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My Idol

von

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6. Kapitel:
 

*deine Sicht*

Als der Wecker früher als sonst klingelt, ist Naomi ein bisschen verwundert. Normalerweise nutzt du morgens jede Minute um noch zu schlafen und jetzt springst du gerade zu aus dem Bett. Als du dich anziehst befestigst du, anders als sonst, den Tantô an deinem Strumpfband und die Armbinde der Guardians an deiner Jacke. Als du aus dem Bad kommst, guckt Nomi-chan dich mit großen Augen an. Da fällt ihr ein das du ihr gar nicht erzählt hast was gestern beim Rektor passiert ist. „Na ja“, fängst du an: „Ich habe irgendwie den Rektor überzeugt das ich das Zeug zum Guardian habe, wie ich das gemacht habe? Frag nicht. Ich hab keine Ahnung…“ Du zuckst mit den Schultern. Schnell packst du deine Tasche und gehst zur Mensa. Aber als du eintrittst und die ersten Schüler dich genauer betrachtet haben, guckt dich auch schon bald die ganze Schule an und viele fangen an zu tuscheln. „Glotzt nicht so blöd!“, rufst du und schon gucken die Schüler betreten weg, das Tuscheln hört aber noch nicht auf. Plötzlich steht Yuki neben dir. „Daran musst du dich gewöhnen, allerdings ist das noch harmlos. Na ja, egal. Kommst du zu Zero und mir an den Tisch?“, fragt sie. Du überlegst: „Und was ist mit Nomi-chan… äh ich meine Naomi?“ – „Sie kann sich mit zu uns setzten, wenn sie will…“, schlägt Yuki vor. „Natürlich will ich mit. Ich will [Name]s neuen Freunde auch kennen lernen.“, Naomi ist sofort begeistert (vor allem da sie Zero schon so lange ach so toll findet). „Na dann kommt.“, antwortet Yuki fröhlich und zieht euch (dich mal wieder) hinterher. „Hey!“, ruft Nomi-chan Yuki zu, die ignoriert das aber, weshalb du sagst: „Daran musst du dich gewöhnen, ich wurde gestern auch schon mehrmals hinterher geschliffen.“ Als Antwort bekommst du nur etwas das wie ein ironisches: „Na Toll.“, klingt. Als ihr am Tisch ankamt, saß da schon der, wie immer, ziemlich griesgrämig aussehende Zero Kiryu. „Hallo, ich bin [Name] [Nachname]!“, begrüßt du ihn fröhlich. „Ich bin Zero Kiryu. Der Guardian der hier hoffentlich bald eine vernünftige Unterstützung bekommt.“, antwortet er nur und erntet für diesen Spruch von Yuki ein empörtes: „Immerhin schwänze ich nicht andauernd den Dienst.“, aber das scheint Zero gekonnt zu ignorieren. „Und ich bin Naomi Ito.“, schiebt sich Naomi in den Streit und verhindert damit das Zero noch etwas erwidern kann.

Während dem Essen redest du kaum: Das Gespräch von Yuki und Nomi-chan interessiert dich nicht wirklich und Zero findest du zu unfreundlich.

Den Rest des Schultages wurdest du von Getuschel und Blicken verfolgt und du musstest dich öfters zurückhalten nicht jemanden zu erwürgen der einen dummen Spruch brachte. Auf den Abend freust du dich schon, aber ein bisschen Angst hast du auch, immerhin bist du ja jetzt auch dafür zuständig die Mädchen von den Night Class Schülern fernzuhalten und das scheint ein sehr übler Job zu sein.

Und schon ist es Abend und du stehst mit Yuki vor dem Tor der Hauses Mond. Die Mädchen und Jungs sind sehr aufgeregt, aber das ist ja normal. Was allerdings nicht normal ist: Das du da stehst und auch aufgeregt. Allerdings aus einem anderen Grund. Die Arbeit der Guardians ist definitiv hart, Mädchen können ganz schön hart sein wenn es um Jungs geht, aber kaum öffnet sich das Tor stehen sie in Reih und Glied da und sind Still. Zum Glück ist der Moment jetzt und du hast das, wie du glaubst, zweit schlimmste überlebt. Und da ist es schon: dein Objekt der Begierde. Das Beste ist das es direkt auf dich zukommt. „Na, den Tag gut überlebt?“, fragt er lachend. „Siehst du doch.“, antwortest du und musst auch lachen. „Und? Großen Ärger mit den Schülerinnen gehabt?“, fragt er weiter. Du seufzt: „Zum glück nicht. Ich wurde nur die ganze Zeit angestarrt und es wurde viel geflüstert… Aber damit komm ich klar.“ – „Starkes Mädchen.“ – „Können wir jetzt mal aufhören davon zu Reden? Mich würde mal interessieren ob das Angebot mit dem Eis essen noch steht…“ – „Klar steht es noch. Wann wollen wir es nachholen?“ – „Morgen nach meinem Unterricht?“, fragst du. „Klar“, lacht er und gibt dir einen Kuss, zu deinem Bedauern aber „nur“ auf die Wange, aber er reicht damit du rot wirst. „Ciao, [Name], bis Morgen beim Schultor.“, ruft er dir zu und winkt dir. Du winkst zurück bis du ihn nicht mehr siehst und drehst dich zu Yuki um. „Ich hab diesen Kuss aber nicht geträumt, oder?“, so ganz sicher warst du dir nicht. Sie kichert: „Nein, hast du nicht, aber jetzt komm, wir müssen dafür sorgen das alle verschwinden. Es wird Zeit.“ Also kümmert ihr euch darum dass die Mädchen und Jungs in das Wohnheim der Day Class verschwinden. Du bist dabei allerdings die ganze Zeit bei Aido und seinem Kuss…
 

*Aido’s Sicht*

Also habt sie wieder ein Date. Hoffentlich läuft dieses besser als das letzte, dachte er auf dem Weg zum Unterricht. Auf jeden Fall will er mehr über sie wissen. Ihre Lieblingsfarbe, ihr Lieblingsessen, ob sie schon mal einen Freund hatte, was mit ihren Eltern ist, wie ihre Freundinnen sind, was ihre Hobbys sind und noch viel mehr… Und vielleicht küsst er sie dann auch richtig. Auch wenn er sich nicht sicher ist wie sie das finden würde. Heute wurde sie auf jeden Fall wieder rot, was er, wie immer, total süß fand. Hoffentlich läuft alles gut.



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