Zum Inhalt der Seite

Rematch

Mukuro x Hibari, etwas: Ken x Chrome
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die neuen Schuhe waren unbequem – oder zumindest empfand er das so.

Außerdem schien es eine Ewigkeit zu dauern, bis er endlich an seinem Ziel ankam. Kokuyo Land.

Verärgert bahnte er sich seinen Weg durch das immernoch herrschende Chaos.

Er wollte seine Tonfas zurück … und sobald er sie zurück hatte, würde er diesen frechen Kindern zeigen, warum man sich nicht mit ihm anlegen sollte! Und ihrem Lehrmeister noch dazu! Diese Idee kam doch bestimmt von ihm!

Verärgert betrat er den Raum, in welchem er die komplette Gang das letzte Mal hatte auffinden können. Zu seiner Verärgerung war war er leer.

Deshalb drehte er sich auf der Stelle, um den Raum zu verlassen und sein Glück in einem der anderen Räume versuchen. In diesem Moment prallte er auf einen unerwarteten Widerstand und ein Arm um seinen Oberkörper bewahrte ihn davor, zu fallen.

Wütend besah sich der Schwarzhaarige seinen unerwünschten Retter.

„Rokudo Mukuro!“ hielt er ihm verärgert vor.

„Kufufu~ ein unerwarteter Gast … mit einem interessanten Geschmack in Sachen Kleidung. Ich wusste gar nicht, dass du auf solche Dinge stehst, Kyoya-chan~“

„Tu nicht so, als wüsstest du nichts davon!“ knurrte der Wolkenwächter und funkelte sein Gegenüber an.

„Wovon sollte ich denn deiner Meinung nach etwas wissen?“ fragte der Nebelwächter nun und zog skeptisch eine seiner Augenbrauen nach oben.

„Davon, dass deine verdammten Schüler mich total lächerlich gemacht haben!“ beschuldige ihn der Japaner. Ein Grinsen stahl sich auf das Gesicht des Illusionisten.

„Oya oya … aber es sieht zugegeben doch wirklich hübsch aus~“

„Bitte?!“

„Nun, ich wollte damit sagen, dass du durchaus ein sehr hübsches Mädchen abgeben würdest. Ich denke, du würdest noch Mädchen finden, die dich dafür beneiden würden, wie niedlich du aussiehst.“ erklärte er dann mit einem leisen Lachen.

Das Gesicht des Japaners dagegen war vollkommen ernst.

„Ich will meine Tonfas zurück … und dann verschwinde ich von hier.“

„Hm~? Aber das wäre doch zu schade~“ meinte der Illusionist mit einem nahezu unnatürlich breiten Grinsen auf den Lippen und nutzte die Überforderung des Wolkenwächters, um ihn ein zweites Mal in seine Arme zu schließen. Dieser versuchte sich loszureißen … vergeblich.

„Lass mich los.“

„Warum sollte ich?“

„Weil ich es sage.“

„Und seit wann interessiert mich, was du sagst?“

„Ich beiß dich tot, wenn du mich nicht auf der Stelle loslässt.“

„Hm~? Das würde ich zu gerne sehen~“

„Das ist kein Scherz.“

„Dass du niedlich aussiehst ist auch kein Scherz~“

„Lass mich auf der Stelle los!“

„Aber wieso sollte ich dich loslassen?“

„Weil!“

„Aber ich mag dich~“

„Lüg mich nicht an, du machst dich über mich lustig!“

„Tu ich nicht.“ meinte der Illusionist ernst und innerhalb eines Augenblicks hatte er die kurze Entfernung ihrer Gesichter überwunden und seine Lippen lagen auf denen des Kleineren, der immernoch vergeblich versuchte, sich aus der Umarmung zu lösen.

Erst nachdem er bekommen hatte was er wollte, ließ Mukuro zu, dass sich Hibari losriss und ohne eine weitere Sekunde an seine Waffen, seinen Aufzug oder den eigentlichen Grund seines Besuchs zu verschwenden, stürmte der Wolkenwächter zur Tür hinaus.

Er wollte diesen verfluchten Ort der Schande so schnell und so weit wie möglich hinter sich lassen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück