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Verloren?

von

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Abschied

Ich hab es wirklich gewagt und veröffentlich schon wieder eine DC FF
 

irgendwie hat mir die letzte schon wahnsinnigen spaß gemacht, und ich

hoffe doch das ich auch diemal einige Leser hier mit anspreche hehe.
 

Also viel Spaß damit
 

eure Jikan
 

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Es war Sommer, die Sonnenstrahlen kitzelten den Leuten auf der Haut und spendete ihnen eine angenehme Wärme.
 

In einem Park war ein riesiger Spielplatz, wo sich viele Kinder tummelten und miteinander spielten. Die Eltern schauten ihnen vergnügt zu, bevor sie eventuell selber in einem Gespräch vertieften.
 

Nur zwei kleine Personen saßen etwas abseits unter einem großen Baum. „Nun sag schon was dich bedrückt.“ Wieder bekam er keine Antwort, langsam nervte ihn diese Person neben ihm. Warum wollte sie nicht mit ihm reden, er verstand es nicht.
 

Er seufzte, verschränkte seine Arme hinter dem Kopf und lehnte sich an den Baum. Die Person neben ihm schaute weiter hin auf den Boden und rupfte nervös die Grashalme heraus. „Ich glaube ich habe eine Idee. Ich stelle die einfache Ja oder nein Antworten und du brauchst nur entweder nicken oder deinen Kopf schütteln in Ordnung? Sie schaute zu ihm, erst etwas überrascht, doch dann nickte sie. Der Junge setzte sich gerade hin und schaute ihr ins Gesicht.
 

„Also gut, fangen wir an. Hat es was mit dir zu tun?“ Erst zögerte sie doch dann nickte sie. „Betrifft es auch deine Familie, also deine Eltern?“ Ihr Blick wurde trauriger und wieder nickte sie. „Hmm...“ Er legte sich die Hand ans Kinn und grübelte. Dabei blieb sein Blick weiter auf sie gerichtet. „Wenn ich deinen Blick so sehe, könnte es auch was mit mir zu tun haben?“ Er konnte sehen wie sie leicht zusammen zuckte, dann stiegen ihr Tränen in den Augen auf. „Hör doch bitte auf zu weinen.“ Tiefe schluchzer erschütterten sie und der kleine Junge war mit dieser Situation völlig überfordert. „Ich....ich...“ Ein leises hicksen war zu hören, durch das weinen musste sie wohl einen Schluckauf bekommen haben. „Jetzt beruhige dich erst mal so verstehe ich doch kein Wort.“ Schnell zog er ein Taschentuch aus seiner Hose und reichte es ihr. Nur zögerlich nahm sie es entgegen, wischte sich die Tränen fort. „Geht es wieder?“ Wieder nickte sie. „So und jetzt ganz langsam, warum weinst du?“
 

Sie traute sich nicht in an zu sehen, also schaute sie wieder auf den Boden, fing vom neuen an die Grashalme raus zu rupfen. Es nervte ihn wenn sie so war. Schnell packte er ihre Hände und zog sie mit einem Ruck näher zu sich heran. Sachte legte er eine Hand auf ihren Hinterkopf. „Jetzt hör doch auf. Tränen stehen dir einfach nicht.“ Sie krallte sich in sein Shirt und schniefte. „Ich möchte nicht...“ „Hm? Was meinst du?“ „Ich ziehe weg.“ geschockt packte der Junge sie an den Schultern und schob sie von sich weg. Mit geweiteten Augen sah er sie an. „Was?! Wann, warum!? Ich verstehe nicht.“
 

Wieder schluchzte sie. „Mein...mein Papa ist versetzt worden und deswegen müssen wir umziehen.“ Mit tränennassem Gesicht blickte sie den kleinen Junge vor sich an. „Wann fahrt ihr den?“ Das Mädchen riss die Augen auf, doch dann wurde sie wieder traurig und schaute auf den Boden. „Morgen schon. Aber ich möchte nicht von hier weg. Hier hab ich doch schließlich dich Shinichi.“ „Ich möchte doch auch nicht das du gehst, aber..“ „Aber was?“ Ohne ein weiteres Wort zu verlieren erhob er sich und lief davon. Das kleine Mädchen saß da und schaute ihm nach.
 


 

Reges Treiben herrschte am nächsten Morgen in der kleinen Wohnung. Völlig deprimiert saß das kleine Mädchen auf den Treppen und schaute dabei wehleidig dabei zu wie die Umzugsspedition die Sachen in einen Lieferwagen packten. Sie wusste nicht wie lange sie hier schon saß, aber auf einmal kam eine Frau zu ihr und kniete sich zu ihr. „Komm mein Schatz wir müssen los.“ Das Mädchen schaute auf, seufzte und ergriff die Hand ihrer Mutter, die sie ihr gereicht hatte und ließ sich nach oben ziehen. Gemeinsam gingen sie die Treppe runter. Dort verabschiedete sich gerade der Vater von der Spedition. „Da seid ihr ja endlich, wir müssen los.“ „Ist ja gut.“ Ihre Mutter öffnete gerade die Hintertür als ein lauter Schrei zu hören war. Sie erkannte sofort die Stimme und schaute in die Richtung aus der der Schrei kam. „Hey!“ „Shinichi!“ Mit wenigen Schritten rannte sie zu ihm. Völlig aus der Puste und sich auf den Knie ab stützend kam er zum stehen. „Ich hab es doch noch rechtzeitig geschafft.“ „Was?“ „Ja...“ „Aber ich hatte gedacht du willst nichts mehr mit mir zu tun haben.“ „Dummkopf. Wenn ich das wirklich wollen würde hätte ich dir doch kein Geschenk mit gebracht oder!?“ Erschrocken wich sie etwas zurück als er ihr einen Teddybären vor die Nase hielt. „Schließlich magst du doch diese Dinger oder?“ Tränen schossen ihr in die Augen. Sie nahm das flauschige Etwas und drückte es an sich. „Vielen lieben Dank Shinichi.“
 

Etwas rot um die Nase legte der Junge seine Hand an den Hinterkopf. „Schon gut, aber du musst mir was versprechen ja?“ „Was den?“ „Das wir immer beste Freunde bleiben in Ordnung?“ „Ja.“ „Also Ehrenwort?“ Shinichi hielt ihr den kleinen Finger hin. „Ehrenwort.“ Das kleine Mädchen hackte ihren kleinen Finger in seinen. „Komm endlich, wir wollen los?“ „Ja ich komme gleich.“ „Dann heißt das jetzt wohl Abschied nehmen?“ „Sieht so aus, aber ich werde dich nie vergessen.“ „Ich dich auch nicht.“
 

Ohne Vorwarnung drückte das Mädchen ihm einen kleinen Kuss auf die Wange und rannte kichernd davon. Völlig perplex darüber hielt Shinichi sich die Wange.
 

Als das Auto anfuhr, kam Shinichi wieder zur Besinnung und lief dem Wagen hinter her. „Auf wiedersehen!“ Das Mädchen drehte sich um und blickte nach draußen. Sie winkten sich zu, bis der Wagen um die nächste Ecke gebogen war und sie somit nicht mehr zu sehen.
 

„Auf Wiedersehen und ich werde dich nie vergessen.“ Mit einmal erklang ein quietschen, dann ein ohrenbetäubender Krach. Stimmen die langsam zu verschwimmen drohten. Schmerzen. Das erklingen der Sirenen. Im nächsten Augenblick herrschte Stille und es war alles dunkel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  sihushin
2012-04-13T03:16:20+00:00 13.04.2012 05:16
oy oy ich glaub da hab ich aber wat gefunden
ich mag es irgendwie deine FF zu lesen da fühlt man sich
voll als ob man selber dabei wäre hoffe da kommt ganz fix
das nächste kapitel bin schon richtig gespannt was da geschieht
*total neugierig*

lg sihu
Von:  Zimtphilosophie
2012-03-18T16:47:32+00:00 18.03.2012 17:47
Ich kann schulu nur besten Gewissens zustimmen. Es bleibt der Eindruck eines wirklich angenehmen Schreibstil's zurück. Alles in allem liest deine FF sich wirklich sehr flüssig & kann einen Leser gekonnt bei Laune halten.
Einem Kommentar deinerseits, zu meiner FF, wäre ich auch nicht abgeneigt!^^

Mfg
holmesthoughts
Von: abgemeldet
2012-03-18T11:45:01+00:00 18.03.2012 12:45
UIUIUIUIUI <3 Dann hinterlasse ich mal das allersrste Kommi :D
Deine Geshichte ist GROßARTIG O.O Total spannend und richtig gut geschrieben. Ich freue mich darauf weiter zu lesen :D MAch weiter so ;D

LG schulu


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