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Eiseskälte

KidxOc
von

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Amnesie

Kalt, es ist eiskalt. Ich spüre, wie sich die Adern in meinem Körper schmerzlichen zusammenziehen. Das Atmen fällt mir schwer, die kalte Luft brennt in meinen Lungen, meine Glieder drohen zu brechen, mein Herz schlägt so langsam und dennoch...Ich bin nicht tot. Noch nicht. Ich will nicht sterben, ich will leben. Ein kalter Windzug trifft mich, ich wache auf, langsam öffne ich meine Augen. Ich sehe Schneeflocken vor meinen Augen tanzen, sanft legen sie sich auf mich nieder. Wie schön sie aussehen. Ich strecke meine rechte Hand in den Himmel, es fällt mir schwer. So kalt, warum ist es so kalt? Wo bin ich hier? Ich versuche aufzustehen, mein Kopf erschwert es mir, spielt eine fürchterliche Melody, die mich niederzureißen droht. Ich schaffe es, mich aufzusetzen, spüre meine Glieder nur schwach. Schnee, nichts als Schnee. „Das muss eine Winterinsel sein.“, sage ich mir in Gedanken. Müde blicke ich mich um. Alles weiß, kein grün. Selbst die Bäume, die ich erspähe, sind in einem Kleid aus Schnee gefangen. Sie sehen traurig aus. Ihr Anblick treibt mir die Tränen in die Augen. Warum? Was ist los, warum weine ich jetzt? Ich muss aufstehen, ich drohe sonst zu erfrieren. So kalt wie es ist und so knapp bekleidet wie ich bin, grenzt es an ein Wunder, dass ich noch nicht tot bin. Aber ich will nicht sterben, ich will wissen, wie ich hier gelanden bin. Plötzlich zieht sich ein stechender Schmerz durch meinen Körper. Meine linke Schulter schmerzt fürchterlich. Ich halte sie mir und sehe mich weiter um. Blut. Ich sehe roten Schnee. Das kommt von mir. „Was zum...?“ Ich sehe auf meine Hand, die sich rot verfärbt hat. Ich blute tatsächlich aus der Schulter. Die Wunde brennt, wurde etwa auf mich geschossen?
 

Ich stehe auf, meine Beine schmerzen durch die Kälte, ich habe angst, dass mir die Zehen abbrechen. Ich spüre sie nur mäßig, genau wie meine Fingerspitzen. Schritt für Schritt stapfe ich durch den tiefen Schnee, drohe wieder das Bewusstsein zu verlieren. Doch was ist das? Ich höre Stimmen, da sind doch wirklich Stimmen? Oder doch nur Einbildung? Ich sehe Häuser und sehe Lichter brennen. Dort muss ein Dorf oder sowas sein. Langsam komme ich den Stimmen näher, sie lachen. Es muss ein Fest stattfinden. Ich komme an, müde, irgendwie halbtot, ich werde beachtet. Das ist gut, ich brauche dringend Hilfe. „Hey, junge Frau, was ist denn mit Ihnen passiert? Sie bluten ja!“ Ein älterrer Herr nimmt sich meiner an. Entsetzte, neugierige Blicke treffen mich. Ich finde das unangenehm. Ich mag es nicht so angesehen zu werden, das macht mich nervös. Ich will wissen was sie denken. Halten sie mich für verrückt? Wollen sie mir helfen oder mich sterben lassen? Ich will das wissen.
 

„Kleine, du zitterst ja wie Espenlaub. Wir brauchen einen Arzt! Sie ist verletzt!“, schreit der Fremde in seiner dicken, warmen Jacke. Wie gerne ich sie anziehen würde, sie sieht so kuschelig aus. Ob er sie mir gibt? Ich versuche zu sprechen, aber meine Kehle brennt sobald ich den Mund aufmache. „Wie heißt du, Kleine?“, fragt mich ein weiterer Mann. Ist das der Arzt? „Ich-...“, stottere ich, versuche zu reden. „Ganz ruhig. Nenn uns deinen Namen.“, sagt der Mann beruhigend. Das ist eine sehr gute Frage... „I- Ich...Weiß es nicht.“ Verwirrt sehen sich die Menschen an, ehe sie mich mit ihren Blicken wieder durchlöchern. „Ich weiß nicht, wer ich bin.“

Piraten

Gerade wollen sie mir, namenlosem Mädchen, helfen, als plötzlich wildes Geschreie losgeht. Ich sehe, wie einige ihre Beine in die Hand nehmen und an mir vorbeirennen. Sie sind auf der Flucht, aber vor wem? Ich bin müde, ich kann auf sowas jetzt echt verzichten. Mir tut alles weh und hatte irgendwie auf Antworten gehofft, doch das sollte wohl nicht sein. Immer mehr Menschen rennen weg. Selbst der Arzt, der mir helfen sollte haut ab. Ich versuche ihm hinterher zu rufen, doch ich bekomme nur ein lächerliches Hauchen heraus. Verdammt. Was soll das hier? Die laufen ja wohl kaum vor mir weg. Zumindest hoffe ich das.
 

Aus heiterem Himmel spüre ich, wie ich grob geschupst werde. Mein Gesicht verzerrt sich, wegen meinen Schmerzen und als ich mich zu dem Idioten umdrehe, treffen mich stechende, goldfarbende Augen. Sie durchbohren mich regelrecht, sehen wütend, aggressiv aus. Aus diesen Augen lässt sich soviel lesen. Wer ist das? „Was glotzt du so?!“, faucht er mich an und noch immer kann ich nicht antworten, was ihn übel aufstößt. „Bist du stumm oder was?!“ Ich schaffe es nicht zu antworten und sehe mich hilfesuchend um. Alle sind verschwunden ich stehe dem Typen ganz allein gegenüber. Verwirrt wie ich bin, schaffe ich es nichtmal einen Schritt zurück zu gehen. Er scheint es falsch zu verstehen, ich hoffe er denkt jetzt nicht, dass ich mich mit ihm anlegen will. Das will ich weiß Gott nicht. Da hätte ich auch im Schnee liegen bleiben können. Erneut versuche ich etwas zu sagen, dass ich keinen Ärger will und ich nicht weiß, was das alles zu bedeuten hat. Wahrscheinlich würde er mir eh nen Vogel zeigen oder mich abknallen. Er wirkt ziemlich gefährlich auf mich, ich will hier weg und drehe mich einfach um, in der Hoffnung er lässt mich ziehen. Zu früh gefreut. Ein Maskierter Typ mit langen blonden Haaren stellt sich mir in den Weg und legt seinen Kopf abschätzig schief. Ich drehe mich in die andere Richtung und auch da stellt sich mir ein Kerl in den Weg. Sieht aus wie ein Zombie. Aus welchem Gruselkabinett des Absurden kommen die? „So schnell entkommst du mir nicht.“, höre ich den Rothaarigen wieder sagen und ich wende mich wieder ihm zu. Es sieht aus, als wolle er versuchen aus meinen Augen etwas zu lesen, wie ich bei ihm. Er runzelt die Stirn, soll wohl heißen, dass er gescheitert ist. „Hey Käpt‘n sieh mal, die Kleine ist verletzt.“, stellt einer fest und packt mich an der Schulter. Ich schreie auf, da er auf die Wunde drückt. Mir wird schwindelig. „Das höre ich.“, lacht der große und kommt einen Schritt auf mich zu. „Jeans und T-shirt? Ist dir gar nicht kalt?“ Blöde Frage, ich friere so dolle, dass es weh tut. „So letzte Chance, wer bist du? Was willst du?“ Ich will gar nichts und versuche jetzt endlich etwas zu sagen. „I- ...Weiß es nicht. Ich...Weiß nicht, wer ich bin.“, stottere ich zitternd. „Verkauf mich nicht für blöd! Raus mit der Sprache! Wie heißt du! Ich will wissen, wen ich töte! Du hast dich mir in den Weg gestellt du Miststück!“ Er hat es wirklich falsch verstanden. Na klasse, das war es dann wohl. Sterben ohne zu wissen, ob man überhaupt mal richtig gelebt hat. Er schnauft auf, wird ungeduldig, woraufhin ich nur den Kopf schütteln kann. „Ich weiß es wirklich nicht. Ich habe keine Ahnung, wo ich bin, wer ich bin, was...“ Ich spüre eine schallende Ohrfeige, die mir fast den Kopf vom Hals reißt. Gerade so vermag ich auf den Beinen stehen zu bleiben. Geschockt blicke ich wieder auf, höre das Gelächter der Männer um uns herum. Ja, ich finde das auch ziemlich witzig. „Und? Weißt du es jetzt?!“, fragt er völlig gleichgültig nach und erneut schüttel ich den Kopf. „Nein.“ „War wohl nicht dolle genug.“ Das klingt mir stark nach einer Drohung und ich weiche etwas zurück. Noch so eine Ohrfeige und mein Hirn ist erstrecht Matsch. Langsam verstehe ich, warum die Leute so schnell geflüchtet sind. Hätte ich es ihnen mal gleich getan und nicht blöd rumgestanden. Können die nicht einfach weitergehen und mich in Ruhe lassen? Warum müssen diese Penner sich jetzt unbedingt mir widmen? Soviel zu Thema, ich will leben.
 

Immerwieder fragt er mich, wer ich bin und warum ich so lebensmüde wäre, worauf ich nie eine Antwort hatte. Bis eben noch, habe ich seine Geduld bewundert, die allerdings nun vorbei ist. „Bitte lass mich gehen, ich habe keine Ahnung, wirklich nicht.“ „Sie verarscht uns Käpt‘n.“, behauptet diese Zombie und sein Kapitän stimmt ihm zu. Wird ja immer besser hier. „Bring mich um!“, verlange ich, so will ich nicht weitermachen. Mich verprügeln lassen ohne zu wissen warum, wofür ich nichts kann. Dass das Piraten sind, ist mir mittlerweile klar und so wie die aussehen, fackeln die nicht lange. Außer bei mir, wie mir scheint. Das nervt, wenn schon denn schon. Hätte er Augenbrauen, hätte er sie nun angehoben. „Den Gefallen tu ich dir nicht! Ich lass mich von einem kleinen, hässlichen, dummen Mädchen doch nicht für dumm verkaufen! Ich werde dich schon zum Reden bringen und danach, darfst du dir das gerne nochmal wünschen. Vielleicht komme ich deinem Wunsch dann nach!“ Er zerrt mich hinter sich her, ohne Rücksicht auf meine Schmerzen. Ich kämpfe mit meinen Tränen, das tut so weh und ich habe schreckliche Angst, dass ich mir durch die Kälte in meinen Gliedern irgendwas breche, so dolle wie der mich zieht. Warum tötet er mich denn nicht einfach? Ist das denn zu viel verlangt? Ist der denn so neugierig darauf zu erfahren wer ich bin? Dabei wüsste ich es selber gerne. Er zieht, der Maskenheini schubst. Um es einfacher zu sagen, mir ergeht es total beschissen.

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Danke fürs lesen:)

Die Kapitel werden im Laufe der Story noch länger. Schwöre :'D

xoxo LOVEsick

Bei den Falschen gelandet?

Diese Idioten zerren mich auf ihr Schiff, in die Kombüse. Mir bleibt kaum Zeit mich umzusehen, der Schmerz in meiner Schulter pocht unaufhörlich. Mein Gehirn rattert hoch und runter, versucht aus der Dunkelheit zu entkommen, die in meinem Kopf herrscht. Ein einziges schwarzes Loch. Ich weiß nicht mal wie alt ich bin geschweige denn wie ich aussehe. Da er mich hässlich nannte und mich behandelt wie ein Stück Vieh, kann es nicht so dolle sein. Immernoch friere ich und meine Knochen fühlen sich schwer an. „Setz dich hin!“, faucht er mich an. Was er damit bezweckt, weiß er sicherlich selber nicht.
 

Ich tue was er sagt und setze mich, komme mir vor, wie in einem Verhör. Dieser Maskenmann setzt sich ebenfalls. „So, fangen wir doch nochmal von vorne an. Wer bist du und was trieb dich dazu sich mir in den Weg zu stellen?“, fragt mich der Rothaarige. Noch immer habe ich keine Antworten auf seine blöden Fragen. Ich wollte doch nur Hilfe und keinen Ärger. „Ich...Bin irgendwo aufgewacht, ich weiß nicht...Wer ich bin, wo ich bin. Keine Ahnung.“ Wütend schnauft er auf. Der Kerl glaubt mir kein Wort. Was will er denn? Dann soll er mich halt töten, aber nein, er muss unbedingt seine Neugier stillen. „Noch nie hat es eine Frau gewagt, sich gegen mich aufzulehnen.“, droht er mir. „Darum geht es hier? Nur weil ich eine Frau bin? Entschuldige mal, aber ich hab mich euch nicht mit Absicht in den Weg gestellt. Ich bin verletzt, ich hab einen Arzt gesucht. Vielleicht lebe ich ja hier auf der Insel und...“ „Halt den Mund!“ Sofort halte ich inne und reibe mir die Arme. Wenigstens ist es hier recht warm. „Warum werde ich den Verdacht nicht los, dich zu kennen. Du kommst mir irgendwie bekannt vor, ich hab dich irgendwo schonmal gesehen.“ Er steht auf, läuft um mich herum und mustert mich abschätzig. Ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Allerdings scheint er mehr zu wissen als ich. Interessant. „Dann weißt du , wer ich bin? Weißt du doch, wie ich heiße?“, hake ich nach, versuche ihm auf die Sprünge zu helfen. Irgendwie. „Nein! Gott bist du dämlich, ich sagte du kommst mir bekannt vor, weiter nichts!“ Ich senke meinen Blick, sage am besten gar nichts mehr. Ist doch eh egal was ich sage, er und sein Komplize da, glauben mir doch eh nicht. Er soll mich gehen lassen, bei solchen Pennern, will ich nicht sein.
 

Die Unruhe in mir wächst zusehends an, ich will hier weg und springe einfach auf. Eine blöde Idee, er packt mich blitzartig, als hätte er sowas schon vorhergesehen und zieht mich heftig am Kragen zurück. Unsanft falle ich zu Boden, schreie auf, da meine Glieder noch eiskalt und daher doppelt so empfindlich sind. „Du bleibst schön hier, bis ich weiß, woher ich dich kenne.“ „Dann streng mal deine Gehirnzellen an, dann könntest du dir den Quatsch hier sparen!“, kontere ich. Auch keine gute Idee gewesen, aber er macht mich plötzlich so wütend. Ich kann doch nichts dafür,dass ich mich nicht erinnere, zumindest gehe ich mal davon aus. Ich mache mich auf eine Trachtprügel gefasst, aber es passiert...Nichts. „Wir waren doch eh auf der Suche nach einer Putze und einem oder einer Köchin...Nicht wahr, Killer?“ Ich weite meine Augen, bitte was? Der Maskenheini nickt verdächtig. „Mo- Moment! Wie oft denn noch?Ich hab keinerlei Erinnerungen, jemand hat auf mich geschossen, ich weiß nichts, absolut nichts! Lasst mich gehen, ich hab euch nichts getan, bitte.“, flehe ich und drücke auf die Tränendrüse. Nichts hilft. „Sag mir wer du bist und du darfst gehen. Naja zumindest darfst du es versuchen. Ob du weit kommst, wirst du dann schon sehen.“, grinst der Rothaarige mich an. „Was interessiert es sich denn überhaupt? Ich stand dir offenbar im Weg, Ok, das tut mir Leid, war nicht mit Absicht! Ich will einfach nur erfahren, was hier los ist, warum ich auf dieser Insel bin oder ob ich nicht eh hierher gehöre. Ich weiß es nicht, aber was ich weiß ist, dass ihr mir alle extrem unsympathisch seid. Besonders du, du lackierst dir die Fingernägel und trägst Lippenstift. Zumindest sieht das so aus. Ich glaube nicht, dass dashier die optimale Lösung für mein Problem ist!“, schießt es aus mir heraus, bleibe aber dennoch möglichst wenig provokant, da er, so scheint es mir, ziemlich leicht zu reizen ist. Womöglich, war auch das eben schon zu viel für den. Nichts passiert. Er schaut auf seine Fingernägel und anschließend zu seinem Kumpel oder was auch immer. Es ist ihm völlig egal was ich sage, der nimmt mich nicht für voll, interessiert sich Null für das was ich sage. Vielleicht auch etwas Lebensrettend, aber auch nicht hilfreich. Gott, wo bin ich hier gelandet? Was habe ich getan, dass ich so bestraft werde? Ich versuche es nochmal und frage, ob ich gehen darf. Meine Sachen kleben mittlerweile an mir, das ist ein so unangenehmes Gefühl, dass ich glatt losheulen könnte. „Du wirst erst gehen, wenn ich es dir erlaube. Wie gesagt, ich lasse mich nicht von dir verarschen, von niemanden. Wenn ich weiß wer du bist, entscheide ich über dein Schicksal. Drück die Daumen, meine Liebe.“ „Das ist doch total bescheuert...“ „Schnauze! Du redest, wenn ich es sage, ansonsten hältst du deine Vorlaute Klappe! Verstanden?“ Ich sage nichts. „Ob du mich verstanden hast?!“ Ich dachte, ich soll nicht reden? „Ey du, kannst du kochen?“, fragt mich nun der Maskenmann. Ein wenig haben sie geschafft mich einzuschüchtern, wobei...Ein wenig? Nochmal eine geschmettert bekommen will ich nicht. Irgendwie muss ich hier wieder weg, aber wie? Auf seine Frage hin, zucke ich mit den Schultern. Wage es nicht zu sprechen. „Kid, ich glaube ihr Sprechverbot zu erteilen, war doof.“ „Nein, war es nicht. Mir gefällt das so. Ich kriege schon so raus, wer sie ist. Sie kann jetzt ruhig die Fresse halten. Außerdem amüsiert es mich.“, grinst dieser Kid mich an. Von einem Kid hab ich auch noch nie was gehört. Wie auch, ich kenne ja nichtmal mich selbst. Das bereitet mir langsam angst. „Na schön, beantworte Killers Frage. Kannst du kochen?“, fragt mich der Große nochmal genervter. „Weiß ich nicht. Kann sein.“ „Kannst du überhaupt was?“ Ich zucke erneut mit den Schultern. „Bestimmt, weiß nicht.“ Er reibt sich die Schläfen. Wenn ich jetzt schon nerve, dann kann er mich ja gehen lassen. „Weißt du wenigstens, wie eine Kartoffel aussieht?!“ „Sind das die roten Dinger, die auf Bäumen wachsen?“, frage ich sarkastisch nach. Was eine Kartoffel ist, weiß ich gerade noch. Eine Wutader macht sich auf seiner Stirn breit, er bleibt aber sitzen, funkelt mich stattdessen an. „Killer, bring sie runter in den Kerker. Vielleicht ist sie danach ein wenig kooperativer.“ „Aye Käpt‘n.“ Was? Die wollen mich einsperren?
 

Dieser Killer packt mich am Handgelenk und zerrt mich aus der Kombüse. Ich schreie, schlage um mich, meinen Schmerz ignoriere ich, aber es bringt nichts, warum bringt es nichts? Er zieht mich eine Treppe runter, wo ich ausrutsche und den Rest hinunterstürze. Unten angekommen, stöhne ich schmerzlich auf. „Steh auf!“, befiehlt mir der Typ und ich rapple mich wieder auf. Hier ist es verdammt dunkel und feucht, von der Kälte ganz zu schweigen. „Rein da und klappe halten.“ Killer stößt mich in einen Kerker, wo man sich nur auf den kalten Boden setzen konnte und schließt die Gittertür. „Sei schön brav und du kommst ganz schnell wieder hier raus. Kid will nur sehen, wie du zusammenbrichst. Ich gebe dir einen guten Rat...Tu ihm den Gefallen nicht, dann kommt ihr auch miteinander aus. Er hasst Schwächlinge, egal ob Mann oder Frau. Bis später irgendwann.“ „Aber ich kann euch wirklich nichts sagen, ich weiß es einfach nicht, ehrlich." Kurz sieht er mich noch an, ehe er mich alleine zurück lässt. Nicht zusammenbrechen? Wie stellt er sich das vor? Ich bin alleine, weiß nicht wer ich bin, wie mir geschieht, habe Schmerzen und mir ist kalt. Ich will hier weg.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  nanju
2011-12-20T14:43:26+00:00 20.12.2011 15:43
Hey ich finde das hat echt super angefangen,willst du das wirklich nicht weiter schreiben?
Fände ich sehr Schade
LG
Nanju
Von: abgemeldet
2011-11-21T18:44:54+00:00 21.11.2011 19:44
Bin mal gespannt wie es weiter geht *_______*
*hinsetz und wart*


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