Level 17 - Alternativer Schluss
(Alternativ) Schluss 1, Yugi muss ins Bett
x Level 17
# Du kommst von Level 1„Yugi was willst du dann?“ frage ich mit einem seufzen, man schein momentan ja doch nicht mit dir reden zu können. „Isch will noch nischt ins Bett.“ – „Ja, das hast du mir schon gesagt, was willst du dann?“ – „Nisch Bett gehen.“ sagst du erneut, es klingt schmollend. Hm, ich sollte anders fragen. „Was hast du sonst vor ... jetzt?“ – „Spielen!“ Jetzt sehe ich dich fragend an: “Spielen?“
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# Du kommst von Level 2„Ja, das muss man kennen!“ Erstaunt sehe ich dich an. „Das ist ganz einfach,“ beginnst du mit einem lächeln auf den Lippen. „Ich frage dich Wahrheit oder Pflicht. Dann wählst du eins aus. Bei Wahrheit, denke ich mir eine Frage aus die du beantworten musst, aber die Antwort muss wirklich stimmen, und du darfst nicht kneifen. Und bei Pflicht denke ich mir eine Aufgabe für dich aus, die du dann tun musst! Also was nimmst du, Wahrheit oder Pflicht?“
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Ich versuche es noch einmal mit der Stimme der Vernunft. Obwohl ich mir nicht sicher bin ob es zu dir durch dringen wird: „Yugi, in deinem Zustand ist es das Beste wenn du jetzt schlafen gehst.“ Ich möchte fast meinen etwas Verzweifeltes in deinem Blick erhascht zu haben, weis aber nicht wieso und woher das kommen sollte, da habe ich mich sicher getäuscht.
Wieder funkeln mich deine Augen an, sie haben sich zu schmalen Schlitzen verengt: „Isch bin nischt schwanger!“ schmollend schaust du weg.
Allerdings bin ich jetzt echt wortlos, was war das eben, deine Aussage irritiert mich? Ich habe so etwas mit keinem Wort erwähnt. Eh ich merken kann, dass mir der Mund über deine Antwort offen steht, sprichst du schmollend weiter. „Isch habe keinen Sustand!“
Oh nein, im Geiste schlage ich mir die Hand vor die Stirn. Yugi – manchmal bist du echt schlimm! Ich muss laut auflachen, das ist zu komisch, du - dein Zustand - diese Aussage! Sorry du. Ich kann nicht anders, ich muss einfach laut los lachen. Damit legst du dann auch deine Arme über die Brust, um sie dort zu verschränken. So als ob du mir mit deiner Gestik die Schuld für deine schlechte Laune zuschieben wolltest. Wieder sieht es aus als ob da noch mehr währe, als ob du etwas versteckst, etwas vor hast? Ich kann nicht sagen was es ist, oder liegt es am Alkohol?
Dein Ton klingt jetzt leicht sauer: „Das is escht nischt witsig.“ Was mich noch mehr zum Gekicher bringt. Ich gehe auf dich zu lege meinen Arm versöhnlich um deine Schultern. Rede dir sanft zu. Damit beruhigst du dich auch wieder. Du scheinst heute ganz besonders auf körperliche Nähe anzusprechen. Das gibt mir zu denken. Wie leicht könnte heute Abend noch etwas passieren was du mir nie und nimmer verzeihen würdest, wenn du morgen wieder nüchtern bist. Daher steht mein Entschluss fest, für dich, okay, auch für mich, ist es das Beste das du jetzt deinen Rausch ausschlafen solltest.
Langsam helfe ich dir auf. Wieder beginnst du zu brummen und zu murren. Du ahnst was ich tun möchte, und versuchst mich davon abzubringen. Du wehrst dich aufs heftigste und windest dich. Diesmal lasse ich das aber nicht gelten. Ich ziehe dich dennoch behutsam nach oben. Ich möchte dir nicht weh tun, was leichter gesagt ist als getan, so wie du am zappeln bist. Ich versuche dich fest in den Arm zu nehmen, fange deine schlagenden Arme ein. Bringe dich unter Aufwendung meiner ganzen Kraft die Treppe zu deinem Zimmer rauf.
Den ganzen Weg nach oben bist zu am zetern. „Yami lass das, ich will jetst nich ins Bedd.“ / „Adi gomm, büdde, büdde nur ein gleines Spielschen.“ / „Es is abber wischtig, isch gann jessd nisch slafen.“ / „Das is gemein, lass misch doch noch unden bleiben.“ / „Das muss heude sein, wir müssen das sbielen.“ / „Du weisd ja ga nisch was du verbast.“ / „Büdde nich!“ Du hörst dich teilweise flehend an, aber bei deinem Alkoholspiegel kann ich nicht abschätzen wohin der Abend führen würde, bitte Yugi versteh mich doch, vielleicht wirst du es morgen einsehen? Ich muss schließlich daran denken, dass auch ich Schwächen habe, und meine Größte halte ich gerade fest und eng umschlungen im Arm weil sie sich so wehrt.
Vor deinem Zimmer angekommen, stemmst du dich mit beiden Füßen und Händen vor den Türahmen. Mir kommt das Bild einer kleinen Katze in den Sinn die in die Badewanne gesteckt werden will. So heftig hast du dich noch nie gegen mich gestellt. Mit viel Geduld meinerseits gibst du irgendwann auf, und lässt dich zu deinem Bett ziehen. Dein Blick ist so traurig und enttäuscht, ich verstehe den Zusammenhang nicht. Ich helfe ich dir noch aus deinen Klamotten, immer noch bist du weit mehr als brummelig, du bekämpfst es weiterhin dass du ins Bett gesteckt wirst. Ich weis ja, dass es am Weingeist in deinen Venen liegt. Also mache ich mir nichts daraus wie du dich zur Zeit gibst, da du ja momentan nicht bei dir selbst bist. Erneut kommen mir deine Abwehrversuche wie eine Verzweifelungstat vor.
Als ich gehe, schalte ich das Licht aus, drehe mich noch mal zu dir hin. „Schlaf gut mein Kleiner.“ seufze ich, in Gedanken hänge ich noch an, „Ich hab dich lieb.“ Von dir kommt nur ein vor sich hinbrummen, fast ein schluchzen, ich kann es nicht richtig verstehen, es hörte sich an wie „letzte Chance“ oder „du weist nicht was du getan hast“. Ich schließe die Tür. Ich weis ich habe das Richtige getan, aber warum fühle ich mich dann so beschissen? Ich sinke jetzt entkräftet vor deiner Tür zusammen. Ich könnte schwören, dass ich dein wimmern höre. Weinst du? Womit habe ich nur diese magische Anziehungskraft auf das Unglück verdient. Wäre es besser gewesen ich währe in der Ruhe geblieben und nicht mehr aus dem Licht herausgetreten? Der Abend war so schön, woran ist er nur zerbrochen?
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-------- VON LEVEL 1 KOMMEND-----------
Ati du hast so zumindest Verantwortungsvoll gehandelt! Schließlich schien es dir das Beste für Yugi zu sein, er ist bei dir in Ägypten geblieben und somit dein Schutzbefohlener, du musst also gut auf ihn aufpassen. Im Suff passieren letztendlich Dinge die einem hinterher leid tun können. Rede einfach morgen früh noch mal mit dem Kleinen. Bis dahin hat er sich sicher wieder beruhigt.
So damit ist die Geschichte dann zu Ende. (Danke fürs lesen)
# Falls du dir eine Entscheidung doch
noch überlegen magst, hier ist das Ticket
für die Zeitmaschine: Du kannst es abholen
im Level 2
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-------- VON LEVEL 2 KOMMEND -----------
Yugi war sich seiner Sache zwar ziemlich sicher, weil er einfach mit Spielen begonnen hatte, und dein Ärger darüber ist auch schon wieder verraucht und verflogen, dir tut es jetzt sogar schon wieder leid dass du ihn ins Bett gestopft hast. Weil du sein wimmern und schluchzen durch die Tür hören kannst. Es zerreist dir das Herz.
… (Und weil ich auch hoffe, dass du noch nicht magst, das die Geschichte so zu Ende ist, kannst du dich an dieser Stelle noch schnell umentscheiden ?? ^-^ ) …
Du brauchst noch einen Moment bis du deine trüben Gedanken los wirst. Nimmst dir ein Herz, stehst auf. Öffnest die Tür, und findest deinen kleinen Hikari weinend auf seinem Bett liegend vor. Die Augen sind Rot verquollen. Seinen Kopf hat Yugi in sein Kissen gepresst um die kläglichen Laute zu dämpfen. Mitfühlend setzt du dich an die Bettkante. Beginnst beruhigen den Rücken des Zutiefst-Traurigen zu streicheln. Yugi stemmt sich leicht ab, und dreht seinen Kopf zu dir hin. Du lächelst ihn sachte an. Beugst dich zu ihm herunter, und gibst ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn. „Bitte hör auf zu weinen mein Aibou.“ sagst du zitternd, weil du es nicht ertragen kannst das der Kleine weint. Es ist wie ein Stich in deinem Herz, das er wegen dir betrübt ist.
Langsam erhellt sich das Gesicht des im Bett Liegenden, du streichst ihm die Tränen von der Wange. Lächelst ihn an: „Wenn es dir so viel Bedeutet, dann komm mit runter und lass uns dein Spielen spielen.“ Noch während dir die Worte auf der Zunge liegen, wirst du nun von einem vor Freude strahlenden Yugi gepackt, seine Armen haben sich um deine Schultern geschlungen und du wirst fest gedrückt. „Danke mein Yami.“ kommt es von dem Jüngeren aus tiefstem Herzen. Noch bevor du die Situation völlig erfassen kannst. Ist dein zweites ich aus dem Bett gesprungen, hat dich an der Hand gepackt und flitzt mir dir im Schlepptau die Treppe nach unten.
Als dein Gehirn endlich wieder beginnt zu arbeiten, findest du dich auf Wohnzimmerteppich wieder. Vor dir sitzt dein begeisterter kleiner Seelenpartner der dich so lieb und süß wie er nur kann anstrahlt und ungeduldig fragt: „Also was nimmst du den nun, Wahrheit oder Pflicht?“
# Magst du mit ihm Wahrheit spielen,
dann auf zu Level 9
## Bei Pflicht spring auf Level 4
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