mich, bitte.“

Ein wohliger Schauer breitete sich von seiner Hand über den ganzen Körper aus. Tais Hand war unwahrscheinlich warm. Dennoch hatte er den Wunsch sie nie wieder loszulassen. Was war es nur das von diesem Jungen ausging? Er war so gern in seiner Nähe, mochte die kleinen Berührungen die sie ständig austauschten. Jedes Mal wirkte sein Körper wie nach einem kleinen, angenehmen Stromschlag. Nur ganz leicht, aber deutlich zu spüren.

„Gut, ich werde ihn das nächste Mal fragen. Aber du musst dann wirklich bei mir bleiben. Alleine würde ich wohl davon laufen. Ich hab einfach Angst davor.“

„Ich bleib immer bei dir. Keine Angst.“

Einige Minuten lang sahen sie sich nur in die Augen, die Finger immer noch in einander verschlungen, ehe Tai erneut die Stille durchbrach.

„Danke dass ich heute hier übernachten darf.“

„Is doch keine große Sache. Ich freu mich das du hier bist.“

„Doch. Du verstehst das wahrscheinlich nicht. Aber für mich ist das mehr als nur eine Übernachtung.“
 

Als sie am nächsten Morgen aufwachten waren ihre Finger immer noch ineinander gelegt. Matt lächelte als er den anderen neben sich sah. Wie friedlich er doch wirkte wenn er schläft. Leiste stand er auf, tapste ins Bad um sich fertig zu machen um gleich darauf das Frühstück zuzubereiten. Es war noch früh am Morgen aber sein Vater war bereits im Büro und so waren sie beide alleine in der Wohnung.

Eine halbe Stunde später saß der Blonde auf dem Balkon und genoss die morgendliche frische. Mit einer Tasse Tee in der Hand saß er auf einem der Plastik Gartenstühle und lies seinen Blick über die Stadt gleiten.

Erst als neben ihm Taichi auftauchte schreckte er leicht aus seinen Gedanken. „Gibt’s denn schon Frühstück?“
 

„Jetzt sag mir doch endlich wo wir hinwollen?“

„Nein, erst wenn wir da sind!“

„Tai, das ist gemein. Du schleppst mich hier nach der Schule durch die halbe Stadt und ich darf nicht einmal wissen wo du mich hinbringst.“

„Wir sind doch gleich da. Siehst du, da vorne ist es schon. Und du übertreibst mal wieder maßlos. 7 Straßen sind nicht die halbe Stadt. Zumindest nicht hier in Tokyo!“

Vor einem grauen Gebäude bleiben sie stehen. Als sich ein paar Meter weiter eine Tür öffnete konnte Matt seine Banknachbarin erkennen.

„Saya, was machst du denn hier?“

Sie lächelte, blickte dann zu dem braunhaarigen neben ihm

„Du hast ihm nichts gesagt?“

„Nö, er wäre sonst nicht hierhergekommen. Du kennst ihn doch.“

„Hmm, da hast du recht. Und jetzt rein mit euch. Die anderen warten schon.“

„Kann mir denn endlich mal jemand sagen was hier los ist?“

„Das wirst du schon gleich sehen, Yama.“
 

3 Flure und ein Treppenhaus später standen sie mitten im Proberaum der Schulband.

Akira kam auf die Gruppe zugelaufen und begrüßte sie.

„Matt, wenn du mir doch nur was gesagt hättest. Mein Angebot neulich war ernst gemeint.“

„Was gesagt?“ Verwundert sah der blonde zwischen Akira, Tai und Saya hin und her.

„Ähm, nicht böse sein, aber ich hab vorhin Saya wegen dem Vorsingen Bescheid gesagt und sie hat gleich ein Treffen mit der Band ausgemacht. Sie wollten jetzt sowieso Proben und naja, jetzt sind wir eben hier.“

„DU HAST WAS??? Ich glaub ich hör nicht richtig. Bis du denn noch zu retten?“

„Du hast es mir doch letzte Nacht versprochen. Und von alleine wärst du sicher nicht hier her gekommen.“

„Natürlich wäre ich NICHT hergekommen. Ich hab dir tausend mal gesagt das ich nicht singen kann!“ Das durfte doch nicht wahr sein. Hatte sich die Welt gegen ihn verschworen? Er hatte Taichi vertraut und nun so was.

Er war wütend, richtig wütend auf seinen Freund. Griff nach seiner Schultasche die er auf dem Boden abgestellt hatte und wollte gerade wieder gehen.

„Yama, warte. Bitte! Denk doch nur kurz darüber nach.“

„Da gibt’s nichts nachzudenken. Du hast sie ja nicht mehr alle.“

„Jetzt bleib doch mal kurz stehen und hör mir zu.“ Tai packte Matt am Arm und hielt ihn fest. „Du hast es mir versprochen. Du hast gesagt dass du es versuchen wirst. Und ich bleibe bei dir. Ich weiß dass du singen kannst. Nur ein Lied. Ein einziges. Wenn die anderen denken du bist nicht gut, dann hast du es wenigstens Versucht. Aber ich weiß es.“

Jetzt drehte er sich zu dem anderen Jungen um. Ein leicht verzweifelter Blick in den Augen des jüngeren war zu erkennen.

„Bitte Yama, tus für mich. Was soll ich denn noch alles machen damit du es mir glaubst?“

Ja, er sah wirklich verzweifelt aus. Und es klang auch in seiner Stimme danach. War ihm das denn so wichtig?

„Warum sagst du eigentlich immer Yama zu mir?“

„Na, du hast doch mal gesagt das du nicht von jedem Matt genannt werden willst. Und da hab ich mir eben einen eigenen Namen für dich ausgedacht. Yama klingt irgendwie süß, findest du nicht.“ antwortete der braunhaarige Kleinlaut.

Süß?

Matt sah Tai an. Dieser hatte den Blick leicht nach unten gesenkt. Trotzdem war in seinen Augen Trauer zu sehen. Er hatte sich solche Mühe gemacht ihn zu überraschen und Matt wurde wieder einmal nur wütend, war schroff zu ihm und wies ihn zurück. Er wollte sich doch ändern. Innerlich gab sich der Blonde selbst eine Ohrfeige.

„Na gut. Ein Lied, und dann gehen wir. Das wird sowieso nicht lange dauern. Ich wette mit dir nach 2 Strophen halten die sich die Ohren zu. Aber du hast es ja so gewollt.“

„Wirklich? Danke!“ Vor Freude sprang Tai seinem Freund an den Hals und umarmte ihn. „Ich lad dich danach auch zu einem Eis ein.“

„Vergiss es, du isst mir doch sowieso nur alles weg.“
 

Zurück im Proberaum entschuldigte Matt sich für sein Verhalten und war nun bereit vorzusingen.

„Erwartet aber bitte nicht allzu viel von mir. Wie ich schon sagte kann ich nicht singen. Beschwert euch also nicht bei mir sondern bei dem da drüben.“

Akira zeigte ihm wo er sich aufstellen sollte, fragte welches Lied er singen wolle und trat dann zurück zu den anderen. Nach kurzer Überlegung entschied sich Matt für das Lied dass er schon im Park gesungen hatte, dass das Taichi so gut gefiel.
 

~„To every broken heart in here

Love was once a part, but now it’s disappeared…”~

Anfang noch etwas leise und zurückhalten begann Matt den Song. Beobachtete die Gesichter der anderen und versuchte ihre Meinung zu lesen. Saya begann zu lächeln, Tai hatte, seit dem Ende des Gespräches im Flur, noch nicht damit aufgehört.

Akira, Takashi und Yutaka, die Mitglieder der Band sahen ihn an ohne die Miene zu verziehen. Aus ihren Blicken wurde Matt nicht schlau.

In der Mitte des Liedes war Yamato in seinem Element. Hatte sich selbst in dem Lied gefangen, die Augen geschlossen, die Welt und Menschen um ihn herum vergessen.

Die letzten Worte verließen seinen Mund und noch im gleichen Augenblick war er sich selbst etwas Peinlich. Noch nie hatte er so laut gesungen, noch nie lag so viel Leidenschaft von sich selbst in einem Lied. Was wohl die Band davon halten würde? Es war ja genau die Musikrichtung die auch auf dem Konzert neulich gesungen wurde.

Langsam öffnete er die Augen und konnte gerade noch erkennen das Tai ihn ansprang und stürmisch umarmte.

„Du warst so toll. Du warst noch besser als sonst. Einfach großartig.“

„Na, damit wäre das doch geklärt, oder?“ Jetzt meldete sich Ryo, der bisherige Sänger zu Wort. „Wir haben also einen Nachfolger für mich gefunden. Das heißt, natürlich nur wenn du willst, Yamato.“

„War ich denn so gut?“ Ungläubig blickte er in die Runde.

„Gut? Ist das dein Ernst? Du warst, wie Taichi ja schon gesagt hat, großartig. Bist du dir sicher dass du vorher noch nie irgendwo gesungen hast?“

„Yamato, du musst einfach unser neuer Sänger werden. Du warst wirklich klasse.“

„Ja, vielleicht noch etwas steif, aber fürs erste Mal echt super! Den Rest kriegen wir schon noch hin bis zum Konzert.“

„Momentmal, nun aber langsam. Konzert?“

„Was Yutaka meint ist das Abschiedskonzert. In 3 Wochen ist mein letzter Auftritt, und eben gleichzeitig dein erster. Willst du denn mitmachen?“

„Naja, ich weiß nicht so recht,…“

„Ja will er.“ Saya und Tai fielen ihm gleichzeitig ins Wort und sagten zu. Dann sahen sie sich gegenseitig an und fingen an zu lachen.
 

Die 3 Freunde blieben noch bis zum Ende der Probe. Matt bekam eine CD mit den aktuellen Liedern und die Texte zum Üben. Anschließend zeigten sie ihm den Rest des Proberaums und besprachen weitere Einzelheiten. Am nächsten Tag sollte er selbst schon eine Probe mitmachen. Bis dahin sollte er schon ein Lied können wenn er es schaffe.
 

Tai begleitete Matt noch ein Stück mit nachhause.

„Bist du mir denn noch böse?“

„Böse nicht mehr, nein. Ich hab vorhin vielleicht auch etwas überreagiert. Und ich muss zugeben das es ein schöner Gedanke ist „richtige“ Musik zu machen.“

„Na endlich glaubst du mir.“

Vor Matts Wohnhaus angekommen blieben sie einen kurzen Moment stehen.

„Danke.“

„Für was?“

„Für heute, für alles. Eben Danke das du da bist für mich.“

„Yama, ich habs dir doch versprochen. Ich bleib immer bei dir.“

Mit diesen Worten nahm der Braunhaarige Matt in den Arm. Wieder dieses Kribbeln am ganzen Körper. Matt atmete den Duft des anderen ein. Zog sich selbst fester in die Umarmung und genoss seine Anwesenheit. Er roch leicht fruchtig süß. Für einen Augenblick schloss er die Augen und sog den Duft in sich auf. Er spürte wie seine Wangen rot wurden als der andere seinen Kopf an seine Schultern lehnte.

Wie lange sie so dastanden konnte er nicht sagen. Er wusste nur dass er sich aus dieser Umarmung nie wieder lösen wollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tales_
2012-06-01T16:12:44+00:00 01.06.2012 18:12
Huhu,
ahh das Kapi is echt Zucker süß ^^
Schön das die beiden sich so gut angefreundet haben und sogar händchenhaltend schlafen 0o
Matt erkennt nun endlich auch das er singen kann :D

Das Kapi is wieder sehr schön geschrieben!
Und an Rechtschreibung usw. hab ich wie sonst auch nix auszusetzen ;)
lg Shanti



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