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Eine verrückte One Piece Welt

Eine One Piece Fangeschichte
von

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~Lover 21.3: Ein verhängnisvoller Kuss~

Hikaris Sicht:
 

Ich freute mich sehr auf den Vergnügungspark und war deswegen auch die Erste, die wach war. Ich zog eines unserer neuen Klamotten an. Ich wollte mich ein bisschen schön machen, um zu zeigen, wie sehr ich mich freute. Ich liebte Vergnügungsparks, auch wenn ich mich auf die großen Sachen nie traute. Mein Vater ging, als er noch lebte, jedes Jahr mit mir auf einen. Es machte mir einfach so viel Spaß!

Ich ließ meine Haare offen und trug Lippenstift auf. Melody wachte auf, während ich mich schminkte, und half mir. Sie war manchmal wie eine große Schwester für mich. Sie schminkte mir die Augen. Nicht zu stark und nicht zu dezent. Das konnte Melody wirklich gut. Sie schminkte mir auch noch etwas die Wangen, weshalb ich mich richtig hübsch fühlte.

"Du siehst toll aus."

"Danke Mel-chan."

Danach zog ich eines meiner neuen Kleider an. Es war ganz in schwarz. Ich wollte eigentlich weiß tragen aber das würde sich mit meiner Haut und meinen Haaren stechen. Deswegen trug ich meistens schwarz. Beim Übergang vom Bauch zur Taille war ein dickes, rotes Band, welches hinten mit einer Schleife verschlossen wurde. Die Schleife war nicht zu groß, verlieh dem Kleid aber trotzdem einen süßlichen Stich. Die Träger waren auch mit roten Schleifchen verziert und der Ausschnitt war nicht zu tief. Ich mochte das Kleid sehr. Es war sehr luftig, und wenn ich mich drehte, wehte es hoch, was mir Spaß machte. Auch wenn es manchmal zu hoch flog, weshalb man auch MAL meine Unterhose sah, doch das war mir egal. Wir aßen zusammen Frühstück und gingen danach zum Vergnügungspark. Ich fand es ein bisschen schade, nur in Zweiergruppen über den Vergnügungspark zu gehen. Trotzdem freute ich mich mit Franky alleine zu sein.

"Also Franky was machen wir als Erstes?"

"Hm ... Weiß nicht. Schließ die Augen und ich überrasche dich. Ok?"

"N-na gut ...", nuschelte ich aufgeregt und schloss meine Augen. Als Franky dann meine Hand nahm, um mich zu führen, lief ich rot an und mein Herz fing an schneller zu schlagen. Seltsam, obwohl er fast nur ans Metall bestand, war seine Hand ganz warm. Ich fragte mich in dem Moment, was eigentlich alles aus Metall war.

//Ob wohl auch sein ... NEIN! Böse Gedanken! WEG! WEG! WEG!//, dachte ich verlegen und aufgeregt und kniff etwas meine Augen zu.

Plötzlich blieben wir stehen und ich wollte schon meine Augen öffnen, doch Franky hielt mich auf.

"Warte noch. Wir stehen in der Schlange."

"N-na gut. Aber bitte nichts Gefährliches. Also so eine Achterbahn mit Loopings und so. Das macht mir Angst ..."

"Nein. Nocht nicht."

"NOCH nicht?! Franky ich sterbe, wenn ich auf so etwas drauf gehe!"

"Auch wenn ich dabei bin?"

Nun öffnete ich doch erschrocken meine Augen und sah ihn mit einem knallroten und überraschten Kopf an.

"N-naja ... N-Nein ... A-also ... D-du ... Du musst dann aber ganz doll meine Hand halten und mit mir reden! Ver-Versprochen?!", fragte ich ihn nun ernst und sah danach verlegen weg.

"Versprochen."

"Danke ...", nuschelte ich und wir beide grinsten uns an. Falls ihr euch fragt, wie ich meine Narben verdeckte. Ich trug Armbänder, die es passend zum Kleid dazugab.

"Jetzt hast du ja doch die Augen geöffnet!"

"Ah! Ich hab nichts gesehen!", sagte ich schnell und hielt mir sofort wieder die Augen zu.

Wir kamen schnell dran, da die Schlange nicht zu lang war. Ich hörte nun Wasser und Franky half mir in ein Boot für zwei Personen, was bei Wildwasserbahnen recht ungewöhnlich war.

"Darf ich?", fragte ich als wir nun losfuhren.

"Ja."

Ich öffnete die Augen und sah zu Franky, welcher direkt neben mir saß. Ich hatte recht! Wir waren echt in einer Wildwasserbahn. Es war dunkel und wirkte als wären wir in einer Höhle, da überall Lichten waren, die wie Edelsteine leuchteten.

Auf einmal drehte sich das Boot und wir fuhren lange, langsam, rückwärts, einen steilen Berg hoch. Ich klammerte mich an Franky.

"Ich hab Angst!", sagte ich verängstigt und Franky legte schützend seinen Arm um mich.

"Keine Sorge. Ich bin doch da."

"Mh... Ok...", nuschelte ich und wir kamen oben an. Ich krallte mich nun so fest an ihn, dass ich gar nicht mehr bemerkte, wie rot ich und auch er wurden. Denn ich saß schon halb auf seinem Schoß, doch das störte mich nicht, denn ich hatte zu große Angst, als noch auf irgendetwas zu achten.

Und dann ging es rückwärts bergab, weshalb ich laut schrie und nun ganz auf Frankys Schoß saß. Dieser ließ nun ganz rot an, was ich jetzt doch bemerkte, als ich mich beruhigte und sogar Spaß hatte.

Doch irgendwann achtete ich nicht mehr darauf, sondern nur noch auf Franky, welcher mir nun schon so nah war, dass ich Angst hatte, er könnte mein Herz hören und wie laut und schnell es schlug. Und das nur für ihn!! Ich wollte ihm nah sein! Ihn Küssen! Alles über ihn erfahren!

Als wir erneut einen steilen Berg runterfuhren und landeten, knallte ich gegen ihn. Ich kniff die Augen zu und wunderte mich, was ich denn da auf meinem Mund spürte. Als ich meine Augen öffnete, sah ich, was dort war. Ich und Franky küssten uns auf den Mund! WIR KÜSSTEN UNS!!

Ich riss sofort meine Augen auf und wich von ihm, um nicht ohnmächtig zu werden. Doch es war schon zu spät und ich fiel in seine Arme, danach bekam ich gar nichts mehr mit.

Ich wachte erst wieder nach ein paar Stunden, mit meinem Kopf, auf Franky Schoß liegend, auf. Ich sah zu der Sonne und konnte mir denken, wie spät es schon war. Es war Nachmittag ca 4 oder 5 Uhr. War ja klar, dass ich wieder den halben Tag verschlafe!

Ich sah hoch zu Franky, welcher noch gar nicht bemerkt hatte, dass ich wach war. Er sah sehr besorgt aus. Ich wollte ihm doch keine Sorgen mehr bereiten. Ich setzte mich vorsichtig auf und sah zu Franky, doch dieser sah mich immer noch nicht an. War er etwas wütend auf mich? Das wollte ich nicht!!

"Franky? Was ist los?"

"..."

Er antwortete mir einfach nicht. Plötzlich nahm er meine Hand, stand auf und ging mit mir zu einer Achterbahn. Ich ignorierte die Loopings und er ignorierte mich. Trotzdem hielt er die ganze Zeit meine Hand ganz fest. Das ging die ganze Zeit so, bis wir an einer Schießbude ankamen. Er bezahlte kurz und sah sehr ernst aus, als er schoss.

//Versucht er etwa etwas für mich zu gewinnen?//, dachte ich verwirrt.

Er schoss wirklich gut und erzielte sogar die meisten Punkte. Als er fertig war, durfte er sich etwas Großes aussuchen. Er nahm einen riesigen Stoffdelfin, welchen er mir reichte. Ich wollte mich gerade bedanken und ihm sagen, dass das meine Lieblingstiere sind, doch er zog mich einfach weiter. Was war bloß los mit Franky?

//Oh Gott. Er hat doch nicht ... Hat er ...? Mist!//, dachte ich nervös, denn ich konnte mir nun denken, wieso er vielleicht wütend war. Er wusste ja nun, dass ich mich am rechten Arm geritzt hatte, aber irgendwann fing ich auch an mich, am linken Arm zu ritzen. Was er natürlich nicht wusste. Vielleicht hatte er das jetzt gefunden und dachte sie während ganz neu.

Wir gingen in ein Gruselkabinett und als wir alleine waren, blieb er plötzlich stehen und drehte sich zu mir um. Er packte mich am Arm und drückte mich gegen die Wand.

"Ah! Franky was ist denn los?!", fragte ich ernst und fühlte mich, als wäre ich in einem meiner Albträume gefangen. //Moment mal Albträume?!//, dachte ich überrascht und plötzlich verwandelte sich Franky in eine Gestalt, komplett in Schwarz gehüllt. METAL! Das musste er sein! Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, doch drückte mich wenn mit seinem gesamten Körper gegen die Wand.

"Du magst also Schmerzen. Wie süß."

"Gn! Du bist Metal!"

"Richtig süßes Licht~"

"Wo ist Franky?!"

"Der träumt. Ich hab ihn schlafen gelegt, als du ohnmächtig warst. Hattest du süße Träume? Von deinem Vater?", fragte er fies grinsend und ich hatte das Gefühl, als könnte er meine Gedanken lesen. Er drückte meinen Arm, wodurch meine Wunden wehtaten und ich Angst hatte, sie würden vielleicht aufplatzen.

"Argh! L-Lass das!", schluchzte ich und wäre am Liebsten zurückgewichen, doch er presste mich schon gegen die Wand. Er drückte noch fester zu und mir rinnen Tränen in meine Augen.

"AH!", schrie ich laut und plötzlich flog die Tür auf und jemand schoss auf Metal. Dieser wich nun zurück, doch er schob mich vor sich und mich als Schutzschild zu benutzen, wodurch die Schüsse aufhörten.

"Hikari! DUCKEN!"

Ich reagierte darauf, duckte mich und sah nur noch, wie eine Faust Metal umhaute. Dieser war von den Schüssen schwer verwundet und verschwand, so schnell er konnte. Ich stellte mich wieder auf und rannte zu Franky, welcher mich gerettet hat.

"Franky! Du hast mich gerettet. Danke!", sagte ich nur und umarmte ihn, doch er drückte mich von sich weg.

"Komm. Wir gehen zurück", meinte Franky nur und zog mich an der Hand zurück zum Schiff. Was war bloß los? War er etwa wirklich sauer auf mich?

Nachdem wir am Schiff ankamen, ging er mich direkt aus dem Weg. Nun stand ich alleine auf dem Schiff und sah ihm traurig nach.

~Franky?~
 

~Lover 21.3



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