Zum Inhalt der Seite

In Ägypten zu Drachen Zeiten

Atemu & Sharina
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leserinnen und Leser

16 - Atemus Rückkehr in den Palast Ägyptens Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Atemus Rückkehr in den Palast Ägyptens

Atemu fliegt in der Zeit Richtung Palast, dass so hoch, dass die Menschen ihn nicht sehen können, weil er das auf keinen Fall riskieren möchte. Erst kurz vor dem Palast landet er sauber auf seine vier Klauen und wandelt sich Sekunden später. Danach schaut er sich erst eben etwas um, um Veränderungen jetzt schon zu erkennen, erblickt er etwas außerhalb von Theben sieben bis acht riesige Pyramiden, die er vorher noch nie gesehen hatte.

Er fragt eine Frau auf dem Basar, was das für Pyramiden sind, konnte sie ihm keine eindeutige Antwort geben. Nur, dass es sich um so Art Ruf Tempel handeln würden. Was genau damit es auf sich hat, wüsste sie nicht. So setzt Atemu seine Reise fort, wo er zwischendurch schallend über Tornado lachen muss, wie er sich aufführt und er wird nichts zu sagen, denn Sharina hat als Drachen den Hengst auch gut im Griff. Also braucht er nichts machen, aber kann sich mal so richtig schief lachen über Jaspers Schlichtungsversuch, der wie immer ins Leere lief.

 

Daher merkt er etwas spät, dass er schon vor dem Tor des Palastes steht, an der die Wache Atemu nicht rein lassen möchte. „Wer sind sie?! Was suchen sie hier?!“ Fragt die Wache schroff. „Ich bin Prinz Atemu Atrano. Ich verlange, dass sie mich sofort in den Palast lassen und mich mit meinem Vater Anamkanom sprechen lassen!“ Fordert Atemu autoritär. Doch zieht das nicht, denn die Wache kennt Atemu nicht. Aber bekommt von einer anderen Wache, die Atemu noch genau kennt Hilfe und die sagt nur. „Atemu. Schau mir in die Augen, damit ich sicher sein kann, dass du es wirklich bist.“ Danach spricht die Wache zittrig. „Hoheit, folgen sie mir bitte. Auf sie wartet schon der Pharao über Monden!“ Nickend folgt Atemu der Wache und die andere schaut erstaunt seinen Kollegen nach, denkt für sich. « Das ist Atemu. OH HA. Warum zittert mein Kollege denn so. So gefährlich sieht er gar nicht aus! «  

 

Atemu indes wird weiter in den Palast geführt. Dort trifft Atemu auf seinen Stiefbruder Rashad, der erst erstaunt ist. Danach sehr höhnisch verärgert sagt. „Sie an! Der verlorene Bruder ist plötzlich zurückgekehrt! Wo warst du so lange? Man hätte dich hier gebraucht!“ Ignorierend geht Atemu an Rashad vorbei, denn er wird ihm nicht erklären, wo er war. Dazu ist er nicht verpflichtet. Doch so einfach lässt Rashad Atemu nicht gehen. Er greift Atemus Handgelenk, um ihn aufzuhalten. Mit dem Ergebnis, dass Atemu mit der anderen Hand, die von Rashad nimmt, sich dreht. Dabei sodass Rashad plötzlich direkt die Wand vor der Nase hat, sein Arm nach hinten gebogen ist. „Fass mich nie wieder an! Das mag ich von Subjekten wie dich gar nicht. Nur mein Weibchen und die ich es explizit erlaube, dürfen mich berühren! Verstanden!!“ Zischt Atemu drohend, während er den Arm etwas höher drückt, damit es wehtut. Rashad murrt leise in sich rein und nickt, bei der drohenden Stimme. Atemu macht ihm mehr als Angst, weil Rashad die Kraft von Atemu merken kann, aber nicht nur er spürt sie, auch die Wachen spüren die Kraft, die in ihm steckt. Daher halten sie sich lieber aus der Sache raus. Was für sie auch besser ist.

 

Rashad sagt dennoch. „Du schuldest mir eine Antwort Atemu. Woher kommst du?“ „Ich dir eine Antwort schuldig? Wohl kaum!“ Entgegnet Atemu abwertend. Damit ist Rashad nicht zufrieden, meckert. „Ich habe dich was gefragt. Darauf kann man antworten. Also!“ „Das geht dich nichts an, wo ich war. Wo ich die ganzen Thot war.“ Antwortet Atemu sehr streng!

 

Als die Probleme von Rashad nicht schon schlimm genug sind, kommt auch noch Tari, spricht. „Hier bist du mein Schatz. Ich suchte dich schon überall!“ Merkt sie da erst, dass sie in einer sehr ungünstigen Situation reingeplatzt ist. Was ihr nicht mehr hilft, denn, Rashad schnauzt sie an. „Verschwinde Tari, bevor ich mich vergesse. Es reicht nicht, dass mein Bruder mich gerade mehr als Probleme bereitet, da musst du mich auch noch nerven!! Du mich mal wieder gesucht hast. Obwohl du weißt, dass ich eigentlich Richtung Thronsaal war, weil Vater was von mir möchte!!“ Tari zickig zurück. „Dein Bruder ist das? Der so lange gesucht wurde?“ Rashad mehr als außer sich. „Ja genau der! Verschwinde endlich in dein Gemach!“ Hierauf keift Tari sauer zurück. „Pass auf was du sagst. Ich bin nicht einer deiner Sklaven. Also Vorsicht. Ich bin deine Frau!!“ Danach rauscht sie sehr sauer ab. So was muss man sich doch nicht bieten lassen, oder doch!

 

Atemu während dessen schmunzelt in sich rein, fragt scheinheilig. „Wer war das denn gerade, die dich Schatz nannte?“ Rashad nicht aufpassend vor Wut, dass er Atemu die Informationen liefert die Atemu braucht, mault sauer. „Das war Tari, die erste Tochter des Königs aus Arabien. Vater hat mit Arabien einen Friedensvertrag geschlossen. Das war kurz nach dem du verschwunden warst. Danach war, auch schon einige Zeit später die Zeremonie versprochen worden. Sie ist meine Verlobte! Mittlerweile habe ich auch etwas Gefühle für sie, aber nicht sehr viele.“ Atemu schaut erleichtert, eine Sorge weniger. Also braucht er vielleicht um Sharina gar nicht kämpfen, aber leider sagt Rashad in dem Moment. „Vater will ein Friedensvertrag mit Palästina verhandeln. Der König von dort ist auf den Weg hier her, so wie uns unser Bote es sagte. Es gibt da nur ein Problem. Der Bote hatte gesagt, dass ich nicht die erste Tochter, sondern die zweite bekommen sollte. Da die Erste wohl irgendwie schon vergeben sei. Doch mit Hilfe unseren Artefakten könnten wir das ändern. Denn ich habe das RECHT auf die erste Tochter. Da ich der Erstgeborene bin, sollte man auch die Erstgeborene von den anderen Königen bekommen. Zu mindestens hat es so bei dem anderen König gut funktioniert!“ Grinst Rashad dabei diabolisch auf. Atemu wiederum knurrt so tief, dass Rashad das Lachen vergeht. Danach drückt Atemu Rashad so fest gegen die Wand mit dem Arm so hochgebogen, dass Rashad vor Schmerz aufschreit, zischt Atemu gefährlich dunkel. „Komm mir nie wieder zu nah. Die Menschen, die ich beschütze auch nicht. Sonst wird dir das nicht bekommen! Haben wir uns verstanden Rashad?“ Spürt Rashad einen sehr starken Schmerz, der ihn noch mal aufschreien lässt, zittrig vor Leiden, nickt er und weiß nicht, worauf er sich eingelassen hatte.

 

Als Atemu etwas lockerer lässt, wundert er sich, dass Rashad nicht nach seiner Mutter ruft. So fragt er hinterhältig. „Wie kommt es eigentlich, dass du deine Mutter nicht rufst?“ In dem Moment zuckt Rashad zusammen, erklärt traurig. „Sie ist verstorben. Hat insgesamt vier Kinder bekommen. Danach war sie verstorben. Mein Vater sagte, er wünschte, er hätte dich gefunden, denn jeder der den Fluch aufheben wollte, den du ihr verhängt hattest, konnte ihn nicht aufheben. So verstarb sie an dem Fluch! Das letzte Kind was sie bekam heißt Ramona. Zudem hat mittlerweile der Pharao noch mal eine neue Frau neben sich. Sie heißt Lora. Sie ist wie unsere Mutter und eine ganz liebe. Auch sie hat mittlerweile dem Pharao ein Kind geschenkt. Auch ein Mädchen. Mona.“ Atemu schüttelt unmerklich seinen Kopf und fragt. „Ist mein Gemach noch meins?“ Rashad nickt, meckert sauer. „Ja, dein Gemach gehört noch dir. Obwohl es mir zustehen würde. Da es das größte ist, aber Vater meinte, wenn du wiederkämst, bräuchtest du ein großes Gemach, um dich wohlzufühlen! Obwohl es mir zustehen sollte!“ Atemu hinterhältig. „Tja. Laut Vater nicht!“ „Du, Rashad lässt mich und die Menschen, die ich liebe und beschütze in Ruhe! Hast du mich verstanden?! Sonst garantiere ich dir nicht, dass du nur mit blauen Flecken wie heute wegkommst. Verstanden!“ Warnt Atemu noch mal tief dunkel. Dabei noch mal den Arm schmerzlich noch mehr nach oben gebogen. Was Rashad nur ein Nicken einbringen kann, weil er zu mehr nicht mehr in Stande ist. Dabei sich auch noch peinlicherweise nassgemacht hatte. Einerseits durch den Schmerz, aber auch, weil er plötzlich sehr viel Angst vor Atemu wiederhat. So rennt er schneller als man Armen sagen kann, nach dem Atemu ihn losgelassen hatte, in sein Gemach, in dem er sich erst mal neue Sachen anzieht. Danach sich einen Sklaven kommen lässt, der die ganze Wut und Frust, die im Moment Rashad hat, an ihn auslässt.

 

Atemu geht während der Zeit weite Richtung Thronsaal, an dem die Wachen ihn erst nicht in den Thronsaal lassen wollen, aber ein, zwei mahnende Worte und Atemu kommt doch rein. Er schleudert mit voller Wucht die Flügeltüren auf. Sodass es mehr als scheppernd die Türen gegen die Wände knallen, danach wieder zufliegen. Das so laut, dass es einige Sekunden in dem Thronsaal widerhallt.

 

Während das mit den Türen passiert, wo die Wachen, die in dem Saal schnell sich ducken und Atemu erst gar nicht sich in den Weg stellen, weil sie vor der Kraft Angst haben, geht Atemu ganz unbeeindruckt weiter nach vorne. Dort sieht er, dass sein Vater wohl in einem sehr wichtigen Gespräch gestört wurde, was Atemu nicht im Geringsten interessiert. Er geht weiter nach vorne, bis er kurz vor Anamkanom steht. Schaut sich um und sieht Aknadin, der stocksteif vorentfetten geworden ist, denn damit hat er nicht gerechnet, dass Atemu jemals freikommen würde. Atemu geht auf den zu, holt mit voller Wucht aus. Dabei hört man ein sehr gefährliches Knurren aus Atemus Kehle und schlägt Aknadin nieder. Sodass man sogar Knochen brechen hören kann. Danach spricht er messerscharf durch den Thronsaal. „Wachen!! Ich, Prinz Atemu, oder soll ich besser sagen, König Pharao Atemu befehle euch!!“ Lässt eine kleine Pause. „Sofort Aknadin festzunehmen. Er hat damals in den Wasserkrug ein Schlafmittel reingegeben, was ich unwissend zu mir nahm. Danach hatte er mich mit meinen Hengst Tornado entführt. Denn egal was er euch erzählt hatte. Tornado hat sein Fuß und auch Bein gebrochen. Schaut mit dem Schlüssel nach, so werdet ihr die Wahrheit finden!! Daher verlange ich, dass Aknadin wegen Angriff auf einen früheren Prinzen, jetzt König Pharao festgenommen und danach vors Gericht gestellt und verurteilt wird, wie es sich für jeden Verbrecher üblich ist!“

 

Die Wachen schauen sofort ängstlich Pharao Anamkanom an und erwarten einen Befehl. Doch er ist in der Sekunde gar nicht mehr in der Lage, etwas zu sagen, oder zu machen, denn das Benehmen seines Sohnes erschreckt ihn mehr als man denkt. Atemu wiederum knurrt nur warnend die Wachen aus, die dann doch den Befehl ausführen und Aknadin festnehmen und als die Wachen Aknadin haben, berührt Atemu das erste Artefakt, dass Auge, damit er dafür nicht in den Kerker muss. Als das erledigt ist, macht er eine Handbewegung, dass sie ihn abführen sollen. Danach berührt Atemu die weiteren Artefakte. Angefangen mit dem Puzzle, aufhörend mit dem Stab, den er sich durch Magie geholt hat. Anamkanom was sagen möchte, aber nicht kann, denn er ist immer noch zu entsetzt.

 

Als Atemu alle Artefakte berührt hat. Aknadin in den Kerker sperren ließ, atmet Atemu einmal durch. Danach sagt er etwas ruhiger. „Guten Morgen Vater!“ In dem Moment löst sich endlich die Spannung etwas in dem Saal, und Anamkanom schaut sehr wütend auf Atemu und spricht mehr als hoch zehn sauer. „Was soll dein Betragen in meinem Palast! Erst hört man Thots lang nichts von dir. Ganz plötzlich kommst du hier her, schlägst Aknadin nieder, lässt ihn in den Kerker sperren! Danach berührst du ohne Erlaubnis die heiligen Artefakte!!“ „Was geht hier vor!“ Schreit er dann so laut, dass es einige Male in der Halle widerhallt. „Mal ganz ruhig Vater! Erst mal müsste ich hier so einen Aufstand machen, den du gerade gemacht hast. Denn keine Wache hat mal nach mir auf deinen Befehl gesucht!“ Atemu spricht beruhigend, atmet dabei einmal tief durch. „Daher werde ich dir jetzt auch nichts sagen, was ich erlebt habe. Nur so viel. Später wirst du noch einiges erfahren. Wie gesagt, nicht jetzt.“ Er schaut tief in Anamkanoms Augen, „So viel dazu. Jetzt das was ich machte. Ich rate euch, greift niemals Menschen, die ich beschütze oder die ich liebe oder mich an. Das wird euch ab jetzt nicht mehr bekommen, weil ich nur noch die Macht habe, die Artefakte zu lenken. Das bedeutet, werden sie gegen mich verwendet, oder Menschen, oder Wesen, die ich beschütze. Wird euch ein Fluch zu teil, den ich nicht mehr rückgängig machen werde. Der wird noch schlimmer als der, den Liera traf. Also überlegt es euch gut ob ihr die Menschen, die ich beschütze, oder mich angreift!!“ Atemu warnend spricht. Danach wartet er einige Schattenbewegungen, „Was ich genau gemacht habe, werde ich euch nicht sagen. Jetzt zudem was für mich sehr wichtig ist. In ein paar Res wird eine Dame kommen. Ich verlange, dass die Finger von ihr gelassen werden. Jeder der sie angreift, oder ihr nur ein Schritt zu nah kommt, wird ein Fluch ihm zuteil. OHNE Vorwarnung. Wenn das nicht reicht, lernt ihr mich richtig kennen. Dann töte ich die Person, die es wagt, ihr zu nah kommt.“ Spricht Atemu so messerscharfkalt aus, dass jeder in diesem Saal sofort klar wird, dass Atemu nicht nur droht, sondern wahr macht.

 

Daher kann man Angst spüren, selbst Anamkanom hat Angst vor Atemu, denn jetzt erst begreift er, was für stärken dieser Drache doch haben wird. Denn Atemu strahlt allein mit seiner Haltung Kraft und Dominanz aus. So sehr, dass jeder sofort weiß, ich habe das Sagen und werde das auch durchsetzen was ich sage. Dabei wartet Atemu wieder einige Schattenbewegungen der Sonne. „Alles andere später oder am nächsten Re. Ich bin müde und möchte ruhen. Da mein Gemach noch vorhanden ist, werde ich mich jetzt zurückziehen. Mahado und Seth möchte ich noch eben in MEINEM Gemach sprechen!“ Mahado und Seth als Diener nicken. Damit man sehen kann, dass beide es verstanden haben.

 

Anamkanom steht wie ein Stein vor Atemu. Er ist so sauer, dass er im Moment nur noch zischen kann. „Wie hast du den Stab bekommen? Den hatte ich in der Schatzkammer legen lassen. Da noch kein Besitzer für den ausgemacht wurde.“ „Wie ich den bekommen habe, geht dich nichts an. Nur das ich einen Besitzer für den Stab schon habe. Denn die Person wird MEIN HOHEPRIESTER!! Genauso wird Mahado ab jetzt MEIN HOHEPRIESTER!! Du wirst dagegen nichts machen können. Denn in unseren Schriften steht geschrieben, dass ein König Pharao sich ein bis zwei Hohepriester aussuchen darf. Wenn nicht gar mehr. Also keine Chance auf Rücknahme von dir Anamkanom! Dazu brauchen sie KEINE BEFEHLE mehr VON DIR Anamkanom annehmen. Nur noch MEINE, die ICH ihnen sage!!“ Warnt Atemu seinen Vater sehr dunkel. Damit er die Entscheidung von Atemu nicht versucht rückgängig zu machen!

 

Anamkanom ist schon rot vor Zorn, bei den Sachen, die sich Atemu herausgenommen hat. Er schreit Atemu an, dass er nicht der Pharao sei, dass er in den Kerker wegen Anmaßung eines Amtes sich nimmt, dass er nicht besetzt. Doch keiner der Wachen, die an ihr Leben hängen, trauen sich an Atemu ran. Denn er strahlt eine zu hohe Macht aus. Man kann das Alpha in ihm richtig spüren! So muss Anamkanom zusehen, wie Atemu wieder die Flügeltüren auf schmettert und danach rausgeht, gefolgt von Mahado und Seth. Die Atemu nur entsetzt anschauen können, denn damit haben sie nicht gerechnet. Nachdem die drei durch sind, gehen die Türen laut krachend zu.

 

In seinem Gemach angekommen, lässt Atemu seine Magie wirken, die dafür sorgt, dass keiner sie drei belauschen kann, „Mahado gib mir deinen Ring!“ Sagt Atemu jetzt endlich mal in einer sanften Stimme. Mahado sich erst wundert, aber es danach macht, Atemu weiter. „Strecke jetzt bitte deine Hände aus.“ Schaut eben zu Seth und sagt auch zu ihm in einer ruhigeren Stimme. „Du auch Seth.“ Beide befolgen der Bitte von Atemu, als sie die Hände ausgestreckt Atemu hinhalten, lässt Atemu erst den Ring in die Hände von Mahado fallen. Danach den Stab in die Hände von Seth. Da erscheint auf der Stirn das zusammengefügte Emblem der Drachen. Ebenso ist auf den beiden Artefakten jetzt das zusammengefügte zu sehen Emblem der Drachen, nicht mehr das Auge des Ra. Was Atemu schlucken lässt, aber auch ein hinterhältiges verstecktes Grinsen, denn damit ist bewiesen, dass für dunkle Magie Drachen geopfert wurden und wenn sie weiße Magie Drachen erwischt haben, dann kann es mit der Magie schon lustig werden. Besonders wenn Menschen, die gar nicht befugt sind, die zu führen. Muss Atemu auf die Erkenntnis sehr laut auflachen, sagt als er sich beruhigt hat. „Da hat Aknadin mir bei der Erschaffung der Artefakte sogar einen Gefallen getan. Auch wenn ich es immer noch nicht rechtens finde.“ Mahado und Seth kein Wort davon wirklich begriffen haben. „Seth und Mahado, ihr müsst das noch nicht verstehen. Denn das werdet ihr, wenn Anamkanom ein Fehler machen wird.“ Erklärt Atemu, als er mitbekommt, dass die beiden sehr fragend ihn anschauen.

 

„Was viel wichtiger ist, Mahado und Seth, ihr beiden seid MEINE Hohepriester. Bedeutet, wenn Anamkanom was befiehlt. So könnt ihr auf Durchzug stellen. Ihr habt dazu meinen Segen. Ihr müsst nur noch meinen Befehlen folgen!! Weiter, ich gab euch die Artefakte in die Hand, damit ihr sie ohne Einschränkungen ganz normal einsetzen könnt. Aber hütet euch die gegen die ich liebe und beschütze einzusetzen, oder gegen mich, dann wird euch genauso ein Fluch zu teil. Der noch schlimmer sein wird, als die anderen bekommen, weil ihr mein Vertrauen damit missbraucht habt.“ Erklärt Atemu nach einigen Minuten. Danach wartet er. Seth und Mahado knien nieder, sprechen beide. „Wir werden euch nicht enttäuschen Atemu!“ „Das glaube ich euch. Seth, du bist weder Diener noch Priester. Du bist jetzt Hohepriester, dem nach möchte ich dich auch gekleidet wissen!“ Spricht Atemu weiter. Seth schaut auf, nickt. „Erhebt euch.“ Beide stehen auf, lauschen den Worten von Atemu. „In einigen Res erwarte ich mein Weibchen Sharina. Sie ist tragend von mir. Etwas mehr als dem sechsten Mond. Ich bitte euch beiden, passt gut auf sie auf, wenn ich es mal nicht kann. Es ist mir sehr wichtig, dass ihr nichts passiert. Doch habe ich sorge, dass Rashad ihr zu nah kommen könnte. Bitte verhindert das mit aller Härte. Sollte er es dann nicht gelernt haben, dann werde ich meine Drohungen wahr machen!“ Erläutert Atemu und atmet einmal tief durch. „Ich bin Rashad begegnet, bevor ich in den Thronsaal ging, und er erzählte mir, dass er die Erstgeborene verlangt für den Friedensvertrag. Doch wurde das schon lange abgelehnt. Danach hatte er mir erzählt, dass der König in Arabien ziemlich über den Tisch gezogen wurde. Aber die Vermutung sagtest du mir schon Mahado, jetzt habe ich auch die Gewissheit. Das bedeutet, wenn Anamkanom nicht einlenkt, wie ich will. Werde ich Sandro drauf bringen, sich mit Arabien zu verbünden. Denn dann werde ich offenlegen, was eigentlich passiert war. Sofort greift Arabien Ägypten an! Ihr beiden seid in Palästina. So einfach!“ Erklärt er seinen beiden Priestern seinen Plan. Die nicken. „Hinterhältig muss ich mal sagen!“ Entgegnet Mahado. „Aber sehr wirkungsvoll. Denn Anamkanom kann sich kein Krieg erlauben, weil er dem Volk Frieden versprochen hat. Das muss er einhalten! Egal wie!“ Fügt Seth noch bei. Da das sehr wichtig ist.

 

„Was ist eigentlich passiert, dass das Volk nicht wirklich gut geht, bis auf, die wirklich Geld haben?“ Fragt Atemu seine Priester. Die ihm alles erzählen, was Anamkanom an Gesetze verändert hat, und auch welche Sklaven Gesetze es gibt. Die Gesetze gegenüber Drachenjägern, und auch wie viele Steuern Adelige und das einfache Volk abzugeben haben. Das viele aus dem einfachen Volk in dem Land ihre Steuern nur sehr schwer bis gar nicht verrichten können. Dann als Sklaven vom Pharao verkauft werden und noch mehr. Atemu nur schwer schluckt, dabei meint. „Da kann ich im Moment nicht viel machen, aber dann, wenn die Zeit so weit ist, werde ich was machen! Da könnt ihr mir Vertrauen!“ „Das weiß ich, siehe das Volk Palästina, was du wohl mehr regierst als wie der König!“ Mahado das mehr als grinsend sagt. Was Atemu einen Rotschimmer auf seine Wangen zaubert. Er etwas verlegen wegschaut. „Ich wurde seit ich gebunden war, mehr in die Pflichten mit eingebunden. Danach legte sich zum Großteil Sandro zur Ruhe. Auf dem Motto, ich kümmere mich mehr um meine Tochter Marli und ihr könnt mein Land regieren!“ Spricht Atemu verlegen das Thema an! Mahado und Seth baff Atemu anschauen. „Du Pharao! Jetzt schon?“ Stottern beide wie aus einem Mund!

 

Darauf nickt Atemu nur noch, würde sich im Moment sehr gerne verstecken, was aber nicht geht. Daher atmet er einige Male tief durch. „Ich wünschte mein Weibchen wäre schon da. Ich mache mir Sorgen, auch wenn Tornado und Jasper bei ihr sind. Aber das wird noch einige Re dauern. Auch wenn Tornado die Gruppe ziemlich stramm laufen lässt. Doch muss er auch drauf achten, dass alle anderen mitkommen.“ Sagt Atemu aus heiterem Himmel. Dabei hat er sehr besorgt seine Augen. Seth beruhigend. „Deiner Sharina wird nichts passieren. Besonders bei so einem schwarzen Teufel wie Tornado!“ Mahado beipflichtend. „So sehe ich das auch Atemu. Mach dich nicht verrückt!“

 

Seth etwas besorgt sagt. „Atemu, könntest du auch eine Person aus dem Kerker holen, wenn es sein müsste. Die ein anderer Hohepriester in den Kerker bringen ließ?“ „Ja kann ich. Warum fragst du mich das Seth?“ Spricht Atemu neugierig zu Seth schauend. „Es gibt ein Mädchen in dem Kerker. Sie kann den blauen Drachen mit dem eiskalten Blick aufrufen und Aknadin macht sich einen Spaß draus, sie mehrere Male am Tag mit anderen die, die gleiche Gabe haben, kämpfen zu lassen. Das Gemeine dabei ist. Sie steht auf einem Brett, was mit Ketten festgemacht wurden und wenn man die zerstört, fällt man in eine Schattenwelt, in der die Seele auf ewig leidet und man kann sie dann auch nicht mehr retten. Bitte Atemu. Hol sie bitte raus!“ Fleht Seth Atemu an, der nickt. „Ich werde dir helfen Seth. Also gibt es tatsächlich Menschen, die Wesen in sich beherbergen, die anders sind als wie wir Drachen. Gut zu wissen. Die muss man schützen. Denn garantiert sind sie mit ihren Seelentieren verbunden und wenn man ihnen die nimmt, werden sie für immer leiden!“ Erklärt Atemu und in dem Moment bekommt er eine sehr schlechte Vorahnung, schaut Mahado an, der nickt auf die geistige Frage, die Atemu ihm daraufstellt, als er sich fragte, ob die Tempel, genau diese Wesen beherbergen! Atemu schluckt nur noch, dabei entwickelt er einen Hass auf Anamkanom, denn das hätte nie passieren dürfen und wird es in seiner Regentschaft nie geben. Das steht für ihn schon mal fest!

 

„Mahado du begleitest mich ebenfalls. Lasst uns das arme Mädchen befreien, bevor sie wirklich mal in die Schattenwelt fällt. Nicht auszudenken, was die Seele dann durch machen müsste. Wie heißt sie Seth?“ Meint Atemu ernst. „Kisara.“ Antwortet Seth schlicht.

 

Dabei sind sie in Richtung Kerker. Was nicht so einfach ist, wie sie dachten, weil die Wachen, die drei nicht reinlassen wollen, aber da kennen sie Atemu nicht wirklich. „Ich, Atemu verlange es, das Kisara freikommt oder wollt ihr den Zorn eines mächtigen Wesens zu spüren bekommen.“ Warnt Atemu sehr deutlich. Was der Wache eindeutig, nachdem er erfahren hatte, was im Thronsaal passiert war, zu gefährlich ist. So lässt er Atemu mit den Schlüsseln passieren. Dabei ist er froh, dass Atemu noch friedlich blieb.

 

Doch die Hoffnung, dass der Schlüssel reicht, konnte sich Trigalis abschminken, denn er muss mit und zeigt, wo Kisaras Kerker ist. Als sie dann dort sind, will er erst nicht aufmachen, aber ein mehr als deutliches Drohendes warnknurren seitens Atemu reichte aus, dass er alles macht, was Atemu befiehlt. So können sie die arme ganz erschöpfte Kisara rausholen. Seth macht sich Sorgen um sie. So bringen sie das Mädchen zu Isis, die erst nicht helfen will, aber dann durch den Befehl Atemus muss. Zumindest bis Sandro da ist.

 

Nachdem das gemeistert ist, möchte Atemu noch nicht in sein Gemach. So entschließt er sich, mit seinen beiden Hohepriestern in den Garten zu gehen, um dort etwas sich niederzulegen und zu dösen. Doch kommt es in dem Garten anders als er dachte, denn sie treffen Mana in dem Garten, wie sie einen Zauber lernt und den immer wieder verpatzt.

 

Da kichert Atemu sehr leise und lässt seine Magie wirken und macht Mana den Zauber vor, dass der doch ganz einfach ist. In dem Moment erschreckt sich Mahado sehr, denkt. « Wenn ich in einigen Res mal mit ihm aus Spaß Kämpfe, muss ich sehr wachsam sein. Er hat an Stärke zugelegt. Aber wie, dass ist unglaublich! « Aber nicht nur er ist erstaunt. Sondern auch Mana, die gar nicht begreift, warum der Zauber neben ihr, so gut wurde, wenn sie den noch gar nicht kann. So schaut sie sich um, entdeckt Atemu neben Mahado und Seth.

 

Sie reibt sich verwundert ihre Augen, meint es wäre eine Täuschung, aber dann, als sie begreift, dass es doch echt ist, rennt sie zu Atemu. „ATEMU! Du lebst!! Du bist wieder hier!!“ Schreit sie weinend zu ihm rennend, ohne drauf zu achten, dass hier noch einige andere Personen sind, die fragend zu ihnen schauen. Sie schmeißt sich in die Arme von Atemu, weint dadurch noch mehr. Sie ist so froh, dass Atemu wieder hier ist, all ihre Gebete an ihre Götter wurden erhört. „Atemu!“ Schnieft sie, als sie sich etwas beruhigt hat. „Wo warst du nur all die Zeit?“ Fragt sie unsicher. Sie kann es immer noch nicht wirklich glauben. Ihr geliebter Atemu ist zurück!

 

„Ich lebte in einem anderen Land. Dort half man mir, dass ich wieder auf die Beine kam und blieb dann dort, weil es mir dort gefiel.“ Erzählt Atemu nur ganz knapp und kurz, stellt Mana dabei auf ihre Füße. Falls einer zuhört, damit nichts anfangen kann. Was Mana erst nicht annehmen möchte, aber dann doch macht. Streckt sich, will Atemus Lippen nahekommen, was scheitert, weil Atemu einige Schritte rückwärtsgeht. „Lass es Mana. Ich werde dich nicht Küssen!“ Spricht Atemu ernst, aber immer noch sanft zu Mana! Die zusammen zuckt, leise flüstert. „Atemu? Ich dachte….“ „Nein Mana.“ Entgegnet Atemu Mana, die immer noch nicht wirklich versteht, warum Atemu ausweicht. Atemu stattdessen sagt. „Mana. Ich möchte dich um einen Gefallen bitten!“

 

Sofort wedeln Mahado und Seth mit den Armen hinter Manas Rücken. Mahado sogar. » Atemu, ich würde es mir überlegen, ob du sie darum bitten möchtest. Atemu lass es besser sein, sie ist …» Doch kommt die Warnung zu spät. „Mana ich bitte dich, wenn ich mal nicht bei Sharina bin, dass du auf sie aufpasst das ihr nichts passiert. Geht das?“ Bittet Atemu Mana. Doch kommt nicht die Reaktion, die er meinte, sondern eine andere. Schnippisch, schon fast sauer fragt Mana. „Wer ist Sharina? Warum sollte ich das machen?“ „Sharina ist mein Weibchen oder in eurer Sprache, meine Frau. Ich bin die Zeremonie mit ihr eingegangen!“ Antwortet Atemu schlicht, weil er Manas Aufstand nicht versteht, weil sie für ihn mit Joey zusammen ist.

 

Funkelt Mana Atemu sehr wütend bis hin zornig an, faucht. „Du hast was gemacht!! Ich dachte immer, wenn du mich noch besser kennenlernst. Dann könnte es zwischen uns…!“ „Das wäre nie passiert Mana. Ich liebte dich damals nicht und heute auch nicht. Zudem bin ich anders als du. Ich bin kein Mensch. Ich bin ein Drache. Mit sehr viel Kraft!“ Unterbricht Atemu Mana, weil er endlich verstanden hat, was Mana eigentlich meint. Mana kocht vor Wut, funkelt Atemu böse an, dabei ist sie so enttäuscht, dass sie einen Zauber gegen Atemu anwenden will, was nicht klappt, weil Atemu den, ohne mit der Wimper zu zucken abwehrt.

 

Danach schmeißt Atemu Mana mit Leichtigkeit auf den Boden und nimmt ihr ihren Zauberstab weg und steht auf. Danach kann Mana auch aufstehen und verlangt ihren Zauberstab. Doch gibt Atemu ihr den erst mal nicht zurück und macht auch da was Magisches. „Mana, strecke deine Hände aus! Sofort!“ Spricht Atemu sehr streng, was sie widerwillig macht. Denn sie befürchtet, jetzt schlägt er mir auf meine Hände. Doch kommt es anders, Atemu lässt den Zauberstab in ihre Hände fallen. Da leuchtet das Emblem auf ihre Stirn auf. „Mana, hüte dich davor die ich beschütze und liebe anzugreifen. Auch hüte dich davor mich anzugreifen. In dem Moment wird ein Fluch dir zuteil, den du so einfach nicht mehr loswirst.“ Wartet einen Augenblick. „Mana hiermit bist du meine Zauberin. Nicht nur eine gute Freundin. Sondern auch meine Magierin. Lerne weiter fleißig, damit wenn Krieg ist, du auch den Palast dann verteidigen kannst. Entweder der hier oder da, wo ich die letzten Thots war.“ Spricht Atemu ernst. „Das dazu. Also gut, jetzt heißt es, nur noch warten. Warten. Wenn König Sandro, mit seinen beiden Töchtern und Gefolge hier sind, müssen wir sie unbedingt beschützen. Bitte helft mir dabei. Du auch Mana. Du brauchst keine Befehle von Anamkanom mehr annehmen. Denn du bist MEINE Magierin. Nicht die von Anamkanom!! Seth und Mahado, ihr wisst Bescheid!“ Sagt Atemu noch. Mahado und Seth nicken, denn sie haben beide über Gedanken alles an Wissen bekommen was sie wissen müssen.

 

Da fällt Mahado eine Unstimmigkeit auf. „Warum kannst du dir jetzt schon Hohepriester und Magier aussuchen, wenn du hier noch nicht zum Pharao gekrönt wurdest?“ Fragt Mahado jetzt doch mal besorgt. „Das ist ganz einfach. Ich bin zum Leitdrachen geworden. Also bin ich der Alpha der Drachen und bin wie ich vorhin schon erklärte aufgestiegen zu einem König, weil es bei mir aber nicht König genannt werden kann, weil ich aus Ägypten komme, beziehungsweise hier groß geworden bin, blieben wir bei dem Titel Pharao! Ich denke das reicht aus, um sich Hohepriester und Magier auszusuchen!“ Da können alle drei nur noch baff nicken, denn mit so was haben sie nicht gerechnet.

 

Auch wenn Mana Atemus Magierin ist, was ihr ja ehrt, ist sie dennoch eifersüchtig auf Sharina, weil sie das bekommen hat, was sie gerne gehabt hätte. „Mana, bitte nicht. Das bringt nichts. Zwischen uns hätte es nie funktioniert. Noch mal, ich bin ein Drache. Sobald wir uns vereinigt hätten, hätte ich dich sehr schlimm verletzt. Zudem ich meiner Natur nicht widerstehen kann. Glaube mir bitte.“ Spricht Atemu Mana noch mal tief ins Gewissen. „So das war es erst mal. Ihr könnt gehen. Ich werde mich etwas frisch machen. Danach mich nur noch niederlegen. Ich kann nicht mehr.“ Sagt Atemu noch. Danach geht er ins Bad, in dem er sich eben etwas frisch macht. Anschließend geht er nur noch in sein Gemach, in dem er nach einiger Zeit traurig und besorgt einschläft. Er macht sich mehr als sorgen um sein Weibchen.

 

Mahado und Seth gehen erst mal Anziehsachen für Seth holen. Danach gehen sie beide in den Thronsaal, in dem sie auf Anamkanom nicht mehr hören, weil sie nicht seine Hohepriester sind. Anamkanom will gegen Seth was sagen, doch Mahado erinnert ihn unhöflich dran, was Atemu sagte. So muss der Pharao damit leben, dass die beiden Priester zwar im Saal sind, aber er ihnen nichts mehr befehlen kann.

 

So vergeht die Zeit, in der Atemu doch mal zeigt, was er kann, denn er trainiert mit einigen Wachen aus dem Palast. Damit er auf andere Gedanken kommt, als nur sich sorgen, um sein Weibchen zu machen. So kommt es, dass man klierendes Metall in dem Trainingshalle hören kann. Zwanzig Wachen greifen Atemu auf einmal an. Sie verschonen ihn nicht ein bisschen und können keinen Treffer landen. Auch wenn er nur als Mensch kämpft, sie werden ihm nicht her. Was dabei keiner mitbekommt, ist, dass Pharao Anamkanom den Kampf beobachtet. Dabei nur noch Angst bekommt und nicht glauben kann, dass das sein Sohn ist, den er aufgenommen hatte.

 

So endet gegen Mittag der Kampf, bei dem zwanzig Wachen am Boden liegen und nach Luftringen. Sie können nicht mehr und Atemu noch immer auf den Beinen steht und nicht ein bisschen am Luftschnappen ist. Sondern ganz ruhig atmet. „Wie schon müde?“ Fragt Atemu schalkhaft. Die Wachen Atemu den Vogel zeigen „Spinnst du! Wir haben nach dem Mahl am Morgen mit dir gekämpft und haben Mittag. Wir können nicht mehr!“ Bleiben sie liegen und verschnaufen, denn das war zu viel. Der ist zu stark für sie. Lacht Atemu auf. „So viel dazu. Zwanzig von euch könnten mich besiegen!“ Geht aus der Halle, in den Speisegemach. Dort trinkt er etwas, geht danach in den Garten, in der er Lora mit ihrem Kind trifft. So verzieht er sich wieder wo anders hin, denn mit ihr möchte er nur wenig zu tun haben. Doch gibt Lora diesmal Atemu nicht die Chance auszuweichen „Atemu. Warum weichst du mir aus? Ich habe dir nichts getan.“ Meint Lora, als sie sieht, dass Atemu wieder gehen will. Als er die Frage hört, dreht er sich um. „Fragt sich nur für wie lange.“ Danach verschwindet er. Wohin weiß keiner, aber er schon. Denn er hält es nicht mehr aus. Einige Stunden sollten ihn beruhigen.

 

Doch dann entscheidet er sich um, und geht jagen. Sofort als er eine Beute hat, steht schon sein Weibchen neben ihm am Strand und beide fressen gemütlich den Wal. Danach schlecken sie sich sauber, lassen noch etwas Zeit vergehen und danach trennen sie sich wieder.

 

So wartet Atemu besorgt auf die Ankunft seiner Maus, die nicht mehr lange dauert!

 

 

Eure

Dyunica



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück