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Wiederhole, aber diesmal mit dem richtigen Ende.

Kishigo
von

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Bekannte und Unbekannte

Bekannte und Unbekannte
 

Minto fuhr entsetzt herum „Zakuro...!“, sie lief zum Ferienhaus, die Anderen rannten ihr hinterher.

Sie erreichten Zakuro's Zimmer und Minto schlug die Tür auf, stolperte zu Zakuro's Bett.
 

„Was zum...“
 

Es schien, als wäre sie wach, Zakuro's Augen waren geöffnet, aber wirkten leer. Ihr ganzer Körper bebte und sie zuckte, als bekäme sie Stromstöße verpasst.
 

„...Gruselig, ne...“, gab Purin leise von sich und klammerte sich bei Ichigo fest. In deren Rocktasche fing jedoch plötzlich etwas zu zappeln und zu piepen an, Mascha meldete sich.
 

„Alien, Alien!“
 

Alle blickten den kleinen flauschigen Roboter entsetzt an.

Minto zitterte, sie packte Zakuro bei den Schultern, rief ihren Namen.

Plötzlich bewegte sich Zakuro nicht mehr und schloss wieder die Augen. Noch immer hielt das Mädchen sie fest. „Zakuro...?“ Keine Antwort, sie schlief wieder.

Minto ließ von ihr ab und sank zu Boden „Was war das eben?“

Ichigo schluckte. Das war wirklich nicht normal.
 

„Ich werde sie weiter beobachten.“, sprach Akasaka und beugte sich zu Minto, um ihr aufzuhelfen.

„Beruhige dich erst einmal wieder...“
 

Die restlichen Mädchen und Ryo saßen wieder draußen am Tisch und stocherten in Tortenstückchen herum oder knabberten zaghaft an Keksen.

Ichigo schmulte zu Ryo, doch sollte man ihn wohl lieber nicht ansprechen, er sah recht nachdenklich aus.

>Mascha reagierte und meinte, Aliens wären in der Nähe gewesen...<, Ichigo fragte sich, ob vielleicht ein Alien von Zakuro Besitz ergriffen hätte. Ginge das überhaupt? Eine MewMew von einem Alien besessen? Unwohlsein machte sich in ihr breit.

Akasaka blieb wie er sagte bei Zakuro und behielt auch Mascha bei sich, er wollte dessen Daten analysieren. Vielleicht gab es ja wirklich einen Zusammenhang.
 

„Okay. Wir benötigen einen Plan für die Rebellen. Doch zunächst...“, Ryo unterbrach die Stille und kramte in seiner Tasche. Er warf jedem Mädchen eine goldene Brosche zu und fuhr dann fort: „...gebe ich euch die Möglichkeit zurück, euch zu verwandeln. Während Keiichiro sich um Fujiwara kümmert, werde ich mit Pai in Verbindung treten und die Ankunft der Drei erwarten. Ihr begebt euch auf die Suche nach den Rebellen, es ist gut möglich, dass sie sich schon längst auf der Erde befinden und vermutlich wissen sie auch, wo sie Mew Aqua finden können. Unsere Untersuchungen ergaben, dass sich um Tokio herum noch mehr davon befinden muss. Es ist sehr wahrscheinlich dass sie danach suchen!“
 

Der Rest nickte. Obwohl Purin nur die Hälfte verstand, hoffte sie inständig darauf, sich nicht verhört zu haben. Es sah ganz danach aus, als könnte sie sehr bald wieder ihren alten Freund wiedersehen! Ihr Herz pochte vor Aufregung an den Gedanken und sogleich freute sie sich auch wieder, mit ihren Mitstreiterinnen gegen das Böse zu kämpfen. Das Gefühl hatte wohl jede hier.
 

Verwandelt sprinteten die vier Mädchen nun durch den anliegenden Wald und hielten Ausschau nach den Rebellen.

„Wir können doch nicht ganz Tokyo umrunden...!“, warf Minto plötzlich ein.

„Warum nicht?“, Purin war viel zu aufgeregt und lachte dem Vogelmädchen entgegen.

Retasu lächelte „Purin, freust du dich schon auf das Wiedersehen mit Taruto?“

„Na und wie, ne!“, Purin fühlte sich in ihrer Hoffnung bestätigt und schlug sogleich einen Salto.

„Und wie Ichigo sich erst freuen wird~“, hing Minto noch gleich mit hinten dran und blickte verschmitzt zu ihrer Anführerin, welche etwas zurückgefallen war.

Ichigo hörte nur ihren Namen, sah Minto's Gesicht und bekam sogleich ein ungutes Gefühl.

„Hä?“, entfuhr es ihr „Ichigo, freust du dich auch schon?“, rief Minto ihr zu. Es ratterte kurz in Ichigo's Kopf, was sie wohl meinte? Die Rebellen?

„Ah!“, es klickte und sofort stolperte sie. „Minto!“, schrie sie wütend. Die amüsierte sich nur allzu köstlich.

„Ich freu mich kein bisschen...“, murmelte das Katzenmädchen verlegen und sprang den anderen wieder hinterher.
 

„Wie sieht´s aus?“

Ryo betrat das Zimmer wo sich Zakuro und sein Freund Keiichiro befanden. Es surrte und piepte, Akasaka tippte eilig auf der Tastatur.

„Noch nichts.“, meinte er enttäuscht und ließ vom Rechner ab. Ryo sah zu Mascha, welcher mithilfe eines Verbindungsstücks seine Daten auf den Laptop transferierte.

„Warum sollte er grundlos Alarm schlagen? Er läuft einwandfrei, als unser Katzenfräulein ankam, hatte ich ihn gleich durchgecheckt.“, seufzend ließ der Blondschopf sich auf einem Stuhl neben Akasaka nieder.

„Und Fujiwara?“

Akasaka drehte sich zum schlafenden Mädchen, ruhig atmete sie und bewegte sich sonst nicht weiter. „Schläft ganz friedlich.“

Wieder ließ Ryo seinen Unmut verlauten und seufzte.

„Was, wenn die anderen auch betroffen sind? Wenn nach und nach immer mehr ausfallen, ist das nicht gerade vorteilhaft.“

„Wem sagst du das...“, Akasaka runzelte die Stirn und tippte weiter. „Zuallererst muss die Ursache gefunden werden.“

Der Jüngere stand auf und legte seine Hand auf die Schulter seines Freundes. „Du machst das, du findest etwas.“

Akasaka nickte stumm.
 

Die Abendluft erfüllte die Mädchen mit Müdigkeit. Auf den Straßen war einiges los, es war laut und voll. Gewöhnlich für eine Großstadt am Wochenende. Auch wenn sie am Rande der Stadt unterwegs waren, bekamen sie davon noch viel mit.
 

„Also mir fällt nichts auf...wenn wir doch wenigstens wüssten, mit wie vielen Rebellen wir es zu tun haben...“, meinte Retasu.

„Vielleicht kann uns das dann ja Taru-Taru sagen, ne!“

„Mich würde eher ihr genauer Plan interessieren.“
 

Gedankenverloren hielt sich die pinke MewMew gänzlich aus der Diskussion. Lange ist es her, dass sie diese grellen Sachen trug und gegen Aliens kämpfte. Gegen Kisshu kämpfte.

>Ob er immer noch so....drauf ist?<, sie schmunzelte leicht traurig. Damals hatte sie sich zwar bei ihm bedankt, aber jetzt war ihr vielmehr nach einer Entschuldigung zumute.
 

„I-chi-go!“
 

„Nya? Was?“
 

„Da hinten“
 

Minto deutete weg von der Straße durch einige Bäume auf zwei kaum erkennbare Gestalten.

Ichigo sah sie an und nickte dann den anderen Mädchen zu. Leise schlichen sich die Vier näher heran und suchten hinter und auf den Bäumen Deckung.

Ein Cape hüllte die jeweiligen Gestalten in sich, zerrissen und löchrig waren die dunklen Gewänder. Es schien, als warteten sie auf etwas, Ichigo versuchte sich ihnen so gegenüber zu platzieren, dass sie deren Gesichter erkennen konnte. Doch nun sah sie etwas viel Interessanteres, in der Hand der größeren Gestalt lag ein schwach leuchtender Stein, es sah jedenfalls wie ein Stein aus.
 

„Nichts.“
 

Ichigo riss die Augen auf. Nach diesem einen Wort waren sie auch schon verschwunden.

„Teleportation...!“

Sie lehnte sich an den Baum. Das müssen Aliens gewesen sein, die Rebellen!

Die anderen Mädchen sammelten sich um Ichigo und ihren Blicken nach zu urteilen, dachten sie genauso.
 

„Wir sollten zurückgehen und Bericht erstatten. Wer weiß, wo sie jetzt sind und dunkel ist es auch schon.“
 

„Minto hat Recht, auf geht’s!“, das Katzenmädchen rannte voraus, die anderen ihr hinterher.
 


 

Ein Hämmern machte sich in ihrem Kopf breit. Es schmerzte und ließ sie einige Male zucken, sie öffnete die Augen. Die Sicht war verschwommen, aber sie konnte ein Tippen und andere Geräusche vernehmen. Langsam drehte sie ihren Kopf und nach ein, zweimal Blinzeln schärfte sich das Bild.

Zakuro erkannte Akasaka, der an einem Tisch saß und am Computer arbeitete.

Mühevoll gelang es ihr, sich aufzurichten.
 

„Wo....bin ich? Akakasa?“
 

Dieser fuhr herum und sprang auf, er ging zu ihr.

„Wie fühlst du dich?“, dabei fasste er ihr an die Stirn.

„...Schwummrig.“

„Ich hole dir ein Glas Wasser, warte hier.“

Er stand auf, ging aus dem Zimmer. Nach kurzer Zeit kam er mit Ryo und dem Wasser zurück, er reichte ihr das Glas während Ryo sie musterte.
 

Zakuro erinnerte sich.

„Mich überkam die Übelkeit...wie lange habe ich geschlafen?“

„Es ist inzwischen dunkel Draußen.“

„Ich wollte euch heute Mittag etwas erzählen...“

Ryo schnappte sich seinen Stuhl von vorhin und setzte sich.

„Dann erzähl mal.“

Zakuro sah ihn an, brach den Blickkontakt dann jedoch ab. Sie hielt das fast leere Glas in beiden Händen fest und sprach.

„Wenige Tage nachdem ich euren Brief erhalten habe, ereignete sich etwas auf meinem Weg nach Hause. Ich kann mich an eine Art Schatten erinnern, welcher vor mir auftauchte. Dieser griff mich an, ich wurde ohnmächtig.“

Sie machte eine Pause und trank den Rest vom Wassers.

Ryo und Akasaka sahen sich an.

„Und weiter?“

„Das war´s.“

Erneut tauschten die beiden Blicke. „Wie, danach passierte nichts weiter?“, wollte der Blonde wissen.

„Nein. Kurz darauf wachte ich auf und ging weiter, vom Schatten war nichts mehr zu sehen.“

Ryo fühlte sich überrumpelt. Das war definitiv kein normales Zusammentreffen und dann soll nichts weiter passiert sein?

„Die Attacke schien dich ja äußerlich nicht verletzt zu haben...aber vielleicht besteht die Möglichkeit, dass der Vorfall von vorhin damit zusammenhängt?“, er sah zu Akasaka.

Das Wolfsmädchen blickte ihn an.

„Als du geschlafen hast, passierte etwas mit dir. Du hattest die Augen aufgerissen und hast wild gezuckt. Außerdem meldete Mascha, dass sich Aliens in der Nähe befanden.“

Ihr Blick wurde ernster.

„Aber nun bist du wach und dir geht es gut.“, der Ältere schenkte ihr ein warmherziges Lächeln und brachte sie sogleich in ihr eigentliches Zimmer.

Nachdenklich blieb Ryo zurück.
 

„Wir sind wieder dahaa!“, rief Ichigo, als sie und die anderen Mädchen das kleinere Ferienhaus betraten. Akasaka kam sie begrüßen und kündigte das Abendessen an.

Als alle zum großen gedeckten Esstisch kamen, wurde erst einmal Zakuro herzlichst umarmt, anschließend berichtete Purin ganz aufgeregt, was die Mädchen erlebt hatten. Akasaka führte dann mit Zakuro's Geschichte fort, welche am Ende von der jungen Frau bestätigt wurde.
 

Nach dem Essen ging jeder auf sein Zimmer und knipste sehr bald die Lichter aus.

Nur Ichigo hatte noch die kleine Nachttischlampe angelassen und stand vor dem Fenster.

Der Himmel war kaum bedeckt und sie konnte die funkelnden Sterne sehen.

Sie stützte sich am Fensterbrett ab und legte ihren Kopf in die Hände.

„So weit, weit weg...“, hauchte das Mädchen gegen die Scheibe, welche leicht von ihrem Atem beschlug. Sie ließ die Lider fallen. „Weit...weg...“

Ob sie schon auf der Erde waren? Ob er sich wohl verändert hat...hing er immer noch so an ihr?

„Mh...“, sie hatte Aoyama. Den sie liebte, wie sie meinte. Aber seit Monaten drehten sich ihre Gedanken hauptsächlich um ihn. Um diesen Alien, den sie nun bald wiedersehen würde. Unbedingt wollte sie sich bei ihm entschuldigen, nur wusste sie noch nicht recht wie. Vielleicht aber interessierte er sich auch gar nicht mehr für sie und sie würde sich so nur lächerlich machen?

>Ach, das werde ich dann an seiner Art schon sehen. Außerdem hab ich immer noch etwas Zeit...<

Ichigo öffnete wieder die Augen und wandte sich vom Fenster ab, damit sie endlich in ihr Bett konnte. Doch statt nach der Bettdecke zu greifen blieb ihr fast das Herz stehen -
 

„Guten Abend, meine süße Koneko-chan~!“
 


 

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Ja okay, es werden doch mehr als drei Kapitel xD Ich hoffe, euch hat dieses gefallen^^
 

Tokyo Mew Mew © Reiko Yoshida & Mia Ikumi



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  KisshuLove
2013-12-26T10:36:24+00:00 26.12.2013 11:36
Ich kann es kaum erwarten weiter zu lesen!
Was wohl diese Rebellen vor haben???
Also wen ich Punkte dafür verteilen müsste in einer Skale von 0-10 würde ich dir
1 000 000 Punkte geben!
Von: abgemeldet
2011-12-21T20:20:00+00:00 21.12.2011 21:20
tolles kapietel muss ich neid los zu geben.und dan auch nooch so schnell und gut beschrieben ... weiter so !!!!!!!! in einer skaler von 1-10 gebe ich 9999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999​9999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999​9999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999​9999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999​9999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999​9999Punkte !!!!!!!!!!!
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