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Fate l'amore

con la luce e le tenebre
von

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Licht vs. Dunkelheit

Vor langer Zeit war die Welt in zwei Teile geteilt zum einen in eine Lichtwelt und die andere Hälfte war die Dunkelheit. Sie konnten nicht miteinander aber auch nicht ohne einander. Sie waren eben voneinander abhängig, doch das wollten sie nicht einsehen. Und so herrschte schon seit Jahrhunderten Krieg und Leid. Ohne dass sie es wollten, wurden auch die neuen Generationen von den Alten so erzogen, dass ihr einziges Ziel war die anderen zu hassen und zu verabscheuen.

Doch vielleicht änderte es sich mit den nächsten Generationen an Königen. Sie brachten neue Ansichten in die Welt, die das Land erblühen lassen oder schwärzen die Blüten der Hoffnung pechschwarz!?
 

Leise rauschte der Wind durch die Gipfel der Bäume und am Himmel schien der Mond in seiner ganzen Pracht, neben den Geräuschen von den Tieren der Nacht, war es das einzige was man hörten konnte. Das Jaulen des Nachtwindes.

„Das ist eine hirnrissige Idee…und wird auch immer eine bleiben.“, flüsterte der Blauhaarige und stampfte als Erster Richtung Burgmauer.

„Dark hat aber gesagt, das wir das machen sollten.“, antwortete der Wassermann dem etwas Kleineren.

„Dark ist doch nur zu faul…um es selber zu erledigen.“, brummte der groß gewachsene Rothaarige und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Sein Blick wanderte umher, als er anhielt. „Oh ne…oder!?“

Die Worte weckte das Interesse der anderen beiden, als sie sahen, wie jemand versuchte an den Burgmauern hoch zu krabbeln.

„Su…“

Abrupt hielt man ihm den Mund zu.

„Wir wollen uns doch nicht verraten.“, zischte der Ältere und der Kleinere nickte leicht, wo er mit der Hand Richtung Mauer fuchtelte. Da war der Kleine schon längst im Fenster verschwunden.

„Tja, der Kleine ist viel besser als ihr zwei zusammen.“, zog der Rothaarige die beiden Blauhaarigen auf, die das Gesicht verzogen.
 

Leise schlich der Grauhaarige durchs Zimmer und schluckte leicht. Er war im Schlafgemach des Königs, dem König vom anderen Landen…vom Feind.

Sein Blick wanderte umher, als er eine Gestalt auf dem Bett wahrnehmen konnte.

„Da ist er…“, flüsterte er und trat etwas näher. Jetzt stand er aber vor der Frage, wie entführte man am besten einem König.

„Er braucht bestimmt Hilfe. Hey, wirf mich hoch.“, sagte der Kleinere von den Blauhaarigen und schubste den Rothaarigen etwas an, der grimmig drein blickte. „Guck nicht so sondern mach.“ Sie machten eine Räuberleiter, wobei der Untere sich etwas bückte und den Anderen zum Sprung half. „Oh Scheiße…“, zischte dieser, als er sich am Fensterbrett festkrallte und mit den Füßen in der Luft hing.

„Oh Gott…ist der doof.“, murmelte der Ältere Blauhaarige und rieb sich die Stirn.
 

Der Kleine kam zum Fenster, wo er dem anderen rein half. „Was machen wir jetzt?!“, fragte er den anderen, der dazu gestoßen war.

„Ganz einfach. Wir fesseln ihn und nehmen ihn mit.“

„Ja, aber macht er uns nicht fertig!?“

„Bei Nacht nicht so leicht….seine Kräfte ziehen Energie von der Sonne und siehst du eine Sonne?!“ Darauf schüttelte der Grauhaarige den Kopf. „Siehste…und zur Not…haben wir noch die Methode bewusstlos schlagen.“

Der Blauhaarige trat ans Bett, als er aus seiner Tasche ein Tuch kramte. Mit einem Mal drückte er es dem Weißhaarigen ins Gesicht, der dabei seine Augen aufriss und sie anstarrte. Er fing an zu strampeln und zu zappeln, als seine Bewegungen träger wurden.

„Huh?!“, sagte der Jüngere überrascht. So etwas soll ein König sein, dachte er sich.

„Oder wenn man bewusstlos schlagen vermeiden will, gibt es noch Schlaftränke.“, ergänzte der Größere leise und gab dem anderen den Strick. „Schön fest machen, damit es nicht aufgeht!“

Der Kleine nickte brav und fesselte darauf den jungen König, wo er diesen etwas betrachtete. Er bekam bei ihm so ein komisches Gefühl, was er nicht zu ordnen konnte.
 

„Hey, ihr zwei. Wir sind fertig.“, rief er leise runter, worauf die anderen zu ihm sahen.

„Dann wirf das Engelchen schon her.“, scherzte der Rothaarige und lachte leise auf, als ihm plötzlich wirklich die Beute entgegen geworfen wurde und der vor Schreck nach hinten umkippte.

Der neben ihm Stehende musste sich bei dem Schauspiel stark das Lassen verkneifen.

„Hey, spinnt ihr…verdammt noch mal…“, schrie er auf gebracht zu den anderen rauf, als um ihn herum kleine Flammen tanzten.
 

Mit einem Mal flammten an den Spitzen der Burgmauern Fackel auf und die Burg erwachte zum Leben.

„Ups…“, sagte der Übeltäter nur.

„Ja…ups…“, knurrte der Blauhaarige, als die anderen beiden über eine Art Eisrutsche zu ihnen stießen.

„Komm…wir müssen jetzt schnell schleunigst weg.“, sagte der Kleinste, doch der Rothaarige schob den König einfach rüber und wollte sich dem entgegen kommenden Soldaten stellen.

„Du willst doch nicht?!“, sagte der Kleinere von den Blauhaarigen und starrte ihn an.

„Den werde ich mal Feuer unter den Hintern machen.“, tobte er und stand in Flammen, als sich über ihn ein Schwall Wasser ergoss. „Bitte?!“

„Wir gehen jetzt.“, sagte der Ältere Blauhaarige und rannte los.

„Nun komm…du kannst nachher toben.“, sagte der Hellblauhaarige beschwichtigend, als er eine Ranken erstarren ließ. Der Rothaarige knurrte etwas auf und so rannten sie den anderen hinterher.
 

„Bleibt stehen!“, schrie ein Braunhaariger und Blitze zuckten um ihn herum.

„Weg…mit dem König.“, sagte ein Lilahaariger und schickte einen kleinen Botendrachen los, der sie verfolgen sollte. Damit sie wussten wo ihr König gebracht wurde.

„Beruhige dich doch bitte.“, seufzte ein Grünhaariger, als der Jungspund von Strom immer noch herum hopste, als hätte ein einen Wackelkontakt. Doch plötzlich stieß er gegen eine Wand und starrte den runden Mond an.

„Wir müssen jetzt Ruhe bewahren. Wir wollen doch unseren König heil zurückbekommen.“, sagte ein großer Braunhaariger und sah etwas besorgt Richtung dunkle Nacht.



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