Prolog
Mist ich bin viel zu spät!" rief ich als ich auf meinen Wecker sah.
Der LCD-Display schaltete gerade auf 7:56 Uhr um. Und um 8 Uhr beginnt Schule!
Ich rannte in die Küche. "Ach Emma hast dus auch mal raus geschafft?" fragte meine Mutter und sah nicht mal von ihrer Zeitung auf.
"Hättest mich ja wecken können" grummelte ich und nahm mir ein Toast. Aber so war sie halt.
Sie mochte mich nicht und das machte sie so deutlich. Mit dem Toast im Mund rannte ich zurück in mein Zimmer.
Kauend versuchte ich meinen Rock zuzumachen was mir aber leider nicht gelang und daher sprang ich ein mal quer durch den Raum.
Gleichzeitig versuchte ich auch meine Schulsachen zu packen da ich wie ich selbst zugeben musste total unordentlich und ungeordnet bin und das natürlich erst im letzten Moment machte...
Schnell packte ich mir noch den neuen Naruto Band und die Schriften des Sha ein.
Damit ich was für die Freistunde heute hatte. Meine Beste Freundin musste ja letzte Woche nach Amerika auswandern und ließ mich jetzt ganz allein in einer scheiß Klasse zurück.
Seit sie weg ist bin ich nämlich total alleine. Alle haben ihre Cliquen und wollen mich die jetzt keine Freundin hatte nicht aufnehmen. Also verbrachte ich meine Freizeit mit lesen.
Hauptsächlich waren das Mangas oder Fanfictions.
Zu Naruto der zu einem meiner lieblings- Mangas wurde konnte ich die Schriften des Sha schon fasst auswendig.
Ich lernte Fingerzeichen und Jutsus was natürlich ohne Charkra nichts brachte.
Aber wenn mich mein Leben mal so richtig aufregen sollte machte ich meiner Wut Freiraum indem ich tanzte. Ich schloss mich dann von der ganzen Welt ab und machte auf meinem Handy Musik an und steckte mir die Kopfhörer in die Ohren.
Schon tanzte ich los. Und es befreite mich.
Früher hab ich mich geritzt was ich aber auch aufgegeben habe nachdem ich von meiner Mutter zu einem Psychotypen geschickt hat der mich die ganze Zeit fragte ob ich schon Erfahrung mit Sex hatte und ich ihm nichts darüber erzählen wolle. Ääh Hallo? Pedo?
dann musste ich ihr Versprechen aufzuhören damit ich von dem weg kam. Und jetzt tanzte ich halt.
Was meine Mutter aber nur als 'hampeln' abstempelte.
Als ich dann endlich meine Sachen gepackt hatte und mich fertig angezogen war schaute ich nocmal auf die Uhr.
Scheiße schon 8:30! Ich rannte mit Tasche und und Jacke in den Flur zog meine Stiefel an und schrie noch "Bin weg! Wartet nicht mit dem Essen!" Und noch bevor ich die Tür ins Schloss warf hörte ich noch die ruhige Stimme meiner Mutter "Hatten wir nie vor"!
War so klar. Schnell rannte ich schon zur S-Bahn und stürmte in die Bahn.
keuchend sah ich mich um. Glück gehabt! Meine Bahn fuhr genau in dem Moment um in dem ich rein kam.
Immernoch außer Atem setzte ich mich in Bewegung und machte mich auf die suche nach einem freien Platz.
Plötzlich machte die Bahn einen Ruck und der Mann vor mir fiel ein bisschen nach hinten. Ich wollte gerade noch einen Ausfallschritt machen als ich mir den Kopf hart an einer Metallstange stieß.
Es wurde alles schwarz um mich herum und ich sank zusammen.
Ich fühlte mich als würde ich fallen und als würde mein Kopf zerspringen.
Da kam plötzlich ein Luftstoss und die Luft riss an mir vorbei.
Moment. Luft?! Ich war doch in der Bahn! Ich riss die Augen auf und kniff sie gleich wieder zusammen..
Die Sonne blendete mich. Nochmal versuchte ich die Augen zu öffnen und sah wirklich Sonne.
Und ich fiel! Ich flog gerade zu Boden der erstaunlicherweise grün war.
Ja es war ein Wald mit einer großen Lichtung auf die ich bald aufklatschen werde.
Ich kniff die Augen zusammen und bereitete mich gerade auf meinen sicheren Tod vor und fragte mich gerade was meine letzten Worte sein sollten...
"Wenn ichs nicht änder sind es 'Wartet mit dem Essen nicht auf mich' und das ist nicht gut... Hmmm"
Ich sah noch mal nach unten. Der Boden war nicht mehr weit also rief ich: " Scheiße! Tschüss Leben! Es Lebe die Kunst!"
Ich wusste nicht wieso aber ich musste gerade irgendwie an Sasori und Deidara denken.
Und genau in dem Moment wo ich dachte ich schlug auf wurde ich aus der Luft gerissen.
Meine Augen fielen mir zu und ich hörte nur noch ein gedämptes "...Mir ist egal ws du davon hältst aber ich will sie mitnehmen!" Und dann schlief ich ein .
