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A new life...?!

von

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5. Ein nettes Barbecue

Nach einigen Tagen, für mich wie eine Ewigkeit, trafen wir uns wieder, allerdings genau wie Kudo es verlangt hatte, bei mir zu Hause.

„Hey Shiho, schön dich wieder zu sehen.“ Ryan schaute sie lächelnd an und ihre Wangen wurden leicht rosa. Er macht das immer wieder!

„Ich war gerade unten im Keller um am Gegengift zu arbeiten. Ich muss nur kurz meinen Computer runterfahren. Ich komm gleich wieder!“ ich ging nun die Treppen runter zu meinem kleinen Labor. Mein kleines zweites zu Hause. Selbst nachdem ich aus der Organisation raus bin, kann ich es immer noch nicht lassen immerzu in einem Labor zu sein. Ich stand nun vor meinem Computer und wollte es gerade ausschalten, als plötzlich zwei Arme sich um meinen Oberkörper schlangen. Was zum..?!

„R-Ryan?! W-was machst du da?!“ mein Herz schlug schneller und meiner Wangen wurden glühend heiß. Es fühlte sich irgendwie gut an, die Wärme die von ihm ausging und wie er sich an meinem Körper anschmiegte. Mit seinem durch-trainierten Körper. Bis er plötzlich wieder von mir losließ und sich aufrichtete.

„Tut mir Leid, wenn es dir unangenehm war aber ich wollte dich einfach mal umarmen.“ Er setzte ein süßes Lächeln auf und sah mich mit seinen wunderschönen, grünen Augen an.

„M-macht nichts. Es war schön von dir umarmt zu werden.“ Ich will endlich wissen, ob ich eine Chance bei ihm habe! Los! Mach es schnell und schmerzlos! „Weißt du Ryan, ich glaube…ich bin…i-ich mag dich!“ Ich sah in seine Augen. Versuchte in seinem Gesicht irgendetwas zu lesen. Dann grinste er mich an. Tat nichts anderes. Nach einigen weiteren Sekunden war es mir zu bunt. „Sag doch was…!“ Der junge Mann hob das kleine Mädchen hoch, setze sie auf ihren Schreibtisch und sah ihr in die Augen. „Das tue ich auch Shiho!“ Langsam kam er ihr Näher und küsste sie auf die Stirn. „Würde ich dich nicht mögen, wäre ich nicht mit dir befreundet, oder?“ er grinste sie an. Be-befreundet?! Hat er es falsch verstanden oder empfand er wirklich nichts anderes als Freundschaft? Eigentlich war es ganz logisch, dass er mich nicht so liebte wie ich ihn. Ich hatte also nie eine Chance, er liebt mich nicht…Er kennt mich bis jetzt auch nur als kleines Kind und als ein böses Organisationsmitglied, welche für viele Tote verantwortlich war. Natürlich liebte er mich nicht. Plötzlich kam wieder dieses mulmige Gefühl. Das konnte doch nicht wahr sein? Es kam mir so bekannt vor. Genau dasselbe fühlte ich, als ich mich von ihm verabschiedet hatte. Nein! Ich darf nicht wieder weinen, nicht vor ihm! Beruhige dich! Freundschaft ist auch etwas sehr Wichtiges! Besser als ihn gar nicht mehr zu sehen. „Ähm, ja...sicher..“ Nun ging ich von meinem Schreibtisch runter.

„Das hier ist also dein Labor?“

„Äh, ja. Hier versuche ich immer wieder das Gegengift herzustellen. Aber nie gelingt es mir ein dauerhaftes Gegengift herzustellen, dazu bräuchte ich wohl die vollständigen Daten des Apoptoxin 4869.“

„Ich habe eine Idee. Lass mich dir helfen das Gegengift herzustellen! Zu zweit könnten wir es bestimmt schneller schaffen und dabei könnte ja dem einen etwas auffallen, was der andere noch nicht bemerkt hat. Außerdem wärst du dann nicht mehr alleine dabei.“ Meinte Ryan nun aufgeregt.

„Bist du dir sicher? Du wärst mir sicherlich eine Hilfe, aber das ist meine Sache. Ich will nicht, dass du darin auch verwickelt bist.“

„Ja, ich bin mir sicher. Du bist meine Freundin, du brauchst Hilfe und ich kann dir helfen!“ er schaute mich ernst an. „Dieses APTX 4869 haben doch deine Eltern angefangen zu entwickeln. Willst du mir von ihnen erzählen?“

„Na gut, du kannst mir helfen aber ich will nicht über sie reden…“ Das würde mich wieder dazu bringen Mutter und Akemi zu vermissen. Gerade als ich darüber hinweg kam. Ich setzte mich wieder auf meinen Stuhl vor meinem Computer.

„Du vermisst deine Schwester und deine Eltern, stimmt‘s?“ er drehte meinen Stuhl um und streichelte sanft meine Wange. Wie konnte er nur immer wieder meine Gedanken lesen?

„Ja, das tue ich. Sie fehlen mir sehr…“ ich musste in seine Augen schauen, die mich in seinen Bann zogen. „Aber…wenn du bei mir bist, ist es nicht mehr so schlimm.“ Plötzlich lagen seine Lippen auf meine, zart und weich, aber dennoch hart. Dieses wundervolle und warme Gefühl hatte ich noch nie empfunden. Nach einigen Sekunden löste er seine Lippen von meinen und sah mich an. „Weißt du…ich habe mich auch in dich verliebt. Ich wusste was du meintest als du es mir vorhin gesagt hast. Aber…ich wollte es eigentlich erst erwidern, wenn du wieder groß bist. Versteh mich nicht falsch. Ich komme mir nur so unmoralisch vor, wenn ich mit einem Kind zusammen bin und küsse. Auch wenn du eigentlich keines bist. Doch ich konnte mich nicht mehr zurückhalten, tut mir Leid.“ Er hatte einen entschuldigenden Blick auf und diesmal waren seine Wangen rot. Wie süß er aussah! Der sonst so coole Ryan war mal zur Abwechslung rot im Gesicht. „Geschieht dir Recht, wenn du mich erst verarschst und mir damit wehtust. Ich dachte du würdest mich nur als eine Freundin ansehen.“ Gespielt beleidigt drehte ich mich um. Ich war so glücklich! Ich konnte es gar nicht glauben! Er liebt mich auch! „Das kannst du nicht wieder gut machen. Außer…du gibst mir noch einen Kuss…?“ „Aha? Du willst also küssen? Ich wusste ja gar nicht, dass du solche Dinge so interessant findest.“ Er drehte ihren Stuhl um, nur um dann ihren mittlerweile vollkommen errötetes Gesicht zu sehen. Sie ist einfach zu süß, dachte er und nahm ihren Kopf in die Hände und küsste sie. Die Lippen des Mädchens erwiderten den Kuss und Leidenschaft packte sie, sie vergaßen die gesamte Umgebung und konzentrierten sich nur auf den jeweils anderen während sie sich noch eine Zeit lang küssten. Bis sie wieder Luft brauchten und sich voneinander lösten. Sie schauten sich gegenseitig in Augen.

„Lass uns am Gegengift weiterarbeiten.“ Flüsterte Ryan.
 

Zwei Stunden später machten die Wissenschaftlerin und der Arzt in Spe eine Pause. „Komm, gehen wir hoch ins Wohnzimmer. Willst du was zum Trinken? Einen Kaffee?“ wir gingen die Treppe hoch. Doch als wir oben waren kam plötzlich ein aufgeregtes Mädchen zu mir rüber.

„Hallo Ai!“ sagte Ayumi fröhlich. Seit wann waren die Kinder da?! „Oh wer ist denn der Mann hinter dir?“ Mist! Was soll ich bloß antworten?! „Ähm…weißt du…er ist…“ „Ihr Cousin! Das ist Ais Cousin Ryan. Er ist für eine Zeit lang nach Japan gekommen um Ai zu besuchen.“ kam Conan plötzlich aus dem Nirgendwo und erfand einfach so eine Ausrede. „Nett euch kennen zu lernen. Und wer seit ihr?“ fragte Ryan mit einem freundlichen Lächeln zu den Detective Boys, die sich mittlerweile alle vor Ai gesellten. „Wir sind die Detective Boys!! Das ist Mitsuhiko, Genta und ich bin Ayumi!“ sagte sie und zeigte dabei auf die Personen, die sie gerade vorgestellt hatte, inklusive sich selbst. „Wir sind alle Freunde von Ai-chan! Hat sie denn noch nie von uns erzählt?“ fragte sie traurig. „Ähäm…Seit wann seit ihr eigentlich schon hier?“ fragte ich sie nervös. „Wir sind eben erst gekommen.“ Meinte Mitsuhiko. „Hey, sollen wir das neue Spiel vom Professor ausprobieren?“ Die anderen stimmten freudig zu und schon rannten sie zum Fernseher und begannen zu spielen.

„Wie auch immer. Ryan hilft mir jetzt mit dem Gegengift. Ich habe ihm heute erst mal alles erklärt und gesagt was ich bisher rausgefunden habe. Du kannst dir also sicher sein, dass wir vielleicht schneller das Gegengift herstellen können. Aber eine Frage habe ich noch: Was machen die Kinder hier?“ wandte ich mich nun an Conan.

„Der Professor wollte doch mit uns alle zum Barbecue gehen. Man hat uns doch eingeladen, schon vergessen?“ meinte Conan und ging zu den Kindern.

„Also…als dein Cousin wäre es wohl besser, wenn ich jetzt zum Barbecue mitkomme, oder?“

„W-was?!“, das meinte er doch nicht ernst?! Er strubbelte ihr durch die Haare, ging zu den anderen und spielte mit ihnen das, vom Professor entwickelte, Spiel. Der Anblick, wie gut sich Ryan mit den Kindern verstand und wie sie alle zusammen spielten, war etwas völlig Unerwartetes und Neues für Ai. Sie seufzte und ging auch zu den anderen.

Nach einer geschlagenen Stunde kam endlich der Professor heim. „‘Tschuldigung Kinder! Ich war vorhin beim Arzt und es hat wohl länger gedauert als ich erwartet hatte. Aber jetzt können wir ja los!“ rief er fröhlich und blickte in die Runde. „Huch? Wer ist denn dieser Mann?“, wie von der Tarantel gestochen kamen plötzlich Conan und Ai mit Ryan - der völlig unerwartet von Ai an der Hand gezogen wurde - auf ihn zu. „Hallo Professor! Ähm das hier ist Ryan, du weißt doch, der Mann mit dem ich mich öfters getroffen habe. Die Kinder denken jetzt er wäre mein Cousin, also lassen sie uns ja nicht auffliegen! Sie wissen bis jetzt, dass er von Amerika gekommen ist um mich zu besuchen.“ Flüsterte Ai schnell zum Professor. „Ah, verstehe…nett dich kennen zu lernen, Ryan.“ „Gleichfalls..“

Der kleine Käfer des Professors war diesmal noch voller als sonst. Conan, Ayumi, Mitsuhiko und Genta saßen allesamt auf der hinteren Reihe. Auf dem Beifahrersitz saßen Ai und Ryan, Ai saß dabei auf Ryans Schoß, da es nur eine 5 Minuten fahrt war und sie ohnehin schon spät dran waren. „Sagen sie mal Professor…was sind das nochmal für Leute die uns zum Barbecue eingeladen haben?“

„Oh, das sind nur ein paar Erfinder, die ich bei einigen Messen kennengelernt habe und wir uns befreundet haben. Sie sind ganz nett.“

Als sie angekommen waren, wurden sie auch schon von 2 Frauen und einem Mann begrüßt. Allesamt ältere Leute, wenn auch noch nicht so alt wie Professor Agasa.

„Wow, du hast ja richtig viele mitgebracht! Los, kommt rüber in den Garten wir haben schon auf euch gewartet!“

Als die Gäste in den Garten gingen, wartete schon eine junge Frau auf sie. „Nett, dass ihr kommen konntet! Jetzt können wir ja beginnen.“

Als sie sich alle vorgestellt hatten, fingen sie an zu essen. Es war lustig und alle hatten Spaß. Bis auf eine - die junge Frau. Misaki Hondo schien den ganzen Tag über gestresst zu sein. Ihre Mutter Sakura und die dritte Frau in der Runde Shizuko, versuchten schon die ganze Zeit ihre Laune zu verbessern. So zog sich das Barbecue hin.

Nach 2 Stunden ging Misaki in die Küche: „Soll ich euch noch etwas mitbringen? Habt ihr auch genug zum Trinken?“ als alle nichts haben wollten, ging sie ins Haus.

Der einzige Mann in der Runde, namens Sakuya, folgte ihr nach 3 Minuten. „Was ist denn eigentlich mit Misaki los? Warum benimmt sie sich heute so komisch?“ fragte Professor Agasa.

„Naja.. sie hat wohl Stress mit ihrem Freund. Er will nämlich, dass sie mit dem Rauchen aufhört und sie will das eben nicht. Ich kann ihn verstehen, immerhin tat sie es auch erst seit ein paar Wochen. Ich hab‘ keine Ahnung von wo das plötzlich kommt.“ Sagte ihre Mutter und seufzte. „Sie sagte aber, dass sie ab heute damit aufhören will. Deswegen ist sie wahrscheinlich auch noch gestresster, als sie es ohnehin schon war.“ Nach einer Minute kam Sakuya auch wieder zurück. „Hey Leute, mit Misaki stimmt doch was nicht, ich wollte eben auf die Toilette aber es scheint so, als hätte sie sich dort eingesperrt und als ich sie fragen wollte, was los ist, hat sie nicht geantwortet, da stimmt doch was nicht, oder?“

Sofort rannte Conan zur Toilette und knallte mit seinen Fäusten auf die Tür: „Misaki?! Hey Misaki?!“ rief er, doch als niemand antwortete rannte er schnell aus dem Haus, krallte sich ein Stuhl und stellte es vor die Hauswand, an der das Fenster zur Toilette war. Dann stellte er sich darauf und hüpfte hoch zum Fenster. „Verdammt! Misaki liegt bewusstlos auf dem Boden!“
 

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Damm, damm, damm...!! Der erste Mord ist passiert!! :D Nach einem Monat Pause, ist das nächste Kapitel zurück.. und was könnte denn besser zu DC passen als ein Mord? Die Idee zu diesem Mord habe ich von der TV-Sendung "1000 Wege ins Gras zu beissen". Ich fand den Unfall-Selbstmord mit den Nikotinpflastern so genial, dass ich ihn einfach hier einbauen wollte xD Nun ja, wenigstens als eine Entschädigung dafür, fals euch das Zusammenkommen mit Ai und Ryan nicht gefallen hat.. <.<, ich weiß auch nicht, der ist mir nicht so gut gelungen wie ich es mir vorgestellt habe.. Ok genug geredet.

28.03.12;

LG Sherry4869 alias -CiCi95-



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