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Wege des Lebens

AoiXUruha; ReitaXKai; RukiX???
von

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Selbstzweifel

Halli Hallo ihr lieben
 

nun ist es wieder soweit, ein neues Kapitel wartet auf euch.

Wir wünschen euch viel spaß und freuen uns wenn es euch gefällt und natürlich über kommis.
 

lg Aoishin und Kadaj-chan
 


 

Kapitel 22 Selbstzweifel
 


 

Uruha war auf direktem Wege zum Nebenhaus von Kai und Ruki gegangen. Stürmisch klopfte er an Rukis Tür.
 

Es dauerte ein wenig bis Ruki ihm die Türe öffnete, aber man konnte ihm ansehen dass er gerade duschen war, denn er hatte nur ein Handtuch um die Hüfte "Ja? ... Uruha, was gibt es denn?"
 

"Wir brauchen deinen Psycho-Kram sonst dreh ich durch." knurrte Uruha und sah den kleineren bittend an
 

"Ach auf einmal ist mein `Psycho-Mist´ wieder gut? ... Okay, wo liegt das Problem? Denn ich hab nicht viel Zeit denn ich lass grad die Wanne einlaufen." sagte Ruki und sah den Älteren vor sich an.
 

"Der Kerl will mir ALLES recht machen. Ich vermisse meinen Aoi der auch mal Scherze macht und mich zur Weißglut bringt weil er zu viel redet oder so. Ich vermisse meinen Aoi der Kai mit seinen Zigaretten Päckchen beschmeißt und wie ein Idiot hinter ihm her rennt." seufzte er.
 

"Hmmm, versuch ihm am besten klar zu machen dass du immer bei ihm bleiben wirst, egal wie viel Scheiße er bauen wirt und dass du ihn genau wegen dieser verrückten Aktionen liebst. ... Aber auf der anderen Seite beweist er dir damit nur wie sehr er dich liebt." stellte Ruki seine Schnelldiagnose zu dem ganzen Thema und sah seinen Kumpel an.
 

"Er macht mich wahnsinnig. Ich passe auf deine Wanne auf und du redest mit ihm. OKAY?" das letzte Wort klang reichlich verzweifelt, etwas was Ruki noch nie bei ihm gehört hatte.
 

Ruki seufzte schwer "Ich lass andere nicht in mein Bad. Weißte was, ich geh mich anziehen und geh mit rüber. Warte kurz." Mit diesen Worten verschwand er rein und kam ein paar Minuten später wieder zurück, er hatte das Wasser abgedreht und sich angezogen.
 

"Na endlich." murrte Uruha der unruhig hin und her gelaufen war. Es passte nicht zu ihm, denn sonst war er die Ruhe selbst. Aber er wusste wie es war, wenn man anderen alles zurecht machen wollte, denn man konnte sich selbst dabei verlieren.
 

Leise grummelnd folgte Ruki ihm und zusammen gingen sie zu Aoi zurück welcher die beiden verwirrt ansah, er seufzte als ihm klar wurde dass nun Rukis Psycho-Gelabber kommen würde.
 

"Sag ihm was ich dir eben gesagt hab, wenn ich es mache kommt es ja eh nicht an." murrte Uruha und setzte sich neben seinen Freund auf die Veranda.
 

Der kleine Sänger seufzte und wieder holte alles was vorhin gesprochen wurde, während Aoi ihm zuhörte. Der Ältere der beiden Gitarristen nickte schweigend und sah dann ein wenig unsicher zu Uruha.
 

Doch dieser sah schweigend zurück und hob eine Augenbraue, frei nach dem Motto: Was soll ich dazu noch sagen....
 

Ruki sah die beiden an "So meine Arbeit ist getan, meine Wanne ruft nach mir." Dann ließ er die beiden auch schon alleine und ging wieder in seine Wohnung. Aoi seufzte "Musstest du gleich unseren Psychologen rufen?"
 

Uruha starrte Ruki perplex hinter her, dann drehte er sein Kopf zu Aoi.

"Ich war mit meinem Latein am ende...." murrte er
 

"Dass hätten wir doch auch ohne ihn lösen können." murmelte Aoi und schüttelte den Kopf "Denn heute Abend wissen dann wieder alle dass wir wieder mal eine kleine Krise hatten."
 

"Das ist mir völlig egal. Ich will den Mann wieder haben der mir das Herz geklaut hat und keine Puppe." fauchte Uruha wütend. Doch man sah in seinem Blick das er wirklich verzweifelt war.

Denn er hatte sich in den verrückten Aoi verliebt, der zickig war und sich nichts gefallen ließ. Der ihm Kontra gab und ihn mit Kindereien nervte. Doch in letzter Zeit war Aoi jemand, der alles versuchte um es ihm recht zu machen und nur dann sauer war, wenn er glaubte Uruha würde ihn betrügen oder nicht genug lieben.
 

"Aber dass hättest du mir auch sagen können." sagte Aoi leise und sah seinen Freund traurig an. Er schüttelte leicht den Kopf und stand auf "Aber danke dass du sofort zu Ruki gerannt bist nur weil ich ehrlich war."
 

"Gott sei dank hast du es endlich gerafft." seufzte Uruha und stand auf.

Dann legte er seine Hände auf Aois Wangen und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen.
 

Nun sah Aoi den Größeren verdutzt an und legte den Kopf schief nach dem Kuss "Eh?" Hatte er gerade verpasst? Er wusste es nicht, aber offenbar war es wirklich so.
 

Uruha lachte leise und lehnte seine Stirn gegen Aois.

"Du widersprichst mir. Das meinte ich. Okay du hast mir auch in letzter zeit naja widersprochen, aber du hast es selbst gesagt. Du versuchst es mir recht zu machen und ich hasse es. Wir können Kompromisse eingehen und dem anderen Freude machen, aber denk nicht nur daran was ich will sondern auch daran was du willst."
 

"Du redest grad auch richtigen Unsinn." seufzte Aoi und sah seinen Freund an, Er kratzte sich leicht an der Wange und schüttelte leicht den Kopf "ich hab mich nur so verhalten dass ich dich nicht immer wieder verärgere."
 

"Nein das tue ich nicht." murrte Uruha mit zusammengekniffenen Augen.
 

Aoi sah seinen Freund mahnend an und verschränkte die Arme, dann seufzte er und schüttelte erneut den Kopf. Er sagte lieber nicht mehr dazu, denn sonst würde es am Ende wieder einen Kleinkrieg geben und dass wollte er nicht. Erst Recht weil Yamato und Yami zu ihnen gerannt kamen.
 

Auch Uruha seufzte und er befürchtete, das noch einiges auf sie zukommen würde, was ihre Dickköpfe anging. Als er Yamato sah, hatte er ein bisschen Angst davor, was passiert, wenn der Kleine älter wurde und seinen Dickkopf behielt.
 

Yamato hatte nichts von dem eben mitbekommen und kuschelte sich an Uruha an "Daddy, spielen du und Papa mit uns?" Er lächelte ihn niedlich an und hoffte auf ein `Ja´, denn er spielte unglaublich gerne mit den Älteren."
 

"Klar, was wollen wir machen?" fragte der Blonde seinen Sohn und kniete sich zu ihm herunter.
 

"Ganz viel" sagte der Kleine und sah mit seinen großen Augen zu ihm auf. Er strahlte ihn richtig an und freute sich seines Lebens. Yami stand neben ihm und wedelte wie ein Weltmeister mit ihrer Rute.
 

Uruha streckte eine Hand nach dem Hund aus und kraulte ihn, dann sah er wieder zu Yamato. "Was genau möchtest du denn machen?"
 

"Hmmmm ganz viel." grinste der kleine Schwarzhaarige und strahlte seinen Vater zufrieden an. Er lächelte lieb und zählte dann fast 30 verschiedene Sachen auf und wollte sich sogar noch mehr überlegen.
 

Wieder musste Uruha lachen.

"Okay okay, dass können wir alles machen, aber was willst du JETZT machen." meinte er zu seinem Sohn und sah hilfesuchend zu seinem Freund.
 

Yamato pökte seine Zeigefinger aufeinander "Aber dass erlaubt mir Papa nicht ..."

Aoi seufzte und meinte "Bevor du wieder Schlagzeug spielen lernen darfst, sollte dein Handgelenk erst mal verheilen und ich bin mir sicher Daddy stimmt mit da zu."
 

"Ja das ist richtig. Wir können viel machen, aber nichts was dir, bzw euch schadet."
 

"Aber Daddy, ich würde am liebsten Trommeln." sagte Yamato und zog eine niedliche Schnute. Denn er hoffte dass Daddy es ihm wenigstens erlauben würde, wenn Papa schon `Nein´ sagte.
 

"Ich will auch so vieles, aber ich darf es nicht. Und du musst deine Hand schonen, Ende der Diskussion oder du wanderst ins Bett." grinste er seinen Sohn an.
 

Nun sah der Kleine traurig zu Boden "Ja Daddy ..." Nun musste er wohl kapitulieren, denn wenn beide `Nein´ sagten, konnte er ja leider nichts machen. Er überlegte weiter und meinte dann "Hmm, dann ein wenig Wii zocken."
 

"Nun gut aber welches Spiel mein kleiner? Du hast nur eine freie Hand." lächelte er und knuddelte seinen kleinen Sohn.
 

"Hmmm, mein neues Pokémon-Spiel. Dass hat mir Onkel Reita gekauft." lächelte der Kleine und sah zu seinen Eltern auf "Spielt ihr dann mit? Bitte~"
 

Uruha hasste Pokemon... für ihn gab es nichts schlimmeres bei Animes als Pokémon, aber für seinen Sohn würde er es spielen.

"Okay, dann lass uns mal loslegen."
 

Aber der Kleine liebte Pokémon nun mal, deshalb spielte auch meistens Aoi mit ihm und würde es auch in Zukunft tun. Denn Aoi hatte nichts gegen Pokémon, ein paar davon fand er sogar ganz süß.

Der Älteste der drei sah Uruha an und meinte "Ich weiß wie wenig du Pokémon magst. Ich kann auch alleine mit ihm spielen."
 

"Nein nein ich mache mit, das ist kein Problem. Für den kleinen Mann mache ich doch alles." grinste er Aoi an dann stand er auf und hob gleich Yamato auf die Arme.
 

Der schwarzhaarige Gitarrist nickte und ging mit den beiden rein, wo sie gleich munter an der Wii los spielten. Dabei hatten sie sehr viel Spaß und hatten auch einiges zu lachen.
 

So verging der Nachmittag und sie spielten sogar bis in die Nacht hinein. Schließlich schlief der Kleine ein und Uruha betrachtete ihn eine weile.
 

Yamato benutzte Uruhas Oberschenkel als Kissen da sie auf dem Boden saßen.

"Wie süß, er ist eingeschlafen." sagte Aoi leise und sah seinen Freund an "Ich bring ihn mal eben ins Bett."
 

"Warte bitte.... ich ... möchte gerne noch eine weile hier sitzen bleiben und ihn betrachten. Er ist ein kleines wunder für mich." lächelte Uruha
 

"Okay." lächelte Aoi und strich dem Kleinen durch die Haare. "Er wird im zocken immer besser, hm?" Dann kicherte er leise und sah seinen Freund an "Er wird noch ein richtiger Spiele-Experte."
 

"Ja da hast du wohl recht... sag mal... hat er Ähnlichkeit mit mir? Ich meine nicht sein aussehen." fragte er leise, wusste nicht ob Aoi ihn verstehen würde, denn es war ihm peinlich.
 

"Er hat deinen Dickkopf wenn du dass meinst." begann Aoi und sah den anderen an "Was anderes hat sich noch nicht so deutlich gezeigt. ... Hmm vielleicht auch ein wenig sein Männergeschmack, aber da irr ich mich wahrscheinlich."
 

"Hm...ich bin... ich weiß nicht.... einerseits hoffe ich das er mir ähnelt aber,,, andererseits will ich das nicht, denn es wäre nicht gut für ihn.
 

"Keine Sorge, dass wird schon werden." lächelte der Ältere und griff nach Yamatos kleiner Hand. "Mit der richtigen Erziehung wird dass schon alles gut werden."
 

"Na hoffentlich. Oh man ich bete dafür das er in der Pubertät nicht so schwierig wird.... " lachte er wieder, aber dennoch leise damit der Yamato nicht aufweckte.
 

Nun grinste Aoi und meinte locker "Und wenn er es wird, kommt er in Reitas Wohnung, denn die ist dann ja sicher schon leer. Dann kann er auch nicht toben dass er keinen Freiraum hat." Für ihn wäre die Freiraum-Aussage dann schnell geklärt und so könnte Yamato dann nicht mehr jammern.
 

"Na ich weiß nicht. Denkst du wirklich das Kai und Reita zusammen ziehen. Irgendwann bestimmt aber...." Uruha schüttelte den Kopf.

"Die haben sich gerade ein paar mal geküsst."
 

"Na hör mal, bis Yamato in die Pupertät kommt sind es noch 7 Jahre und bis dahin werden die doch sicher zusammen ziehen ... oder wenn du dann vielleicht schon zu mir gezogen bist, wird deine Wohnung leer sein. Egal wie, bis dahin wird dann eine der Wohnungen sicher leer sein, oder meinst du nicht auch?" fragte Aoi und sah den Jüngeren an.
 

"Hm da ist was dran... aber ... das entscheiden wir wenn es soweit ist." meinte der Blonde und schaute wieder zu Yamato.
 

"Siehst du." lächelte Aoi und gähnte dann leise, er selber wurde auch langsam müde und streckte sich "Hmmm, ich werd langsam müde. Wir sollten ins Bett gehen, oder was meinst du?"
 

"Hm geh doch schon mal vor, ich bleib mit Yamato noch ein bisschen hier, da wir auf dem Boden Decken haben, wird er nicht frieren."
 

Eigentlich hatte Aoi gehofft dass Uruha gleich mitkommen würde, aber da hatte er sich wohl getäuscht. "Okay, dann bis nachher." Er gab seinem Freund einen Gute-Nacht-Kuss und stand dann auf. Wieder gähnte er und machte sich auf den Weg ins Haupthaus und da in sein Bett.
 

Uruha blieb noch eine Weile hier sitzen. Gegen Mitternacht brachte er Yamato in sein Bett und ging dann zurück ins Wohnzimmer wo er aufräumte.

Er schrieb auf einem Zettel eine Nachricht für Aoi, damit dieser wusste das Yamato bei ihm war. Nachdem er sich vergewissert hatte, das Yamato in Ordnung war und ruhig schlief, lief er zum Haupthaus rüber und schloss auf. Dann ging er ins Schlafzimmer wo er die Nachricht mit einer Rose die er unterwegs mitgenommen hatte neben dessen Kopfkissen hinlegte.
 

Als Uruha zu ihm rüber kam, schlief Aoi schon tief und fest. Er hatte schon einen Schlafanzug für Yamato und Uruha rausgelegt da er dachte dass die beiden heute bei ihm schlafen würden. Auch hatte er Yamatos Lieblingsplüschtier neben sich liegen da Yamato immer mit dem Plüschi kuschelte wenn er bei Aoi war.
 

Doch da es angefangen hatte zu regnen , war Uruha der Meinung gewesen das es für den kleinen besser war, nicht raus zu kommen, die s hatte er auch auf dem zettel stehen.

Er stellte die Rose in eine Vase, welche er neben Aois Futon stellte, zusammen mit der Nachricht. Dann beugte er sich über Aoi und gab ihm einen hauchzarten Kuss auf die Wange, dabei fielen einige Tropfen Wasser auf Aois Gesicht.
 

Durch das Wasser auf seinem Gesicht, wurde Aoi wach und er öffnete müde seine Augen "Ruha?" Er nuschelte den Namen im Halbschlaf und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Dann sah er seinen Liebsten müde an und blinzelte passend. "... Wie spät ist es?... "
 

"Nach Mitternacht. Ich wollte dich nicht wecken, Yamato ist bei mir drüben und es schüttet aus Eimern, da wollte ich ihn nicht noch durch die Gegend tragen." flüsterte er
 

"Oh ..." gähnte Aoi und setzte sich dann auf "Und ich hatte schon die Schlafanzüge vorbereitet." Dann seufzte er leise und sah zum Fenster und lauschte dem durchgehenden rauschen vom Regen. Er stand auf und meinte dann "Ich hol dir ein Handtuch ... oder gehst du wieder rüber? Dann bring ich dir einen Schirm."
 

„Danke aber ich brauche nichts und ein Schirm hilft bei dem Wetter nichts. Ich geh wieder zu Yamato rüber damit er nicht alleine ist. Komm doch mit.“
 

"Wenn es so stark regnet dass ein Schirm nichts nützt, wäre ich auch klatschnass und ich bin zu müde um mich umzuziehen und mir die Haare zu föhnen." sagte Aoi müde und legte sich dann gleich wieder hin, da er am liebsten sofort wieder einschlafen würde.
 

"Okay dann hau ich wieder ab, werde dich in meinem kalten Bett vermissen." grinste er Aoi an und drückte diesem Yamatos Kuscheltier in die Arme.
 

Müde nickte Aoi. Er schloss seine Augen und war innerhalb von Sekunden eingeschlafen, so dass er nur noch wie durch einen Schleier hörte wie sich Schritte entfernten und die Türe leise geschlossen wurde.
 

Es dauerte nicht lange und Uruha war in seiner Wohnung angekommen. Nachdem er sich vergewissert hatte das Yamato noch friedlich schlief, ging er ins Bad wo er duschte und sich eine frische Boxershorts und ein Shirt anzog. Als er schließlich bettfertig war, ging er ins Schlafzimmer zurück und legte sich ins Bett wo neben ihm Yamato schlief.
 

Der Kleine nutzte seinen Daddy sofort als Kissen und schlief tief und fest weiter, doch als es plötzlich laut donnerte, schreckte der kleine schwarzhaarige geschockt hoch und sah sich fast panisch um.
 

Er entdeckte seinen Daddy der ebenfalls hochgeschreckt war. Uruha versuchte sich zu beruhigen und zog Yamato in seine Arme.

"Na ist doch nur etwas Gewitter... das ist nichts schlimmes."
 

Doch Yamato schniefte und weinte, er hatte große Angst vor Gewittern. Denn bei Gewittern war er immer alleine, denn seine Mutter war nie bei ihm gewesen, egal wie sehr er geweint hatte.
 

"Hey kleiner Mann, nicht weinen, was ist denn los mit dir? Hm?" fragte Uruha und stupste ihm gegen die Nase
 

Mit seinen großen, tränennassen Kulleraugen sah Yamato zu seinem Daddy auf "Ich ... ich hab Angst, Daddy." Er schniefte leise und klammerte sich fast wie ein Ertrinkender an Uruha. "Wo ist Papa? Wieso ist er nicht da? Gewitter sind böse, hoffentlich tun sie ihm nicht weh."
 

"Mach dir um ihn mal keine sorgen. Ich bin mir sicher er schläft tief und fest. Aber.... wovor genau hast du angst?"
 

"Aber Daddy, Gewitter sind böse, die Blitze zünden Häuser an." Sagte der Kleine und zitterte noch immer wie verrückt. Denn als Kleinkind hatte ein Blitz ins Haus eingeschlagen und dann hatte es angefangen zu brennen. Und dass war genau in einer Nacht gewesen als er alleine daheim gewesen war, weil seine Mutter arbeiten musste. Damals war der Kleine fast an einer Rauchvergiftung gestorben..
 

"Ja das kann passieren, aber dieses Haus hier und auch die anderen hier haben so genannte Blitzableiter, wenn also einer einschlägt wird er abgeleitet... dir kann nichts passieren." flüsterte er und machte das licht an.

"Komm ich lese dir etwas vor."
 

Doch der Kleine wirkte weiterhin besorgt und zuckte immer wieder zusammen als es blitzte und donnerte. Uruha merkte wie extrem der kleine reagierte und machte sich sorgen. Er selber unterdrückte seine Angst.
 

"Na komm kleiner. Was ist los. Rede mit mir Yamato. Wovor hast du solche angst?"
 

Der Kleine schniefte traurig und meinte „Ich war oft alleine daheim wenn ein Gewitter war. Keiner war da um mich zu beschützen.“ Dann schniefte er und redete weiter „Ich hatte groß angst Daddy. Und zwar jedes mal.“
 

"Mein kleiner.... " flüsterte Uruha und zog ihn in seine Arme. "Dir kann hier nichts passieren."
 

Yamato schniefte und klammerte sich an seinen Vater. Zwar würde er sich noch sicherer fühlen wenn beide Elternteilen da waren und ihn von beiden Seiten schützen würden, aber sein Vorbild Uruha war Schutz genug.
 

Uruha fing an den kleinen in die Seite zu piksen, da er wusste das sein Sohn kitzelig war.
 

Der Kleine zuckte ein paar Mal, lachte dann aber los und wirkte ziemlich vergnügt.
 

Auch Aoi wurde wieder wach. Aus sorge weil er genau wusste welche Angst Uruha hatte

zog er sich etwas an und rannt zu Uruha rüber. Leise ging er in die Wohnung und blieb schließlich an der Schlafzimmer Tür stehen. Nach dem er diese ebenso leise geöffnete hatte, sah er dass Uruha und Yamato vergnügt lachten und sich gegenseitig kitzelten, so lächelte er leicht. Da die beiden ihn nicht bemerkten und es ihnen gut ging, ging er leise wieder ins Haupthaus zurück und legte sich zurück in seinen eigenen Futon.

Was der junge Mann nicht gemerkt hatte war, dass er ja seinen Schirm den er zu Uruha mitgenommen hatte, eine kleine Pfütze im Flur hinterlassen hatte.
 

Währenddessen wieder bei Uruha und Yamato.
 

"Ja jetzt lachst du wieder" grinste Uruha und kitzelte seinen Sohn weiter.

Yamato schmunzelte leise und hielt sich an Uruha fest, dann sah er zu ihm auf "Bekomm ich einen Saft Daddy? Ich hab Durst."
 

Der blonde nickte und ging in die Küche. Er holte ein Glas aus dem Schrank und schüttete etwas Mango Saft hinein, denn er wusste das sein Sohn dies gerne trank. Als er in den Flur ging um zurück ins Schlafzimmer zu gehen, entdeckte er die Pfütze. Kurz stoppte er und überlegte, doch dann dachte er sich seinen Teil und ging einfach weiter.

Im Schlafzimmer angekommen hielt er seinem Sohn das Glas hin und als Yamato es nahm, schnappte sich der blonde sein Handy. Er schickte seinem Freund eine SMS. ~Mein Fußboden im Flur ist nass, wäre nett wenn du es aufwischen würdest. JETZT. Dann darfst du auch in mein Bettchen~
 

Aoi saß gerade auf der Veranda draußen, aber auf der Seite die nicht zu Uruhas Haus gewandt war. Sein Handy lag drinnen, also bekam er nicht mit dass er eine SMS bekommen hatte. Er ahnte nicht mal dass Uruha die Pfütze bemerkt hatte, von welcher er genau genommen nicht mal wusste dass er sie hinterlassen hatte. E hatte eine warme Decke um sich geschlungen und hatte sich auf diese Seite gesetzt, weil er hier den Regen nicht abbekam.
 

Doch dies wusste Uruha nicht, denn er war mit Yamato zusammen wieder eingeschlafen.
 

Nach der Zigarette ging auch Aoi schlafen und lag dann alleine in dem großen und bequemen Doppelfuton. Er hatte seine Hand auf der leeren Betthälfte liegen und seufzte leise. Aber wusste dass das nichts brachte. Deshalb rollte er sich ein und versuchte erst mal zu schlafen.
 

Yami derweil hatte sich selbstständig gemacht und tapste ins Schlafzimmer von Aoi.

Leise winselte er.

Der Schwarzhaarige Gitarrist hörte dass und setzte sich leicht auf "Was hast du denn Yami? Hast du angst? Na dann komm her, mein Kleiner ... dann hab ich wenigstens einen den ich beschützen kann ..." Dass letzte flüsterte er nur, denn Uruha und Yamato schienen gerade ja gut ohne ihn klar zu kommen, wenn sie schon so vergnügt lachten.

Jedoch wusste er nicht dass er nur zum falschen Zeitpunkt nach den beiden hatte schauen wollen.
 

Yami lief auf Aoi zu und kuschelte sich an diesen. Leise bellte er.
 

"Wenigstens einer der mich heute Nacht braucht." murmelte Aoi und drückte Yami sanft an sich. Er streichelte ihn sanft und schloss seine Augen. "Komm Yami, lass uns schlafen, es ist schon spät."

Yami winselte leise und kuschelte sich an Aoi. Die beiden schliefen tief und fest ein.
 

Gegen Mittag ging Uruha ins Aois Haus und suchte diesen leise. Yamato hatte er bei den anderen Jungs gelassen, die mit ihm Fußball spielten. Natürlich hatten sie Uruha hoch und heilig geschworen, vorsichtig zu sein.

Der blonde derweil ging in Aois Schlafzimmer und lächelte leicht, als er Aoi und Yami dort liegen sah.
 

Der schwarzhaarige Gitarrist bekam nicht mit dass Uruha da war, wurde aber wach als Yami aufsprang und weg flitzte.
 

Uruha lies Yami nach draußen und ging dann zu Aoi. Er legte sich zu diesem und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss.
 

Der Ältere war noch im Halbschlaf, erwiderte dennoch den Kuss. Dann wollte er müde wissen "Hmm ... ist es schon morgen? Ich bin noch müde, sag Kai ich komm nicht zum Frühstück." Dass nuschelte er vor sich hin und kuschelte sich dann müde an Uruha, da er noch ein wenig schlafen wollte.
 

Uruha merkte es und ließ Aoi wieder einschlafen. Er hielt ihm in seinen Armen und kraulte ihm im Nacken.
 

Dankbar darüber dass Uruha ihn noch ein wenig schlafen ließ, schlief der Ältere noch ca. eine Stunde, ehe er wieder aufwachte da Yami fröhlich bellend draußen rum rannte. Da er auch Kinderlachen hörte, spielte er wohl mal wieder mit Yamato.
 

Uruha öffnete seine Augen als Aoi sich leicht rührte und sah ihm ins Gesicht.

"Hey, wieder wach?" fragte er ganz leise
 

"Ja." nuschelte Aoi und gähnte "Aber ich frag mich wie Yami so früh am morgen schon so munter sein kann."

Dann setzte er sich auf und streckte sich erst mal in aller Ruhe, ehe er sich mit beiden Händen durch die Haare strich.
 

"Ich denke das liegt daran dass es schon nach 14.00 Uhr ist." meinte Uruha und beobachtete seinen Freund.
 

Der Satz reichte und Aoi sah Uruha entsetzt an "Was!?" Geschockt sah Aoi auf seine Armbanduhr die neben dem Bett lag und dann wieder zu Uruha "Und wieso hast du mich nicht eher geweckt? Kai wird mich um bringen, du weißt wie er drauf ist wenn man nicht zum essen erscheint und ich hab heute sogar zwei Mahlzeiten ausgelassen."
 

"Mach dir um Kai keine Sorgen, der hat anderes im Kopf und böse auf dich ist er auch nicht."

Er streckte seine Arme nach ihm aus. "Komm wieder zu mir, ich hab dich heute Nacht vermisst."
 

Aoi krabbelte zurück zu Uruha und sah ihn an "Du weißt doch, du hättest zu mir rüber kommen können ... und du wolltest ja selber drüben schlafen." Dann kuschelte er sich an seinen Freund und sah ihn.
 

"Ja das ist richtig, aber ich wollte den kleinen nicht durch den regen tragen. Aber du hättest auch drüben bleiben können, aber lass uns nicht streiten." meinte er und küsste ihn wieder leidenschaftlich, als Aoi zu ihm kam.
 

Nun wollte Aoi erst mal den unwissenden spielen "Öhm ... was meinst du?" Er blinzelte ihn niedlich an, denn er wollte nicht sagen dass er sich bei dem fröhlich Lachen der beiden ein wenig ausgeschlossen gefühlt hatte. Weil er doch wusste was für eine Angst sein Lover bei Gewittern hatte.

Statt näher darauf einzugehen, erwiderte er den Kuss schnell, damit Uruha nicht weiter fragen konnte.
 

Doch Uruha unter brach den Kuss und sah Aoi mit hochgezogenen Augen brauen an.

"Ah weißt du, in meinem Flur ist ein große Pfütze Regenwasser gewesen. Die konnte nur von dir stammen."
 

Jetzt kam ein seufzten von Aoi und er schloss die Augen "... Als das Gewitter losging, dachte ich du brauchst mich vielleicht ... aber dann hab ich gehört wie fröhlich ihr gelacht habt ... da hab ich mich ein wenig ausgeschlossen gefühlt und bin wieder rüber gegangen ..." Dann seufzte er und drehte sich auf die Seite, denn dass hatte er Uruha eigentlich verheimlichen wollen.
 

"Ah Mensch jetzt geht das wieder los. Deine zweifel an dir, meine ich. Yamato hatte angst, was hätte ich denn machen sollen, Kami-sama ich hatte wohl genauso viel schiss wie der kleine aber ..." er beendete seine Satz nicht sondern ließ er dabei bleiben.



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