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Schwarzer Schnee

Der Kampf gegen die Organisation
von

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Ein Versprechen

Hallo!

Das ist der Anfang meiner Fanfiktion, ich hoffe sie gefällt euch.

Könnte sein, dass sie etwas verwirrend ist, vorallem für die Jenigen die Charaktere wie Subaru Okiya noch nicht kennen. Aber keine Sorge,in den nächsten Kapiteln wird es klarer werden.

Bei Fragen kann man mir natürlich auch eine Nachricht schicken. :-)
 

Liebe Grüße,

die Malerin
 

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Prolog: Ein Versprechen
 

Subaru Okiya schaute aus dem Fenster der Kudo-Villa. Wie viele Jahre waren vergangen seitdem er das erste Mal hier gewesen ist? Es müssten 12 sein. In diesem Jahr, damals als er 17 war, hatte sich sein ganzes Leben verändert. In diesem Jahr hatte er entschieden die Organisation zu vernichten. Er selber hat über seine Zukunft entschieden und hatte beschlossen sein Leben nur nach einem Ziel auszurichten.
 

Wie viel Leid hatte er deswegen ertragen müssen? Oft fragte er sich, ob seine Ziele das alles Wert gewesen waren. Aber er bemitleidete sich selber nicht. Seine Arbeit hatte wertvolle Ziele. So wertvoll, dass er akzeptiert hatte dafür Trauer und Schmerz zu ertragen. Und er wusste, dass seine Ziele auch die Ziele anderer waren. Er wusste genau, dass er nicht der Einzige war, der tagtäglich kämpfte um die Organisation zu schlagen.
 

Er beobachtete das rot-blonde Mädchen aus seinem Fenster. Sie kochte gerade für den Professor. Anscheinend gab es wieder Gemüsesuppe.

Subaru wusste genau, dass hinter ihrer kalten Fassade ein warmes, fühlendes Herz war. Sie sorgte sich um den Professor und seine Gesundheit, obwohl das wahrscheinlich ihre kleinste Sorge war. Ob sie wohl nachts schlecht schlief und sich vor der Organisation fürchtete? Ob sie sich wohl manchmal in den Schlaf weinte bei dem Gedanken an ihre verstorbene Schwester?
 

Wie oft hatte ihm Akemi von ihrer Schwester „Sherry“ erzählt? Wie intelligent sie sei, wie hübsch, wie gut sie eigentlich war. Er kannte alle Geschichten, die die beiden Schwestern zusammen durchlebt hatten. Die meisten davon waren traurig und bedrückend. Aber manche Geschichten, die Akemi ihm erzählt hatten, waren erfüllt von Liebe. Eine Liebe die bewies wie stark das Band zwischen Geschwistern sein konnte.
 

Subaru wusste genau das einzig dieses Mädchen „Ai“ allein es schon wert war, alles zu geben. Dieses Mädchen war das, wofür seine geliebte Akemi alles aufgeopfert hatte. Jetzt hatte er die Aufgabe Akemis Traum von einem freien Leben ohne Angst zu erfüllen.

Auch wenn er dafür seine Identität aufgeben musste, auch wenn er Freunde dafür täuschen müsste, auch wenn er dafür sterben müsste, er würde die Organisation schlagen.
 

Subaru betrat Shinichi Kudos Zimmer. Es war leer geräumt. Natürlich hatte er aus Neugier und Misstrauen etwas über den Hausbesitzer herausfinden wollen. Das Haus hatte ihm dabei nicht geholfen. Er fand keine Kleidung, keine Schulbücher, keine Schularbeiten oder gar Tagebücher des Oberstufenschülers. Das Internet hatte ihm dabei mehr helfen können. Shinichi Kudo war ein exzellenter Schüler und ein sehr guter Fußballer. Und er war Detektiv. Ein sehr erfolgreicher und berühmter Detektiv, der seit einem Jahr wie vom Erdboden verschluckt gewesen war.
 

Shinichi Kudo wollte etwas verstecken. Subaru sollte nicht wissen um wen es sich handelt.

Subaru dachte an Conan. Er wusste genau, was er ihm verheimlichen wollte, obwohl er es noch immer nicht ganz glauben konnte.
 

Shinichi Kudo konnte nicht ahnen, dass er Subaru schon vor über einem Jahrzehnt kennengelernt hatte. Shinichi Kudo war damals kaum fünf Jahre alt gewesen, kein Wunder das er ihn vergessen hatte. Aber Subaru würde niemals das Gespräch mit dem außergewöhnlichen fünf Jährigen vergessen:
 

„Shuichi, lass nicht zu, dass die Rache dich auffrisst. Vergiss nicht, wie wichtig Leben ist, das Leben von jedem. Auch das eines Verbrechers. Auch dein eigenes Leben.“

Shuichi Akai nickte verwundert über die großen Worte eines Vorschülers. Aber dieser kleine Junge hatte ihn in den vergangenen Wochen oft genug überrascht.
 

Der kleine Junge ging Richtung Tür. „Wir werden uns nicht sobald wiedersehen, oder?“, sagte der Kleine ohne Shuichi in die Augen zuschauen. „Pass auf dich auf, Akai.“

„Warte.“, rief ihn Shuichi zurück.

Shinichi drehte sich um. Seine Augen waren gerötet. Er schien mit den Tränen zu kämpfen.

„Wenn ich in 10 Jahren die Organisation noch nicht zerschlagen hab, wirst du mir dann helfen, Shinichi Kudo?“

Shinichi blickte Shuichi zuerst verwundert an, lächelte dann aber selbstbewusst.

„Ja. Ich werde dir helfen.“, antwortete Shinichi entschieden.

„Dann bis in zehn Jahren, Kudo.“, verkündete Shuichi und hielt ihm die Hand hin.

Shinichi schüttelte ihm die Hand.

„Ich werde dir helfen, Shuichi Akai. Versprochen.“
 

Wer hätte gedacht, dass ein Junge, der noch in den Kindergarten ging, ein Versprechen halten würde, an das er sich zehn Jahre später kaum noch erinnern könnte? Es war ein Versprechen, das scheinbar das Schicksal des jungen Detektives vorausbestimmt hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Pretty_Crazy
2012-03-10T16:00:51+00:00 10.03.2012 17:00
Noch mehr zu lesen.
Nicht schlecht, nicht schlecht auch wenn ich den Dialo der Beiden als übertrieben emfpinde. Auch wenn Shinichi als kleiner Junge wohl schon große Inteligenz bessessen hat und kaum kindliches Verhalten an den Tag legte finde ich das etwas überzogen.

Ich wäre vielleicht auf zufällige und kindliche Bermkungen von Shinichi auf dieses Versprechen gekommen.

Jedoch macht es Lust auf mehr. Es klingt wirklich sehr viel versprechend und wie du dir wohl denken kannst, gibt es von mir zu jedem Kapitel ein Kommentar. Ich finde sowas besser als wenn ich die gesamte FF in einem einzigen Kommis zusammen fasse.

Ansonsten habe ich nichts zu meckern. Ich werde dann jetzt auch gleich weiter lesen :)

LG
Rosetta
Von:  charlie94
2012-02-03T21:15:42+00:00 03.02.2012 22:15
super story mach weiter so ;)
freu mich schon riesig auf mehr :D
lg charlie


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