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Denn du hast mich gerettet

SasuSaku
von

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und wir haben uns gefunden

Denn du hast mich gerettetSasuke x Sakura
 

Es war spät am Abend. Die Straßen waren wie leer gefegt. Der Gehweg bloß von dem schwachen Licht der Straßenlaternen beleuchtet. Keine Menschenseele befand sich auf dem Weg. Außer eines jungen Mannes, der in genau diesem Moment um die Ecke kam. Sasuke Uchiha. Er spazierte gelassen den Fußweg entlang. Wo kam er her? Warum ging er zu Fuß? Zwei einfache Fragen, die ebenso einfache Antworten mit sich trugen. Er war bei seinem besten Freund gewesen, mit dem er zum Freitagabend ein Feierabendbier getrunken hatte. Da die Wohnung des besagten besten Freundes nur wenige Blocks von seiner eigenen entfernt lag, brauchte er nicht mit seinem Wagen fahren.
 

Und in dieser Nacht war es gut, dass er genau das nicht getan hat.
 

Sasuke Uchiha trat kontinuierlich von einem Lichtkegel in die Dunkelheit. Das wiederholte sich immer wieder. Ein Spiel aus Silhouetten und umherlaufenden Schatten. Es verlieh der Gesamtsituation eine merkwürdig mysteriöse Ausstrahlung. Lichtkegel, Dunkelheit, Lichtkegel, Dunkelheit. Bis er dann abrupt stehen blieb.

Was war der Grund? Er hörte ein Knacken, er hörte ein leises Wimmern und dann hörte er einen Schrei. „Hilfe!“
 

Er konnte die Verzweiflung in der Stimme hören. Die Angst, die die Töne schwach erklingen ließ. Sasuke machte binnen weniger Sekunden die Richtung der Hilfeschreie ausfindig und lief los. Es war eine weibliche Stimme, die dort rief. Also schloss er darauf, dass sich eine junge Frau in Gefahr befand. Zu dieser Uhrzeit in so einer Gegend definitiv denkbar.

Die Rufe kamen aus einer dunklen Straßengasse, die nur mäßig beleuchtet war. Erkennen konnte man die Umrisse mehrerer Personen. Am auffälligsten war wohl die zierliche Gestalt zwischen den großen und breiten Gestalten. Bevor Sasuke eingreifen konnte, musste er die Situation weitestgehend analysieren. Er hielt sich versteckt und konnte neben der Frau, die sich in der Gasse befand, noch zwei Männer ausmachen. Mit zweien würde er alleine noch fertig werden. Allerdings wusste er nicht, ob sie bewaffnet waren. Zu viel Zeit durfte er sich nicht lassen, also musste er intuitiv handeln.
 

„Hey!“, rief er, um damit die Aufmerksamkeit der beiden Unbekannten auf sich zu ziehen. Wie er gedacht hatte, bemerkten sie ihn. „Lasst die Frau in Ruhe.“ Das war seine erste Intention. Was auch immer die beiden Männer mit ihr vorhatten, er würde es weder tolerieren, noch akzeptieren, noch zulassen.

„Was willst du denn, du Idiot?“, bekam er entgegengespuckt. Die abwertende Wortwahl prallte an ihm ab wie eine Welle an einem Felsen. Wenn er sich davon beeindrucken lassen sollte, war das ein schwacher Versuch, ihn einzuschüchtern oder loszuwerden. „Habe ich doch gesagt: Lasst die Frau in Ruhe.“ Er ging nicht davon aus, dass seine Gegenspieler einen überdurchschnittlichen Intelligenzquotienten hatten, ebenso bezweifelte er, dass er durchschnittlich war. „Ich möchte mich ungern wiederholen müssen.“

Sasuke versuchte die beiden aus der Ruhe zu bringen. Allem Anschein nach schaffte er das auch. „Schnapp dir dieses Großmaul!“ Einer der beiden kam auf ihn zu gerannt. Ob ihnen klar war, dass sie lange nicht mehr unauffällig waren, so wie sie sich verhielten?
 

Diesem spontanen Angriff konnte Sasuke trotz der Enge der Gasse gut ausweichen. Er stand hinter seinem orientierungslosen Gegner und trat ihm mit voller Wucht in die Kniekehle, woraufhin dieser keuchend zu Boden ging. Damit schien er vorerst außer Gefecht gesetzt. Also war nur noch einer über. Wie auch sein Kumpane, kam er auf Sasuke zu, um ihn anzugreifen. Der junge Mann war ebenso wenig beeindruckt, wie beim ersten Angriff oder dem dummen Spruch. Ehe sein Angreifer sich versah, hatte Sasuke ihm seinen Arm auf den Rücken gedreht und ihn gegen die kalte Steinwand gedrückt.

„Also, wenn du nicht willst, dass ich euch gewaltig Feuer unterm Hintern mache, dann nimmst du dir jetzt deinen Kumpel und verschwindest.“ Sasukes Tonlage war gefährlich und todernst. „Und komm bloß nicht wieder auf die Idee, dich an einer Frau zu vergehen. Haben wir uns verstanden?“

Dieses messerscharfe Zischen bei seiner Frage war schneidend. „J-ja, Boss… n-nie wieder…“, stammelte der Mann, „V-versprochen.“
 

Nachdem Sasuke ihn losgelassen hatte, stolperte er zu seinem Freund, der noch immer wimmernd auf dem Boden lag und schleppte ihn regelrecht davon.

Der junge Mann wandte sich an die Unbekannte, die verängstigt auf dem Boden saß und ihren Körper an die kalte Wand presste. Er bot ihr seine Hand an. „Kommen Sie, ich bringe Sie hier weg.“ Aber so einfach war ihre Schale nicht zu knacken, denn sie zögerte. So wie es aussah, vertraute sie ihm nicht. „Keine Sorge, ich bin Polizist.“
 

Offenbar reichte ihr dieses Argument, um seine Hand zu nehmen, damit er sie auf die Beine ziehen konnte. Sie zitterte am ganzen Leib, was sicher mit der Kälte, wie auch der Angst zusammenhing. Bei ihrem freizügigen Outfit war es auch kein Wunder, wenn sie fror. Immerhin zeigte sie eine Menge Haut in ihrem schulterfreien Cocktailkleid. Ohne groß zu überlegen, streift er seine Jacke von seinen Schultern und legte sie über ihre. Daraufhin gab sie ein leises ‚Danke’ von sich.
 

Die beiden traten gemeinsam aus der dunklen Gasse heraus. Im Licht der Straßenlaterne konnte er das Gesicht seiner neuen Begleitung mustern. Sie hatte eine merkwürdige Haarfarbe: Rosa. Welcher Mensch hatte denn bitte rosafarbene Haare? Neben ihrer Haarfarbe fielen ihm die stechend grünen Augen auf, die ihn ebenso neugierig musterten.
 

Sein ganzes Auftreten wirkte so geheimnisvoll auf sie. Er kam so plötzlich, ihr Retter in der Not. Aber konnte sie ihn wirklich als Retter ansehen? Oder trieb er ein böses Doppelspiel? Sie blickte in die dunklen, fast schwarzen Augen, musterte seine markanten Gesichtszüge, die von seinen rabenschwarzen Haaren umrundet waren, und seinen trainierten Körper. Er musste trainiert sein. Sein ganzer Körperbau, die breiten Schultern, die starken Arme, der v-förmige Oberkörper verrieten das. Außerdem hatte er diese beiden Männer im Handumdrehen außer Gefecht gesetzt. Trotzdem würde sie vorsichtig bleiben.
 

„Wenn Sie Polizist sind, dann haben Sie doch bestimmt eine Marke dabei, oder nicht?“, fragte die junge Frau und blieb im Lichtkegel der Laterne stehen. Misstrauen war zwar in vielen Situationen angebracht, aber warum hätte er sie retten sollen, wenn es nicht das Wohlergehen eines Menschen war, das ihn interessierte? Es war ja nicht so, dass er sie nur vor diesen ekelhaften Kerlen beschützt hatte, um sich danach selber an ihr zu vergehen.

„Natürlich“, antwortete er ruhig und holte aus seiner Gesäßtasche seine Polizeimarke, um ihr zu beweisen, dass er nicht gelogen hatte. „Warum haben Sie sich nicht als Polizist erkenntlich gemacht?“ „Weil ich intuitiv und schnell gehandelt habe. Ich trage zudem keine Waffe bei mir. Eigentlich bin ich gerade privat unterwegs.“ Warum rechtfertigte er sich überhaupt vor ihr?

„Entschuldigen Sie. Die Situation hat mich überfordert“, seufzte sie und strich sich eine verirrte Haarsträhne aus den Augen. „Schon in Ordnung“, entgegnete er daraufhin. Er selber versuchte auch immer möglichst vorsichtig zu sein – Immerhin war Vorsicht besser als Nachsicht -, wie konnte er ihr das da verübeln?
 

„Soll ich Sie nach Hause begleiten?“, fragte der Polizist. Vermutlich würde sie sich sicherer fühlen, wenn sie in Begleitung eines Mannes und Gesetzeshüters weiter durch die Straßen ging. „Wenn Sie durch die halbe Stadt spazieren möchten“, antwortete die junge Frau und atmete tief aus.

„Meine Wohnung ist gleich um die Ecke, dann kann ich Sie auch fahren.“ Mit dem Auto wären sie jedenfalls schneller unterwegs. „Wenn Ihnen das keine Umstände macht.“ Doch Sasuke sah darin keinen Umstand. Schließlich brachte es ihm doch nichts, wenn er etwas anbot und es dann nicht einhielt. Aber Frauen dachten immer so kompliziert.
 

Also gingen sie gemeinsam weiter die Straße entlang. „Wie heißen Sie überhaupt?“, wollte die junge Frau wissen. Die Vorstellung war irgendwie untergegangen zwischen Misstrauen und Rechtfertigung. „Uchiha, Sasuke Uchiha. Und Sie?“ „Sakura Haruno.“ Unvermutet bildete sich ein dezentes Grinsen auf den Lippen des Mannes. Das blieb nicht unbemerkt. „Was? Gefällt Ihnen mein Name nicht?“, fragte sie mürrisch nach. „Nein, das ist es nicht“, erwiderte er, „Er passt ausgezeichnet zu Ihren Haaren.“

Einen Moment blieb die junge Frau daraufhin stehen. Sie war verblüfft und gleichzeitig fasziniert von diesem merkwürdigen Mann. Mit schnellen Schritten kam sie wieder mit ihm auf eine Höhe.
 

Kaum hatte sie ihn wieder erreicht, bog er auf den schmalen Weg zu einem der Häuser ab. Unschlüssig, ob sie ihm folgen sollte oder nicht, starrte sie auf seinen Rücken. Da sie aber nicht alleine draußen rum stehen wollte, folgte sie ihm ins Treppenhaus.

„Ich muss nur meine Autoschlüssel holen.“

Er schloss die Wohnungstür auf, verschwand kurz in seiner Wohnung und kam mit den klimpernden Schlüsseln wieder. So hatte Sakura nur einen kurzen Blick in sein trautes Heim werfen können. Sie war einfach von Natur aus neugierig, eine Eigenschaft, die wohl viele Frauen besaßen.
 

Eben erst in der Wohnung gewesen, standen die beiden schon wieder vor dem Haus. Sasuke schloss seinen schwarzen BMW auf und stieg ein. Das eine Bier, das er getrunken hatte, würde ihn sicher nicht beeinträchtigen.

Sakura nahm auf dem Beifahrersitz Platz und schnallte sich seufzend an. „Hübscher Wagen.“ Das nahm der Polizist schweigend zu Kenntnis. Er mochte sein Auto ebenfalls und pflegte es auch entsprechend. „Wo soll’s denn hingehen?“ Die junge Frau nannte ihre Adresse, welche direkt ins Navigationssystem eingegeben wurde. Dann konnte Sasuke den Motor starten, ausparken und losfahren.
 

Zu dieser Zeit war nicht sehr viel Verkehr in der Stadt, weshalb Sasuke sehr gut durch die Straßen kam. Während der Fahrt drang leise Musik aus dem Radio. Die überdeckte wenigstens das Schweigen, was sich zwischen ihnen breit gemacht hatte, da die beiden sich nichts zu erzählen hatten.
 

„Wie ist es eigentlich dazu gekommen, dass Sie in dieser Gasse gelandet sind?“, erkundigte der junge Mann sich, als sie an einer roten Ampel hielten.

Eigentlich hatte Sakura gehofft, dass dieses Thema nicht mehr zur Sprache kommen würde. Denn wie es dazu gekommen war, war ihr recht peinlich. Sie atmete tief ein und auch gleichermaßen wieder aus. „Ich hatte ein Date“, fing sie an, „Ein grausames Date.“ Ob Sasuke wirklich wissen wollte, wie es weiterging? „Also hab ich mich aus dem Staub gemacht und… mich dummerweise verlaufen.“ Das erklärte wohl einiges. „Und ehe ich ein Taxi rufen konnte, fand ich mich in dieser Gasse wieder…“

„Zur falschen Zeit am falschen Ort, hm?“, meinte Sasuke ruhig. Es war gut möglich, dass diese Kerle sich jede Frau geschnappt hätten und Sakura war einfach ein unwillkürliches Opfer geworden. „Scheint so. Dafür waren Sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort“, antwortete Sakura und lächelte einen Moment. Sie wollte sich gar nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn er nicht plötzlich aufgetauchte wäre.
 

Als das Navi verkündete, dass sie ihr Ziel erreicht hatten, bremste Sasuke sanft ab, um zu halten. Sakura wohnte in einer hübschen Gegend, sofern er das bei dieser Uhrzeit beurteilen konnte.

„Also…“, murmelte sie leise und löste den Gurt. Um seine Jacke, die sie noch immer trug, auszuziehen, beugte sie sich etwas nach vorne. „Danke für die Jacke. Danke fürs Nachhausebringen. Und natürlich danke fürs Retten.“ „Nichts zu danken“, erwiderte Sasuke, „Ist schließlich mein Job.“

Mit einem letzten Lächeln für ihn, öffnete sie die Autotür und stieg aus. Auf dem Weg zu ihrer Wohnung dürfte schließlich nichts mehr passieren. Dennoch blieb Sasuke so lange stehen, bis er sah, wie in einem der Fenster das Licht anging. Dann konnte er in Ruhe wieder nach Hause fahren.
 

*
 

Im größten Krankenhaus der Stadt legte eine Ärztin für diese Nacht eine Extraschicht in der Notaufnahme ein. Sakura Haruno. Zum einen brauchte eine ihrer Kolleginnen ein bisschen Unterstützung, zum anderen wollte sie ein paar Pluspunkte bei ihrer Vorgesetzten sammeln und ihr Engagement zum Ausdruck bringen.
 

Und in dieser Nacht war es gut, dass sie das getan hat.
 

Neben Sakura arbeiteten in dieser Nacht auch noch andere Ärzte in der Schicht. Wenn ein neuer Patient in der Notaufnahme ankam, reichte sie ihn meistens weiter und sorgte dafür, dass er die richtige Verpflegung bekam. Sie führte ein paar Untersuchungen durch und unterschrieb Entlassungspapiere.

Abends und nachts war selten ein Andrang an Menschen im Krankenhaus, außer es gab irgendwo einen Unfall. Aber weder das noch Ähnliches schien passiert zu sein. Aber was, wenn das nur die Ruhe vor dem Sturm war?
 

Die Sirenen des Krankenwagens waren laut und schrill. Er raste durch die Straßen und schlängelte sich zwischen den Autos mehr und mehr durch. Bis er die Notaufnahme erreichte, dauerte es noch einige Minuten. Doch dort stand schon jemand bereit, um den Verletzen in Empfang nehmen zu können.

Ungeduldig tippte Sakura mit dem Fuß auf den Boden. Sie wartete auf die Ankunft eines Krankenwagens, der einen Notfall einliefern würde. Also versprach die Nacht wohl doch noch turbulent zu werden.
 

Seit den letzten zehn Minuten hatte die Ärztin ein merkwürdiges und ungewohntes Gefühl, das ihr fremd war, in der Magengegend. Doch darüber konnte sie nicht mehr lange nachdenken, denn der Krankenwagen kam durch die Auffahrt. Er hielt an und die Sanitäter öffneten die Türen.

„Was haben wir?“, fragte Sakura sofort alarmiert. „Schussverletzung im Brustbereich. Männlicher Patient, zwischen zwanzig und dreißig. Er ist Polizist und wurde bei einer Auseinandersetzung getroffen.“

Der Mann, der auf der Trage lag, war Sakura nicht unbekannt. Sasuke. Der Polizist, der ihr das Leben gerettet hatte. Die Sanitäter drückten mehrere Kompressen auf seine Brust. Allem Anschein nach hatte er bereits eine Menge Blut verloren. Auch schien er nicht mehr ganz bei Bewusstsein zu sein.
 

Dass sie sich so wiedersehen mussten, war schrecklich. Sofort brachte sie ihn ins Krankenhaus, beauftragte die Schwester, den Herz-Thorax-Chirurgen zu alarmieren und einen Operationssaal zu reservieren. Sasuke hatte eindeutig Priorität, denn seine Verletzung könnte tödlich sein.

Wenn die Kugel sein Herz oder andere wichtige innere Organe beschädigt hatte, mussten sie auf der Stelle etwas unternehmen, um ihn nicht zu verlieren. Sakura würde alles Erdenkliche tun, damit er lebte. Das war sie ihm schuldig! „So einfach stirbst du mir nicht weg, hast du mich verstanden?“, zischte sie, als sie auf dem Weg in den OP waren.

In Windeseile machten die Chirurgen sich steril, um mit der Operation beginnen zu können. Sasuke wurde währenddessen in die Narkose versetzt und vorbereitet. Das Herz der Ärztin schlug auf einmal einen Takt schneller. Sie hatte noch nie eine bekannte Person auf dem Tisch gehabt. Doch sie würde nicht gehen, sie würde das durchstehen und er auch.
 

Eine der OP-Schwestern streifte sowohl ihr als auch dem Facharzt die Handschuhe über die Hände und sie traten auf ihren Patienten zu. Der Teil der Brust, den sie operieren mussten, war freigelegt, der restliche Oberkörper mit einem blauen Tuch abgedeckt. „Wir müssen die Kugel entfernen und herausfinden, ob seine inneren Organe verletzt wurden.“
 

Die Operation dauerte bereits einige Stunden. Immerhin die Kugel war schon aus seinem Körper heraus. „Sein Herz scheint unversehrt zu sein“, sagte der Facharzt, nachdem er sich alles genaustens angesehen hatte. Sakura atmete erleichtert aus. Wenigstens etwas. Dann dürfte gar nichts mehr passieren. „Kennen Sie diesen Mann, Dr. Haruno?“, fragte ihr Vorgesetzter. „Ja, ich kenne ihn. Er ist Polizist hier in der Stadt. Und er hat mich einmal gerettet. Jetzt ist es an mir, ihn zu retten.“ „Sehr heldenhafte Einstellung, Dr. Haruno.“

Plötzlich sank der Blutdruck von Sasuke drastisch ab. „Was ist passiert?!“ Alarmiert sah die junge Ärztin auf seine offene Brust. „Eine Blutung! Wir müssen sie stoppen.“ Sakura konnte ihn nicht einfach sterben lassen, nein! Als erstes galt es, den Ursprung der Blutung zu finden, damit sie sie dann unterbinden konnten.

„Er hat eine Aortendissektion. Wir müssen ihn an die Herz-Lungen-Maschine anschließen.“ Diese Operation würde höchstwahrscheinlich noch länger dauern, als sie es ohnehin schon tat. „Die Aorta darf nicht rupturieren, sonst wird er sterben.“ Sakura schluckte hart. Daran wollte sie gar nicht denken.
 

Nach weiteren anstrengenden Stunden wurde ein Teil der Aorta durch eine Prothese ersetzt, damit war die Blutung gestillt. „Okay, wir nehmen ihn jetzt von der Herz-Lungen-Maschine“, erklärte der Facharzt.

Sasukes Herz bekam einen Stromstoß. Bangend stand Sakura neben ihm und starrte dieses Organ an. Es sollte schlagen. Schlagen, verdammt noch mal. Die Sekunden, die die Ärztin auf sein Herz starrte kamen ihr vor wie eine Ewigkeit. Aber dann kam die entscheidende Bewegung seines Organs. Angespannt legte Sakura ihren Kopf in den Nacken und schloss ihre Augen. „Gott sei Dank…“, hauchte sie leise.

Erleichterung ging im Raum um. Doch man sollte sich bekanntlich nicht zu früh freuen. Schon im nächsten Moment schlug das EKG an. „Er hat Kammerflimmern.“ „Wir brauchen die Paddles!“ So leicht würden die Ärzte ihren Patienten nicht sterben lassen. „Wag es nicht, ins Licht zu gehen, Sasuke“, grummelte Sakura. „Weg vom Tisch!“ Seinem Herz wurde ein Stromschlag zugeführt, der allerdings keine Reaktion hervorbrachte. „Noch einmal! Weg vom Tisch!“ Der nächste Stromstoß ließ sein Herz wieder schlagen. Und dieses Mal pumpte es wieder kontinuierlich. „Wir haben einen Sinusrhytmus.“
 

Nach kurzer Beobachtung des Herzens galt es, den Patienten wieder zuzumachen. „Glückwunsch, Dr. Haruno. Sie haben diesem Mann das Leben gerettet.“ Unter ihrem Mundschutz zeichnete sich ein Lächeln der jungen Ärztin ab. Sasuke war außer Gefahr und sie war unglaublich erleichtert, dass sie es geschafft hatten.

Bevor sie den OP verließ, legte sie ihre Hand kurz auf seine. „Jetzt sind wir quitt“, flüsterte sie leise und drehte sich dann um. Sie zog den Mundschutz aus ihrem Gesicht und die Handschuhe von ihren Händen, um sie wegzuschmeißen und sich zu waschen.
 

Das Erste, was sie nach diesem Kampf brauchte, war Schlaf. Also schleppte sie sich mit Mühe und Not in eins der Bereitschaftszimmer und ließ sich aufs Bett fallen. Kaum hatte sie ihre Arme um das Kissen geschlungen, war sie bereits eingeschlafen. Nach so einer nervenaufreibenden Operation war es kein Wunder, dass sie fertig war.
 

Den Rest der Nacht schlief Sakura einfach nur noch, tankte neue Kraft für einen neuen Tag. Bevor sie ihre Schicht im Krankenhaus allerdings antreten würde, wollte sie noch einmal nach Hause, damit sie duschen konnte. Sie verließ das Krankenhaus und machte einen Abstecher in ihre Wohnung. Dort gönnte sie sich eine heiße Dusche und zog sich um, nahm noch eine kleine Mahlzeit zu sich und fuhr dann schon wieder ins Krankenhaus. Manchmal war ihr Leben einfach turbulent.
 

Frisch und mehr oder weniger ausgeschlafen konnte sie ihren Dienst antreten. Allerdings führte ihr erster Weg sie zu Sasuke. Sie nahm seine Akte an sich und setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett. Sein Zustand war stabil. Auf jeden Fall ein Grund zur Freude. Eigentlich wollte sie sein Zimmer gerade verlassen, als er sich mit leisen Geräuschen erkenntlich machte. Sie stoppte in ihrem Gang und machte ein paar Schritte zurück.

Lächelnd konnte sie Sasuke beobachten, wie dieser langsam aber sicher zu sich kam. „Hallo“, flüsterte sie leise und wartete, bis er voll und ganz bei sich war. Also nahm sie den Platz auf dem Stuhl wieder ein. „Sa-ku-ra.“ Er erinnerte sich also an sie. Das war eine ebenso große Freude für sie. „Was tust du hier?“ So wie es aussah, hatte er noch nicht realisiert, dass sie einen weißen Kittel trug. „Ich arbeite hier“, erklärte sie ruhig, „Ich bin Ärztin und habe mich gestern um deine Schussverletzung gekümmert. Erinnerst du dich noch da dran?“ Er nickte nur schwach. „Ruh dich noch ein bisschen aus, ich komme später noch einmal wieder.“
 

Sakura machte ihre Runde und kümmerte sich noch um ein paar andere Patienten. Dennoch erkundigte sie sich stündlich nach dem Wohlergehen von Sasuke.
 

Als sie sein Zimmer später betrat, fand sie dort sowohl ihren Vorgesetzten als auch zwei weitere Personen in dem Raum vor. „Dr. Haruno, das sind Mikoto und Itachi Uchiha. Mutter und Bruder des Patienten.“ „Hallo, ich bin Dr. Haruno.“ Sie schüttelte den beiden zur Begrüßung kurz die Hand. Anscheinend war ihr Boss gerade dabei, die Operation zu erklären. „Wollen Sie fortführen?“, fragte er an die junge Frau gewandt. Sie nickte und führte dann den weiteren Verlauf von Sasukes OP weiter aus.

Dabei lauschte auch der Polizist aufmerksam den Worten seiner Ärztin. „Für weitere Details folgen Sie mir doch bitte“, sagte der Facharzt. Gemeinsam mit den Angehörigen verschwand Sakuras Vorgesetzter und ließ die beiden alleine.
 

Sasuke sah eine Weile nachdenklich aus dem Fenster. „Diesmal bin ich wohl zum Dank verpflichtet“, sagte er aus trockener Kehle, „Du hast mir das Leben gerettet.“ Daraufhin verzogen sich ihre Lippen zu einem sanften Lächeln. „Nichts zu danken“, antwortete sie anschließend, „Ist schließlich mein Job.“

Nachdem sie das Zimmer verlassen hatte, bildete sich in Sasukes Gesicht ein Grinsen.
 

Bis zu seiner Rehabilitation war Sakura die behandelnde Ärztin des Polizisten.
 

*
 

In der Bar in der Nähe des Krankenhauses saß Sakura an der Theke und trank einen kleinen Drink zum Dienstschluss. Sie unterhielt sich ausgelassen mit dem Barkeeper, der bei den meisten Ärzten bekannt und gleichermaßen beliebt war. Merkwürdigerweise vertraute sie ihm oft irgendwelche persönlichen Dinge an. Egal ob Arbeit oder Privatleben.

„Achtung, auf sechs Uhr“, flüsterte er der jungen Frau zu. Daraufhin drehte sie sich um und warf einen verstohlenen Blick auf den Eingang. Dort betrat niemand anderes, als der Typ, mit dem sie ein grausames Date gehabt hatte, die Bar. Diese weiblichen Wimpern und diese auffälligen Augenbrauen konnten nur zu dieser Person gehören „Ich bin nicht hier!“, sagte sie und rutschte eilig vom Barhocker. Mit ihrem Glas in der Hand verschwand sie schnell auf die Damentoilette.
 

„Hi. Ich suche eine rosahaarige Frau. Ich glaube, eben gerade hat sie noch hier gesessen.“ Der Barkeeper zuckte einfach nur ahnungslos mit den Schultern: „Also ich habe keine rosahaarige Frau gesehen. Darf’s was zu trinken sein?“
 

Auf dem Klo überlegte Sakura währenddessen, wie sie dieser unangenehmen Situation entkommen konnte. In der Zeit kamen mehrere Frauen in die Toilette und verließen sie wieder. Nachdenklich kaute sie auf dem pinkfarbenen Strohhalm ihres Getränks herum. Wahrscheinlich war es die einfachste Lösung, wenn sie sich still und heimlich aus der Bar herausschleichen würde. Sie fragte sich sowieso, warum dieser Typ so anhänglich war. Ihr Date war schon Ewigkeiten her und jeden Versuch, auf sie zuzugehen hatte sie erfolgreich abgeblockt. Manchmal mochte Hartnäckigkeit vielleicht funktionieren, aber in diesem Fall tat sie das nicht.
 

Das leere Glas ließ sie auf dem Waschbeckenrand stehen, dann warf sie einen vorsichtigen Blick aus der Toilettentür. Einfach stur geradeaus sehen und gehen. Der Weg zum Ausgang war doch gar nicht so weit. ‚Ich schaff das’, sprach sie sich in Gedanken Mut zu.

Also trat sie aus den Toiletten heraus und machte sich möglichst schnell auf den Weg zum Ausgang. Ihre Gedanken, dass sie es wirklich geschafft hatte, unbemerkt zu verschwinden, wollten sie gerade dazu bringen, erleichtert aufzuatmen, da rief jemand ihren Namen. ‚Nein, nein, nein!’ Sie schloss einen kurzen Moment angespannt ihre Augen. ‚Ignorieren und weitergehen.’ Sie war nicht gemeint, nein. Nur noch ein paar Schritte bis zum Ausgang.
 

Doch kurz vor der Tür musste es einfach passieren. Sie lief direkt gegen jemand Fremdes. „Verdammt…“, zischte sie leise. „Entschuldigung. Ich hab’ nicht…“ Während ihrer Entschuldigung sah sie auf und entdeckte ein bekanntes Gesicht, „…aufgepasst.“ Verblüfft von diesem Zusammentreffen, war sie bemüht, ihren Mund zu und ihre Fassung bei zu behalten. „Sasuke. Was machst du denn hier?“ Kaum war er da, zauberte er beinahe automatisch ein Lächeln auf ihre Lippen.

„Sakura! Läufst du vor mir weg?“, fragte dieselbe Stimme, die sie gerufen hatte. So schnell war der schöne Moment vorbei. Da war ihre Flucht fehlgeschlagen, nur weil sie in Sasuke hineingerannt und dieser Idiot ihr gefolgt war. „Nein, natürlich nicht“, antwortete die junge Frau. Nur zaghaft drehte sie sich um und lächelte gekünstelt. „Ich hab gehofft, dich hier zu treffen. Wollen wir etwas trinken?“, wollte der Herr mit den weiblichen Wimpern und den auffälligen Augenbrauen wissen.

Ob ein hilfesuchender Blick zu Sasuke durchdringen konnte? Doch schon im nächsten Moment legte er seine Hand auf ihre Schulter und zog sie dichter an sich heran. „Ich denke nicht“, antwortete er für sie. „Und wer bist du, dass du das entscheiden willst?“ „Sasuke Uchiha. Sehr angenehm. Und Sakura hier ist meine Freundin.“ Überrascht von dieser Ansage, musste die junge Frau sich zusammenreißen, um ernst zu bleiben. „Also mein Freund, kannst du tanzen?“, fragte der Polizist in einem arroganten Ton. „Hä? Was?“, kam als irritierte Antwort darauf zurück. „Dann tanz ab.“ Mit Sakura fest in seinem Griff, spazierte Sasuke gemütlich zu dem nächsten freien Tisch, wo sie sich setzten.
 

Sobald die beiden unter sich waren, fing Sakura an zu lachen. „Du bist unglaublich.“ Nicht zu fassen, was er da gerade gesagt hatte. Aber er hatte sie aus einer ganz unangenehmen Situation befreit. Von ihrem Tisch aus bestellte sie zwei Getränke.

„Ich hab’ dich ewig nicht gesehen. Wie geht’s dir?“ „Besser. Ich darf noch nicht wieder arbeiten, aber ich kann meinen Körper wieder anstrengen.“ Sasukes Rehabilitation würde noch ein bisschen dauern, aber so wie er aussah, schien er fit wie ein Turnschuh.
 

„Du hast mir mal wieder den Arsch gerettet.“ Sie sah lächelnd auf. Wie schaffte er das nur? Jedes Mal war er zur richtigen Zeit am richtigen Ort, um sie aus einer verdrießlichen Situation zu befreien. „Jetzt bin ich dir etwas schuldig.“ Sofern er nicht wieder im Krankenhaus landete, was sie stark hoffte, wüsste sie allerdings nicht, was sie ihm Gutes tun konnte.
 

Sasuke hingegen lächelte bereits wohlwissend: „Ich hätte da schon eine Idee.“
 

Alle guten Dinge sind drei. Drei schicksalhafte Begegnungen.
 


 

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© SarahSunshine für Jisbon
 

Worterklärungen:

Aorta – Die Hauptschlagader, die Blut ins Herz pumpt.

Aortendissektion – Wenn die Aorta einen leichten Riss hat.

Aorta rupturieren – Wenn die Aorta aufplatzt.

EKG – Elektrodiagramm; misst den Herzschlag.

Kammerflimmern – Pulslose Herzrhythmusstörung

Paddles – Defibrilator fürs Herz

Sinusrhytmus – Der gleichmäßige & normale Schlag des Herzens.



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Teemo
2016-10-11T20:33:26+00:00 11.10.2016 22:33
Immer wenn ich denke ich hab deine beste FF schon gelesen, haust du was besser nach ×_×
Belassen wir es dabei - ich bin Fan von dir! ♡
Wirklich wieder eine total tolle FF! *Favo anklickt* danke dafür <3
Von:  Stevy
2016-08-25T17:37:22+00:00 25.08.2016 19:37
Astrein, ne Legende für die Fremdwörter 👍👍👍👍👍👍
Tolle ff, wirklich gut gemacht.

Von:  sadness
2016-03-22T08:14:00+00:00 22.03.2016 09:14
Das ist so süß *-*
Von:  -Louise
2015-02-21T11:38:13+00:00 21.02.2015 12:38
Richtig Hammer story*-*
Von:  Cosplay-Girl91
2015-02-18T22:21:29+00:00 18.02.2015 23:21
Tolles Kapitel.
Mach weiter so .
Schreib schnell weiter, ja? ?
LG
Von:  fragile
2015-01-10T10:32:37+00:00 10.01.2015 11:32
Hallo meine liebe, hier bin ich also und hab gelesen. :) ich mochte deine Idee wirklich sehr und auch die Umsetzung hat mir gefallen :3 wo du immer auf so schöne Ideen kommst, beneidenswert *. * es stimmt mich überaus froh, dass ich das hier hier gelesen habe und somit sozusagen nun den Tag gestartet habe. Es war ein flüssiger Schreibstil, den ich gar nicht anders von dir erwartet habe :) Rechtschreibung und Grammatik Fand ich ebenfalls ausgezeichnet, bin ich auch nicht anders gewohnt.
Durch Zufall hab ich das letzte Kommentar vom 8.6.2013 gelesen und bin etwas erbost, das man die Gefühle hier mit einer prozentanzahl in einen durchschnittlevel stopft. Es hat ja auch was mit dem Leser Zutun, wie er alles wahrnimmt und aufnimmt. Du bist sicher kein Durchschnitt.
Die Story war denke ich außerdem auch nicht mit Hauptmerkmal Gefühle und Drama ausgerichtet, viel mehr wolltest du ja zeigen, was das Schicksal mit einer prise Glück so hinbekommt und das sowas tagtäglich jedem sogar passieren kann. Es hat mich mit Verzückung Lächeln lassen :) ich tippe das Kommentar übrigens mit dem tablet.. Nicht wundern wenn paar Fehler im kommi sind :D
Was mir auch gefiel waren die Berufe der beiden. Durchaus gut gewählt :) lieb grüße und kussi
Von: abgemeldet
2013-06-08T19:49:56+00:00 08.06.2013 21:49
Also erstmal muss ich sagen, dass ich den Titel sehr interessant finde
Ich stell mir gerade Sasuke in einer Uniform vor :D
Spaß beiseite, jetzt folgt der pure Ernst :D
(Ich glaube, es ist schon zu spät dafür ^^)
Diese Fanfic gefällt mir wirklich sehr gut.
Deine Schreibstil hat wunderbar zu dem geschriebenen gepasst und die Idee, die hinter dem ganzen steckte, war für mich auch mal etwas vollkommen neues.
Ein dickes Lob gibt es auch für die Umsetzung.
Das Grundprinzip war also gut, sodass ich jetzt endlich ins Detail gehen kann.
Die Beschreibung von Gefühlen gelingt dir irgenfwie nie mehr als 75 Prozent, was ich als Durchschnitt bezeichnen würde.
Das machst du allerdings mit deinen Ideen wieder wett.
Ich fand es auch richtig gut, wie du ins Detail im Krankenhaus gegangen bist... machst du das beruflich oder ist das extra angeeignetes wissen?
Leider hatte ich auch hier wieder das Gefühl, dass du durch einige Szenen hetzt z.B. zum Krankenhausaufenthalt hätte man bestimmt noch einiges mehr schreiben können.
Mir ist übrigens nicht aufgefallen, dass du AU angegeben hast, weswegen ich ein wenig verwirrt war.
Die Charaktere waren soweit IC, obwohl das bei Sauke meist ziemlich schwer ist.
Also die FF gefällt mir sehr gut und ist wieder mal ein beweis dafür, dass ich einiges verpasst habe :)

Ganz liebe Grüße
abgemeldet
Von:  Meeryem
2012-07-10T14:48:08+00:00 10.07.2012 16:48
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
omg omg hihih
ich dreh durch soowas von der Hammer
jaa ich bin verrückt nach deinen Stoorys hahah
gibt es den ene Fortii??? :PP
Von:  vakne
2012-05-28T00:38:27+00:00 28.05.2012 02:38
Der OS gefällt mir sehr gut :-)
Guter Schreibstil, lässt sich flüssig lesen. :-D
Nur bei der Behandlung bin ich irgendwann nicht mehr mitgekommen mit den ganzen schlauen Begriffen XD (ob ich mich als Bio-lk'erin jetzt schämen muss?:-O) aber die hast du ja am Schluss dann nochmal erklärt. :-)
Aber was will er denn nun von Saku? :-O :-D
lg<3
Von:  horo_koi
2012-05-23T21:08:06+00:00 23.05.2012 23:08
hey....
nach langer zeit habe ich es endlich geschafft sie zu lesen >.<
und ich finde sie toll *--*
mich würde ebenso wie andere interessieren ob es eine fortsetzung gibt


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