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MSTing reborn IV - Let's fetz them all

Eine Pokemon MST
von

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Zombie-Prinzip zur Lunch Time

Die Uhr schlug zur Mittagsstunde, während die Protagonisten dieser MST sämtliche Schubladen, Schränke und andere Behälter nach brauchbaren Gegenständen, vor allem Munition, durchsuchten.

Ein Grund dafür war unter Umständen, dass große, schwarze Monster vor der Tür, welches unermesslich an die Panzerglastür schlug.
 

Coffe: Habt ihr eure Munition bald zusammen?

Neo: Die haben wir doch schon längst, aber…

Coffe: Aber?

Neo: Ich will die Tür nicht aufmachen.

Kai: Der Lärm lockt aber bestimmt noch mehr an. Das funktioniert doch alles nach dem Zombie-Prinzip.

Jono: Von Zombies möchte ich hier nichts hören! Aber es wäre nur natürlich, wenn Lärm diese hässlichen Dinger anlockt. Schaut euch doch nur diese riesigen Ohren an.

Arashi: Ist euch aufgefallen, dass das Aussehen von den Monstern sich verändert? Vorhin sahen die noch nach wahllos zusammen geklumpten Fleischbällen aus, jetzt aber nehmen die langsam immer mehr Form an.
 

Nachdenklich betrachteten die Anwesenden das Geschöpf vor der Tür. Es war tatsächlich so, wie es der Feuer-Adept sagte. Ein Beschluss wurde gefasst, dass Vieh musste sterben. Somit sollte die Tür geöffnet werden.
 

Kai: So nicht mein Freund! Die Tür bleibt zu! Neo, Coffe und Ice können durch das Fenster da hinten raus!

Coffe: Sonst tickst du aber noch ganz sauber?

Jono: Was soll das? Wieso soll ich hier bleiben? Ich kann auch gut schießen.

Ice: Du bist hier relativ nutzlos, Princessa. Die Teile sterben nicht durch einen Kopfschuss. Da brauchst du schon 3 Magazine voll.

Jono: Was willst du damit sagen?!

Neo: Das du scheiße darin bist gegnerischen Attacken auszuweichen.

Ice: Jop. Genau das. Nicht das du fett wärst oder so… :D
 

Die drei tapferen jungen Männer kletterten also durch das Fenster im Hinterzimmer. Noch sollte es keine Probleme geben. Es wurde noch einmal die Munition geprüft und nachgeladen, bevor die drei Kommentatoren zögerlich den Vordereingang aufsuchten, um das Ungetüm zu erledigen.
 

Meanwhile…
 

Arashi: Warum solle ich eigentlich nicht mit?

Kai: Weil du mein lebendes Feuerzeug bist. Einer muss doch hier sein, falls die Tür kaputt geht und die Horde einfällt.

Arashi: Ach so. Dann bin ich wohl eher dein lebender Schutzschild? :I
 

Das Mädchen lächelte den schwarzhaarigen Jungen an. Die Blondine war derweil auf dem Tiefpunkt der Heiterkeitsskala angekommen. Missmutig setzte er sich auf die Theke, wo einige Waffen lagen und starrte schmollend den Bildschirm an, während draußen munter geschossen wurde.
 

Mit einem lauten zischen sprang der Strom an und erleuchtete den Raum.
 


 

12. Tag
 

Ich konnte es kaum abwarten, endlich zur Arena zu kommen. Kein Wunder, schließlich hat sich der Kampf ja um einen Tag verschoben.
 

Kai: Na so was! Dabei sind die Männer draußen noch gar nicht fertig.

Arashi: Unsere Self-Insert muss heute auch kämpfen!

Kai: *schaut hoffnungsvoll zu Jono*

Jono: …. *schaut böse zurück*

Kai: Na wunderbar. Jetzt ist er zickig und bockt rum.

Jono: Shut up!
 

Es gab in der Arena nur zwei Trainer: Kai und ein Mädchen. Das Mädchen war nicht leicht zu besiegen, weil sie ein Scherox besaß. Aber Teleria schaffte es schon. Als nächstes stand Kai auf dem Plan.
 

Arashi: Das ist bestimmt die Freundin von dieser Sandra! Die letztendlich doch nicht dort gewohnt hat. Obwohl sie es gesagt hatte. Das ist ziemlich verwirrend.

Kai: Mich nervt die Sache mit dem Namen mehr.

Jono: Mit einem Feuerpokemon sollte man so ein dummes Käferchen mit nur einem Schlag besiegen können! Tz! Noobs!

Kai: *verdreht genervt die Augen*
 

„Hey Brunhilde.“ Ich schaute Sora an. „Viel Glück.“ Ich grinste. „Werde ich gebrauchen, danke!“ Kai schwang keine großen Reden und sagte nur: „Ein Kampf, 3 gegen 3.“ Ich willigte ein und machte mich zum Kampf bereit. Kai setzte ein Bibor ein. Ich wählte Access.
 

Jono: Billig. Aber was wollen die alle ständig mit diesen scheußlichen Kramurx? Die sind nicht gerade niedlich.

Kai: Ich mag Kramurx auch nicht, aber es ist ein Unlicht-Pkm, dass ist besser als das Endivie einzusetzen.

Arashi: Aber warum nimmt sie nicht einfach wieder Tele…pfff… das Glumanda?

Kai: Weil ein Bibor relativ schwach ist. Und im Anime wurden die Pkm immer schnell müde. Lediglich im Spiel konnte man alle Pkm des Gegners mit einem einzigen Pkm besiegen.

Jono: Mit dem richtigen Level wäre das nicht passiert.
 

„Bibor, Giftstachel!“ „Weiche mit der Finte aus!“ Bibor wurde voll getroffen, während Access noch putzmunter war.
 

Jono: Wie schön für dich. *grummel*

Arashi: Schau mal. Die Tür ist voller Eis.

Kai: Huh? *dreht sich schockiert um* Ach so, du meinst Eis! Ich dachte schon, dass es Ice erwicht hätte. Moment? Was zur Hölle tut Coffe da nur? Ob das die Tür aushält?

Jono: Es ist verfluchtes Panzerglas!
 

„Bibor, Duonadel!“ Diesmal wurde Access getroffen – und zwar ganz schön. „Access kannst du noch weiterkämpfen?“ Access stand sofort wieder auf. „Schnabel-Attacke!“ Bibor wurde voll erwischt. „Gut und jetzt noch eine Finte!“ Bibor war Glücklicherweise gleich KO.
 

Jono: Glücklicherweise dauert der Kampf nicht 2 Stunden oder 5 Word Seiten. Mich stört dieses „und zwar ganz schön“ ungemein.

Arashi: Vielleicht steht sie ja auf solche Sachen.

Kai: Du meinst sie ist ein Sadist und erfreut sich an den schmerzen ihrer Pkm?

Arashi: Ja, es könnte doch so sein!

Kai: Das klingt eher nach Jono, als nach einem 10-jährigen Mädchen.

Jono: Was?! *blush* Neo sagt… er steht drauf…

Arashi & Kai: …. *shocked*
 

„Nicht schlecht, dein Kramurx.“, sagte Kai, „Los Webarak!“ „Access, Schnabel!“ Access schoss auf Webarak zu. Kai grinste. „Fadenschuss!“ Mein Pokémon war vollkommen in Faden gehüllt. „Gut gemacht, Webarak, jetzt Giftstachel!“ Access war leider noch geschwächt, daher war es nach dem Giftstachel KO.
 

Jono: In Fäden. Mehrzahl ist hier angesagt.

Arashi: Ich mag Spinnen nicht. Aber nur die ganz großen, die können dich nämlich auffressen.

Jono: Ich sage zu diesem Thema nichts.

Kai: Spiderman, Spiderman~♫ *sing*

Jono: Lass ihn da -bitte- raus!
 

Ich überlegte ein wenig. Teleria hebe ich mir besser auf, dachte ich, aber Cersia kann ich auch schlecht einsetzen. Schließlich entschloss ich mich, Toki einzusetzen, schließlich hatte er mich ja noch nie enttäusch. „Toki, Schädelwumme!“ „Fadenschuss!“ Toki traf das Webarak noch bevor es auch nur zum Fadenschuss ansetzen konnte.
 

Jono: Der letzte Satz ist totaler Kuddelmuddel. Das Wort hat mir übrigens Johnny beigebracht. Ist zwar gar nicht mein Stil, aber es passt hier sehr schön rein. Wo war ich? Ach ja. Der letzte Satz. Es sollte lieber so angeordnet werden: „Toki traf das Webarak noch bevor es überhaupt zum Fadenschuss ansetzen konnte.“

Arashi: Du und dein Rechtschreibkomplex.

Jono: Bitte was? Das ist kein Komplex! Ich bringe nur etwas Niveau in diese MST!

Arashi: Niveau? Du bringst Niveau hier rein? Sag das dem Doktor und seinem gebrochenen Arm!

Jono: Das war ein Unfall. Daran war ich nicht alleine schuld. *smile*

Arashi: …. Du macht mir schon wieder Angst…
 

„Gut gemacht, jetzt die Aquaknarre!“ „Webarak, Giftstachel!“ Glücklicherweise war Toki schon so stark, dass es den Giftstachel mit der Aquaknarre abwehrte und gleichzeitig auch das Webarak traf. „Jetzt noch den Tackle und das Webarak ist KO!“ Toki traf das Webarak voll und dieses war Glücklicherweise wirklich KO.
 

Jono: Und schon wieder dieses Wort.

Kai: Glücklicherweise?

Jono: Genau das. Ach? Habe ich schon angemerkt, dass es eigentlich „K. o.“ heißt?

Arashi: Das kommt von Knock-out, richtig?

Jono: Du bist ja doch nicht so dumm, wie du immer tust.
 

„Gut, du hast zwei meiner Pokémon besiegt, aber jetzt kommt mein stärkstes, los Sichlor!“ Kai warf den Pokéball. Oh je, dachte ich, Sichlor ist eins der stärksten Käfer-Pokémon. „Sichlor, Zornklinge!“ „Panzerschutz!“ Sichlor war zu schnell, Toki wurde voll getroffen. „Eisstrahl!“ „Noch mal Zornklinge!“ Toki versuchte den Angriff von Sichlor abzuwehren, aber Sichlor kam Problemlos durch den Eisstrahl hindurch.
 

Arashi: Das wäre mir zu kalt. Scheint fast so, als ob unsere Brunhilde verlieren könnte.

Kai: Als ob das passieren würde. Ich wette sie hat noch einen Joker im Ärmel.

Jono: Hat sie nicht noch ein Blitza und ein Ei?

Arashi: Das Ei könnte sie werfen! Dann sieht das Sichlor nichts mehr.
 

Mist, dachte ich, wenn’s so weiter geht, werden wir nie gewinnen. „Jetzt nur noch den Schlitzer und das Schiggy ist KO!“ „Das werden wir noch sehen, Panzerschutz!“ Toki schaffte es noch ganz knapp in seinen Panzer, aber er wurde dennoch voll getroffen.
 

Jono: Ich schätze sie wird auf Feuerpokemon zurückgreifen müssen.

Kai: Also auf Glumanda. Damit wäre das ganze Theater viel schneller vorbei gewesen.

Arashi: *lauscht aufmerksam den Schüssen draußen* Die sind immer noch nicht fertig.

Kai: Die werden schon ihren Spaß haben.
 

Toki verließ seinen Panzer. In dem Moment begann es zu leuchten. „Wahnsinn!“, sagte ich. „Es entwickelt sich!“, rief Kai etwas entgeistert. Nach kurzer Zeit stand ein Schillok in der Arena. „Jetzt hat er keine Chance mehr, Eisstrahl!“ Sichlor war recht überrascht als mein Toki ihm seinen Eisstrahl entgegenwarf. Sichlor war KO.
 

Jono: *pissed* Natürlich! Innerhalb von Sekunden erreichte Schiggy Level 16 und entwickelt sich.

Kai: Irgendwie ist so was schon unfair. Aber nun haben wir den Kampf endlich durch und es kann weiter gehen.
 

„Hurra!“, rief ich. „Das war Klasse Toki, ich bin ja so stolz auf dich!“ Ich umarmte Toki und vergaß dabei ganz meinen Orden. Erst als Kai mich darauf ansprach bemerkte ich es. „Danke.“, sagte ich noch, als wir die Arena verließen.
 

Kai: Als ob sie ohne Orden aus der Arena gehen würde.

Jono: Und ohne das Preisgeld. Wäre ziemlich dumm.

Arashi: Preisgeld? Welches Preisgeld?

Kai: Nach jedem Kampf erhält man Preisgeld vom besiegten Trainer.

Arashi: Also eigentlich wie bei uns, nachdem wir Monster besiegt haben.
 

Es war leider schon zu spät, um heute noch weiter zu ziehen, daher beschlossen wir, erst am nächsten Tag nach Dukatia City aufzubrechen.
 

Jono: Hat der Kampf etwa über 6 Stunden gedauert? Hab ich etwas verpasst? Bin ich kurz eingeschlafen?

Kai: Nee….

Arashi: Vielleicht war das die Kurzfassung?
 

Im Hintergrund hörte man eine gewaltige Explosion. Der Boden bebte kurz und das Gebäude wackelte. Neugierig drehten sich die Kommentatoren um.

Erneut gab es eine Explosion, das Glas der Tür splitterte und fiel funkelnd, durch das Licht, zu Boden. Hollywoodreif schleuderte das wütende Tier etwas in den Raum, bevor es in die Knie ging und vor den drei, wortlosen, Kommentatoren liegen blieb.
 

Neo: Awww fuck!

Jono: Es lebt noch. Wir sollten es erschießen.
 

Panisch rollte sich der schwarzhaarige Junge zur Seite und stand unter großer Anstrengung auf. Geschockt starrte er seine Braut an.
 

Neo: Der Witz ist voll beschissen, man!

Jono: Wie du nur aussiehst…

Kai: Das Kapitel ist übrigens fertig. Ihr habt viel zu lange gebraucht.
 

Jono zog den Schwarzhaarigen zur Seite und packte ein First Aid Kit aus, während auch Ice und Coffe endlich wieder eintrafen.
 

Ice: Man! Das Vieh hat dich ja voll erwischt. Die Dinger haben dich echt gerne.

Coffe: Sind die Knochen noch heil? Am Ende läuft er noch rum wie der Doktor. Total am Arsch.

Neo: Na danke für die Hilfe und die überaus netten Wort… *pissed*

Jono: Still jetzt.
 

Der Blonde tupfte vorsichtig das Desinfektionsmittel auf die Schnittwunden, bevor er zur Pinzette griff und die Glasscherben herauszog.
 

Neo: Das tut weh. Das ist dir schon klar?

Jono: *schaut genervt zu Neo* Halts Maul.

Coffe: Ja, ich sehe es schon. Er wird ein super Arzt.
 

Die Gruppe sammelte sich und wollte den nächsten Zielort besprechen, als das schwarze Monster anfing zu zucken. Mit einem lauten Knall explodierte es und als der Dampf sich verzogen hatte, wurde eine kleine (Schatz)Kiste sichtbar.
 

Angewidert schauten die Kommentatoren an sich hinunter.
 

Ice: Oh mein Gott. Ich hab schon wieder Monsterhirn an mir kleben!

Arashi: Meine Haare… :O

Coffe: Das ist echt eklig, Leute. Ich würde den Erzähler jetzt so gerne schlagen.

Neo: In Zelda läuft das aber nicht so…

Kai: *packt den Plothole-Schirm™ weg* Ihr braucht schon wieder neue Sachen.
 

Genervt wischte sich Jono das schwarze Zeug aus dem Gesicht und warf dem Mädchen einen bösen Blick zu. Sauer griff er erneut zum Desinfektionsmittel.



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