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Die Wilden Hühner-Alles ändert sich

von

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Frisch verliebt

Lilly wachte immer noch mit Tränen in den Augen am nächsten Morgen auf. Sie musste immer wieder an Sprotte und den Streit vom gestrigen Tag denken. Irgendwie hatte Lilly das Gefühl, dass Sprotte ihr etwas verheimlichte. Fühlte Sprotte genau das gleiche wie sie?Lilly mussste an dem Abend von vorgestern denken, wo sie mit Frieda geschlafen. Da hatte sie auch nur an Sprotte gedacht. Wie Sprottes Lippen sich an ihre drückten, wie Sprotte ihren Körper überall küsste, wie sie einfach mit Sprotte da lag und das Gefühl der Zweisamkeit genießte. Lilly schüttelte den Kopf. Was dachte sie sich da eigentlich für einen Blödsinn zusammen?! Lilly war doch mit Frieda liiert und Sprotte mit Fred und bei ihr würde Lilly nicht auch nur ansatzweise eine Chance haben. Sie bezweifelte auch, dass Sprotte genausp empfand wie Lilly für sie. Ach man, ist das kompliziert dachte Lilly. Frieda war weggegangen und hatte gemeint, dass sie mal eine Auszeit brauchte , also war Lilly allein. Seufzend nahm sie das Telefon zur Hand, was auf dem Nachttisch stand und wählte Sprottes Nummer, doch dann löschte sie die Nummer wieder und starrte das Telefon nur an. War es sooo schwer Sprotte anzurufen? Ein paar Mal tippte Lilly Sprottes Nummer ein, doch immer wieder löschte sie die Nummer.

Plötzlich klingelte es und Lilly fuhr erschrocken hoch. Widerwillig stieg sie aus dem warmen Bett, machte die Tür auf und... mit offenem Mund starrte sie Sprotte an. Sie war also tatsächlich gekommen! Freudestrahlend umarmte sie ihre Sprotte. "Hey" begrüßte sie Lilly und löste sich wieder von ihrer Umklammerung. "Wieso bist du hier?" fragte sie Sprotte und ließ sie rein und schloss die Tür hinter sich zu. "Naja, ich hab mich dir gegenüber gestern ziemlich scheußlich benommen und möchte mich dafür entschuldigen. " gab Sprotte kleinlaut zu und hängte ihre Jacke am Garderobenhacken neben der Tür auf. Dann kam sie näher zu Lilly. "Ich wollte dir nur sagen, dass ich mich in dich verliebt habe. Ich hab mich nur nicht getraut das zu sagen, weil ich doch mit Fred verheiratet war und du mit Frieda." Lilly lächelte ihre geliebte Sprotte an und strich ihr ein paar lockige Strähnen aus ihrem Gesicht.

"Ehrlich gesagt, liebe ich dich auch Sprotte aber ich wollte es nicht wahr haben weil ich ja mit Frieda liiert bin. Aber ich konnte nicht anders als ständig an dich denken. Bitte sag es niemandem und ich hasse dich nicht dafür. Ich finde das sogar toll. Bitte, sage niemandem etwas davon. Behalte es für dich." gestand Lilly und schaute ihre Sprotte verliebt an.

Sprott schlang ihre Arme um Lillys Hals und dabei pochte Lillys Hals so laut, dass sie schon fürchtete, Sprotte könnte es hören. Sprotte kam Lillys Lippen ganz nahe und Lilly atmete Sprottes süßen und warmen Geruch ein und ließ ein leises Stöhnen von sich nicht unterdrücken. Eine wohlige Gänsehaut durchfuhr in Lillys Körper als Sprottes Lippen sich auf Lillys drückten. Langsam löste Lilly sich wieder von Sprottes Küssen und lächelte sie an. "Ich liebe Dich." flüsterte Lilly sanft und war einfach ober glücklich, mit Sprotte zusammen zu sein. "Ich Dich auch." erwiderte sie und küsste Lilly noch einmal. "Jetzt müssen wir das nur noch Fred und Frieda beibringen, dass WIR zusammen gefunden haben." meinte Lilly. "Ja aber das hat noch Zeit." entgegnete Sprotte und zog sie mit sich ins Schlafzimmer. Sprotte legte sich auf die Seite in der Frieda eigentlich immer schlief und Lilly neben sie. Sekundenlang schaute sich das Liebespaar tief in die Augen. Plötzlich musste Lilly seufzen, setzte sich auf und machte ein trauriges Gesicht. Besorgt schaute Sprotte sie an. "Was ist los?" fragte sie und rückte etwas näher zu Lilly und streichelte sanft ihren Rücken. "Ich quäle mich schon die ganze Zeit mit den Gedanken, was du wirklich für mich fühlst." begann Lilly und schaute Sprotte nicht an. Sprotte musste auch seufzen. "Lilly, ich weiß, ich bin mit Fred liiert und weißt du auch, wieso ich dich verbannt habe damals? Es war auch wegen den vielen Lügen aber es war auch, weil ich eifersüchtig war, denn du hattest Frieda und ich wollte für jeden Preis eure Liebe zerstören. Es tut mir so Leid Lilly. Natürlich liebte ich dich schon seit dem ersten Tag an aber ich wollte es nicht wahr haben also habe ich so gut wie versucht zu verbergen. Es tut mir leid." erzählte Sprotte. Lilly drehte sich zu ihr um und beugte sich ganz nah zu Sprotte herunter. "Ich verzeihe dir. Aber bitte tu mir so etwas nie mehr wieder an. Ich liebe dich mehr als Frieda." flüsterte Lilly sanft und gab Sprotte einen extra langen Kuss. Sprotte lächelte. "Schön, dass du mir verzeihst." sagte sie und schloss die Augen. "Lasst uns ein bisschen schlafen. Ich bin noch müde von gester." Lilly legte ihren Kopf auf Sprottes Bauch und Sprotte legte einen Arm um ihre Schulter. So schliefen die beiden Arm in Arm zusammen ein. Plötzlich öffnete sich die Tür und Schritte hallten im Flur und kamen immer näher zum Schlafzimmer. Natürlich bemerkten Sprotte und Lilly, die frisch verliebten nichts davon, denn sie schliefen ja noch tief und fest. Dann ging die Tür auf und Frieda stand am Türrahmen. Oh, Oh, Oh...



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