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Ein Kinderspiel

Goose-Story für Alexielsama
von

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Epilog

Ein Kinderspiel – Epilog
 

Stille. Dann. „Und du magst den Jungen.“

„Einen Gryffindor? Das kann nicht dein Ernst sein.“

„Er ist immerhin der erste Schüler seines Hauses, der Punkte von dir bekommen hat, seit du hier unterrichtest.“

„Es gibt immer ein erstes Mal, und er hatte sie sich verdient.“
 

Im Gryffindor-Gemeinschaftsraum erwarteten Hermine zwei kleine Jungen, die mit noch größerer Energie als sonst Chaos zwischen den Tischen und Sesseln verbreiteten, und Ginny, die hinter dem Portraitloch stand und aussah, als ob sie von Hermine in einer großen Staubwolke zurückgelassen worden wäre.
 

„Robin hat uns alles erzählt“, meinte sie und schüttelte den Kopf. „Du bist unmöglich, weißt du das?“
 

„Wieso?“
 

„Aus so kleinen Hinweisen diese Idee zusammenzuzimmern – und dann auch noch Recht zu haben.“
 

Gegen ihren Willen spürte Hermine, wie sie sich geschmeichelt fühlte, und sonnte sich für einen Augenblick in Ginnys Lob, bevor sie schließlich seufzte. „Unser Plan mit Snape wird nichts – ich habe ihm die Bücher einfach so gegeben. Als Weihnachtsgeschenk. Ich bin einfach nicht Slytherin genug, um einen Slytherin über den Tisch zu ziehen.“
 

„Als Weihnachtsgeschenk?“ Ginny sah sie an, als ob sie den Verstand verloren hätte, doch zu ihrer Überraschung regte sie sich nicht auf, sondern wirkte eher... verwirrt. „Und du bist noch im Vollbesitz deiner geistigen Kräfte und Körperteile?“
 

„Ja. Ich glaube, er hat sich sogar ein bisschen gefreut.“
 

„Gefreut?“
 

„Ja.“ Nachdem sie die Worte ausgesprochen hatte, war sie sich noch sicherer in ihrer Schlussfolgerung. „Und er hat Robin zwanzig Punkte gegeben.“
 

Ginny schien über Überraschung hinaus zu sein, denn sie sah Hermine einfach nur mit einem resignierten Blick an und zuckte mit den Schultern. „Wenn du das sagst.“
 

Hermine lachte – aber nur für einen Moment, denn ein Zaubertränkebuch segelte über ihren Kopf hinweg und sie musste sich ducken, um einer Kollision zu entgehen.
 

Sie blickte sich um auf der Suche nach dem Übeltäter, und war überrascht, Robin zu sehen, der mit gezücktem Zauberstab auf einem der Tische vor dem Kamin stand. „Sieh mal, Hermine, ich kann den Wingardium Leviosa!“
 

„Und Hermine kannst du auch leiden.“

„Diese unerträgliche Besserwisserin? Niemals.“

Seufzen. „Du bist unmöglich, Severus.“

„Ich existiere. Das schließt deine Bemerkung von vornherein aus.“

„Trotzdem magst du sie.“

Stille.
 

***
 

So, jetzt ist es endgültig vollbracht und auch endgültig vorbei - Ein Kinderspiel hat sein Ende gefunden, genauso wie gestern das alte Jahr.

Ich hoffe sehr, dass euch allen die Geschichte gefallen hat, dass ihr ein wenig Spaß hattet, wenn Severus und Minerva und Severus und Hermine sich in den Haaren hatten und dass ich euch vielleicht ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern konnte.

Bedanken möchte ich mich bei Alexielsama, die mich immerhin mit dieser gemeinen Idee gegoost hat, und dank der ich beim Schreiben ab und zu und beim Posten und Lesen der Reaktionen sehr viel Spaß hatte. Deswegen muss ich mich natürlich auch bei euch Lesern bedanken, jeder Favoriteneintrag hat mich sehr gefreut. Dank geht außerdem an Eponine, die diese Story in Rekordzeit gebetat hat, und das dazu noch sehr gut :)
 

Ein frohes neues Jahr 2012 euch allen, und vielleicht sehen wir uns ja in einer anderen Geschichte wieder :)



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