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Crimson Snow

Ivan x Gilbert
von

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Spieglein, Spieglein an der Wand...

Constantin Vargas = Rom
 

Miss Duval hielt mit der Kutsche neben einem neuen, schwarzen BMW und übergab die Zügel einem blassen Kerl, der wohl angestellt war.

Gilbert sah der Kutsche hinterher und warf dann einen neugierigen Blick auf das Auto. Warum zum Teufel hatte man sie nicht damit abgeholt?! Auch Ludwig schien an dem Fahrzeug interessiert, doch Miss Duval trieb sie zu der dunklen, schweren Eingangstür und zauberte aus ihrer Manteltasche einen großen Schlüsselbund. Sie schloss dir Tür auf und winkte sie herein.
 

Im Inneren erwartete sie eine Eingangshalle, die aber mehr an ein Museum erinnerte. Alte griechische Vasen, Ritterrüstungen, römische Kampfschilder und irgendwelche Bilder von nackten Männern, die sich bekriegten. Innerlich stöhnte Gilbert auf. Na super! Dieser Herr, äh pardon, Signor Vargas war sicher so ein alter Kauz, der tagelang in einem staubigen Buch las und dann irgendwelche Codes von Da Vinci knackte. Man durfte sicherlich kein Ton sagen und wenn man dann doch mal ausversehen lachte, dann wurde man in das Verlies im Keller gesteckt.

Er konnte auch im Blick der anderen Missfallen erkennen, doch keiner sagte etwas. Auch Gilbert zog es momentan vor zu schweigen, nicht dass er durch das sprechen noch an dem zentimeter dicken Staub erstickte!
 

"Wenn Signor Vargas in seinem Büro ist, dann dürft ihr ihn auf gar keinen Fall stören, verstanden? Verhaltet euch ruhig und macht keinen Lärm." fing Miss Duval an, sie zu belehren. Ein kleines Grinsen schlich sich auf Gilberts Gesicht. Als ob er es nicht gewusst hätte! "Jeder bekommt sein eigenes Zimmer, damit nachts nicht noch geredet wird und Miss Zwingli bekommt ebenso ein eigenes Badezimmer. Im Haus wird nichts angefasst und-"

"Aber, aber Lydia! Die jungen Leute sind doch keine Einrichtungsgegenstände! Sie wollen ja auch leben und dazu muss man wohl zwangsweise etwas anfassen." tönte plötzlich eine tiefe Männerstimme durch das Haus. Miss Duval verstummte augenblicklich und alle hoben ihren Kopf.

Im oberen Stock, an ein Geländer gelehnt stand ein Mann mit wirren, braunen Haaren, einem Dreitagebart und einem leichten Schmunzeln. Miss Duval senkte den Blick und errötete leicht.

Oh Gott, die Alte schien auch noch auf den Hausherrn zu stehen! Gilbert stand kurz davor laut loszulachen, doch Roderich stieß ihn mit dem Ellenbogen an und warf ihm einen warnenden Blick zu. Warum dachten eigentlich immer alle er könne sich nicht kontrollieren?!
 

Signor Vargas kam nun elegant und schwungvoll die Treppe hinab gestiegen und breitete die Arme aus. "Willkommen in meinem bescheidenen Heim. Ihr seid also die Abkömmlinge von diesem Nichtsnutz Beilschmidt." Es lag nichts verächtliches in seiner Stimme, eher etwas liebevolles. "Mein Name ist Constantin Vargas und ich bin Historiker der römischen Geschichte." Als er unten ankam streckte er jedem seine Hand entgegen, außer Lili, ihr hauchte er einen federleichten Kuss auf die Hand. Vash zog scharf die Luft ein, doch seine Schwester kicherte nur verlegen.

"Guten Tag, He- äh Signor Vargas, ich bin Lud-" wollte sich Ludwig vorstellen, wurde aber unterbrochen.

"Nennt mich doch Constantin. Ich bin doch nicht euer Lehrer oder soetwas. Und bevor ihr euch vorstellt, ich weiß schon wer ihr seit. Ihr erinnert eucht vermutlich nicht an mich, aber vor 14 Jahren hab ich euch schoneinmal gesehen."

"Keine Ahnung wer Sie sind." knurrte Vash etwas ungehalten, denn er hatte es Constantin immer noch nicht verziehen, dass er seine wertvolle kleine Schwester so unverschämt begrüßt hatte. Doch dieser lachte nur und wandte sich dann an Miss Duval, die beinahe einen Herzinfarkt erlitt.

"Lydia, zeige ihnen doch ihre Zimmer, ja? Sie sind sicherlich müde von der Reise. Also wir sehen uns dann beim Abendessen." Er wollte sich schon umdrehen und davongehen, doch hielt dann nocheinmal inne und sagte: "Bevor ich es vergesse: Der Dachboden ist tabu. Ihr dürft euch überall frei im Haus bewegen, doch dort dürft ihr nicht hin."

"Und wieso nicht?" fragte Gilbert frech zurück. Constantin lächelte ihn seelig an und erwiderte: "Nun, die Bodendielen sind schon alt und könnten einbrechen. Ich will später keine Tote oder Verletzte in meinem Haus." Damit stieg er dann die Treppen wieder hinauf und verschwand in einem Zimmer.
 

'Na sicher doch...' dachte sich Gilbert und nahm sich fest vor, den Dachboden in nächster Zeit mal genauer zu inspizieren, doch das hatte Zeit bis er ein wenig geschlafen hatte.

Er folgte Miss Ich-bin-in-meinen-Chef-verknallt und sah zu, wie sie seinen Bruder in ein Zimmer einwies, dann Roderich, der neben Ludwig ein Zimmer bekam und schließlich er selbst gegenüber von Vash einquartiert wurde. Lili wurde im letzten Zimmer untergebracht, das sogar ein eigenes Bad hatte.

Erschöpft ließ er sich auf das große, weiche Himmelbett fallen und schloss die Augen. An sich war das Zimmer gar nicht so schlecht....
 


 

Unruhig lief Lili auf und ab. Sie fühlte sich unwohl, so ganz allein und ohne ihren Bruder oder einen ihrer Cousins.

Einer der drei war immer bei ihr und wiegte sie in Sicherheit. Doch sie wollte jetzt auch nicht heulend zu Vash laufen, sonst würde der noch von ihr genervt sein. Gilbert würde sie nur wieder so gemein angrinsen und Roderich war lieber für sich. Blieb noch Ludwig, aber der hatte bestimmt auch keine Lust auf ein jammerndes Mädchen.

Seufzend ließ sie sich auf die weiche Matratze nieder und zupfte an ihrem Kleid herum. Warum war sie nur so eine Heulsuse? Frustriert schlug sie ihre Faust in das Kissen neben ihr. Verdammt! Jeder hielt sie doch für ein zerbrechliches kleines Mädchen, das nichts alleine hinbekommte! Es war so gemein...
 

Der Dachboden ist tabu. Ihr dürft euch überall frei im Haus bewegen, doch dort dürft ihr nicht hin.

Leise hallten die Worte von Constantin in ihrem Kopf wieder. Wenn sie da jetzt hochgehen würde, dann könnte sie es später Gilbert unter die Nase reiben! Sie konnte sich und allen zeigen wie mutig sie doch war!

Fest entschlossen sprang sie auf und öffnete leise dir Tür. Hoffentlich war Miss Duval nicht in der Nähe. Sie erinnerte Lili ein wenig an ihre alte Lehrerin, die sie oft mit dem Lineal auf die Finger geschlagen hatte, weil sie nicht so saubere Nägel hatte.

Behutsam schloss sie die Tür hinter sich und schlich zu der Treppe, die nach oben führte. Das einzigste Geräusch, dass sie gerade vernahm war ihr eigener, schneller Herzschlag. Hoffentlich knarrten die Stufen nicht...

Tatsächlich schaffte sie es ohne Zwischenfälle nach ganz oben und dort befand sich auch nur eine Tür. Eine alte Holztür, mit einem angelaufenen Messingknauf.

Vorsichtig drehte Lili daran und...

...nichts. Es war abgeschlossen. Enttäuscht wandte sie sich wieder ab.

Na toll, das hatte ja überhaupt nichts gebracht und so mutig war sie nun auch wieder nicht, dass sie Miss Duval den Schlüsselbund klauen würde. Langsam setzte sie ihren Fuß auf die erste Treppenstufe, als hinter ihr ein leises Klacken ertönte und dann ein sanftes Quitschen. Überrascht drehte sie sich um und sah, wie die Tür zum Dachboden einen Spalt breit geöffnet war. Aber wie...? War vielleicht doch nicht abgeschlossen gewesen? Hatte die Tür nur geklemmt?
 

Von Neugier getrieben, schlüpfte sie durch die Tür und schloss sie behutsam hinter sich. Nicht das nacher noch jemand die offene Tür entdeckte!

Der Raum in dem sie sich befand war bis auf ein paar zugedeckten Gegenständen leer. Ein rundes Fenster spendete etwas Licht und die letzten Sonnenstrahlen ließen den Staub in der Luft tanzen. Eigentlich hatte sie etwas mehr erwartet... Etwas unsicher schlich sie durch den Raum. Vielleicht war ja unter den weißen Leintüchern etwas interessantes...

Sie zog von einem Gegenstand das weiße Tuch weg und enthüllte eine elegante Kommode. Sie hatte verschlungene, goldene Griffe und ebensolche Verzierungen. Vorsichtig strich Lili über das glatte Holz. Warum standen diese schönen Möbel denn hier oben versteckt?

Nachdenklich ging sie auf die Wand, gegenüber von der Kommode zu, denn dort hing ebenfalls ein verhüllter Gegenstand. Sie zog das Tuch weg und darunter kam ein wunderschöner silberner Spiegel zum Vorschein. Er hatte eine ovale Form und altmodische Verschnörkelungen. Ganz oben war ein ... Diamant? angebracht, in Form einer Schneeflocke.

Ehrfürchtig berührte sie den Rahmen und trat dann einige Schritte zurück. Sie betrachtete sich in dem makellosen Spiegelglas und strich sich durch das schulterlange blonde Haar. Sie rückte ihre Schleife im Haar zurecht und fragte dann kichernd den Spiegel: "Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?"

Natürlich erwartete sie keine Antwort und drehte sich dann, über sich selbst schmunzend, zum nächsten Gegenstand um.
 

"Oh mon dieu! Was für eine Frage ma belle!"

Erschrocken schrie Lili auf und wirbelte herum. Mit großen Augen sah sie in den Spiegel, aus dem sie nun ein junger Mann anlächelte. Er hatte seidiges blondes Haar und himmelblaue Augen.

"W-Was... W-We-Wer bist du?" fragte Lili verängstigt. Der Mann im Spiegel legte seinen Kopf schräg und antwortete: "Ich bin Francis! Francis Bonnefoy. Es ist mir eine Freude Sie kennen zu lernen, Mademoiselle." Der Spiegelmann sprach mit einem seltsamen französischen Akzent.

"A-Aber wie? Was willst du?" fragte Lili weiter und der Blonde runzelte die Stirn. "Du hast mich doch gerufen douceur! Oder standest du nicht gerade vor dem Spiegel und hast gefragt?"

Etwas verlegen sah sie zur Seite und stammelte: "Doch... schon... a-aber..." Das war doch verrückt! Sie stand hier und unterhielt sich mit einem Kerl in einem Spiegel, der obendrein noch ein Franzose war!

"Alors? Willst du es jetzt wissen?" Verwirrt sah Lili ihn an. "Was wissen?"

"Na wer die Schönste im ganzen Land ist!" erwiderte der Franzose, als wäre es das Normalste der Welt. "Ähm... na schön." stimmte Lili schlussendlich zu. Konnte ja nicht schaden.

"Also gut. Ich werde zwar Ärger deswegen bekommen, aber ich muss eben die Wahrheit sagen... So, die Schönste im ganzen Land ist natürlich Prinzessin Natalia, doch hinter den Tannen, bei den sieben Pfannen ist Elizabeta noch tausendmal schöner als sie!"

Francis legte eine kleine Kunstpause ein und sah Lili dann fragend an. "Und bringt dir das etwas?"

Sie schüttelte leicht den Kopf. "Nein, nicht wirklich... Ich kenne die beiden überhaupt nicht..."

Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. "Nun bei Prinzessin Natalia ist das auch nicht schlimm, aber Mademoiselle Elizabeta ist wirklich reizend. Wie heißt du überhaupt mon petit?"

"Lili. Lili Zwingli." antwortete sie, ohne darüber nachzudenken.

"Ohh très bien! Ein so unschuldiger Name! Sag Lili, möchtest du Elizabeta einmal kennen lernen? Ihr würdet euch sicherlich wunderbar verstehen."

"Und...wie?" fragte sie vorsichtig nach. Francis lächelte sie an und sagte mit einem Augenzwinkern: "Du musst mir nur deine Hand reichen..."

Dann wurden Lilis Augen, wenn überhaupt möglich, noch viel größer, als da aufeinmal eine Hand aus dem Spiegel kam und sie auffordernd herwinkte. "On y va! On y va! Ich beiße schon nicht." Und bevor Lili überhaupt wusste was sie da tat, griff sie nach der Hand von Francis und wurde von diesem in den Spiegel gezogen....
 

~*~
 

Laut krachte der Krug mit Wasser auf den Boden, als Toris zu Boden ging. Vor seinen Augen tanzten schwarze Punkte und er schmeckte den metallenen Geschmack von Blut in seinem Mund. Vor ihm stand Ivan und sah ihn wütend an.

"Kannst du nicht aufpassen?!" herrschte er seinen Diener an, der vor ihm auf dem Boden lag. Toris hielt seinen Kopf gesenkt und stammelte: "En-Entschuldigt bitte, mein König. I-Ich war unachtsam." Er hatte Ivan ein Glas Wasser einschenken sollen, doch ein Tropfen war daneben gegangen und auf den Tisch gefallen.

"Ja das warst du..." Der Blick seines Königs verdunkelte sich zusehendst und er packte den Braunhaarigen grob am Schopf, zog ihn nach oben und schlug ihm nocheinmal ins Gesicht.
 

Toris war schon darauf vorbereitetet gewesen, denn das Abendessen mit dem Herzog von Akiba war denkbar schlecht verlaufen. Es wurde gestichelt, doch stets höflich, es wurde kritisiert, stets politisch und es baute sich eine unüberwindbare Spannung auf, die Ivan natürlich wieder an seinen Bediensteten ausließ.

Doch das war immer noch besser, als wenn Ivan aus Langeweile quälte. Das konnte über Stunden gehen und war meist grausamer als alles was Toris sich je ausdenken könnte. Er hatte es bis jetzt nur ein Mal miterlebt und...

Nein, er wollte nicht daran denken.
 

Sein Herr ließ von ihm ab und wandte sich schließlich dem Käfig auf dem Tisch zu. Gedankenverloren deutete er noch auf die Scherben am Boden und murmelte: "Räum das weg..." ehe er sich ganz dem Käfig widmete. Darin war ein weißes Kaninchen mit roten Augen. Ein Albino-Hase und Ivan liebte ihn.

Das Tier war das Einzigste was Ivan nicht langweilte, was ihm ab und an soetwas wie ein Lächeln einbrachte und ihn entspannte. Jedesmal wenn Ivan kam, stellte es seine Ohren auf und schnupperte an seiner Hand. Ja, es zeigte Interesse an ihm. Echtes Interesse.

Doch als er diesmal vor dem Käfig stand, richtete es nicht die Ohren auf. Es kam auch nicht auf ihn zu. Eigentlich lag es nur da, die roten Augen geschlossen und bewegte sich nicht.

"Hallo, kleines Häschen... was ist denn los?" flüsterte Ivan dem Tier zu, doch keine Reaktion. Ungehalten öffnete er die Käfigtür uns stubste das weiche Fell an, nichts passierte. Nun doch etwas besorgt, griff er ganz in den Käfig und holte das leblose Fellbündel heraus. Es bewegte sich nicht...

Es würde sich auch nie wieder bewegen... Es war tot.

Langsam stieg Wut im König hoch, ließ in unkontrolliert die Hände zusammendrücken und zerquetschte damit das kleine Häschen. Doch das war ja egal, denn es war tot... Es hatte ihn verlassen!

Wie eine heiße Kartoffel ließ er es wieder in den Käfig fallen drehte sich um und schrie: "TORIS!"

Sofort eilte dieser herbei, stockte aber als er den düsteren Blick seines Königs sah. Er schluckte einmal und stotterte dann: "J-Ja, m-me-mein König?"

"Bring mir den Vodka. SOFORT!"

Verschreckt hastete der Diener davon, um die Spirituose zu holen. Das war nicht gut, das war gar nicht gut! Wenn sein König trank, dann wurde er unberechenbar. In diesem Zustand hatte er schon eine ganze Siedlung ausgelöscht und dabei wie ein Irrer gelacht! Damals hatte er nur aus Langeweile getrunken, doch in diesem Zustand...

Aufeinmal fürchtete sich Toris auch um sein Leben. Was wenn sein Herrscher seine Wut an ihm ausließ? Doch sollte er ihm nicht gehorchen, war das sein sicherer Tod. Und so stellte Toris den Vodka schnell auf den Tisch seines Königs und machte sich dann unauffällig aus dem Staub. Er schloss das Zimmer von sich, Raivis und Eduard zu und schüttelte nur den Kopf bei ihren fragenden Blicken. Hoffentlich erwischte es nicht sie...
 

~*~
 

Unruhig zuckte Gilbert hin und her und schreckte dann schließlich aus seinem Schlaf hoch. Er war vorhin sofort eingeschlafen und befand sich noch voll angezogen auf dem weichen Himmelbett.

Etwas schwerfällig richtete er sich auf und sah sich desorientiert um. Er hatte gerade einen so merkwürdigen Traum gehabt!
 

Aus seinem Kopf waren plötzlich zwei Kaninchenohren gewachsen und er war wie durch einen Irrgarten gehetzt, nur dass dieser Garten aus Eis gewesen war. Er wusste nicht mehr warum er so gerannt war, doch er musste sich beeilen.

Schließlich war er in der Mitte des eisigen Labyrinths angekommen und dort stand eine Gestalt. Er konnte sich nicht mehr an das Gesicht erinnern, doch die Augen hatten violett geleuchtet. Die unheimlichen Iriden hatten in angestarrt und dann plötzlich hatten sich die Hände dieser Gestalt um seinen Hals gelegt und zugedrückt. Er hatte schreien wollen, doch nichts war aus seinem Mund gekommen und schließlich war er dann aufgewacht.
 

Was für ein total bescheuerter Traum! Als ob er, Gilbert Beilschmidt, sich je soetwas gefallen lassen würde! Er würde dem komischen Typen eine runterhauen und dann das Weite suchen!

Seufzend ließ sich Gilbert wieder zurück in die Laken fallen. Bis zum Abendessen hatte er noch Zeit und die wollte er zum Schlafen nutzen.



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