Nach einem kurzem Weg durch die Irrgärten des Krankenhauses, standen sie nun vor einer dunkeln Tür, welche genauso kalt wirkte wie der Rest der medizinischen Einrichtung. „Hier ist sein Zimmer“, sagte Frau Yagami überflüssigerweise und drehte sich zu den vieren um. So groß die Freude war das Tai das alles wohl ohne Folgeschäden überstehen würde. Doch war jeden der Freunde nun doch etwas mulmig.
Es war nie leicht Menschen im Krankenhaus zu besuchen, zu sehen wie schlecht es ihnen ging. Keiner wusste genau was sie erwarten würde. Man wollte doch die Menschen die man liebte und mochte immer gesund sehen.
„Alles in Ordnung?“, fragte Frau Yagami vorsichtig. Kari schaute kurz den andern in die Augen, nickte und trat an ihrer Mutter vorbei und öffnete zögerlich die Tür. Langsam ging sie in das weiße Zimmer rein und schaute sich um.
„Tai“, murmelte sie leise und trat eiligst an das Bett und nahm vorsichtig seine Hand. „Er ist so blass“, sagte Kari leise, es versetzte ihr einen Stich ihren Bruder so zu sehen. Zögernd trat Matt an das Bett, gefolgt von Tk und Izzy.
Sie hatte Recht, Tai wirkte sehr blass und krank, ja beinahe zerbrechlich. So ungewohnt ruhig lag er in dem weißen Bett in einem weißen Zimmer. Es herrschte eine beklemmende Stille in dem Raum, keiner sagte was. Alle schauten zu dem Braunhaarigen der fest zu schlafen schien. Yuko hielt als einzige Abstand und saß neben der Türe.
„Aber er sieht besser aus, als ich ihn fand war er weitaus blasser“, sagte Matt nachdenklich, seufzte schwer. Das Bild seines Freundes dort im Schnee wollte ihm gerade nicht aus dem Kopf gehen.
„Kaum vorstellbar“, murmelte Tk leise.
„Gott sei Dank hast du ihn gefunden Matt“, seufzte Izzy. Wieder kehrte Stille ein, für wie lange wusste keiner der Anwesenden. Irgendwann holten sie sich Stühle, Kari saß dicht am Bett und hielt weiterhin die Hand Taichis fest. Tk, Matt und Izzy saßen etwas abseits und unterhielten sich leise. Über unwichtiges, einfach nur um sich abzulenken.
Um nicht ständig an diese Situation zu denken, welche dennoch präsent war. Frau Yagami stand immer wieder auf und tigerte unruhig durch das Zimmer. Zwischendurch verschwand sie auch kurz, sie wollte mit den Eltern von Tk, Matt und Izzy sprechen. Zwar wussten diese Bescheid, jedoch wollte sie ihnen nochmals versichern dass es ihren Kindern gut ging.
Keiner der drei war bereit das Krankenhaus zu verlassen und auch Kari würde niemals gehen. Seit sie an Tais Seite war, sprach sie kaum ein Wort und lenkte volle Aufmerksamkeit auf den Braunhaarigen. Irgendwann, nach ein oder zwei Stunden machte sich Müdigkeit in den vier Jugendlichen breit. Tk war der erste der auf den Stuhl einschlief, den Kopf auf der Schulter seines Bruders abgelegt, welcher ebenfalls kämpfen musste um wach zu bleiben.
Auch Izzy schaffte es irgendwie in einer seltsamen Position auf dem Stuhl einzuschlafen. Kari fielen immer wieder die Augen zu und hatte müde ihren Kopf auf dem Bett abgelegt. Einzig Frau Yagami war noch richtig wach, seufzte bei dem Anblick der Jugendlichen.
Sie selbst sah auch nicht besser aus, müde, kaputt, mitgenommen…
„Ich frage nach ein paar Decken“, flüsterte sie leise zu Matt und ging leise raus. Zum heimgehen konnte sie niemanden bewegen. Minuten vergingen und ohne das Matt es richtig merkte, fielen auch im die Augen zu.
Riesen großes Sorry!!!!!!
Wie letztes mal gesagt hab ich privat einige Probs, deswegen komm ich zu nix :/
Aber ich verspreche euch, die Story wird in den nächsten 3 Wochen fertig!
lg Shanti
