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Captive

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Erwachen

So hier ist das erste Chapter und ich hoffe es gefällt euch ^^

Besonder Dank geht an BeyondBirthday für ihren tollen kommi *-*

Danke, danke, danke ^^

Das motiviert mich geradezu zum weiterschreiben.

Aber nun hab ich genug gequatscht ^^

Viel Spaß beim lesen ^^
 

Eure Natsue-Chan
 

*euch Erdbeermarmelade dalass* ;D
 

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~ Hana’s Sicht ~
 

»Lachend ging ich mit meiner besten Freundin Hand in Hand spazieren.

Ich fühlte mich glücklich und hätte am liebsten die ganze Welt umarmen können.

Glücklich drehte ich mich zu ihr um und erstarrte.

Hinter ihr war eine Gestalt getreten, die ich allerdings nicht erkennen konnte.

Doch mir schwante, dass sie nichts gutes im Schilde führte.

Und ich hatte Recht.

Die unbekannte Person griff nach den Kopf meiner Freundin, riss ihn brutal

nach hinten und dann konnte ich nur noch sehen wie eine große Wunde an ihrem Hals klaffte. Ich wollte sie noch warnen, doch sie hörte mich nicht und ich war wie gelähmt.

Geschah das alles wirklich?

Warum hatte diese Person das getan?

Ich verstand gar nichts mehr und lief zu ihr hin um ihr zu helfen, auch wenn ich wusste dass das sinnlos war. Wer hätte sie jetzt noch retten können?

„Bitte... Hana... Bitte... Lauf...“, röchelte sie und ich musste hilflos mit ansehen wie sie in meinen Armen ihr Leben ließ.

Ängstlich richtete ich mich auf und taumelte einige Schritte nach hinten.

In mir drehte sich alles.

Ich konnte noch die Worte hören, die mir Sayori zugehaucht hatte.

„Lauf!“

Das wollte ich ja, aber aus irgendeinem Grund konnte ich mich nicht bewegen.

Mein herz schlug schneller, während ich allmählich panisch wurde und das Gefühl hatte gleich ohnmächtig zu werden.

//Beweg dich! Beweg dich!//, schrie ich mich innerlich an, doch es nützte nicht viel.

Ich blieb immer noch wie angewurzelt stehen.

Unfähig mich auch nur einen Millimeter zu rühren, sah ich wie die Gestalt langsam auf mich zu schritt, doch erkennen konnte ich sie immer noch nicht.

„Du bist die Nächste!“, hörte ich eine kalte Stimme sagen, was mich noch heftiger zum zittern brachte.

„Nein, b-b-bitte... bitte nicht! I-I-Ich hab ihnen doch gar nicht ge-ge-getan! Bitte...“. flehte ich kopfschüttelnd und hoffte die Person, wer auch immer sie war, möge mich verschonen.

Doch das kam ihr anscheinend nicht in den Sinn, den anstatt mich gehen zu lassen oder wenigstens stehen zu bleiben, trat sie auf mich zu und hielt mir den Mund zu.

Erschrocken riss ich meine Augen auf und schluckte. Dann beugte sich der Unbekannte vor und mir wurde übel als ich seinen Geruch wahrnahm. Er roch nach Blut.

Ich hatte diesen Geruch noch nie ausstehen können und jetzt erst recht nicht.

„Du bist perfekt!“, dass hauchend sagt wobei ich es nicht verstehen konnte.

Perfekt? Wofür?

Und dann spürte ich diesen stechenden Schmerz, der mich in die Knie zwang.

Die Gestalt hielt mich nicht länger fest, sodass ich zu Boden glitt und langsam aber sicher das Bewusstsein verlor.«
 

Keuchend und schweißgebadet riss ich die Augen auf und musste mich erstmal orientieren. Mein Herz schlug mir bis zum Halse, weil ich dachte, dass ich immer noch auf dem Boden liegen würde. Nur langsam sickerte die Erkenntnis durch, dass ich das alles nur geträumt hatte. Aber der Traum war so real und hatte sich echt angefühlt. Dann richtete ich mich langsam auf und sah mich um. Ich befand mich in einem ziemlich spärlich eingerichteten Zimmer. Es gab ein Bett, ein Kleiderschrank, einen Tisch und einen Stuhl. Allerdings wurde der ganze Raum in weiß gehalten und erinnerte mich so an ein Krankenhaus. Ich seufzte leise und richtete mich langsam auf. Dann schlug ich die Decke zurück und erschrak, denn als an mir heruntersah, entdeckte ich dass ich in einem weißen Nachthemd steckte. //Bin ich etwa doch im Krankenhaus?//, fragte ich mich herzklopfend. Wenn ja, warum und zu welchem Zweck. Mir fehlte doch nichts, oder etwa doch?
 

~ L’s Sicht ~
 

Regungslos saß ich vor dem Monitor und konnte nicht glauben, dass das wirklich alles passiert war. Der Übeltäter saß zwar hinter Schloss und Riegel, aber was brachte mir das? Rein gar nichts. Menschen lebten und Menschen starben, dass wusste ich.

Trotzdem hatte ich nie gewollt, dass ihr das widerfuhr.

Eine war tot und eine lebte noch, aber was hieß das schon?

Für sie würde es die Hölle auf Erden sein.

„Ryuuzaki, sie ist gerade aufgewacht!“, riss mich eine Stimme aus den Gedanken und ich nickte nur mechanisch.

„Ist gut, danke Watari!“, erwiderte ich tonlos, erhob mich und machte mich auf den Weg zu ihr. Ich hatte ein paar Fragen, die sie mir hoffentlich beantworten konnte.

Und dem Mädchen würde es wohl auch nicht gerade blendend gehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  RK9OO
2012-04-26T16:51:14+00:00 26.04.2012 18:51
Sodale, wurde ja endlich freigeschaltet...

*den Dank einsteck und damit abhau* XD

So...
Als erstes muss ich dich ganz kurz kritisieren :P
Du hast einmal 'lies' statt 'ließ' geschrieben, und hier bei 'Keuchend und schweißgebadet die riss ich die Augen auf' muss das die weg

Ansonsten ist es aber wieder schön spannend, so, wie's sein soll <3
Nur ist der Schluss ein wenig verwirrend, weil es heißt, der Übeltäter säße hinter Schloss und Riegel; ist Beyond jetzt also wieder im Knast, war er kurzzeitig ausgebrochen, oder was bedeutet das? @.@


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