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Schwarzer Schnee

Der Kampf gegen die Organisation
von

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Pandoras Box

So, nun wirklich das Ende. Viel Spaß beim Lesen!

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„Danke, Conan und Subaru, dass ihr mir beim Ausräumen meines Kellers hilfst.“, bedankte sich Agasa.

„Kein Problem. Machen wir doch gerne.“, antworteten beide synchron.

„Danke. Ich hab so mit dem Rücken die letzten Tage, deswegen kann ich nicht helfen.“

„Wenn Sie etwas mehr Sport machen würden, ginge es ihren Rücken gut.“, kritisierte Ai, während sie gelangweilt neben dem Professor stand.
 

„Und warum hilfst du uns nicht, Ai?“, wollte Conan wissen.

„Was bist du denn für ein Kerl? Willst ein Mädchen Sachen schleppen lassen…“, meinte sie schroff und verließ mit einem Wink den Keller.

„Na ja, ich denke ihr kommt alleine klar, oder? Ich geh hoch Kaffee kochen.“, verabschiedete sich auch Professor Agasa.
 

Conan seufzte. Er nahm eine Kiste hob sie hoch. Gerade wollte er mit ihr das Kellerzimmer verlassen, doch er stolperte und verteilte den gesamten Kisteninhalt durch das Zimmer.

„Au.“, beschwerte er sich.

„Pass besser auf, Shini… ähm Conan.“, meinte Subaru Okiya, während er Conan plötzlich etwas verlegen hoch half. Erschrocken sah Conan Subaru an.

„Wie wolltest du mich gerade nennen?“ Subaru setzte ein Pokerface auf.

„Conan, hab ich dich genannt. Wieso?“

„Nein, davor… Aber vergiss es einfach.“ Nachdenklich betrachtete Conan Subaru. Hatte er seine Identität entdeckt? Wollte er ihn gerade Shinichi nennen?
 

Subaru kniete sich nieder um den Inhalt der Kiste wieder einzusammeln.

Plötzlich zögerte er.

„Was ist?“

„Schau dir das mal an, Conan. Erkennst du, was das ist?“

„Zeitungen, wieso? Ziemlich alte, teilweise sind sie 16 Jahre alt.“
 

Subaru rollte das Plakat aus der Kiste auf. Alte Erinnerungen stiegen in ihm hoch. Kaum zu glauben, dass schon über 12 Jahre vergangen waren.

Subaru zog seine Brille aus um besser lesen zu können.

Verwundert sah ihn Conan an: „Warum ziehst du deine Brille aus? Wenn jetzt Ai oder der Professor reinkommen, sie würden dich erkennen…“

Akai blinzelte. Ohne die Brille konnten selbst die blondgefärbten Haare und seine andere Frisur seine Identität nicht verstecken. Conan und Akai hatten durch einen Trick allen, der Organisation und dem FBI Akais Tod vorgetäuscht, damit Kir weiter in der Organisation bleiben könnte.
 

Warum hatte Akai auch dem FBI seinen Tod vorgetäuscht? Weil es glaubwürdiger war. Er wusste dass die Organisation das FBI beobachtet hatte und würden diese nicht trauern und zweifeln, wäre sein Tod unglaubwürdig. Akai seufzte. Es tat ihm Leid Jodie so viel Leid an zu tun. Sie wurde am meisten dadurch verletzt, sie hatte er auch am meisten getäuscht.
 

Akais neue Identität war Subaru Okiya. Glücklicherweise wusste wenigsten Conan die Wahrheit.
 

„Hmm? Akai? Zieh deine Brille an. Man erkennt dich sofort.“

„Nur kurz. Warte.“
 

Jetzt war das Plakat fertig ausgerollt. Es war riesig, sogar größer als es Shuichi in Erinnerung hatte.

„Was ist das?“ Conan klang geschockt. Shuichi war sich sicher, dass der kleine Junge sehr wohl wusste um was es sich hier handelt.

Flink las dieser sich alles durch, wobei es für ihn unvermeidbar war über das Plakat zu gehen um alles lesen zu können.

„Es geht um die Organisation. Es ist ein Beweis, Akai. Das hier wurde von einem Genie gemacht.“

„Ja, es geht um die Organisation.“

„Warum hat der Professor so etwas im Keller?“

Akai schloss die Augen. Ja, wieso? Wieso war das Plakat das Akai als Jugendlicher erstellt hatte hier?
 

„Hm, ich hätte nicht gedacht, dass mein eigener Sohn Pandoras Box wieder öffnen würde.“

Akai und Conan erschraken als sie plötzlich Yusaku ihm Türrahmen sahen. Er hatte die Arme verschränkt. Sein Lächeln ließ ihn geheimnisvoll wirken und das grelle Neonlicht des Kellers spiegelte sich in seinen Brillengläsern.
 

Akai zog sich blitzschnell wieder seine Brille an um wieder Subarus Identität anzunehmen.

Yusaku lächelte noch breiter.

„Als der Professor sagte, dass Shinichi mit einem jungen Studenten hier unten aufräumt und dieser in unserem Haus wohnt, hätte ich mir niemals erträumt, dass du das bist Shuichi.“

„Yusaku, Shinichi ist doch gar nicht hier. Von welchem Shuichi redest du? Geht es dir gut?“, stellte Conan fest, wo bei er seinen Vater böse anstarrte.

„Shinichi. Shuichi hat dich schon lange erkannt, glaub mir. Schließlich kannte er dich schon als du gerade mal fünf warst. Hast du das wirklich alles vergessen, mein Sohn?“
 

Yusaku schritt auf sie zu, strich seinem Sohn durch das Haar und betrachtete das Plakat.

„Ich hab es damals Professor Agasa gegeben als du in der Schule gewesen bist. Shuichi, du hast damals richtig gedacht, ich hatte es nicht weggeschmissen.“

„Wovon redet ihr? Ich bin verwirrt? Dad… Akai? Was ist los?“
 

Akai seufzte und sah dann den kleinen Detektiv an. „Als du damals noch im Kindergarten warst, hab ich eine Zeit bei euch gewohnt. Mein Vater hat gegen die Organisation ermittelt… genau wie ich.“

Conan starrte beide an. „Wie kommt es, dass ich mich nicht erinnern kann?“

Diesmal erklärte Yusaku: „Dein Verstand hat dich geschont. Du hast mitangesehen wie Shuichis Vater erschossen wurde. Dein Gedächtnis hat dich beschützt indem du alles, auch Shuichi, vergessen hast. Der menschliche Verstand ist schon eine merkwürdige Sache.“

„Du warst aber schon damals ziemlich helle gewesen. Du hast bedeutende Sachen herausgefunden.“
 

Plötzlich begann Conan zu zittern.

„Ich kann mich an Bruchstücke erinnern. Es hat geschneit. Auf dem Hof. Es war meine Schuld.“

Shuichi sah Conan mitleidig an. „Du warst nichts schuld. Niemand war schuld. Außer Gin.

Conan sah Shuichi an.

„Ich hab dir ein Versprechen gegeben, oder nicht?“

Shuichi lächelte zur Antwort: „Und du hast dich daran gehalten, oder nicht, Shinichi?“
 

Während Shuichi und Conan sich weiterunterhielten und Conan unter großer Konzentration sich versuchte an die Vergangenheit zu erinnern, studierte Yusaku das Plakat. Er packte einen roten Stift aus fing an Sachen zu verbinden und zu markieren.
 

Shuichi und Conan sahen ihm wortlos zu.

Als Yusaku fertig war, drehte er sich zu den beiden um.

„Yusaku, das… das… ist unglaublich. Damit hast du den Kern der Organisation entdeckt.“

„Nein, das warst du Shuichi. Ich weiß nicht, was passiert wäre, wenn du damals auch nur noch einige Stunden länger an deinem eigenen Plakat gearbeitet hättest.“, gab Yusaku zu.
 

„Wenn du das damals schon gesehen hattest, warum bist du damit nicht zum FBI gegangen?“

„Weil ich damals dachte und noch immer denke, dass Pandoras Box nicht geöffnet werden sollte.“

„Warum hast du es jetzt doch getan?“
 

Yusaku seufzte. „Du hast Pandoras Box schon lange geöffnet. Und auch mein Sohn schaut neugierig hinein. Ich hab sie nur ganz aufgerissen, damit auch die Hoffnung endlich entweichen kann.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Pretty_Crazy
2012-03-11T17:50:43+00:00 11.03.2012 18:50
Ein gelungener Abschluss, mehr kann ich dazu nicht sagen.
Die Geschichte so ist erste Sahne und das Ende absolut stimmig.
Gute Arbeit

LG
Rosetta
Von:  charlie94
2012-03-11T15:11:30+00:00 11.03.2012 16:11
super abschluss :)
yusakus auftritt gefiel mir richtig gut :) liegt ja villeicht auch daran, dass er einer meiner lieblingscharaktere ist ,
hahaha XD als conan seinem vater gesagt hat, dass er nichts sagen soll, war schon witzig
ich freu mich auf die fortsetzung :)
lg charlie


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