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Hibari Familie

Aufbeginn eines Chaos?
von

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Kei und Arina

Es war Freitag Mittag um 2 Uhr. Die Schule war sehr ruhig, denn Hibari Kyoya war in Amerika. Und mit riesiger Lust, nee eigentlich nicht, machte sich die Vongola auf zum Kindergarten. Vor dem Kindergarten wartete schon die Varia und Dino, diesmal wieder ohne Romario und Enzo. „So, da wir alle da sind, können wir ja rein gehen.“ „Müssen wir unbedingt, Reborn?“ „Ja.“ Voller Enthusiasmus, na gut, so kann man das auch wieder nicht sagen. Voller Grauen was diesmal passieren würde, gingen die mutigen jungen Männer in den Kindergarten. Ja, das klingt viel besser. Doch schon standen sie vor dem nächsten Problem. Vor ihnen stand eine streng aussehende blonde Frau mit grünen Augen. Sie musterte die Männer scharf, ehe ihr Blick bei Xanxus festhing. Das nächste was geschah, schockte alle ungemein. Die Frau ging auf Xanxus zu und schaute ihn an, als wäre er irgendein Superstar. „Entschuldigen sie, wir sind hier wegen....“ „Jaja. Nun spielen sie schon mit den Kindern! Und wer sind sie, wenn ich fragen darf?“ Xanxus sah kurz zu der Frau und die anderen Anwesenden fragten sich mittlerweile, ob sie noch alle Tassen im Schrank hatte. „Geh mir aus dem Weg, Abschaum!“ Doch das schockte die Frau nicht. „Ich habe sie doch nur nach ihren Namen gefragt!“ „Squalo, kümmere dich um diesen Abschaum!“ „Nein, das wird er nicht, Xanxus! Sie ist eine Kindergärtnerin! Würden sie das bitte lassen!“ Doch die Frau ignorierte Reborn. „Nee-sama, wo bleibst du solange?“ Klein Hibari kam in den Raum. „Kana?“ „Oh, ihr seid wider da?“ „Ja, sind wir.“ Seufzend ließ die Frau von Xanxus ab. „Mensch, Ka-chan, das ist doch kein Spaß!“ „Aber, Nee-sama! Nii-sama sagt, du sollst die arme Vongola nicht ärgern!“ „Dieser Spaßverderber!“ Die Frau zog an ihren Haaren und entblößte die Perücke. Wunderschönes blaues Haar fiel um das Gesicht der nun jungen Frau und sie nahm ihre farbigen Kontaktlinsen aus den Augen. Nun stand vor der Vongola eine blauhaarige Schönheit mit blauen Augen. „Darf ich mich vorstellen, Hibari Arina.“ Arina verbeugte sich. Ungläubig sahen Tsuna und Co. auf Arina. „Du bist Kyoya´s ältere Schwester?“ „Ich weiß, wir haben fast keine Gemeinsamkeiten im Aussehen, oder im Charakter, aber wir sind Geschwister.“ Nun wussten unsere Freunde nicht mehr, was sie sagen sollten. „Nee-sama, wenn das Nii-san erfährt!“ „Das wird er schon nicht, Ka-chan.“ „Bist du dir sicher, Ari-chan?“ An der Tür zum Garten stand ein schwarzhaariger Junge mit schwarzen Augen. Er hatte unheimliche Ähnlichkeiten mit Kyoya und lächelte sogar so sadistisch. „Kei-chan, du wirst mich doch nicht verraten, oder?“ „Aber Ari-chan, ich kann doch meinen kleinen und süßen Bruder nicht anlügen. Was für ein schlechter Bruder wäre ich dann nur?“ „Ein wunderbarer, der seiner kleinen süßen Schwester einen Gefallen tut.“ Kei dachte anstrengend nach. „Nein. Kyo-chan ist viel süßer.“ Kei strahlte. Stöhnend fasste sich Arina an den Kopf. „Ich verliere gegen meinen jüngeren Bruder, welch eine Schmach.“ „Nee-sama, was is a Schmah?“ „Eine Schmach. Das erklär ich dir, wenn du älter bist.“ „Gib´s zu, Arina. Du weißt nicht, was das Wort bedeutet.“ „Weiß ich doch!“ „Ach ja. Was bedeutet es?“ „Ach lass mich doch!“ „Ä..Ähm, Entschuldigung.“ „Ja?“ Arina und Kei sahen zu Tsuna. „Seid ihr sicher, das ihr mit Hibari-san verwandt seid?“ „Welchen Hibari meinst du?“ „Vielleicht meint er Onkel Matteo in Italien.“ „Nein, er meint bestimmt Tante Nerea aus Spanien.“ „Aber die heißt doch mit Nachnamen Fernandez.“ „Er meint Kyoya.“ „Ach, Kyo-chan? Ja, er ist unser Bruder.“ „Kommt nur ein wenig nach unserem Großvater.“ „Und warum seid ihr hier und nicht bei eurem Bruder?“ „Wir hatten nie ein gutes Verhältnis zu Kiro-Ji-san.“ Kei zuckt mit der Schulter. „Kyo-chan war schon immer sein Lieblingsenkel.“ „Ach komm, uns mag er auch.“ „Ja, als seine Dienstboten.“ „Kiro-Ji-san ist eben nicht gut darin, seine Gefühle auszudrücken!“ „Glaubst du, das weiß ich nicht? Von ihm hat Kyo-chan doch das ganze ´Mir ist egal was mit euch passiert´ Getue!“ „Ach ja, früher war Kyo-chan so ein süßes und unschuldiges Kind.“ „Unschuldig? Hibari-san?“ „Ja, das war er!“ Arina funkelte Tsuna böse an. „Kyo-chan ist sehr früh Erwachsen geworden und das merkt man bei ihm.“ „Nee-sama, Nii-sama, mögt ihr Ki-Ji-san nicht?“ Kana sah sie aus unschuldigen Kinderaugen an. „Natürlich mögen wir Kiro-Ji-san. Er ist unser Großvater!“ Arina hob Kana auf ihre Arme. „Sollen wir dann auch mal? Unser Flug geht in drei Stunden.“ „Oh ja, ich sehe Nii-san wider!“ Kana strahlte über das ganze Gesicht. „Wirklich, ihr seid ganz anders als Hibari-san.“ „Niemand ist gleich. Ihr werdet auch nicht die gleichen Eigenschaften wie eure Eltern haben.“ „Außerdem wäre es doch langweilig, wenn jeder gleich wäre.“ „Genau! Lieber sadistisch sein, als wie ein Angsthase immer davon zu laufen.“ Arina sah hochmütig auf Tsuna. „Das Mädchen hat Recht, Tsuna-Dame.“ „Reborn!“ „Hast du irgendwelche Einwände, Tsuna-Dame?“ „HIIIE! Nein!“ „Dann ist gut.“ „Kyo-chan hatte recht. Ihr seid ein ganz lustiger Haufen.“ „Das hat Hibari gesagt?“ „Na gut, seine genauen Worte waren: Sie sind die idiotischsten und hirnlosesten Pflanzenfresser die mir je untergekommen sind. Aber wir wissen wie wir das zu deuten haben.“ „Ja, unser Kyo-chan spricht ziemlich gerne in Rätseln.“ „Nii-san spricht in Retseln?“ „Bei dir und Sayuri nicht, Ka-chan. Ihr versteht das alles noch nicht.“ Plötzlich klingelte ein Handy. Überrascht sah Kei auf seine Hosentasche und nahm sein vibrierendes Handy heraus. „Hai?“ „....“ „Ah, Kyo-chan. Wie ist Amerika?“ „...“ Kei runzelte die Stirn. „Ich sehe. Das klingt wirklich nicht gut.“ „....“ „3 Stunden.“ „....“ „Was? Sag das nochmal!“ Doch die Verbindung wurde unterbrochen. „Mist! Mist! Mist! Wir müssen einen früheren Flug nehmen!“ „Warum? Ist etwas passiert?“ „Das erzähle ich euch auf den Weg zum Flugzeug. Los, Beeilung!“ „Nii-sama, is etas mit Nii-san?“ „Das weiß ich leider nicht, Ka-chan. Wir können nur hoffen.“ Kei nahm Kana auf den Arm und lief los. „Warte doch, Kei-chan!“ Arina verbeugte sich schnell vor Reborn und den anderen, ehe sie ihrem Bruder folgte. „Was war das?“ Reborn runzelte die Stirn und hatte ein sehr schlechtes Gefühl dabei. „Reborn?“ Selbst Tsuna bekam mit, das Reborn seltsam angespannt war. „Ich habe ein ungutes Gefühl dabei.“ „Was?!“ „Und das ungute Gefühl sagt mir, das gerade etwas schlimmes mit Hibari passiert.“
 


 

Was wollte Kyoya am Telefon? Warum war Kei so erschrocken? Und hat Reborn mit seinem unguten Gefühl recht, oder nicht? Diese Fragen werden beim nächsten Kapitel beantwortet

Über ein Review würde ich mich sehr freuen ^^
 

LG Storm



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