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Do not hesitate!

SetoxJoey
von

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Herzen & Rosen (mit Dornen)

Kapitel 7 Herzen & Rosen (mit Dornen)
 


 

Traurigerweise schweißte dieser Ring die beiden nicht nur enger zusammen, über ihrer Beziehung pendelte das Damokles Schwert am seidenen Faden. Schwerwiegende Dinge lasteten auf ihrer Beziehung, gemischt mit den Schwächen des Einzelnen.
 

Oft kommt es vor, dass je sicherer man glaubt den anderen zu haben, wie zum Beispiel durch ein Verlöbnis, man sich dann eher gehen lässt und dann so das wahre Gesicht zum Vorschein kommt.
 

Und das war bei unserem frisch verlobten Pärchen leider noch nicht alles. Zum einen verfiel der Blondschopf wieder in das alte „Kaiba-Streit-Muster“ und zum anderen war Akefia mit seiner Geheimniskrämerei nicht besser. Jedoch musste etwas vorgefallen sein, da er sich seit kurzem noch seltsamer benahm als sonst.
 

Zu dieser bereits explosiven Mischung kam zu allem Überfluss noch folgendes hinzu:

Joey steckte inmitten seiner Abschlussarbeiten und war somit die meiste Zeit ins Lernen vertieft. Von daher war er schon seit Wochen angespannt und überreizt. Ständig zoffte er sich mit seinem Verlobten und klatschte ihm die Vorwürfe nur so ins Gesicht. Es passte ihm nicht, dass Akefia so eine Heimlichtuerei um seinen Beruf machte, dass dieser ständig unterwegs war und es passte ihm schon gar nicht, dass er nicht mal genau wusste, wo Akefia sich gerade befand. Die einzigen Informationen, mit denen Joey stets abgespeist wurde, waren die Nennungen von irgendwelchen Ländern oder von einem der Kontinente.
 

Seit die Prüfungsvorbereitungen und die Examen begonnen hatten, ließ sich Akefia zu Hause noch seltener blicken als zuvor. Er benahm sich fremdartig, war kurz angebunden, musste ständig schnell weg. Was Wheeler natürlich nur noch mehr reizte.
 


 

oOo
 


 

Spät abends kam sein Verlobter in die gemeinsame Wohnung zurück, schlich sich auf leisen Sohlen durch die Räume und suchte nach Joey. Im Wohnzimmer wurde er fündig. Der Blonde war über seinen Büchern, auf dem Sofa, eingeschlafen. Akefia musste traurig lächeln, das Bild seines Freundes sah einfach zu niedlich aus. Er zog ihm vorsichtig das Buch aus der Hand, stützte seinen Kopf mit einem Kissen ab, dass sein Hals nicht einknickte und legte eine Decke über ihn. Liebevoll strich er das Pony zur Seite, um noch einmal sein komplettes Gesicht sehen zu können. Er stand noch einige Minuten vor dem friedlich schlummernden Joey es fiel im sichtlich schwer sich von diesem Anblick zu lösen.
 

Ein leises Seufzen huschte über seine Lippen und Akefia streifte ebenso geräuschlos wie kurz zuvor durch die Wohnung.

Hier und da nahm er verschiedene Sachen aus den Schränken und Regalen heraus und verstaute diese in zwei große Reisetaschen. Diese hatte er extra hierfür mitgebracht. Dabei warf er immer wieder einen kurzen Kontrollblick ins Wohnzimmer.
 

Als er endlich fertig war und alles beisammen hatte, platzierte er die prall gefüllten Taschen im Flur. Eine letzte Sache hatte er nun noch zu erledigen. Schweren ~Herzens~ stand er am Esstisch und griff in die Innentasche seiner Jacke, um etwas herauszuziehen und es auf der Marmorplatte zu platzieren. Dann hielt er inne.
 

„Akefia~?“
 

Hörte er eine verwunderte Stimme vom Sofa. Joey hatte sich aufgerichtet und rieb sich schläfrig die Augen: „Du bist wieder da?“
 

Der Blonde reckte sich und erhob sich langsam. „Wo warst du so lange? Warum meldest du dich nicht?“

Mit schnellen Schritten stand der Angesprochene schon am Sofa und legte ihm einen Finger auf den Mund.

„Was…?“

„Pschhh!“

Akefia wartete nun einen kurzen Moment, bis sich die Gesichtszüge des anderen etwas entspannten, bevor er den Finger wieder von Joey’s Lippen entfernte. Er setzte sich aufs Sofa dazu und nahm seinen Freund in den Arm.
 

„Ich hab so viel zu tun für meine Arbeit, dass ich nicht auch noch darüber irgendein Wort verlieren will, wenn wir beide zusammen sind, verstanden?!“
 

Joey wunderte sich schon gar nicht mehr darüber. Erst die liebevolle Umarmung, die warmen Worte und dann mitten im Reden wieder diese Kälte, mit der er das „verstanden“ sagte. Dennoch wollte er sich damit nicht schon wieder abspeisen lassen. So setzte er erneut an, aber der Weißhaarige war schneller.
 

„Joey bitte! Heute Abend keinen Streit mehr.“
 

Er zog einen leichten, schwarzen Schal aus seiner Jackentasche und legte ihn über die zwei schokobraunen Augen. Die beiden Enden verknotete er hinter dem blonden Haarschopf.

„Was soll….?“, hob Joey sofort seine Hand und wollte den Schal abstreifen.
 

„Lass es heute bitte so sein.“

Akefia versuchte so gut es ging nicht traurig zu klingen. Es wäre ihm viel lieber gewesen, wenn der Kleine jetzt nicht aufgewacht wäre.
 

Auf die letzte Bitte hin, folgte Joey nun brav den Worten und fragte auch erst mal nicht weiter nach. Was er sich jedoch nicht nehmen ließ, war es, seine Arme um den Größeren zu schlingen und dessen Lippen in Beschlag zu nehmen. Denn auch wenn er sich über dessen Abwesenheit ärgerte, so siegten doch die Sehnsucht und sein Verlangen nach seinem Liebhaber.
 

Akefia wollte zuerst nicht darauf eingehen, aber Joey ließ sich nach hinten sinken und zog den Älteren einfach über sich. Er zeigte ihm wortlos, dass er ihn jetzt brauchte und so sehr vermisst hatte. Sanft legte er seine Lippen auf Akefias Mund. Seine süßen, sündigen Lippen wurden immer leidenschaftlicher. Dieser kleine, freche Verführer schaffte es tatsächlich abermals, dass der Ältere schwach wurde. Akefia hob ihn mit Leichtigkeit auf seine Arme und trug ihn die paar Meter ins Schlafzimmer und legte ihn auf das Bett.
 

Joey erlebte nun etwas ganz Neues. Er musste nun die Qualen einer bittersüßen Hölle durchleben. Sein Liebster verbot ihm jegliches tun. Er berührte ihn langsam und zärtlich, fast so als ob er in Sorge wäre, dass der Körper unter ihm zerbrechen würde, wenn man ihn zu fest anpacken würde. Ausgiebig erkundete er die komplette Körperhülle Joey’s. Dieses Mal war es derartig intensiv für den kleinen Verführer, dass es ihm buchstäblich die Sinne raubte.
 


 

~oOo~
 


 

Als Joey am nächsten morgen erwachte, wunderte er sich über diesen seltsamen Traum. Er blickte zur Bettseite seines Partners, sie war leer und das Bettzeug schien wie unberührt. Erst als Joey aufstand, verspürte er ein leichtes Ziepen in der Leistengegend, welches ihm sagte, dass es kein Traum gewesen sein konnte. Also blieb er noch einen Moment ruhig im Bett liegen.
 

Dann entdeckte er auf dem Kissen neben sich einen Zettel. Grinsend nahm er sich das gefaltete Papier. Joey freute sich riesig darüber. Eigentlich hatte Akefia ihm, außer dem Ring, noch nie etwas Bleibendes geschenkt. Bisher waren es immer irgendwelche Erlebnisse, die man in Gedanken aufbewahren konnte, oder Ausgaben in Form von Essen, Kleidung oder einfach Taschengeld. So etwas wie eine Nachricht oder eine Karte, hinterließ der Weißhaarige heute zum ersten Mal.
 

Gespannt entfaltete Wheeler nun die Nachricht:
 

„Joey,
 

ich kann diese Lüge nicht mehr weiter leben. Du hast gesagt, du empfindest

Liebe für mich. Wolltest mir deine Gedanken, deinen Körper schenken,

Dich mit mir verbinden ein Leben lang, durch den Ring. Ich gab dir

weiterhin alles. Aber du hast mich hintergangen.
 

Bitte, ich ertrage das nicht länger, eine billige Kopie zu sein. Ich

vertraue dir nicht mehr. In Gedanken gehörst du einem Anderen.

Mir spielst du nur etwas vor. Du wolltest mich, weil ich ihm ähnlich bin.

Ich habe deine Sachen gepackt. Es ist aus! Sei verschwunden bis 15 Uhr.

Komme dem nach, denn sonst lasse ich dich aus der Wohnung werfen!

Wieder wirst du mich nicht verletzten können.
 

Akefia.“
 

Ungläubig und mit zitternder Hand las er diese Zeilen ein zweites Mal durch. Dicke Tränen suchten sich bereits ihren Weg nach unten und behinderten bald schon die Sicht. Ein dicker Kloß bildete sich in Joey’s Hals. Diese Worte schnürten ihm die Luft zum atmen ab. Joey spürte wie sich sein Herz verkrampfte, wie ihn diese Worte verletzten. Eine Welt brach für ihn zusammen, er glaubte sein Inneres würde jeden Moment zerbersten. Kraftlos sank er auf das Kissen und konnte sein Schluchzen nur noch schwer unterdrücken. Vor wenigen Stunden waren sie noch ein Herz und eine Seele. Und dass hier sollte jetzt das Aus ihrer Beziehung sein?

Nein! Das konnte doch nur ein rabenschwarzer Scherz sein?!
 

Der Blonde hatte noch lange in das Kissen geweint. Es verstrichen einige Stunden, bis Joey keine Flüssigkeit mehr für seine heißen Tränen in seinem Körper fand. Schwach und wankend und mit roten verquollenen Augen, stand er auf.

Wie konnte ihm Akefia nur etwas Derartiges antun?! Oder stimmte es etwa, dass er tatsächlich selbst daran schuld war? Langsam lief er durch die Wohnung und er stellte fest, dass es wahrhaftig keinen einzigen Hinweis mehr gab, dass er hier wohnte. Alles was er an persönlichen Dingen besaß, war entfernt worden. Im Flur entdeckte der Blonde die beiden, großen, gefüllten Reisetaschen.
 

Ungläubig starrte er die Reisetaschen an und sank auf die Knie. Das konnte doch nicht wahr sein?! Sollte es sein Verlobter tatsächlich ernst meinen?

Joey beschloss kurzerhand, diese lächerliche “Drei–Uhr–Frist“ nicht einzuhalten. Er würde hier warten und Akefia zur Rede stellen!
 


 

~oOo~
 


 

Punkt fünfzehn Uhr wurde die Wohnungstür aufgeschlossen. Zwei Männer, breit wie Schränke, betraten die Wohnung. Joey war davon überzeugt, dass er die beiden schon einmal gesehen hatte. Er konnte sich nur nicht mehr erinnern, wo das gewesen sein sollte.
 

„Hey, du kleines Miststück, du bist ja immer noch da. Da wird der Boss aber nicht erfreut sein!“ Der schmierige Typ holte sogleich aus und traf Joey im Gesicht, sodass dieser erstmal einen Schritt nach hinten taumelte. Der zweite Kerl hatte zu spät reagiert und konnte den Ersten nicht mehr aufhalten, wofür dieser gleich eine Standpauke und einen Schlag auf den Hinterkopf kassierte.
 

Unsanft wurde Joey nun von dem Zweiten gepackt, der Andere musste sein Gepäck tragen, dann schleiften sie ihn aus dem Gebäude hinaus. Sie bugsierten ihn in einen schwarzen Lieferwagen und setzten ihn einige Straßen weiter aus. Egal wie sehr Wheeler sich dagegen wehrte und schrie, es half nichts. Er bekam nicht mal Antworten auf seine Fragen.
 

An irgendeiner Hauswand ließ er sich auf den Boden sinken, die Taschen neben sich, und begann seine Situation langsam zu begreifen.

Sein Verlobter hatte ihn auf übelste Weise abserviert. Die Beziehung einfach mit einem Zettelchen beendet, was Joey das Herz schwer machte. Er glaubte es würde zerspringen. Jetzt saß er da und hatte kein Dach mehr über dem Kopf und weil Akefia ihm jeden Monat reichlich Taschengeld gab, hatte er nicht mal einen Job. So hatte Joey seine Selbständigkeit komplett eingebüsst, was ihm nun sehr teuer zu stehen kam.

Akefia erwies sich von Außen schön wie eine ~Rose~. Aber nun stachen seine Dornen erbarmungslos zu, wie der Blonde es ja grade am eigenen Leibe erfahren musste.
 

Langsam aber sicher kehrten die Tränen zurück und Joey ließ sie einfach gewähren. Er fühlte sich verletzt, verraten und verkauft. Und so wie er nun an der Mauer gelehnt, auf dem kalten Boden saß, neben sich die Taschen mit all seinen Habseligkeiten, kam er sich schon wie ein obdachloser Penner vor.

Doch irgendwann wurden seine Gedanken ein wenig klarer und er begann über die letzten Wochen nachzudenken.
 

Ihm wurde wieder bewusst, dass er immer die Auseinandersetzungen mit Akefia begonnen hatte. Oftmals waren es auch noch völlig unnütze Streitereien. Zu seiner Wut auf Akefia, machte sich nun das Gefühl der Selbstzweifel in ihm breit. Was bedeutete, dass er auch daran schuld war, dass die Beziehung zerbrach. Warum musste er auch immerzu streiten?
 

Und das schlimmste: Auch die Sache in Bezug auf Kaiba schien zu stimmen. Leise fluchte Wheeler vor sich hin, als er darüber nachdachte. Nur wegen diesem blöden Eisklotz, hatte er sein beinahe perfektes Leben verloren. Nur weil er ihn nicht gänzlich vergessen konnte!

Nebenbei fragte sich der Blonde, wie Akefia es überhaupt herausgefunden hatte. Hatte er in seiner Vergangenheit nachgeforscht? Hatte er den blonden im Schlaf belauscht? Oder womöglich Atemu und Namu darüber ausgequetscht? Immer neue Fragen gesellten sich hinzu, es waren wohl tausende Fragen. Doch Joey wusste, dass er wohl darauf nie mehr auch nur eine einzige Antwort erhalten würde.

Er versank in sein Selbstmitleid und saß nun wie ein kleines Häufchen Elend, in einer fremden Stadt. Ja, Tokyo kam ihm jetzt wieder sehr fremd vor.

Dabei dachte er, dass er hier dem jungen Firmenchef entfliehen könnte und einen Neustart wagen. Aber stattdessen lag sein Leben schon wieder wie in Scherben vor ihm. Und Kraft, diesen Scherbenhaufen aufzukehren, hatte er nicht.
 

Langsam wurde es dunkel und Joey blickte auf und sah sich um. Vielleicht gab es ja etwas was er kannte, woran er sich orientieren könnte. Und tatsächlich! Ihm fiel erst jetzt auf, dass er gar nicht so weit von Namus und Atemus Wohnung war.

Mit den großen Taschen im Schlepptau, wackelte er zu deren Wohnung und auch wenn er sich grade bis auf die Knochen für seine Situation schämte, so waren die beiden die Einzigen, die ihm helfen konnten. Wenn sie ihm auch nur ein paar Tage Unterschlupf bieten würden, wäre er schon mehr als dankbar.
 

Zunächst zaghaft und dann etwas fester, klopfte er an die Wohnungstüre. Es war Namu, der ihm öffnete. Und als dieser Joey erblickte, wurde er kreidebleich. Es war ein Bild des Jammers, was der Blonde abgab.
 

„Großer Gott Joey?! Du siehst furchtbar aus, was ist passiert?!“
 

Wortlos wurde dem sandblonden Ägypter der Zettel in die Hand gedrückt.

Und als dieser die Zeilen gelesen hatte, brachte er nur ein lautes und wütendes „Was für ein Arschloch!!“ hervor.
 

Schnell war der Verlassene in die Wohnung gezogen, aufs Sofa dirigiert worden und bekam einen heißen Tee in die Hände gedrückt. Namu legte ihm eine Decke um die Schultern, setzte sich mit aufs Sofa und nahm den jüngeren tröstend in den Arm. Joey zitterte immer noch vor Kälte, so schmiegte er sich etwas mehr der Wärmequelle entgegen. Erneut bahnte sich die salzige Flüssigkeit ihren Weg über seine Wangen. Namu drückte dem Kleinen einen Kuss auf die Haare und ließ ihn sich erstmal an seiner Schulter ausweinen.
 

Langsam wurde das Schluchzen wieder schwächer. Der blonde drückte sich noch enger an seinen Freund. „… darf ich heute bei euch bleiben?“
 

Der Angesprochene schaute ihn ernst an: „Natürlich bleibst du das!“
 

Ein schwaches Lächeln zierte Joeys Gesicht. Er war sehr dankbar dafür, dass er Namu hatte und dass er ihm Unterschlupf gewährte.
 

Dieser freute sich ebenfalls, das Joey wenigstens ein bisschen lächelte. Es bereitete ihm Kummer seinen Kumpel so aufgelöst und traurig zu sehen. Und er wollte ihm unbedingt helfen. „Willst du vielleicht drüber reden?“
 

Hilflos zuckte Joey mit den Schultern. Ob es was bringen würde, darüber zu reden was vorgefallen war? Denn eigentlich wusste er es ja selbst nicht so genau. Er hatte ja nur seine Vermutungen und sonst keine anderen Anhaltspunkte. Und seine größte Vermutung war es, das er wohl im Schlaf gesprochen hatte, und Akefia hat sich daraus etwas zusammengereimt. Denn Joey wusste sehr wohl, dass er ab und zu immer noch von Kaiba träumte.
 

Er kam zu dem Entschluss, Namu einfach alles haarklein zu erzählen, was in letzter Zeit los war und insbesondere, wie der gestrige Abend abgelaufen war. Dabei lag die Betonung auf dem ungewohnten zärtlichen Umgang von Akefia.
 

Der Tröstende war sehr erstaunt über diese Geschichte, sie verwunderte ihn regelrecht. Er fühlte es ganz genau, dass irgendwas an dieser Sache faul war. Da fehlten eindeutig ein paar Puzzleteile. Jedoch so ratlos wie der Blondschopf dreinschaute, konnte er das Puzzle nicht vervollständigen. Aber er war davon überzeugt, dass Akefia etwas Gewaltiges zu verbergen hatte und das dies womöglich der Grund für diese ungewöhnliche Trennung war.
 

Namu beschloss diesen Gedanken nicht auszusprechen. Er wollte sich erst mal mit Atemu darüber unterhalten. Den blonden Wuschelkopf wollte er mit dieser Sache nicht noch weiter beunruhigen, denn er war wirklich schon aufgewühlt genug.
 


 

~oOo~
 


 

Einige Stunden später kam Atemu von seinem Job nach Hause. Da es schon tief in der Nacht war, tapste er leise in die Wohnung und schaltete nur im Flur das Licht an. Er wollte Namu nicht wecken, freute sich aber schon darauf, ihn gleich behutsam in seine Arme ziehen zu können und selbst noch etwas Schlaf abzubekommen. Da nun schon Sonntag war würde es bestimmt ein kuscheliger Vormittag werden.
 

Im Bad schlüpfte er aus seiner Arbeitskleidung und tauschte sie gegen einfache Schlafkleidung um. Als er nun sein Zimmer betrat, war das Bett leer.

Zwar war der Fernseher nicht eingeschaltet gewesen, aber vielleicht war sein Partner mal wieder auf dem Sofa eingeschlafen. Grinsend ging er deshalb ins Wohnzimmer. Aber als er die Umrisse auf dem Sofa entdeckte, verschwand sein Grinsen sofort wieder und er ballte seine Fäuste. Da schlief sein Namu doch tatsächlich eng umschlungen mit einer anderen Gestalt auf dem Sofa!
 

Wütend vor Eifersucht, betätigte er den Lichtschalter und stapfte auf die zwei Schlafenden zu. Und erst jetzt im Licht entdeckte er den blonden Zottelkopf. Ungläubig starrte er ihn eine Weile an.

„Joey?“
 

Dieser drehte verschlafen den Kopf nach hinten und blinzelte. Vom vielen Weinen hatte er mörderische Kopfschmerzen. Als Atemu in das von Tränen gezeichnete Gesicht blickte, hielt er in seiner Bewegung völlig inne. Erstens, konnte er sich bei Joey nicht denken, dass dieser etwas mit Namu gehabt haben könnte und zweitens … sah man ihm an das etwas passiert sein musste. Dennoch steckten ihm die Emotionen von eben noch in den Knochen. Blitzend hob er eine Augenbraue an.
 

„Was ist hier los?“, erkundigte er sich aufgebracht.
 

Auch Namu war inzwischen aufgewacht und hatte sich von Joey befreit, der auf ihm eingeschlafen war. „Akefia hat ihn rausgeworfen!“, sagte er leise. Joey senkte wieder seinen Blick, ihm war die Situation immer noch total unangenehm. Namu schnappte sich den Zettel, der noch immer auf dem Couchtisch lag und hielt es seinem WG-Partner hin: „Hier, lies das mal, was hältst du davon?“
 

Atemu überflog die Zeilen. Dann warf er noch einen prüfenden Blick zu Namu, einen kurz zu Joey, dann wieder einen tiefen Blick in die lavendelfarbenen Augen. Namu lächelte, gefiel ihm die Eifersucht Atemus nur zu gut. Dann schüttelte er schnell seinen Kopf, was den größeren erleichtert ausatmen lies. All seinen Groll den er eben noch hatte, übertrug er nun auf den Ex-Lover seines Kumpels.
 

„DIESER VERFLUCHTE WI****!!!, wenn ich den in die Finger bekomme!!.“, tobte er.
 

Wheeler sah in traurig an. Er hatte den ganzen Tag gegrübelt, der Brief hatte ihm den Rest gegeben und er machte sich mittlerweile ganz allein dafür verantwortlich, dass sein Glück zerbrochen war. Zu dem hatte er ja auch immer mit dem Streit begonnen und war unzufrieden, dass der Größere ständig nicht da war.
 

„Nicht Atemu.“, sagte er schwach. „Ich habe alles kaputt gemacht! Es ist meine Schuld.“
 

„Hör auf ihn zu verteidigen!!“, wurde er postwendend angeherrscht. „Jemand der so Schluss macht hat das nicht verdient! Er hatte ja nicht mal Eier in der Hose, es dir ins Gesicht zu sagen!“
 


 

~oOo~
 


 

Namu hatte sich wegen ihres Gastes extra ins Zeug gelegt beim Frühstückstisch. Aber nun musste er sehen, dass seine Mühe umsonst war. Atemu hatte schlechte Laune und Joey keinen Appetit. Namu seufzte. „Joey, weist du schon was du jetzt machen wirst?"
 

Bevor dieser antworten konnte, brummte Atemu: „Dem Idioten einen Besuch abstatten und ihm gewaltig in den Hintern treten, dass er bis auf den Mond fliegt!“
 

Joey blickte erstaunt zu dem Ägypter, er wusste dass er das ernst gemeint hatte. Aber er ging darauf nicht ein. Stattdessen beantwortete er die Frage: „Zuerst mach ich hier noch die zwei Wochen fertig mit den Prüfungen. Keine Ahnung wie es danach weitergehen soll. Mir fehlt momentan der Boden unter den Füßen. Ich habe weder Arbeit, noch Geld, geschweige den ein Dach über dem Kopf. Ich weiß es echt nicht, was nach den Prüfungen kommen wird.“
 

Atemus Blick sah gefährlich nach dem Ich-Habs-Dir-Doch-Gleich-Gesagt-Ausdruck aus, daher bekam er von Namu einen Tritt unter dem Tisch, dass er seinen Mund halten sollte. Das Kopfschütteln und der weiche Blick sagten Atemu, dass dafür jetzt nicht der richtige Zeitpunkt wäre. Und dies sah man Joey auch an, er war immer noch völlig überfordert und musste erst mal wieder aufgebaut werden. Weitere Vorwürfe waren in diesem Fall weniger hilfreich.
 

„Du kannst wenn du magst mein Zimmer haben, für die paar Wochen geht das. Ich schlafe sowieso nicht so gern allein.“, zwinkernd sah Namu zu Atemu rüber.
 

„Danke Leute, das ist echt nett. Aber ich will euch nicht auf der Tasche liegen.“
 

Atemu lachte auf: „Joey, wenn du nicht hier bleibst, setzen wir dich vor die Tür und kündigen dir die Freundschaft!“
 


 

~oOo~
 


 

Trotz Zeterns und Wehrens, schleifte Atemu den Blonden mit sich mit und stand nun an der Tür des Appartements, in welchem Joey noch bis gestern gewohnt hatte. Da der Schlüssel nicht mehr passte, klingelte der aufgebrachte Ägypter und war nahe dran die Tür einzuschlagen, wenn diese nicht bald geöffnet werden würde.
 

Ziemlich ungläubig schauten beide aus der Wäsche als ihnen ein älteres Hausmütterchen die Tür öffnete und sie nach ihrem Begehren fragte.
 

Atemu brachte vor: „Wo steckt dieser Hund Namens Akefia?“, und schob auch schon die Frau zur Seite, um in den Flur zu stapfen.
 

Joey stand noch wie angewurzelt vor dem Türrahmen. Die ganze Wohnung hatte sich verändert. Nichts von dem was er sah, war so wie er es verlassen hatte.
 

Die ältere Dame meldete sich energisch zu Wort: „Junger Mann, was bilden Sie sich ein, hier einfach so einen Lärm zu machen? Hier herum zu schimpfen und dann in meine Wohnung einzudringen?!“
 

Verdattert zog Joey seinen Freund aus der Wohnung heraus: „Bitte entschuldigen sie, ich habe mich wohl geirrt. Ich wollte in den 20. Stock, Apartment 205.“
 

„Da sind sie hier richtig. Aber einen Akefia gibt es hier nicht und hat es nie gegeben.“
 

Joey schüttelte den Kopf: „Doch bis gestern war er noch hier … und … und ich habe ja auch hier gewohnt.“
 

„Zweifeln sie etwa an den Worten einer alten ehrbaren Frau?“, baute sich die Dame prüfend vor den beiden Jungs auf, soweit man das von einer Dame im gehobenen Alter sagen konnte.
 

„Warten Sie, ich zeige ihnen ein Foto.“, damit kramte Joey sein Handy aus der Jackentasche. Ungläubig durchsuchte er seinen Speicher, alle Fotos die Akefia zeigten waren gelöscht. Er schluckte. Dann schaute er seinen Ring an, den er noch nicht abgelegt hatte. Zog ihn aus, um ihn als Trumpf hinzuhalten. Es hätte nicht viel gefehlt, dass sich der Gute die Kinnlade ausgerenkt hätte, als ihm der Kiefer herunter fiel. Selbst die Gravur im Ring war spurlos verschwunden. Kreidebleich schnappte er sich Atemu’s Arm und zog den Ägypter fluchtartig hinter sich her, aus dem Gebäude hinaus.
 

Die Dame sah beiden noch kurz hinterher, dann schloss sie mit bösem Grinsen die Tür.
 

Wieder zu Hause angekommen, machte sich Joey über die beiden Taschen her. Neben seinen eigenen Sachen, fand er einen Umschlag. Diesen legte er zunächst zur Seite und suchte weiter.
 

Als er endlich seinen Laptop in den Fingern hielt, durchsuchte er auch hier seine Foto-Ordner. Mit dem selben Ergebnis, dass alle Bilder auf denen sein Verlobter zu sehen war gelöscht wurden. Selbst auf seinem Onlinespeicher, der passwortgeschützt war, gab es kein Bild mehr von dem Paar. Die beiden Ägypter standen genau so sprachlos hinter Joey, wie dieser auf den Bildschirm starrte. Es war erstaunlich, wie gründlich dieser Mann all seine Spuren beseitigt hatte, die er in dem Leben des Blonden hätte hinterlassen können.
 

„Vielleicht ist es besser so.“, meinte Atemu nachdenklich: „Mit dem Typ hat irgendwas nicht gestimmt. Es ist zwar nicht so leicht für dich, aber sei froh, dass du ihn los bist. Die ganze Aktion die er abgezogen hat ist reichlich merkwürdig!“
 

Auch Namu stimmte dem zu: „Wer weiß, was der zu verbergen hat, wenn er nicht mal mit dir über sein Leben oder seine Arbeit sprechen konnte. Kein normaler Mensch würde auf diese Weise seine Spuren verwischen können, oder in einer Nacht eine komplette Wohnung umräumen.“
 

Joey atmete einmal tief durch. In seinem Kopf herrschte gerade eine große Leere. Dann nahm er den für ihn unbekannten Umschlag, um ihn zu öffnen. Er bekam große Augen. Prangten ihm daraus 10.000,- Dollar entgegen. In dem Umschlag war nur das Geld, keine Nachricht kein gar nichts. Angewidert warf er den Umschlag von sich fort.
 

Namu wollte auch wissen, was so erschreckendes darin war. Ihm weiteten sich die Augen vor erstaunen. Er tippte Atemu an und zeigte auch ihm den Inhalt. Dieser riss das Kuvert aus Namus Hand, nachdem er es gesehen hatte und hielt es Joey vor die Nase.
 

„Scheinbar will er nicht, dass du in der Gosse landest. Er ist spurlos verschwunden, du kannst ihm das Geld nicht zurück geben. Jemand der so gründlich aufräumt, als hätte es ihn nie gegeben, will nicht gefunden werden. Du solltest es nehmen und es als Neustart sehen.“
 

Der Älteste legte die Stirn in Falten: „Wie kommt man nur zu soviel Geld und warum ausgerechnet US-Dollar?“
 

Sein Kumpel zuckte mit den Schultern und flüsterte zurück: „Vielleicht Schwarzgeld oder sonst etwas was er mit krummen Geschäften verdient hat. Das alles ist so reichlich seltsam da könnte man alles vermuten! Außerdem, so oft wie der unterwegs war, sind doch Dollar das logischste an Währung was man dabei haben kann, die werden fast überall akzeptiert und er muss nicht ständig tauschen.“

Dann drehte er sich dem Blonden zu: „Hast du eine Ahnung, was du jetzt tun wirst?“
 

„Wenn ich das wüsste…“ seufzte Joey und starrte immer noch vor sich hin. „Außer das bestehen der Prüfung gibt es nur noch Yugis Einladung zu seinem Geburtstag. Alle anderen Pläne für meine Zukunft sind ja in Schall und Rauch aufgegangen.“, meinte er mit betrübter Stimme. Er konnte es immer noch nicht fassen, was geschehen war.
 


 

~oOo~
 


 

Drei Wochen später hatten die drei Studenten alle ihr Examen in der Tasche. Sie hatten eine große Sause mit den anderen Abgängern ihrer Stufe gefeiert und alle wendeten sich nun einem weiteren neuen Kapitel in ihrem Leben zu.
 

Nur für den Ernährungsberater war es noch nicht klar, was er jetzt machen würde. Er stand zusammen mit Namu und Atemu kurz vor dem Sicherheitsbereich des Flughafens wo sie sich nun trennen mussten.
 

„Oh Mann, die zwei Jahre hier gingen viel zu schnell um. Bitte vergiss uns nicht und meld dich öfters mal. Kannst uns ja mal einladen. Machs gut Kleiner.“, mit einem kleinen Kullertränchen drückte Namu den Blonden noch ein letztes mal so fest, dass diesem fast der Atem ausblieb.
 

„Also dann Joey mach´s gut. Pass auf dich auf und stell nicht zu viele Dummheiten mit anderen Männern an. Wir können dich ja nicht überall beschützen.“, schmunzelte Atemu, bevor sie die Hände einschlugen und sich auch kurz drückten.
 

Joey hatte ein weinendes und ein lachendes Auge. Er wusste nicht wie er sich fühlen sollte. Aber was währe ein Wheeler, wenn er nicht nach vorn schauen würde?! Also freute er sich jetzt erst mal darauf Yugi und Yami zu treffen.
 

Yugi hatte ihm bei seinem Anruf fast einen Hörsturz verursacht. So sehr hatte er ins Telefon gequiekt und war vor Begeisterung ausgeflippt, weil Joey nun schon früher kommen wollte. Er hatte sofort und ohne umschweife zugestimmt, dass er sich ein paar Wochen bei ihnen einnisten könne. Alleine nur, dass sich Muto so sehr freute ihn wieder zusehen, zauberte ein Lächeln auf Joeys Gesicht. Er drehte sich ein letztes mal um und winkte seinen Freunden zu. Dann entschwand er ihrem Sichtfeld.
 

Namu ging auf die großen Panoramafenster zu, von denen man auf das Rollfeld sehen konnte. Der Himmel tauchte sich langsam in ein helles, warmes orangefarbenes Licht. Atemu legte seine beiden starken Arme von hinten um ihn. Der Sandblonde liebte es diesen kräftigen Halt zu spüren und lehnte sich gänzlich an seinen Freund an.
 

„Ich denke nicht.“
 

Namu drehte seinen Kopf irritiert zu Atemu: „Was?“
 

„Du wolltest doch gerade fragen ob wir ihn wieder sehen werden, stimmt's?“, grinste er.
 

Namu schüttelte den Kopf, lehnte sich noch fester gegen die warme Brust seines Hintermannes und seufzte. Er hatte es schon längst aufgegeben zu fragen woher er immer alles vorher wusste. Sie standen noch einige Minuten so da und beobachteten wie die Flugzeuge starteten und landeten.
 

Dann drehte sich Namu in der Umarmung seines Freundes um, drückte seine Stirn in dessen Halsbeuge und schlang seine Arme um dessen Rücken.
 

„Komm las uns heim gehen.“, sagte der Größere sanft und streichelte ihm über den Rücken. Es schien den Jüngeren immer noch sehr mitzunehmen, was Joey widerfahren war.
 

Namu lächelte und nickte: „Ich hab dich lieb.“
 

Atemu legte daraufhin seinen Finger unter dessen Kinn, um ihn zu zwingen nach oben zu sehen. Kurz bevor er seine Lippen versiegelte, flüsterte er noch ein leises: „Ich weis!“
 

Dann grinste er verschmitzt in den Kuss hinein. Denn auch er hatte sich nicht an die unausgesprochenen Regeln gehalten – Keine Gefühle – Keine Reue. Oh nein, schon lange war es nicht mehr so. Nur gesagt hatte er es ihm noch nicht.
 


 


 


 

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ganz vielen lieben Dank an meine Beta usagi_san

*dich lieb knuddel und drück!*
 


 

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Anja-Nejem
2012-12-27T12:58:11+00:00 27.12.2012 13:58
Kyaaaaaaha war das süß *-*
Namu und Atemu sind sooo kawaiii *.*
Ich liebe die beiden xD
Aber Akefia ist scheiße ... Ich habe bloß das Gefühl das wir ihn nicht zum letzten mal gesehen haben. Irgendwie glaub ich da kommt noch mehr. Ich hoffe bloß das cih mich irre >.<
Aber man -.- der ist auch ein Arschloch. Joey sei stark! Du wirst das durchstehen und da wird jetzt auch Seto dir durchhelfen! Da bin ich mir zu hundert Prozent sicher!

Bis gleich ;3

Darkii ;D
Von:  mu_chan
2012-06-04T17:08:25+00:00 04.06.2012 19:08
supi kapitel!^^
zwar mies wie joeylein abserviert wurde, aber so ist die bahn für seto frei :D
ich freu mich schon wie es weiter geht und was auch nun in domino passiert. ich bin gespannt! ^^

glg mu_chan
Von:  Onlyknow3
2012-06-02T14:18:27+00:00 02.06.2012 16:18
Autsch,was für eine Abfuhr,aber man trifft sich immer zwei mal im Leben und es würde mich nicht wundern wenn das hier nicht auch so wäre.
Joey hat nun keinen Grund seiner Heimat fern zu bleiben,aber er wird es auch da nicht leicht haben mit dem was Akefia ihm hier angetan hat.Bin schon interessiert was bei der Geburtstagsfeier passiert,und ob es Yami geligt alle zusammen zu bringen als Klassentreffen.Ob dann auch Seto da ist?Weiter so,freu mich auf das nächste Kapitel.


LG
Onlyknow3
Von:  Lunata79
2012-06-01T20:28:04+00:00 01.06.2012 22:28
Hallo!

Gut gelungenes Kapitel.

Akefia hat Joey ja wirklich fies abserviert.
Mich würde echt interessieren, was er für Geheimnisse er verbirgt, dass es diese barsche Trennung rechtfertigt.
Vor allem aber, wie hat er es geschafft, seine Identität verschwinden zu lassen?

Rätsel über Rätsel.

Ich hoffe, dass Joey bei Yugi wieder neuen Mut schöpfen kann.
Vielleicht klappts ja dann mit Kaiba. XD

Lg
Lunata79
Von:  Ryu_no_Sekai
2012-06-01T19:07:31+00:00 01.06.2012 21:07
oO
es war ja klar,
dass akefia krass ist, aber so krass - hammer!
und Atemu hat vollkommen recht: eier in der hose hatte er nicht,
sonst hätte er sich joey gestellt....

ich hoffe, das joey dieses mal mehr glück hat,
mir seinem neustart. :)
und ich hoffe, dass das geld, das er bekommen hat nicht irgendwie falsch geld ist oder so. bei akefia weiß man ja nie!
wobei mich echt interessieren würde, was für krumme geschäfte er gemacht hat...

aber schade, das namu und atemu nicht mehr vorkommen,
ich hoffe aber, dass joey noch kontakt mir ihnen hält.
und freu mich schon auf yugi und die anderen! ^^
Also bis zum nächsten mal,
LG Ryu
Von:  tenshi_90
2012-06-01T15:18:56+00:00 01.06.2012 17:18
Oha.. Das is ja mal ne fiese Abservierung... =( Joey kann einem schon leid tun...

Ich hoffe, Joey hält noch Kontakt zu den beiden und wird wieder glücklich, wenn er jetzt bei Yugi ist... Bin mal gespannt, was da jetzt noch so alles passieren wird...

Liebe Grüße


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