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Die Schatten der Vergangenheit schwinden...

eine zweite Chance für die Liebe
von

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Kapitel 1

Kapitel 1
 

Bunny stand auf dem Balkon ihrer Pennthauswohnung und blickte in den nächtlichen Sternenhimmel, sie dachte an die Zeit zurück, als sie noch Schülerin war. Es war eine tolle Zeit gewesen. Sie erinnerte sich an die Lernstunden mit ihren Freundinnen und an die Kämpfe die sie miteinander bestritten hatten. Vor allem an den Letzten. Sie ließ die Bilder vor ihren Augen erneut erscheinen. Das tat sie seit sechs Jahren jede Nacht. Tränen liefen der blonden jungen Frau die Wangen herunter. Sie dachte an ihn. An den einen der ihr Herz gewann, ohne das sie es Wollte und merkte. Er der ihr in der schlimmsten Zeit zur Seite gestanden hatte, der nun schon so lange verschwunden war. Kein Brief, kein Anruf...nichts...
 

Bunny quälte sich jede Nacht mit ihren Erinnerungen. Ob ihre Freundinnen etwas ahnten? Sie schüttelte den Gedanken bei Seite, sie glaubte nicht das sie es merkten. Ami war vor vier Jahren aus Deutschland zurück gekommen und arbeitete jetzt im Jubankrankenhaus. Rei hatte den Tempel von ihrem Großvater übernommen, der nach langer Krankheit vor zwei Jahren gestorben war. Makoto hatte eine Ausbildung zur Köchin gemacht und nun machte sie ihre zweite Ausbildung zur Floristin. Minako hatte sich bei einer Plattenfirma als Songrider beworben und die Stelle bekommen. Setsuna arbeitete in der Bucht von Tokio in einer Sternwarte. Hotaru studierte um in drei Jahren als Lehrerin arbeiten zu können, außerdem hatte sie regelmäßig Kontakt zu ihrem Vater. Haruka hatte das Rennfahren aufgegeben und arbeitet nun als Managerin. Michiru machte immer noch das Selbe wie früher. Sie war eine erfolgreiche Violistin und Malerin, außerdem gab sie Geigen und Malunterricht. Sie und Haruka hatten vor einem halben Jahr geheiratet. Mamoru hatte sein Versprechen gebrochen und seine Bunny allein gelassen, er war nach Amerika geflogen um sein Studium zu machen. Ein Jahr nach dem die Star Lights nach Hause zurück gekehrt waren. Von Mamoru kam noch ein Brief in dem er mit der Blondine Schluss machte, seit dem kam nichts mehr von ihm. Sie war sehr traurig gewesen, doch sie hatte es keinem ihrer Freundinnen erzählt, das Mamoru und sie nicht mehr zusammen waren. Die sonst so tollpatschige Blondine hatte sich ebenfalls verändert, sie hatte ihren Abschluss mit Auszeichnung gemacht, danach machte sie eine Ausbildung und arbeitete nun bei einem Radiosender in Tokio.
 

Nach einer Weiler begann Bunny zu frieren. Sie wendete sich vom nächtlichen Sternenhimmel ab und öffnete die Balkontüre. Bevor sie eintrat drehte sie sich noch mals zum Nachthimmel um und wünschte ihrer Liebe eine gute Nacht. Bunny wusste zwar, das er es nicht hörte aber trotzdem tat sie es. Als sie die Balkontüre hinter sich geschlossen hatte, ging sie in ihr Badezimmer wusch sich und zog ihren rot- schwarzen Seidenschlafanzug an. Fertig umgezogen betrat Bunny ihr Schlafzimmer, sie ging auf ihr Bett zu legte die Decke zurück, krabbelte hinein und deckte sich zu. Die Blondine kuschelte sich in ihre Decke und drehte sich zu ihrem Wecker, sie drückte auf den Alarmknopf und aktivierte die Weckfunktion. Dabei stieß sie mit ihrer linken Hand gegen die Wand. Dabei löste sich ein kleiner Anhänger von der Wand und fiel auf ihren Nachttisch. „Was ist denn das?“ mit diesen Worten setzte sich die Blondine mit den zwei Zöpfen in ihrem Bett auf und schaltete ihre Nachttischlampe ein. Vorsichtig nahm sie den Anhänger in ihre Hand. Es war ein kleiner rosa farbener Teddybär. Wieder sausten Bunnys Gedanken in die Zeit, wo er noch da war. Sie war mit ihm im Vergnügungspark gewesen, er hatte diesen kleinen Anhänger gewonnen und ärgerte sie damit. Sie hatten gemeinsam viel Spaß an diesem Tag, wenn man von dem Angriff von Galaxias Untergebenen absah. Nach dem er verschwunden war, blieb sein Teddybäranhänger zurück. Bunny hatte ihn all die Jahre wie einen Schatz gehütet. Die Blondine rutschte zurück in ihre Kissen und nahm den kleinen Teddy in ihre Arme. Sie kuschelte mit dem Anhänger und roch an ihm. Das Bärchen roch noch nach ihm, auch wenn es schon all die Jahre bei ihr war.
 

Tränen bildeten sich in den Augen der jungen Frau, als plötzlich ein leises piepen zu hören war. Langsam stand die junge Frau auf und ging in ihr Wohnzimmer, wo das Piepen immer lauter wurde. Es war ihr altes Funkgerät, das ihr Luna damals gegeben hatte. Lange hatte sie es nicht mehr gebraucht und nun meldete es sich zur Wort. Vorsichtig nahm sie es in die Hand und klappte es auf. Mit zittriger Stimme meldete sie sich. „B-bunny hier! Wer ist da?“ „Bunny... hier ist Luna...“ Als die junge Frau die Stimme ihrer Vertrauten hörte, herrschte erst mal Stille. Die Blondine konnte es kaum Glauben, immer wenn es ihr richtig schlecht ging meldete sie sich. Ob sie es spüren konnte? Auch wenn die kleine schwarze Katze so weit weg war? Dies fragte sich Bunny in Gedanken. „Bunny bist du noch da?“ „J-ja ich bin noch da. Ich bin nur ein wenig überrascht, das ist alles. Das Funkgerät habe sich das letzte mal vor sechs Jahren gebraucht. Ist bei dir auf dem Mond alles in Ordnung?“ „Schön, ja das stimmt. Ich wusste keinen anderen Weg um dich zu erreichen, ohne das du denkst, das du verrückt bist. Bei mir auf dem Mond ist alles in Ordnung. Es gibt da nur eine kleine Sache die mir komisch vor kommt.“ erwiderte Luna. „Was denn? Ist es was schlimmes? Gibt es wieder Eindringlinge? Nun sag schon Luna.“ verwirrt starrte die Blondine mit den zwei Zöpfen ihr Funkgerät an. „Beruhig dich Bunny, ich denke nicht das es was schlimmes ist. Nein, es gibt keine Eindringlinge, zu mindestens keine Bösen...“ Luna konnte sich ein kichern nicht verkneifen. „Wieso lachst du denn? Habe ich etwas lustiges gesagt? Luna, nun sag schon was dir so komisch vor kommt. Biiiittttteee....“ „Nein, du hast nichts lustiges gesagt...wieso ich lache, ganz einfach weil ich froh bin wieder mit dir zu sprechen...Deshalb lache ich.“ „Luna, du bist gemein. Ich mache mir hier Sorgen und du freust dich, das wir wieder miteinander reden können???“ sprach Bunny ein klein wenig beleidigt. Plötzlich hörte sie in der Funkverbindung noch ein weiteres Gekichere. Nach den letzten Worten von Bunny herrschte eine kurze Stille, die hin und wieder von leisem Lachen unterbrochen wurde. Irgendwas stimmt doch da nicht? Artemis ist doch hier bei Minako, wieso höre ich denn da eine männliche Stimme? Außerdem kommt sie mir irgendwie vertraut vor. Nur woher? Bunny grübelte vor sich hin. Sie grübelte und grübelte, doch sie kam nicht darauf, zu wem diese Männerstimme gehörte. „Bunny? Bist du noch da?“ riss sie Lunas Stimme aus ihren Gedanken. „J-ja ich bin noch da.“ antwortete die Blondine schnell. „Gut, noch etwas bevor ich wieder an die Arbeit muss. Ich werde nächste Woche Freitag zurück zur Erde kommen. Ich würde mich freuen, wenn wir uns dann im Jubanpark treffen könnten. Genaueres teile ich dir aber noch am Mittwoch mit. Bis die Tage...“ „Ok Luna, ich freue mich schon. Bis dann...“ erwiderte die Blondine und legte ihr Funkgerät auf den Wohnzimmertisch. Sie ging wieder zurück in ihr Schlafzimmer und legte sich in ihr Bett. Bevor sie einschlief lächelte Bunny noch mals und freute sich auf die kommende Woche.
 

So vergingen die Tage...
 

Es war mittlerweile Freitagabend, Bunny saß im Studio und machte ihre Sendung. Sie hatte gerade den Feierabendverkehr durch gesagt und hatte eine Werbeschleife laufen, als ein Kollege von ihr an der Studiotüre klopfte. Bunny lächelte ihm freundlich zu und winkte ihn herein. „Was gibt es denn, Youske?“ wollte sie wissen. „Bunny, zwei junge Männer suchen nach dir. Komm schnell mit.“ „Aber Youske...ich kann doch nicht einfach weggehen, mitten in meiner Sendung.“ „Doch du solltest, einer der beiden meinte es wäre sehr wichtig. Häng einfach nach der Werbung etwas Musik dran und dann komm.“ „Aber...“ „Kein aber, nun mach doch.“ Die junge Frau gab sich geschlagen und tat was Youske gesagt hatte, sie wusste nicht genau was sie erwartete, vor allem was wollten zwei junge Männer von ihr? Hoffentlich ist nichts schlimmes passiert. Dachte sie bei sich, als sie das Studio verließ. Ihr Kollege war schon vorgegangen. Schnell lief sie ihm nach. „Youske warte doch auf mich.“ „Ja, ja nun mach doch schon.“ lächelte er. Wenige Minuten später blieb Youske vor einer Tür stehen. „Hier bitte Bunny, deine Besucher warten dort drinne auf dich.“ „Danke.“ Der dunkel- haarige Mann lächelte sie aufmunternd an und ging in eines der nah liegenden Büros.
 

Kurz blieb Bunny vor dieser Tür stehen, ihre Fantasie spielte verrückt. Hoffentlich ist meinen Eltern nichts passiert oder schlimmer, ich habe irgendetwas angestellt und nun ist die Polizei da und will mich verhaften. Das Herz der Blondine schlug ihr bis zum Hals, ihre Hände zitterten wie verrückt. Schnell schüttelte sie die dunklen Gedanken beiseite und atmete tief ein. Langsam öffnete Bunny die Tür zum Besucherzimmer und trat ein. „Entschuldigen Sie bitte, das ich Sie habe warten lassen.“ sprach die junge Frau in den Raum. Die wartetend Männer drehten sich zu ihr herum und lächelten. „Hallo Bunny, das macht doch nichts.“ sprach der erste der beiden. „Stimmt, das macht wirklich nichts, denn das kennen wir ja schon von dir.“ fügte der zweite hinzu. Verdutzt blickte die Blondine auf und erstarrte, als sie die beiden Männer vor sich ansah. Der eine war ca. 1,60 m groß, trug eine dunkelblaue Stoffhose und ein altrosa farbenes T-shirt und dazu passend eine dunkelblaue Stoffjacke. Seine grauen Haare waren von vorne Kinnlang und von hinten waren sie länger. Diese Haare hatte er zu einem Zopf zusammen gebunden. Der andere Mann war ca. 1,80 m groß, trug eine dunkelbraune Stoffhose und ein Champangerfarbenes Hemd. Seine braunen Haare waren zurück gekämmt und hinten hatte er ebenfalls einen langen Zopf. „Yaten, Taiki seid ihr das wirklich?“ flüsterte die Blondine kaum hörbar in den Raum. „Yaten, was meinst du sind wir es wirklich?“ „Mh...gute Frage Taiki...aber ich denke schon das wir es sind.“ Grinsen die beiden Männer. Sie wenden wieder ihren Blick zu Bunny, die immer noch ein wenig ungläubig aus der Wäsche blickte. Einen Augenblick lang herrschte eine merkwürdige Stille zwischen den dreien. Plötzlich löste sich Bunnys Starre und Verwirrtheit und sie lief auf ihre beiden alten Freunde zu. Sie fiel den beiden Männern regelrecht in die Arme und weinte vor Freude, das sie wieder da waren. Taiki und Yaten schauten sich und dann Bunny an und freuten sich ebenfalls. „Sagt mal was macht ihr eigentlich hier?“ wollte die Blondine mit den zwei Zöpfen nach einiger Zeit wissen. „Och, wir waren zufällig in der nähe und wir dachten uns wir kommen mal vorbei. Nein, Scherz bei Seite. Wir haben euch und die Erde vermisst.“ erwiderte Yaten halb ernst. „Verstehe. Schön das ihr wieder da seid... Und wie lange bleibt ihr dieses Mal?“ fragte Bunny. „Das wissen wir noch nicht. Aber sag mal hast du nicht noch Sendung?“ „Ok...oh Mist...das habe ich ganz vergessen. Ja habe ich noch...Ich werde schnell meine Sendung beenden und dann bin ich wieder für euch da. Es sei denn ihr müsst dringend weg.“ „Nein, nein wir müssen nicht dringend weg. Wir warten unten im Café auf dich. Und jetzt geh und bringe deine Sendung in Ruhe zu Ende.“ „Danke Taiki. Wir sehen uns später im Café.“ Bunny drückte Yaten und Taiki noch mals und machte sich wieder auf den Weg ins Studio.
 

Während Bunny im Studio ihre Sendung machte, trafen Yaten und Taiki im Café ein. Sie bestellten sich jeder einen Kaffee und warteten nun auf ihre Freundin. Kaum hatten die beiden Männer einen Schluck von ihrem Kaffee genommen ging die Tür zum Café auf und eine kleine schwarze Katze kam herein. „Hallo Yaten und Taiki.“ begrüßte Luna sie. „Hallo Luna, du bist früh dran. Bunny arbeitet noch. Außerdem wolltet ihr euch nicht im Jubanpark treffen?“ stellte Taiki fest. „Ja, das wollten wir auch. Aber ich bin früher fertig geworden und wollte Bunny überraschen, da sie damit nicht rechnet.“ antwortete die kleine schwarze Katze. „Ich kann dich verstehen Luna, du konntest es kaum abwarten sie wieder zu sehen. Außerdem bin ich gespannt wie sie reagiert wenn sie dich gleich hier bei uns sieht.“ grinste Yaten und streichelte Luna liebevoll über den Kopf. „Ja, ich auch.“ lachte die schwarze Katze. Taiki bestellte noch ein Schälchen Milch für Luna und warteten dann weiter auf Bunny.
 

Seiya war unterdessen auf Wohnungssuche...
 

Er kaufte sich jede menge Zeitungen und studierte die Wohnungsanzeigen, doch leider war nichts für seine Brüder und ihn dabei. Nach dem er fertig war mit den Zeitungen gab er sie einem Obdachlosen Mann und setzte seinen Weg fort. Während er so durch die Straßen lief, musste er unwillkürlich lächeln... Endlich war er wieder auf der Erde, aber nicht nur das, er war auch in Japan genauer gesagt in Tokio, wo er vor etwa sechs Jahren sein Herz zurück gelassen hatte. Und das bei einem Mädchen das nichts von ihm wissen wollte, da sie mit einem anderen Mann zusammen war und ihn über alles liebte. Sie und dieser Mann waren jetzt bestimmt glücklich miteinander, sie wohnten bestimmt auch schon zusammen. Vielleicht waren sie auch schon verheiratet und erwarteten ein Kind. Bei diesem Gedanken blieb der Sänger stehen und seufzte laut auf. „Schätzchen....ich hoffe du bist glücklich mit ihm. Deinem Mamoru...“ Was Seiya natürlich nicht wusste war, das Mamoru Bunny hatte sitzen lassen, nach dem er und seine Brüder fortgegangen waren. Außerdem wusste er nicht das Bunny ihn schrecklich vermisste und es ihr deshalb nicht gut ging, auch wenn sie es niemandem zeigte. Der schwarz- haarige Mann wendete seinen Blick ab, als ihm etwas auffiel... Er stand vor den Treppen des Hikawa Tempels...

Langsam stieg er die Stufen hinauf, oben angekommen war niemand zu sehen. Er ging zu der Glocke herüber, läutete diese, faltete seine Hände und betete.
 

Zur selben Zeit beendete Bunny ihre Sendung...
 

Nach dem sie sich von ihren zu Hörern verabschiedet hatte, machte sie das Mirko aus. Kurz blieb sie sitzen und atmete tief durch. Endlich geschafft. Dachte sie, dann stand die hübsche Blondine auf, räumte ihren Kaffeebecher in den Müll, nahm ihre Jacke von der Stuhllehne und ging. Sie kam am Büro von Youske vorbei und verabschiedete sich in den wohl verdienten Feierabend. Wenige Augenblicke später stand Bunny vor der Tür des Radiosenders und machte sich nun auf den Weg zum Café wo Yaten, Taiki und Luna auf sie warteten. Nun gut das Luna auch dort sein würde wusste Bunny natürlich nicht. Wenig Minuten später betrat sie das besagte Café und schaute sich suchen nach ihren beiden Freunden um. Es dauerte nicht lang und sie hatte die beiden Männer in einer kleinen gemütlichen Ecke des Cafés entdeckt und ging auf sie zu. Luna die ein gutes Gehör besaß versteckte sich unter Taikis Jacke, die neben ihm auf der Bank lag. „Hallo Jungs, da bin ich endlich. Es tut mir Leid, das es etwas länger gedauert hat, ich musste noch zu meinem Chef.“ „Hey Bunny, schön das du da bist. Komm setz dich neben mich.“ lächelte Yaten. „Danke. Und nun erzählt mal, wie ist es euch so ergangen und wie geht es eurer Prinzessin? Ich möchte gern alles wissen, da wir uns so lange nicht gesehen haben.“ sprudelte es nur so aus der hübschen Blondine, die mittlerweile neben dem grau-haarigen Mann platz genommen hatte. „Nach dem wir damals die Erde verlassen haben, sind wir nach Hause zurück gegehrt. Es war ein schrecklicher Anblick unsere Heimat war vollkommen vernichtet. Nur wenige hatten den Angriff von Galaxia überlebt. Aber die wenigen die es geschafft haben, waren bereits dabei auf zu räumen. Wir beteiligten uns an den Arbeiten für den Wiederaufbau, es dauerte mindestens ein halbes Jahr, bevor langsam das Gras und und die Blumen zurück kamen. Als es wieder grünte kamen auch die Tiere zurück. Und heute sieht unsere Heimat fast wieder so aus als wäre der Angriff von Galaxia nicht gewesen. Unsere Prinzessin geht es gut. Wir sollen euch lieb grüßen von ihr und nochmals danken für eure Hilfe.“ mit diesen Worten endete Taiki seine Erzählung. „Wie ist es euch den so ergangen?“ fragte Yaten. „Ach was soll ich sagen, nach Galaxia leben wir in Frieden. Mako macht gerade ihre zweite Ausbildung, Ami war in Deutschland und arbeitet jetzt im Jubankrankenhaus. Rei hat den Tempel von ihrem Opa übernommen, Minako arbeitet in einer Plattenfirma und schreibt Songs. Setsuna arbeitet in der Sternwarte in der Bucht von Tokio. Hotaru studiert, weil sie Lehrerin werden will. Haruka und Michiru sind jetzt verheiratet und machen ihr eigenes Ding. Luna ist auf dem Mond und macht da irgendetwas und ich arbeite wie ihr jetzt wisst im Radiosender. Also alles wie immer würde ich sagen.“ lächelte Bunny ein wenig wehmütig. „Hört sich gut an. Aber sonderlich begeistert scheinst du nicht zu sein oder?“ „Ja, da habt ihr beiden Recht. Ich vermisse die alte Zeit, in der meine Freunde und ich viel zusammen gemacht haben. Heute sehen wir uns leider sehr selten.“ „Verstehe...und das macht dir sehr zu schaffen, hab ich Recht?“ „Mh...“ „Du Bunny, wir haben eine kleine Überraschung für dich. Als wir auf dem Weg zur Erde waren, haben wir jemanden getroffen.“ lächelte Taiki ihr sanft zu und griff nach seiner Jacke unter der sich Luna vorhin versteckt hatte. Vorsichtig hob er sie an und eine kleine schwarze Katze kam zum Vorschein. „Luna...“ Bunny stieß einen Freudenschrei aus und die angesprochene Katze sprang zu ihr auf den Arm. Sanft schmiegte sich das Tier an sie und begann zu schnurren. „Ich freue mich dich endlich wieder zu sehen, Prinzessin.“ „Ich freue mich auch sehr, nur bitte nennt mich nicht Prinzessin.“ Yaten und Taiki sahen sich verwirrt an und dann zu Bunny und Luna.



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