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Die richtige Gebrauchsanweisung

Für eine Charakter-Adoption
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Shin

Mit diesem Kapitel haben Sie sich also für die Adoption von Shin, dem Herrn des Todes entschieden. Damit zeigen Sie wirklich Mut, denn nicht jeder würde freiwillig 24 Stunden am Tag vom Tod umgeben sein, es sei denn Sie sind ein Hardcore Gothic, suizidgefährdet oder Sie haben Leichen im Keller. Wie dem auch sei, mit dieser Entscheidung haben Sie wirklich eine Rarität erworben. Shin ist nicht nur die Verkörperung des Todes und kann sogar ganze Universen zerstören, er ist auch der König der Shinigami und sorgt dafür, dass die Seelen nach dem Tode verurteilt werden. Wer also geglaubt hat, das Nichts sei die Endstation, der irrt sich. Shin ist hier der Oberboss und entscheidet, wer als Erster in die Unterwelt kommt oder seine Strafe noch absitzen muss. Das allein macht ihn schon furchteinflößend genug. Umso erstaunlicher ist, dass er wie ein ganz gewöhnlicher Mensch aussieht, lediglich seine Kleidung ist noch aus dem japanischen Mittelalter sodass man gerne glaubt, man hat einen Shinigami aus dem völlig falschen Anime adoptiert. Sollte dem aber so sein, dann hätte Shin orange Haare und ein riesiges Schwert statt einer Sense. Von der Sense ist übrigens fernzubleiben. Alles, was diese Sense zerschneidet (und sie zerschneidet alles!), zerfällt augenblicklich zu Staub und das Teil ist übrigens so schwer, dass nur er sie heben kann. Sie würden sich also nur den Rücken kaputt machen. Shin ist die Anspruchslosigkeit in Person und freut sich über jede Aufmerksamkeit. Er ist höflich, kann sich perfekt tarnen und ist absolut kinderlieb. Sie können ihn mit absolut jeden Charakter kombinieren und brauchen sich über Probleme überhaupt keine Sorgen zu machen. Shin ist ein sehr angenehmer Geselle, redet gerne über philosophische Themen, trinkt abends gerne alkoholische Getränke und ist ein Meister in Shogi. In allen Sachen ist er stets zuverlässig und würde alles tun, um seine Mitmenschen glücklich zu sehen auch wenn er den Tod verkörpert. Sprechen Sie ihn bitte niemals darauf an, sonst haben Sie den Rest des Tages ein Häufchen Elend in der Ecke kauern.

Sollten Sie unter Shinigamibefall leiden, rufen Sie einfach Shins gegründetes Shinigamiexekutionskommando an, der Name spricht schon für sich alleine. Wenn Sie eines Tages allerdings nach Hause kommen und mehrere schwer bewaffnete vermummte Gestalten haben sich im Wohnzimmer breit gemacht, sollten Sie sich lieber mit jemanden verabreden und den Rest des Tages lieber außer Haus bleiben. Auch der Tod hat so seine geheimen Treffen. Aber auch wenn er extrem pflegeleicht ist, so gibt es Dinge, die Sie unter keinen Umständen tun sollten: Bitten Sie ihn niemals darum, jemanden für Sie ins Jenseits zu befördern. Das würde nur Ärger geben und wagen Sie es nicht, sein Notizbuch zu klauen. Nur weil Death’s Note drauf steht, bedeutet es noch lange nicht, dass man mit diesem Buch wirklich töten kann. Auch der Tod braucht seine Gedächtnisstütze und hat es nicht gerne, wenn man an sein Eigentum geht. Außerdem dürfen Sie niemals über seinen verhassten Bruder Ashura reden, genauso wenig über die Shinigami, es sei denn, Sie wollen einen Krieg anzetteln. Nehmen Sie ihn einfach so wie er ist, dann ist ein harmonisches Zusammenleben mit dem Tod persönlich garantiert.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  RK9OO
2012-02-18T23:36:00+00:00 19.02.2012 00:36
Traegt der Tod auch ne Kaputze? *lach* XD

Shinigamiexecutionskommando? Boah, Alter, was'n langes Wort


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