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Bulma die Sklavenprinzessin

von

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Vorm Krankenzimmer der Capesule Corp….
 

„Der Patient hat eine Rippenserienfraktur, dank seiner guten körperlichen Verfassung ist nicht schlimmeres passiert…allerdings verordne ich eine strikte Bettruhe von mindestens drei Wochen…zudem befürchte ich das diese Saison für ihn gestrichen ist“ fasste der Arzt kurz zusammen und schloss die Krankenakte. Bulma seufzte auf, das hatte ihr noch gefehlt. „Weiß er es schon?“ fragte sie. „Nein…ich hielt es für besser, wenn sie das übernehmen.“Ihr blieb auch nichts erspart. Wie sollte sie ihm nur erklären dass er für ein halbes Jahr kein Baseball spielen konnte. Sie straffte ihre Schultern „Danke, das wär dann alles fürs erste“ entließ sie den Arzt und öffnete die Tür zum Krankenzimer.
 

Sein Blick war stur aus dem Fenster gerichtet als Bulma das Zimmer betrat und an seinem Bett unschlüssig stehen blieb. „Spar dir das“ fauchte er ungehalten ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen. „Diese Saison sollte mein Durchbruch werden, Jahrelange Arbeit in einer Sekunde zunichte gemacht…und für was!“ seine Stimme wurde immer lauter.

„Yamchu es ist doch nur für eine Saison danach..“ „Nichts danach! Ich habe einen Vertrag bei den Satan City Lions fürs nächste Jahr unterzeichnet, allerdings mit der Voraussetzung dass ich diese Saison gewinne. Die Lions Bulma, davon habe ich schon seit meiner Kindheit geträumt!“ seine Stimme bebte vor Wut. „Das…es tut mir leid“ meinte sie ehrlich und sah zu Boden. „ES TUT DIR LEID? Das ist alles? Was machen überhaupt solche Typen bei dir!?“. Bulma hob ihren Blick und sah ihm fest in die Augen „Nun sie sind Besucher aus dem All, auf der Suche nach einem neuen Zuhause, eigentlich wollten sie ja die Erde als ihre neue Heimat erklären…ich konnte aber einen Handel mit ihnen abschließen“.

„Du Scherzt?!“ ungläubig sah er seine Freundin an. „Nein…Sie sind heute mit ihrem Raumschiff gelandet“„Was ist das für einen Handel?“ hackte er nach. Sie zuckte mit den Schultern „Nun ich baue ihnen einen neuen Heimatplaneten“. Entsetzt sah Yamchu Bulma an „Hast du den Verstand verloren?! Wie willst du das denn Machen!“. „Hey ich habe einen zweiten Mond erschaffen! Ich denke nicht dass ein Planet viel schwerer ist“ rechtfertigte sie sich aufgebracht. „Du bist des Wahnsinns…was wenn du es nicht schaffst“ „Das steht nicht zur Option“ „Und wenn doch?!“ „Vergiss nicht wenn du vor dir hast, ich bin Bulma Briefs, die Wörter geht nicht, existieren in meinem Wortschatz nicht in der Reihenfolge“
 

Während dessen im Südflügel
 

„Vegeta“ fauchte Vejita seinen Sohn ungehalten an „Was hast du dir dabei gedacht!“. Vegeta verschränkte die Arme vor der Brust „Er hat mich Zwerg genannt!“. Grimmig sah der König seinen Sohn an. Vejita ging mit hinter den Rücken gefalteten Händen zum Fenster. Es dämmerte bereits und die anderen Krieger hatten sich auf Befehl ihres Königs in ihre Zimmer verzogen. „Ist das so? Oder ist vielmehr die Terrajakin für deinen Plötzlichen Wutausbruch verantwortlich“.

Dem König blieb der Blick seines Sohnes nicht verborgen als die hübsche Terrajakin ihn berührte. Noch nie hatte er solch eine Reaktion bei seinem Sohn gesehen. Sie war eine exotische Schönheit, biestig und allem Anschein nach hoch intelligent, keine Frage, aber war sie wirklich die richtige Gefährtin für seinen Sohn? Die andere Frage war, war sich sein Sohn überhaupt bewusst dass er sie instinktiv ausgewählt hatte? Vejita musste es einfach herausfinden, die Angelegenheit war viel zu wichtig um sie einfach zu Ignorieren. Nicht nur weil Vegeta einmal seine Nachfolge antreten würde. „Das hatte gar nichts mit dem Weib zutun Vater!“ in dem Krieger begann es zu brodeln, allein der Gedanke an die zierliche Wissenschaftlerin brachte sein Blut zum Kochen. „Wie lange ist es her, seitdem du in deinem Lager eine Saiyajin hattest?“. Vegeta klappte der Mund auf. Fragte ihn gerade sein eigener Vater wann er das letzte Mal…Er schüttelte sich. „Das geht dich beim besten Willen gar nichts an alter Mann!“. „Also sehr lang…und so alt bin ich auch wieder nicht“ lachte Vejita jedoch wurde er augenblicklich wieder ernst „Ich warne dich Vegeta, sie ist für uns momentan zu wichtig als das wir sie verärgern sollten“. „Pah!“ spie sein Sohn „Mein Vater der große Vejita, Herrscher der Saiyajins, einem Kriegervolk, beugt sich einer schwachen Frau“. Der König schoss hervor und seine Hand packte den Hals seines Sohnes. Gefährlich knurrend drückte er langsam zu „ Ich bin dein König! Und immer noch in der Lage einen Sohn zu zeugen, also tust du gut daran meinen Befehlen zu gehorchen!“ er ließ los und Vegeta sah ihn unbeeindruckt an. Sein Vater hatte ihn nicht wirklich weh getan, er war schlimmere Disziplinarmaßnahmen von ihm gewohnt. „Du müsstest wissen Vater, das ich mir nehme werde was ich will, davon wirst du mich nicht abhalten“ kam es aufmüpfig von ihm. „So spricht nur ein verzogener Knabe, aber niemals ein König“ mit diesen Worten ging Vejita an seinem Sohn vorbei. „Du wirst niemals König sein, wenn du nicht endlich mal nachdenkst und taktisch agierst. Körperliche Stärke mein Sohn ist nichts, wenn sie nicht mit einem wachen Verstand und Kalkül kombiniert wird. So habe ich dich nicht erzogen!“
 

Seufzend betrat Bulma das Wohnzimmer ihrer Gäste, wie sie es ausdrückte, auf der Suche nach ihrem Anführer. Sie wollte ihre Gäste so schnell wie möglich wieder loswerden, immerhin hatte einer von ihnen gerade ihren Freund angegriffen. Gut irgendwie hatte es Yamchu provoziert, aber musste dieser Affe auch gleich so darauf anspringen? Ihre Laune befand sich auf dem absoluten Tiefpunkt und das letzte was sie gerade wollte war Vegeta zu begegnen. Nicht das sie Angst vor ihm hätte, nein, sie wollte nur keinen weiteren Streit mit ihm provozieren. Anscheinend war diese Spezies extrem aggressiv. Nun irgendwie musste sie sich eingestehen dass das auf sie wohl auch zutraf wenn die Dinge nicht so liefen wie sie es wollte. Der Unterschied war nur, dass sie nicht solch eine beeindruckende Kraft besaß. Er hatte ihren Freund, der selbst gut im Training stand, wie ein Fliegengewicht mit einer Hand gegen die Wand gedrückt und ihm gleichzeitig mehrere Rippen gebrochen. Das schlimmste an der ganzen Situation war dass sie eher fasziniert gewesen war. Sie wollte diese Spezies unbedingt genauer erforschen. Was für dinge sie wohl noch konnten?
 

Besonders interessierte sie sich jedoch für das befellte etwas, dass um ihre Hüften geschlungen war. Leider konnte sie Ihn nirgends enddecken, einzig Vegeta saß auf der riesigen Couch und spielte mit der schwarzen Fernbedienung. Er gab ein paar Zahlen auf dem Touchdispley ein und legte sie wieder auf den kleinen Tisch vor ihm. Bulma wollte ihn eigentlich ignorieren, aber empfand es jedoch als albern. „Wo ist …äh?“erst jetzt viel ihr auf das sie seinen Namen gar nicht kannte. Der einzige von dem sie den Namen wusste saß gerade gelangweilt vor ihr und musterte sie. „Vejita ist gerade damit beschäftigt mit den anderen das Gelände zu erkunden“ brummte er. „Oh er heißt also Vejita, hm ich bräuchte eigentlich ein paar Informationen von ihm..aber na gut dann komm ich später nochmal vorbei.“ Winkte sie ab und wollte sich wieder umdrehen als sich eine Klappe, die nur eine Größe von 60 mal 60 Zentimetern hatte, in der wand sich öffnete. Ein Haushaltsroboter fuhr mit einem Serviertablett, auf dem ein paar ausgewählte Getränke standen auf den Wohnzimmertisch zu. Eifrig stellte er das Tablett auf den Tisch und fuhr zielstrebig wieder zu der Wandöffnung die sich hinter ihm wieder schloss. „Wie ich sehe habt ihr rausgefunden wie die Tastatur funktioniert“ stellte Bulma zufrieden fest. Ein weiterer Beweis für sie dass ihre Erfindungen nicht nur hilfreich und bahnbrechend waren sondern zudem auch noch kinderleicht zu bedienen. Wütend funkelte Vegeta sie an „ Hälst du uns für dumm? Unsere Technologie ist der euren weit überlegen“ „Wenn ihr einen solchen Technischen Entwicklungsstand hättet, warum muss ich euch dann einen Planeten erschaffen? Wärt ihr dann nicht problemlos selbst dazu in der Lage?“ überheblich zog sie eine Augenbraue nach oben und musterte ihn. Schlagfertig war sie ja, das musste er feststellen. „Das hat damit gar nichts zu tun!“ fauchte er und sprang auf „Wenn es nach mir gegangen wäre, dann hätten wir uns diesen Planeten unterworfen und du würdest jetzt vor mir knien…als Sklavin“. Bulma lachte amüsiert „Na wie gut das es nicht nach dir geht, denn ich knie vor niemanden!“.
 

„Du wagst es“ „Schon gut, lass uns nicht streiten, dass führt doch zu nichts und kostet nur unnötig Zeit“ lenkte sie ein. „Bitte sag Vejita, das ich nachher wiederkomme“. Bulma wollte sich schon umdrehen wurde jedoch von ihm am Handgelenk gepackt. Kurz wunderte er sich, warum er keinen Stromschlag erhalten hatte. Wie als wenn sie seine Frage beantworten wollte zuckte sie mit den Achseln und sagte „Habe das Schutzfeld abgeschaltet, ich wollte es ein wenig überarbeiten“. „Hm“ grummelte er „Was für Informationen brauchst du?“. Irritiert sah sie ihn an „Nun ich wollte mit dem Bau eures Planeten anfangen, dazu benötige ich jedoch ein paar Daten, wie Größe, Schwerkraft, Aussehen. Solche Sachen halt. Zudem wollte ich von ihm die Erlaubnis mehr über eure Spezies zu erfahren.“ „Vegeta wird dir dabei helfen“ ertönte eine kräftige Stimme hinter den beiden, die sie erschrocken auseinanderweichen ließ. „Aber“ wollte er wiedersprechen, wurde jedoch durch eine Handbewegung durch Vejita gestoppt. „Er soll dir alles zeigen und erklären was du wissen möchtest“ grinste Vejita Bulma an. Mit gerunzelter Stirn sah Bulma den König an „Wirklich alles?“. „Ja tu dir keinen Zwang an“. Zufrieden lächelte Sie, das lief ja besser als erwartet. Sie war sich sicher sie würde schon irgendwie mit Vegeta klarkommen und schließlich hatte es ja sein Vater befohlen, was sollte also schiefgehen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Saiyan-Princess
2012-05-08T21:01:31+00:00 08.05.2012 23:01
tolles kapitel
die ff gefällt mir bisjetzt richtig gut
freu mich auf die fortsetzung ^^


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