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Wege des Lebens

AoiXUruha; ReitaXKai; RukiX???
von

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Ein Ring der verbindet

Ein Ring der verbindet
 

Uruha wartete geduldig, blieb noch in seiner Position knien und schaute Aoi an.
 

Aoi blieben die Worte im Hals stecken, die Luft blieb ihm sogar richtig weg, deshalb presste er ohne zu überlegen ein `Nein´ heraus. Aber nur eine halbe danach Sekunde entgleisten ihm die Gesichtszüge, denn er hatte eigentlich etwas Anderes sagen wollen. Deshalb stammelte er geschockt unverständliches Zeug zusammen und so war gut zu sehen dass er das eigentlich nicht hatte sagen wollen.
 

Uruha stand auf nahm den Ring aus dem Kästchen, dann steckte er ihn vorsichtig an Aois Ringfinger und lächelte.

"Dann ... sind wir jetzt wohl verlobt."
 

Der Ältere wirkte einen Moment verdutzt, war dann aber erleichtert und schlang beide Arme um Uruhas Hals. Er drückte sein Gesicht an Uruhas Halsbeuge und schniefte dann leise, es waren Freudentränen. Denn gerade war er viel zu gerührt und freute sich wahnsinnig.
 

"Haben sich deine Fragen nun beantwortet?" fragte er und hob Aoi hoch um sich mit ihm zu drehen.
 

Schniefend nickte Aoi und meinte dann unter Tränen "Bitte verzeih mir meine Zweifel ..." Dann sah er mit Tränen in den Augen auf den Ring und lächelte glücklich. Er war froh dass er keinen Kajal mehr aufgetragen hatte, denn sonst würde dieser nun komplett verlaufen.
 

"Nun ich hoffe du hast sie verbannt." lachte der Blonde und stellte Aoi wieder auf den Boden.
 

"Jetzt ja." lächelte Aoi und küsste Uruha, dann wollte er wissen "Aber ... woher wusstest du dass ich beim `Nein´ eigentlich `Ja´ sagen wollte. Denn ... dass verwirrt mich grad ein wenig."
 

"Wir haben einen Zwerg in der Band." Mehr sagt er dazu nicht, sondern beobachtete seinen Freund.
 

"Verstehe ... wieso wunder ich mich auch. Denn ich hab ja nur mit ihm darüber geredet ... nicht mal Kai wusste von dieser geheimen Angst." sagte Aoi und sah seinen Verlobten an "Was wohl meine Mutter dazu sagen wird?" Dann kicherte er und schmiegte sich eng an Uruha und küsste ihn nochmal.
 

"Nun ich denke sie wird begeistert sein. Schließlich heiraten wir irgendwann." grinste er
 

"Dann würde ich mal sagen dass wir bei ihr in der Praxis vorbei fahren, oder? Denn sie hat heute Notdienst und die ganze Nacht offen." lächelte Aoi und sah seinen Freund an. "Sie hat zu mir eh gesagt dass wenn ich mal heiraten sollte, will sie einen anständigen und ordentlichen Schwiegersohn haben."
 

"Nun ich denke ich bin der Beste den du kriegen kannst." grinste er. "Aber ich hab noch einen Nachtisch für uns. Der Ring war nur ein Vorgeschmack."
 

"Ja? Es kommt noch etwas?" fragte Aoi und sah dass der Kellner mit dem eigentlichen Dessert zu ihnen zurück kam. Er lächelte verlegen und meinte "Und ich dachte nur der Antrag wäre der Nachtisch."
 

"Nein nein.“ lachte Uruha „Es gibt noch deine Lieblingssüßigkeiten." Nun setzten sich die beiden wieder und ihnen wurde ein großer Teller mit Momiji Manju gebracht.
 

Aoi kicherte und setzte sich dann hin "Und ich nehme mal an alle wussten Bescheid von uns Jungs außer mir, hm?" Er grinste zufrieden und griff gleich nach einem Momiji Manju und es zu essen.
 

"Du hast es erfasst." meinte Uruha und fing auch an zu essen.
 

"Du bist echt frech." lachte Aoi und nach dem sie sich für den Nachtisch ausgiebig Zeit gelassen hatten, machten sie sich auf den Weg zu Aois Mutter in die Klinik. Der schwarzhaarige Gitarrist ging in die Klinik und sah dass seine Mutter gerade aus dem Behandlungsraum kam. Er lächelte lieb "Hi."
 

Sie ging strahlend auf die beiden zu und nahm ihren Sohn in die Arme.

"Herzlichen Glückwunsch mein Junge. Ich freue mich so für euch.“
 

Der Schwarzhaarige blinzelte "Äh, aber ich hab doch noch gar nichts gesagt." Dann sah er zu Uruha "Sag bloß du hast es ihr auch schon erzählt."
 

"Natürlich wissen deine Eltern Bescheid. Ich hab sie schließlich um ihren Segen gebeten." meinte Uruha und ließ sich von Aois Mutter umarmen,
 

Aoi lachte leise und schüttelte leicht den Kopf "Du bist mir einer." Dann sah er zu seiner Mutter "Na? Bist du mit diesem Schwiegersohn einverstanden? Ist er dir anständig genug?"
 

"Du hättest dir keinen Besseren angeln können." grinste sie ihren Sohn an." Oh ich muss sofort deinen Vater und deine Geschwister anrufen." meinte sie und rannte in ihr Büro, wo sie anfing zu telefonieren.
 

Die Familie wusste von Uruhas vorhaben da Daisuke es von Yamato und Kai erfahren hatte und es ihnen erzählte. Alle freuten sich für Aoi und waren sich sicher das er `Ja´ sagen würde, weswegen sie eine Verlobungsfeier planten.
 

Uruha grinste zufrieden und meinte dann leise.

"Ich mag deine Mutter."
 

"Sie ist die Größte ich weiß. Sie hat eine Zeit lang gehofft dass ich auch Medizin studiere und ihre Praxis irgendwann übernehme. Aber ich habs nicht so mit Medizin." kicherte Aoi und sah seinen Freund an. "Aber jetzt weißt du aber auch wer deine neue Hausärztin ist, denn ich bin mir sicher dass sie darauf besteht."
 

Uruha schielte zu Aoi runter. "Ich hasse Ärzte. Aber deine Mutter ist eine Ausnahme..... weil sie deine Mutter ist." murrte der blonde etwas.
 

"Ja als deine zukünftige Schwiegermutter, hat sie da auch eine Ausnahme zu bilden, oder?" kicherte Aoi und sah dass seine Mutter wieder zurück kam. "Und was sagt die Familie?"
 

"Das ich wissen muss wie eure Termine sind damit die Verlobungsfeier planen können." strahlte sie die beiden an.
 

Aoi hielt seine verletzte Hand hoch und meinte "Momenten ist eh Pause angesagt da ich mit der Hand nicht spielen kann, also noch ca einen Monat und dann muss ich erst mal zur Nachkontrolle. ... Also haben wir im Grunde einen freien Terminplaner."
 

"Das ist sehr gut. Ich werde mich mit Kai in Verbindung setzten, denn ich vermute dass der Rest von euch arbeiten muss."

Uruha nickte daraufhin zustimmend, denn immerhin war von der Band ja nur Aoi verletzt.
 

"Das stimmt. Wir haben Termine und werden neue Songs schreiben. Aoi kann zwar nicht spielen, aber vor Interviews wird er nicht sicher sein."
 

Leicht grinsend meinte Aoi dann "Mal gespannt wie die Reaktionen auf die Ringe sein werden bei Interviews und im Lable." Dann lachte er leise und kuschelte sich dann an seinen Verlobten. Grad ging ihm der Gedanke durch den Kopf ob Uruha nun auch schon bereit wäre zu ihm ins Haupthaus zu ziehen.
 

"Ich auch... vor allem wenn sie herausfinden, was sie bedeuten. Ich jedenfalls werde nicht sagen." grinste der Blonde.
 

"Ruha, die Leute sind nicht dumm und werden es sicher gleich wissen, denn ich meine der einzige Unterschied ist ja immerhin die Farbe der Edelsteine und zudem tragen wir die Ringe da wo die Verlobungsringe hinkommen." grinste Aoi und merkte dass die Müdigkeit langsam wieder kam.
 

"Nun ich bin mir sicher einige werden unsere Ringe bestaunen aber nicht den Zusammenhang erkennen.
 

Aoi nickte und gähnte leise, dann meinte er "Hmmm, ich werd langsam wieder müde." Er würde jetzt gerne ins Bett, dass wollte er eigentlich schon als er von Osaka nach Hause gekommen war.
 

"Ich denke wir fahren jetzt nach Hause und feiern unsere Verlobungsnacht." grinste Uruha und hob Aoi auf die Arme.
 

Gemeinsam mit Uruha ging Aoi nach Hause und da kam ihnen gleich Yamato entgegen gerannt, er trug schon seinen Pyjama und hatte wohl unbedingt warten wollten bis die beiden wieder nach Hause gekommen waren.
 

Auch Kai kam auf die beiden zu, da er auf Yamato aufgepasst hatte und nun schauen wollte wo der Kleine hinrannte.
 

Denn Yamato war Kai plötzlich weggerannt und rannte nun barfuß auf seine Eltern zu und sprang Aoi auf die Arme. Von da aus strahlte er Daddy und Papa an "Da seid ihr ja endlich wieder. Ich hab auf euch gewartet."
 

"Wir sind wieder da, ganz recht." meinte Uruha und gab dem kleinen einen Kuss auf die Stirn.

"Hi Kai.“

Kai umarmte die drei vorsichtig, hatte aber auch sein typisches Strahlen auf dem Gesicht. "Ich freu mich für euch."
 

Aoi lächelte lieb und meinte dann "Danke ... aber jetzt würd ich gerne ins Bett, ich bin tierisch müde. Ich wollte ja eigentlich schon vor Stunden ins Bett."

Yamato klammerte sich an ihn und meinte dann "Ich bin auch müde, wollte aber noch unbedingt auf dich und Daddy warten."
 

"Dann ab ins Bett mir euch." meinte Kai und nickte Uruha zu.

Dieser lächelte seinen Freund an. Denn er hatte noch eine kleine Überraschung für Aoi.

Er hatte Reita und Ruki gebeten in Aois Schlafzimmer blaue Rosen und Rosenblätter zu verteilen und Kerzen anzuzünden.
 

Mit Yamato auf dem Arm und Uruha an der Hand ging Aoi mit den beiden ins Haupthaus, dort sah er wie schön alles hergerichtet wurde. Überrascht sah er zu Uruha und blinzelte "Wann hast du denn das gemacht? Du warst doch die ganze Zeit bei mir?"
 

"Oh die Band besteht nicht nur aus uns beiden." meinte er leicht grinsend, denn er hatte Kai und Ruki damit beauftragt.

Dann nahm er ihm Yamato ab. "So mein kleiner, wir machen dich mal bettfertig."
 

Aoi lächelte leicht und ging dann erst mal seinen Schlafanzug anziehen.

Yamato zog eine Schnute "Aber Daddy, ich hab doch schon meinen Pyjama an und die Zähne hab ich auch schon geputzt."
 

"Ja das weiß ich alles, aber ich möchte einfach noch ein paar Minuten mit dir haben bevor du einschläfst." meinte Uruha und lächelte ihn an.

Denn er wollte Aoi die Möglichkeit geben etwas allein zu sein und zu realisieren was geschehen war.
 

Yamato zog eine kleine Schnute "Dann darf ich heute nach nicht bei dir und Papa schlafen? Aber darauf hab ich mich schon den ganzen Abend gefreut..." Er senkte den Blick und hatte einen Schmollmund, der einfach viel zu niedlich war.
 

"Doch darfst du." lächelte er. Dann ging er mit ihm ins Badezimmer und setzte Yamato auf die Waschmaschine ab. Dann fing er an sich abzuschminken.
 

Nun strahlte der Kleine und wartete brav auf der Waschmaschine. Er lächelte lieb und wackelte fröhlich mit den Beinen.

Aoi zog sich solange um und saß dann auf dem Futon. Er betrachtete lächelnd seinen Verlobungsring und ließ sich dann nach hinten fallen, während er sehr glücklich lächelte und auf seine kleine Familie wartete.
 

Nachdem Uruha sich fürs Bett fertig gemacht hatte, setzte er seinen Sohn auf den Boden ab und ging mit ihm ins Schlafzimmer.
 

Dort wartete Aoi im Futon und lächelte als Yamato gleich zu ihm gerannt kam. Der Kleine stürzte sich regelrecht auf Aoi und lachte amüsiert, nun war auch der Jüngste glücklich denn jetzt hatte er wieder ein vollständige Familie und dass offiziell.

Sanft lächelnd sah Aoi zu Uruha und wank diesen dann zu sich und klopfte neben sich auf den Futon.
 

Uruha legte sich zu den Beiden, nachdem er sich bis auf die Boxershorts ausgezogen und noch ein Schlafshirt angezogen hatte.
 

Der Schwarzhaarige lächelte und küsste Uruha kurz, dann grinste er "Wie gut dass ich einen Futon in Kingsize hab, oder?" Dann kicherte er und strich Yamato sanft durch die Haare "Oder was meinst zu dazu, kleiner Mann?"
 

Auch Uruha sah zu Yamato, doch der schlief seelig in ihren Armen.

der Blonde lachte leise.

"Ich fürchte das musst du ihn morgen noch mal fragen, wenn du unbedingt eine Antwort willst."
 

"Stimmt." lächelte Aoi und nickte "Aber es ist auch schon spät, er war sicher nur total müde."

Er deckte den Kleinen zu und küsste ihn auf die Stirn "Aber er soll ruhig schlafen, er ist noch klein und braucht viel Schlaf."
 

"Ja das stimmt, und ich denke da ist er nicht der Einzige, der ihn braucht." grinste Uruha, doch dann musste auch er gähnen.
 

"Dann lass uns schlafen." lächelte Aoi und küsste Uruha sachte "Schlaf gut, Schatz." Dann kuschelte er sich unter die Decke und an seine zwei Liebsten an.
 

Uruha schloss die Augen und binnen weniger Sekunden war er eingeschlafen.
 

Am nächsten Morgen wurden die drei geweckt als Yami zu ihnen aufs Bett hopste und fröhlich vor sich hin kläffte. Ganz offenbar wollte sie die drei zum Frühstück abholen, freute sich aber am meisten dass Aoi endlich wieder da war. Denn er hatte Tagelang das Tor betrachtet und auf den Schwarzhaarigen - der ihn ja so liebevoll großgezogen hatte - gewartet.
 

Uruha knurrte und zog sich die Decke über den Kopf und versteckte sein Gesicht im Kissen.

Auch Yamato pennte weiter.
 

Aoi wurde wach und nahm den Welpen auf den Arm "Hey Süßer, Du hast mir gefällt. Warst du auch schön brav?" Er lächelte sanft und kraulte Yami ausgiebig.
 

Der Blonde knurrte ein. "Raus." und drehte sich auf die andere Seite.

Er war ziemlich müde, da er in der Nacht mehrmals wach geworden war.
 

Das hörte der Ältere und zog eine Schnute "Schon gut schon gut, ich geh ja schon." Dann stand er auf und ging mit Yami im Schlepptau nach draußen. Dort setzte er sich auf die Veranda und sah dass die anderen 3 auch schon wach waren.
 

"Aoi, Guten morgen." rief Kai und kam zu ihm rüber.

"Wie geht es dir?" fragte er ihn strahlend.
 

"Morgen du Petze." grinste Aoi und hielt Kai den Ring hin "Du willst sicher den hier sehen ,oder?"

Denn gestern hatten sie ja nicht viel Zeit zum reden und Ring zeigen gehabt. Yami hatte es sich auf Aois Schoß bequem gemacht und wedelte unaufhörlich mit ihrer Rute.
 

Kai sah den Ring an.

"Er steht dir. Uruha hat uns alle eingeweiht, denn nur so haben wir ihm geholfen. Ich hab ganz viele Fotos von ihm in der Küche gemacht.

Da sind viele tolle Bilder dabei. Aber ich habe ihm versprochen, sie nicht zu veröffentlichen, sonst seid ihr mich los." grinst er schief.
 

"Ich war eh geschockt dass du ihn in deine Küche gelassen hast, sonst schaust du ihn ja schon schräg an wenn er nur ein Glas holen will." lachte der Gitarrist und zündete sich seine morgendliche Zigarette an. "Was gibts eigentlich zum Frühstück? Die anderen zwei wollen übrigens nicht aufstehen.
 

"Na ja, er hat die wohl nicht erzählt, das wir zuerst in seiner waren. Aber nach dem ich gemerkt habe, das er nichts da hatte an Utensilien ... habe ich beschlossen das ich ihm nicht helfen kann, wenn er nicht schleunigst einen Einkauf macht. Aber dann hat er angefangen auf mich einzureden. Das hat mich dann ziemlich genervt. Sag ihm aber bloss nicht das er mich weichgeklopft hat, als er meinte das er das alles doch nur für einen Kerl macht, der ihm etwas bedeutet."
 

Aoi lächelte und grinste ein wenig "Ja, dass ist mein Ruha." Dann lachte er leise und sah zum Himmel, wo sich eine einzelne, weiße Schäfchenwolke langsam Richtung norden schlich. "Heute scheitn ja bestes Wetter zu sein, hm? … Aber Augenblick mal … Ruha hat dich in seine Wohnung gelassen?!“ „Ja, aber er hat gemeint einmal und nie wieder. Und die Ausnahme macht er nur für dich, damit er dir Momiji Manju machen kann. Ich finde es unheimlich Romantisch das er Saphire hat und du Amethysten am Ring. Es sind die Farben des anderen...." seufzte Kai und schwärmte ein wenig vor sich hin.
 

"Ja und so sieht man nun mal dass wir einfach zusammengehören." lächelte Aoi glücklich und strich sich sanft über den Ring. "Und du hast mir noch immer nicht gesagt was es zum Frühstück gibt."
 

"Eigentlich ... wollten Rei, Ruki und ich essen gehen, weil wir nachher in die PSC müssen, wir wollten noch an ein paar Songs basteln und euch schlafen lassen ... Dein Kühlschrank ist aufgefüllt und so ... Aber ich glaube Uruha wollte mit euch essen gehen ..."
 

"Also so wie es scheint will er nicht auf stehen." seufzte Aoi und sah Kai an "Muss ich jetzt also hungern bis Uruha aufsteht?" Er seufzte leise und streckte sich dann in aller Ruhe.
 

"Ich kann dir gerne noch etwas zu essen machen, bevor wir fahren. Und was Uruha angeht.... es wäre schön wenn du ihn schlafen lässt, davon hatte er extrem wenig in den vergangenen Wochen."
 

Aoi nickte und sah Kai an "Aber dann hoffen wir mal dass Uruha nicht wirklich was geplant hat und am Ende noch sauer wird." Denn dass wollte er auf keinen Fall riskieren, grade jetzt wo alles wieder so gut lief.
 

"Mach dir deswegen keine Sorgen. Das was er jetzt braucht ist seine Familie und sehr, sehr viel Schlaf. Reita und Ruki haben sogar gewettet, wann er wach wird." lachte Kai.
 

"Okay, ganz wie du es sagst." sagte Aoi und gähnte leise. Er war schon auch noch ein wenig müde, aber Yami hatte ihn so fröhlich geweckt und wollte nun seine vollste Aufmerksamkeit, aber diese bekam er auch.
 

Kai lachte. „Ich kann Yami gerne mit nehmen und ihn bei Asami lassen, die vermisst den Kleinen schon. Dann kannst du noch etwas schlafen."
 

"Nein, jetzt bin ich schon viel zu wach." lachte Aoi und grinste ein wenig "Aber danke für das Angebot. Aber mein kleiner Kampfzwerg würde mich eh nicht mehr schlafen lassen, hm?"
 

Yami bellte bestätigend und Kai lachte. "Nun gut, dann mache ich dir schnell etwas zu essen und dann müssen wir auch schon los." grinste Kai und ging ins haus.

Zielsicher holte er aus Aois Küche was er brauchte und fing ihm Nudeln mit Gemüse und Hähnchen zu braten.
 

"Du bist klasse." lächelte Aoi und folgte dem Drummer in seine eigene Küche, dort sah er ihm zu wie er etwas zu essen kochte. Während er wartete gab er Yami etwas zu essen da auch der Welpe etwas zu fressen haben wollte.
 

Kai hatte das Küchenradio angemacht und sang leise mit. Er ließ das Essen brutzeln und holte für Aoi Teller und Stäbchen heraus. Beides legte er auf den Tisch, dann machte er die Kaffeemaschine an und stellte Aoi eine Tasse hin. Man könnte meinen er wäre in seiner eigenen, und nicht in Aois Küche.
 

Aoi lächelte zufrieden und setzte sich brav an den Tisch. Dort wartete er brav auf sein Essen und lächelte zufrieden, ehe er bemerkte dass Yamato müde in die Küche getapst kam. Offenbar hatte er Aoi gesucht.
 

"Papa?" nuschelte der kleine. er rieb sich die Augen ging auf Aoi zu. "Warum bist du nicht bei uns?“
 

Mit einem sanften Lächeln nahm er Yamato auf den Schoß "Hey kleiner Mann." Er drückte ihn sanft an sich und lächelte "Yami hat mich geweckt und jetzt macht Onkel Kai leckeres Essen für mich ... hast du auch Hunger?"
 

"Hm." murrte der kleine müde und kuschelte sich an Aoi. Er zog die Beine etwas an und schloss die Augen.

"Müde." nuschelte er.

"Aber ohne dich wars kalt."
 

"Tut mir Leid, mein kleiner Prinz. Aber ich wollte dich und Daddy noch ein wenig schlafen lassen." lächelte Aoi und legte fest beide Arme um den Kleinen um ihn ein wenig zu wärmen. "Na? Wird dir schön wärmer?"
 

"Ja ..." nuschelte er.

"Daddy war ganz lange wach … er ist nicht ins Bett gegangen oder so."
 

"Dass hat mir Onkel Kai schon erzählt." sagte Aoi lieb und sah Yamato sanft an. "Was willst du nach dem Frühstück machen? Wollen wir etwas spielen?"
 

"Spielen wir Fußball? Trommeln darf ich ja nicht." fragte er und Schnute Aoi aus großen Augen an.
 

"Klar können wir machen. Dann gehen wir am besten in die Stadt und kaufen dir ein komplettes Fußball-Outfit, ja?" sagte Aoi lieb und lächelte dann "Und dann auch ein Trikot wo hinten dein Name drauf steht."
 

"Das hört sich schön an, aber Daddy muss auch mit."sagte der Kleine bestimmend.
 

"Lassen wir Daddy ausschlafen, denn du hast ja selber gesagt dass er viel Schlaf nachholen muss und den Schlaf gönnen wir ihm. ... Und dann kannst du ihn auch mit dem neuen Outfit überraschen." lächelte der schwarzhaarige Gitarrist und sah erfreut auf als er sein Frühstück bekam. Dieses aß er dann auch zufrieden, gab aber auch immer wieder einen Happen an Yamato ab damit dieser auch etwas in den Bauch bekam.
 

"Nein, ich möchte das ihr beide dabei seid. Sonst mag ich nichts haben." schmollte der kleine Schwarzhaarige, aß aber mit.
 

"Dann musst du schauen ob du Daddy wach bekommst." kicherte Aoi und aß dann mit Yamato zu Ende. Dann ging er sich erst mal umziehen und streckte sich dann in aller Ruhe.
 

"Nein das geht nicht. Onkel Kai hat doch gesagt das wir Daddy schlafen lassen sollen," meinte Yamato und sah wieder zu Aoi.

"Aber wir können doch trotzdem spielen."
 

"Aber du wolltest doch dass wir Daddy mitnehmen und ich weiß nicht ob Daddy für heute was geplant hat und ich bin mir sicher die Oma kommt vorbei oder lädt uns ein. Und da weiß ich nicht wann dass sein wird." sagte Aoi und strich dem Kleinen durch die Haare.
 

"Ja aber ich möchte nicht, das es Daddy schlecht geht." erwiderte Yamato und sah zu Kai.

Dieser machte derweil die Pfanne sauber, da es gegen seine Natur war eine Küche unaufgeräumt zu verlassen.
 

"Dann lassen wir ihn schlafen und kaufen ihm dafür dann auch ein schönes Geschenk, ja? Mit dem überraschen wir ihn dann." schlug Aoi vor und sah den Kleinen fragend an.
 

"Aber ..." Yamato schwieg. Er wollte nicht schon wieder mit nur einem was machen, er wollte sie beide dabei haben.
 

Er überlegte und meinte dann "Und wie wäre es wenn wir dann zu dritt heute Nachmittag ins Kino gehen? Zudem hatte Daddy dich 10 Tage für sich alleine und da denke ich dass ich mir einen Vormittag mit dir gönnen darf, hm?"
 

Yamato rutschte von Aois Schoß und ging ohne noch etwas zu sagen ins Badezimmer, wo er die Tür abschloss.

Kai drehte sich zu Aoi um."Ich.... sags ja nur ungern.... aber du hast was verpasst."
 

Aoi seufzte schwer und sah zu Boden "Dann geh ich halt alleine ... oder ich geh mit euch Jungs mit in die Stadt." Denn wenn der Kleine nicht wollte, konnte er ihn auch schlecht zwingen.
 

"Aoi ..." Kai setzte sich zu ihm und sah den Gitarristen an.

"Hey ... es ist nicht so dass der Kleine nicht will, es ist nur so dass er dich furchtbar vermisst hat. Uruha hat versucht, zu arbeiten, die Verlobung vorzubereiten und sich um Yamato zu kümmern. Er hat in den letzten 4 Tagen fast gar nicht geschlafen. Und wann immer die beiden zusammen waren, hat man gemerkt das etwas entscheidendes gefehlt hat. Yamato hat jeden Tag nach dir gefragt. Manchmal hab ich die beiden zusammen am Tor gesehen. Sie haben sich eine Decke auf die Wiese gelegt und auf DEIN Auto gewartet."
 

"Und wieso zeigt er mir jetzt die kalte Schulter wenn ich mit ihm alleine etwas unternehmen will?" seufzte Aoi und sah Kai an "Ich will ihn zu nichts zwingen, wenn er nichts mit mir alleine unternehmen will, ist dass okay für mich. Ich hab mir das immerhin selber zu verschulden."
 

"Nein Aoi, du verstehst dass vollkommen falsch. Er will zeit mit euch BEIDEN verbringen. Er will sehen, das ihr noch glücklich zusammen seid. Ich will dir keine Schuld für irgendwas geben Aoi. Denn ich weiß das du freien Tage sehr wichtig für dich waren, aber dein weggehen hat Yamato das Gefühl gegeben das ihr euch trennt, das ihr euch nicht mehr lieb habt."
 

"Aber ich hab ihm doch auch die Alternative gegeben dass wir was zusammen unternehmen wollen, aber nicht mal dass wollte er." sagte Aoi traurig und schüttelte leicht den Kopf "Und wie gesagt will ich ihn zu nichts zwingen. Und wenn er nichts mit mir alleine unternehmen will, ist das okay."
 

"Er möchte aber euch BEIDE. Er hat das Gefühl, das ihr euch nicht mehr lieb habt, das seine FAMILIE auseinander bricht. Ich habe viel mit dem Kleinen geredet. Wenn du dein Verhältnis zu ihm nicht zerreißen willst, dann schnapp ihn die und leg dich mit ihm zu Uruha ins Bett." meinte Kai nun etwas wütender. Denn allem Anschein nach verstand Aoi nicht, was er ihm sagen wollte.
 

Da Aoi keinen Streit wollte, sagte er dazu nichts, sondern ging nur aus dem Raum und den Gang entlang. Er hatte ja verstanden was Kai ihm sagen wollte, immerhin war er ja nicht dumm. Aber er hätte eben gerne mit Yamato alleine etwas unternommen.
 

In diesem Moment kam Yamato aus dem Bad. Er hatte leichte Tränenspuren auf den Wangen. Er blieb stehen als er Aoi sah, leise schniefte er.

"Verlässt ... du uns ... wieder?" fragte er
 

"Ich wollte nur raus in den Garten. Denn du willst nicht mit mir einkaufen gehen und Kai will mich nicht mit in die Stadt nehmen. Also werde ich auf die Veranda raus gehen und dort warten bis Uruha wach wird damit wir in die Stadt gehen können." sagte Aoi ruhig und sah den Kleinen an.
 

"Du bist doof." schrie der Kleine nun.

"Du hast uns alleine gelassen du bist gegangen ohne was zu sagen ich dachte du kommst nie wieder wie Mommy." heulte er.
 

"Hasst du ich jetzt?" fragte der Ältere traurig und hatte den Blick gesenkt, dass Kai wusste dass er wieder kommen würde, sagte er lieber nicht. Denn es reichte wenn Yamato einen anbrüllte weil sein kleines Kinderherz verletzt war.
 

"Ich ... ich könnte dich ... nie ... hassen ... aber … vielleicht ... hasst du … mich ... oder Daddy ... weil du .... weg bist ..." schniefte der Kleine.
 

"Nein Yamato, dass verstehst du falsch. Ich musste ein paar Tage zum nachdenken weg, damit ich dem Daddy nichts unüberlegtes sage." erklärte der Ältere und kniete sich zu Yamato "Und hätte ich dich nicht lieb, hätte ich dir dann so ein schönes Geschenk wie die Kette mitgebracht? Oder hätte ich dann den Ring von Daddy angenommen?"
 

"Mommy war ... auch … *hicks* ... oft ... weg ... und ... hat ... dann ... was ge … *hicks* ... gebracht ... und dann ... wieder ... weg ... und Daddy ... war auch … traurig ... hat ... geweint … *hicks*." schniefte der kleine
 

"Ich geh nicht mehr weg, versprochen. Ich bin doch nur weg um nach zu denken." sagte Aoi und seufzte dann, denn er fand es trotzdem echt schade dass der Kleine nichts mit ihm unternehmen wollte.
 

"Papa~~~." schniefte der kleine und rannte auf Aoi zu. Doch bevor er bei dem Schwarzhaarigen ankam, stolperte er und würde wohl der Länge nach hinfallen.
 

Aus einem Reflex warf sich Aoi nach vorne und so bekam er ihn gerade noch zu fangen. Dann wollte er wissen "Hast du dir weh getan, Yamato?"
 

Doch der Kleine sagte nichts mehr, sondern hielt sich an Aoi fest und weinte bitterlich.

Hinter den beiden ertönten Schritte und Uruha kam verschlafen zu ihnen.

"Was macht ihr denn auf dem Boden?"



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