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Association

Auf dem Deck war ein großes Lagerfeuer entzündet worden, um das sich die Whitebeardbande versammelt hatte.

Im Zentrum der Aufmerksamkeit stand meine Crew und ich. Auch wenn wir jetzt zu den Whitebeardpiraten gehörten, für mich war es immer noch MEINE Crew.

Der Tag war daraus bestanden, das Schiff kennenzulernen, die neuen Zimmer zu beziehen und Reidon zu besänftigen. Allmählich sah er ein, dass er nichts mehr ändern konnte. Auch wenn er immer noch derselben Meinung war, ergab er sich langsam seinem Schicksal. Abhauen stand nicht zur Option. Deal war Deal. Und es könnte schlimmer sein, als in die Whitebeardbande aufgenommen zu werden.

Wie alle gemeinsam an Deck saßen, quatschten und Sake tranken, und das in beachtlichen Mengen, hatte es wirklich etwas von einer Familie.

Nur eine um vieles größere Familie, als es unsere war.

„Also erzählt uns von euch“, forderte uns Whitebeard auf.

„Nun gut, also mich kennt ihr ja bereits. Ich bin Ruka. Käpt’n. Aber was ihr noch nicht wisst ist, dass ich Teufelskräfte habe, die allerdings etwas geschwächt sind von dem Sturz ins Wasser.“ Ich gab eine kleine Kostprobe und ließ meine Hand in gleißendes Sonnenlicht baden.

Die anderen staunten nicht schlecht.

„Ich freu mich schon auf unseren ersten Kampf“, grinste Ace mich an.

„Ihre Kräfte funktionieren, denk ich, ähnlich wie deine Ace“, grübelte Marco. „Ich bin Ryu.“, platzte unser Kleiner heraus.

Er hatte Haare, so schwarz wie die Nacht und das süßeste Kindergesicht, das ich je gesehen hatte. Mit großen schwarzen Augen, kleiner Stupsnase und schön geformten Lippen. Ja er würde mal ein Frauenschwarm werden.

„Und ich kann mich in einen Drachen verwandeln.“

Ok, also damit hätte jetzt keiner gerechnet.

„Drache?“, hörte man verwunderte Ausrufe.

„Japp, unser Kleiner ist nicht so unschuldig und hilflos wie er vielleicht auf den ersten Blick scheint.“, bestätigte ich.

„Ein Kämpfer wie wir alle“, lobte Reidon ihn.

„Dann kannst du dich in einen Drachen verwandeln, wie Marco sich in einen Phönix verwandeln kann?“

„Jaaa“, sagte er stolz. „Aber Ruka wird mich jetzt nicht lassen“, stellte er betrübt fest.

„Das kannst du schön vergessen. Deine ganzen Wunden platzen nur wieder auf.“ Schmollend zog er seine Lippen vor.

„Und dein Schmollmund hilft dir da auch nicht weiter, du kannst noch früh genug angeben.“, grinste ich ihn frech an.

Als nächstes ging es bei Reidon weiter. „Wie jeder bestimmt schon mitbekommen hat, bin ich Reidon und in der Crew der Sture und Starrköpfige.“

Diejenigen, die bei seiner Vorstellung nicht lachen mussten, hatten wenigstens ein Grinsen im Gesicht.

„Naja was gibt’s noch von mir zu sagen? Ich beherrsche den Donner und das Unwetter.“

„Und das sagst du so nebensächlich??“, platzte Ace heraus.

Reidon zuckte nur mit der Schulter.

Reidon war ein großer, starker Mann, dem man seine vielen Stunden des Trainings genau ansah. Er war ein äußerst hübscher junger Mann mit seinen dunkelbraunen Haaren und seinem hübschen Gesicht mit braunen Augen.

„Vater, wir haben sehr starken Zuwachs bekommen. Wer hätte das gedacht.“

„Da hast du Recht mein Sohn“, stimmte Whitebeard Ace zu.

Nun war Aoi an der Reihe.

Sie hatte langes blondes wellendes Haar, Wald grüne Augen, und eine noch zierlichere Gestalt als es meine war. Ihr ganzes Auftreten wirkte wie eine kleine liebliche Fee. Wenn man sie ansah, verspürte man sofort einen Beschützerinstinkt, doch sie war lange nicht so hilflos wie man vielleicht glauben mochte.

„Ich bin Aoi und sozusagen die, die dafür sorgt, dass sich Reidon und Ruka nicht gegenseitig die Köpfe einschlagen.“ Auf diese Aussage hin mussten alle anfangen zu lachen.

„Und wie die anderen habe auch ich meine Geheimwaffe. Ich kann durch eine bloße Berührung, die Gefühle meines Gegenübers so beeinflussen wie ich es möchte. Ist auch sehr praktisch wenn unser Reidon mal wieder einen Wutanfall bekommt.“, grinste sie frech zu ihm hinüber.

„Witzig, wirklich witzig. Du bist einfach zu gut, Aoi.“, grummelte er.

„Durch eine einzige Berührung?“, kamen verwunderte Fragen.

Sie nickte und ging hinüber zu Whitebeard und bedeutete ihm sich zu ihr herunterzubeugen. Als er auf ihrer Höhe war, flüsterte sie ihm ins Ohr: „Würdest du Reidon bitte noch einmal deinen Sohn nennen, dann kann ich euch zeigen wie meine Gabe funktioniert.“

Der Käpt’n lachte laut auf. „Na klar doch, ich bin schon sehr gespannt, wie es ausgehen wird.“

Sie setzte sich wieder zurück auf ihren Platz und wir alle musterten sie verwundert. Doch als Whitebeard zu sprechen begann, breitete sich ein wissendes Lächeln auf meinem Gesicht aus.

„Na Reidon, wie sieht’s aus, denkst du, du wirst dich hier wohlfühlen, mein

S o h n?“ Reidon wollte gerade etwas erwidern, als das letzte Wort durch ihn durchsickerte.

Man sah auf seiner Stirn eine Ader, die gefährlich pulsierte. Er sammelte gerade seine Kräfte für einen nächsten gewaltigen Ausbruch. Man konnte die angespannte Atmosphäre direkt spüren. Doch Aoi hatte nur darauf gewartet und legte ihm eine Hand aufs Knie. Augenblicklich wurde er ruhig und ein fröhliches Lachen drang aus ihm heraus.

Verdutzt starrten alle ihn an. „Wie?“ Man konnte ihnen regelrecht ansehen, dass sie nicht nachvollziehen konnten, wie Reidon, der gerade noch voller Wut aufspringen wollte, nun auf einmal dasaß und sich vor Lachen auf dem Boden kugelte. Nun stimmte auch Whitebeard in Reidons Lachen ein und danach lachte die ganze Crew.

„Diese Kräfte können sehr praktisch sein, du musst im Kampf nur nah genug an deinen Gegner rankommen und schon kann er dir nichts mehr entgegensetzen.“, stellte Marco fest. Er war sichtlich beeindruckt.

„Eine solch starke Mannschaft ist mir selten untergekommen“, lobte Whitebeard uns.

Ich gebe zu es ehrte mich ungemein, das von einem der vier Kaiser zu hören. „Aber wie konntet ihr denn überhaupt von diesen Piraten geschnappt werden, wenn ihr so stark seid?“, fragte ein Kommandant namens Vista.

„Wie gesagt sie haben uns überrascht. Wie aus dem Nichts waren sie da, bombardierten unser Schiff und machten uns schwach mit Seesteinen. Mich wundert, dass wir überhaupt noch fähig sind unsere Kräfte einzusetzen, nach so vielen Seesteinen, die sie uns gespritzt hatten.“

„Also jetzt wird euch das sicherlich nicht mehr so schnell passieren können.“, sagte Izou, ein Kommandant in einem Kimono.

„Wahrscheinlich eher nicht.“, lächelte ich ihn an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  EvilKiss
2012-04-04T18:13:03+00:00 04.04.2012 20:13
Wooooah =D Neues Kapitel =DDD Tollig <3333

Wahnsinns Teufelskräfte. Ich wünschte ich wäre so kreativ was Teufelskräfte angeht =( Aber ich freue mich echt wahnsinnig wenns weiter geht =D

bye bye <33


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