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Wege des Lebens

AoiXUruha; ReitaXKai; RukiX???
von

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Ich hab euch lieb, Daddy und Papa

Oh ja~

Aoi und Uruha in enganliegenden Lederklamotten, das isrt wahrlich ei nsehr schöner Anblick, nicht wahr? ;)
 


 

Ich hab euch lieb, Daddy und Papa
 

Kurz darauf saßen sie alle bei Kai am großen Tisch zum Frühstücken. Auf selbigem Möbelstück stand auch ein Geburtstagskuchen, die Dekoration wirkte ein wenig verunglückt. Jedoch wer Kai kannte, wusste dass diesem dass nie passierte.
 

"Wer ... hat denn den Kuchen gebacken?" fragte Uruha argwöhnisch.
 

Sofort riss Yamato die Hand hoch "Dass war ich, Daddy. Aber Onkel Kai hat gemeint ich hab ein wenig zu viel Zucker rein getan" Aber dennoch wirkte er total stolz und strahlte zufrieden. "Onkel Kai hat mir kaum dabei geholfen."
 

Uruha lächelte seinen Sohn an und schnitt dann den Kuchen an. Er machte sich ein Stück auf den Teller und fing an zu essen.

Der Blonde hatte große Mühe das Gesicht nicht zu verziehen, denn er hatte das Gefühl puren Zucker mit etwas Kuchen zu essen. Nachdem er den ersten Bissen hinunter geschluckt hatte, grinste er schief.

"Schmeckt gut ... etwas viel Zucker aber ... gut. Nur das solltest du noch etwas üben. Ich bin sicher das du dann genauso toll backen kannst wie Kai."
 

"Ich wollte dir nur eine Freude machen." meinte Yamato leise und piekste die Zeigefinger aufeinander. Denn er war zwar naiv, aber er wusste das Uruha sich zusammenriss "Aber ich hab den Kuchen wohl ganz blöde gemacht."
 

"Komm mal her mein kleiner." sagte er und legte die Gabel zur Seite.

Dann klopfte er auf seine Oberschenkel.
 

Yamato, welcher neben Uruha saß, krabbelte auf den Schoss seines Vaters und sah ihn dann mit seinen großen Schokoladenfarbenen Augen an, dann blinzelte er ihn unschuldig und auch ein wenig entschuldigend, wegen dem verzuckerten Kuchen, an "Ja, Daddy?"
 

"Ich gebe es zu, der Kuchen ist voller Zucker aber ich freue mich mehr über diesen einen Kuchen als du dir vorstellen kannst.

Es ist das erste Geschenk von meinem Sohn, der mir sehr wichtig ist. Ich bin weder enttäuscht noch sauer oder so, im Gegenteil ich bin sehr stolz und glücklich, denn im Gegensatz zu dir kann dein Daddy überhaupt nicht kochen oder backen."

meinte er und aß vor Yamatos Augen das ganze Stück auf.
 

Mit diesen Worten schaffte es Uruha den Kleinen zum strahlen zu bekommen, dann kuschelte er sich an und freute sich total "Onkel Aoi hat mir ein ganz tolles Fahrrad gekauft und will mir demnächst dann auch das fahren beibringen." Darauf freute er sich schon total und dass war auch sehr gut zu sehen.
 

"Das ist lieb von ihm." grinste Uruha schief. "So Jungs. Dann lasst euch den Kuchen schmecken." meinte er zu den anderen und tat jedem von ihnen ein Stück auf ihre Teller.

Kai strahlte, aber als er dann probierte musste er sich schütteln. "Hilfe da ist mehr drin als ich dachte." lachte er und dem Kleinen zu liebe aß er weiter.
 

Yamato freute dass alle den Kuchen aßen und er verstand auch dass danach alle erst mal nach dieser Zuckerbombe die Zähne putzen gingen. Danach gingen sie zusammen auf die Veranda, wo sie in aller ruhe zusammen saßen. Während die Raucher ihre morgendliche Zigarette rauchten, rannte Yamato fröhlich lachend Yami nach und hatte echt seinen Spaß. Doch nach ein paar Minuten kam er zurück und kletterte auf Uruhas Schoß.
 

Kai ging ins seine Wohnung hoch und holte ein Päckchen. Damit ging er den anderen zurück und hielt es Uruha hin." Happy Birthday, Großer."

Uruha schaute verblüfft und nahm das Päckchen an sich.
 

Aoi saß lächelnd neben Uruha, während Yamato von Uruhas Schoß zu dem von Aoi kletterte, damit dieser die Hände zum auspacken frei hatte.

Reita hatte auch ein Geschenk, aber erst mal sollte Uruha das Geschenk von Kai auspacken.
 

Vorsichtig machte Uruha das Geschenkpapier ab. Als er den Inhalt erblickte umarmte er Kai, denn dieser hatte ihm sein Lieblingsparfüm Geschenk, eine CD und Armstulpen.

"Danke Kai." meinte er dann und Kai strahlte.
 

Reita grinste und meinte "Mein Geschenk ist in deinem Vorratsschrank." Dort standen 2 Kisten von Uruhas geliebten Moet &Chandom. Er war sich sicher dass Uruha darüber überglücklich sein würde.
 

"Auch dir danke ich, ich bin mir sicher es ist das selbe, wie jedes Jahr." lachte der Blonde.
 

"Nicht ganz, diesmal sind es 2 Kisten. Denn eine reicht dir ja nicht lange." lachte Reita und dann war Yamato dran. Er hielt ihm ein kleines Päckchen hin und meinte dann mit einem unschuldigen Blick "Und dass ist von mir Papa."
 

"Noch mehr? Na dann wollen wir mal." Er nahm das Päckchen an sich und öffnete es. Heraus kam ein Schlüsselanhänger in Form eines Tropfen Der Gitarrist sah, das es bemalt wurde und er war sich sicher, das es das Werk seines Sohnes war. Er besah sich den Anhänger und entdeckte, das man ihn an der Seite öffnen konnte, was er nun auch tat.

Er erblickte ein Bild von Aoi und Yamato, auf der anderen Seite war ein Bild von Gazette.

"Danke dir." meinte er und gab Yamato einen Kuss auf die Stirn.
 

Der Kleine strahlte und freute sich dass er seinem Papa ein schönes Geschenk gemacht hatte.

Aoi wirkte sehr zufrieden und meinte dann "Meines hat er ja schon bekommen und auch ausprobiert."
 

Uruha blinzelte Aoi zu, dann machte er den Schlüsselanhänger an seinem Schlüsselbund fest.
 

Ruki hielt ihm dann auch ein Päckchen hin, darin waren ein paar Klamotten, denn was anderes war ihm leider nicht eingefallen.
 

Auch dieses Päckchen wurde angenommen und geöffnet.

Uruha besah sich die Hose und die beiden Hemden, sowie drei paar Armstulpen

Kommentarlos ging er ins Bad, wo er sich umzog. Nach ca. 10 Minuten kam er zurück und umarmte Ruki.

"Passen."
 

Der Sänger grinste "Müssen auch, ich hab Aoi extra nach deiner Klamotten-Größe gefragt." Dann nahm er sich noch ein Stück von dem `Zuckerkuchen´. Denn ihm schmeckte der Kuchen irgendwie richtig gut.
 

"Wo hast du die her? Dann kann ich nächsten Monat dort Shoppen gehen." fragte er Ruki.
 

"Da ist ein ganzer neuer Laden in der Stadt, der hat erst vorgestern eröffnet." sagte Ruki mit vollem Mund und hielt ihm dann eine Visitenkarte hin, zusammen mit einem Antrag auf eine Kundenkarte. "Hier bitte"
 

Der blonde Gitarrist bedankte sich bei dem Jüngeren und steckte die Visitenkarte ein. Dann nahm er noch ein drittes Stück und fing an es zu essen.

Sein Sohn sollte nicht denken dass er sein Geschenk nicht wollte
 

Der Kleine freute sich total und hörte dann dass es am Haupttor vorne klingelte, er sah zu Uruha und Aoi welche nebeneinander saßen "Daddy, wir bekommen Besuch." Sofort rannte Yami fröhlich kläffend nach draußen. Aoi stand auf und lächelte "Ich geh schnell mal schauen."
 

"Ich komme mit." er stand auf und hob Yamato auf seinen Arm.

Dann folgte er seinem Freund nach draußen zum Tor. Vor dem Tor stand Daisuke, welcher munter grinste "Hi." Er hatte ein Geschenk unterm Arm, welches er Uruha hinhielt "Alles gute zum Geburtstag, Kouyou." Dann hielt er Aoi eine Tüte hin "Und hier ist die Kleinigkeit die du bei mir bestellt hast."
 

"Danke." meinte Uruha leicht irritiert.

Er fragte sich, womit er das verdient hatte, Daisuke hatte ihm noch nie etwas geschenkt und so gut kannten sie sich auch nicht
 

Yamato sah den Gast glücklich an und streckte ihm beide Arme entgegen. Daisuke kicherte und nahm den Kleinen auf den Arm "Hallo Yamato."
 

"Hallo" kicherte der Kleine und strahlte den Älteren an, nicht bemerkend, das Uruha alles andere als begeistert davon war.

"Kaffee." murrte der Blonde und drehte sich um.
 

Aoi sah Uruha verwirrt nach und folgte ihm dann mit Daisuke. Drinnen ging er zu Uruha welcher in der Küche war "Hey, was ist los?"
 

"Nichts." meinte er und setzte sich auf seinen Stuhl. Dann goss er aus der Kaffeekanne etwas in seine Tasse.
 

Der Ältere sah ihn mahnend an und verschränkte die Arme. Jedoch sagte er nichts, sondern wartete einfach nur. Yamato saß auf Daisukes Schoß und trank seinen Kakao, dabei wirkte er total zufrieden.
 

"Ist für heute noch etwas geplant?" fragte Uruha mürrisch.
 

"Kann ich dich mal auf dem Gang sprechen." sagte Aoi und zog den Blonden dann auch schon nach draußen auf den Gang "Wieso bist du denn jetzt schon wieder sauer?"
 

"Ich bin nicht sauer." meinte Uruha und besah sich seine Fingernägel.
 

"Und wieso schaust du dann so mürrisch? Sicher nicht ohne Grund, oder?" seufzte Aoi und strich sich durch die Haare "Wenn es wegen Dai ist ... ich wusste nicht dass er dir auch ein Geschenk bringt, er sollte eigentlich mir eigentlich nur die Tüte bringen."
 

"Es ist nicht wegen Dai..." sagte er leise. Dabei sah er Aoi aber nicht an.
 

"Wegen was dann? Ich will mir nicht am ende unnötige Sorgen machen müssen." sagte der Schwarzhaarige und sah zu seinem Freund auf.
 

"Brauchst du auch nicht. Ich hab nur meine 5 Minuten." sagte er
 

"Mal wieder." seufzte der Ältere und küsste Uruha dann kurz und sanft. Dann ging er auf die Veranda um dort eine zu rauchen.
 

Uruha dagegen ging wieder in die Küche. Er setzte sich auf seinen Platz und wollte gerade aus seiner Tasse trinken, als er bemerkte das sie leer war.

Er wusste, das er sie nicht leer getrunken hatte. Also musste jemand anderes dahinter stecken.

"Wer war das?" fragte er mahnend
 

Yamato sah ihn schuld bewusst an "Dass war ich Daddy, ich wollte unbedingt mal kosten und hab deine Tasse leer getrunken als die anderen nicht aufgepasst haben."

Daisuke stand gerade draußen und rauchte eine, aber da er nicht wollte dass der Kleine den Rauch einatmete, hatte er ihn rein geschickt.
 

"Das mein Kleiner machst du bitte nicht noch mal. Du bist definitiv zu jung dafür. Sollte ich dich damit mal erwischen gibt’s 2 Tage kein Nachtisch von Kai." meinte er ernst und hob den Kleinen wieder auf seinen Schoß und drückte ihm die Tasse Kakao in die Hand.
 

"Das schmeckt eh pfui." sagte der kleine Schwarzhaarige mit einer Schnute und trank dann lieber den leckeren Kakao.

Reita sah seinen Bandkollegen an "Dann wird er wohl nicht so der Kaffeetrinker werden, hm?"
 

"Da bin ich auch froh drum. Er hat´s jetzt probiert, kann ich nicht mehr ändern. Erlaubnis bekommt er frühestens mit 20." grinste er fies.
 

Aoi welcher an der offenen Veranda-Türe stand, musste lachen "Oh Mann, bist du aber wieder nett, Ruha." Dann schüttelte er leicht den Kopf und grinste vor sich hin.
 

"Ich bin immer nett." murrte der blonde und kuschelte mit Yamato.
 

"Du willst ihm den Kaffee verbieten bis er 20 ist." lachte Aoi und schüttelte schmunzelnd den Kopf, denn dass war gerade wirklich durchaus amüsant.
 

"Ganz richtig. Da sind noch ganz viele Jahre die er darauf verzichten muss. Und das ist auch gut so."

Er legte sein Kinn vorsichtig auf Yamatos Kopf ab.
 

"Und dass obwohl er gesagt hat dass er Kaffee eh nicht mag?" fragte Ruki und sah Uruha verwirrt an "Findest du dass dann nicht etwas übertrieben?"
 

"Ich hab Kaffee als Kind auch gehasst. Und ganz ehrlich, die meisten haben Kaffee als Kind gehasst."
 

Yamato sah zu seinem Daddy auf "Kaffee ist doof, den will ich nicht mehr trinken. Ich bleib lieber bei Kakao und Tee." Der Kleine wirkte total überzeugt davon und nickte dann auch bestätigend.
 

"Alles was du sagst, kleiner." grinste er.

Nun öffnete der Blonde mit Yamatos Hilfe Daisukes Geschenk.

Als erste hatte er eine Jacke in der Hand. Diese Gefiel ihm auch ganz gut, dann fand er noch ein Paar Schuhe.

Nachdem er seinen Sohn auf dessen Stuhl gesetzt hatte, probierte er beides an.

Es passte sehr gut.

"Danke dir." meinte er.
 

Daisuke lächelte, welcher gerade mit Aoi vom rauchen zurück kam. „Bitte bitte, ich hab da in der Stadt so einen ganz neuen Laden gesehen und dachte mir das ist da sicher etwas für dich finde.“

Ruki grinste „Da hab ich ihm auch etwas gekauft.“
 

Uruha nickte.

"Gut, den Laden musst du mir mal zeigen, Ruki."
 

Der Sänger sah ihn an und meinte dann "Der ist da wo auch der eine Schuhladen ist wo du jede Woche hingeht, von da sind es keine 5 Minuten zu Fuß."
 

"Gut, das merk ich mir." meinte der blonde.
 

Kai derweil stand auf und fing an, das überflüssige Geschirr, abzuwaschen und in die Spülmaschine zu stellen
 

Uruha stand auf.

"So das wars mit der tollen Feier Reita, Ruki und ich müssen zum Interview Ihr bleibt bei dem Kleinen." murrte er, dann gab er Aoi und Yamato jeweils einen Kuss auf die Wange und ging schon mal zu Reitas Wagen.
 

Aoi nickte und als Uruha ihn auf die Wange küssen wollte, war er leider zu langsam gewesen um seinen Kopf zu dem Blonden zu drehen. Er nahm Yamato auf den Schoß und sah ihn an "Na? Was willst du heute machen, hm?" Es war für ihn schon noch ein wenig komisch dass sein Freund ein Kind hatte, aber er liebte seinen Blonden und akzeptierte ihn deshalb auch mit Kind.
 

Yamato sah zu Aoi hoch.

"Weiß nicht ... trommeln..." rief er dann zum Schluss und warf seine Arme freudig hoch.
 

"Du weißt dass du deine Hand eigentlich schonen solltest, oder Yamato? Ich meinte eigentlich etwas was deine Hand nicht belasten wird." sagte der schwarzhaarige Gitarrist und strich dem Kleinen durch die Haare. "Einkaufen oder so."
 

Yamato zog einen traurigen Schmollmund und rutschte von Aois Schoss. "Na gut..." nuschelte er zu Tode betrübt. Mit hängenden Schultern ging er langsam ins Wohnzimmer.
 

Nun seufzte Aoi schwer und folgte dem Kleinen "Yamato, dass musst du verstehen. Wenn du deine Hand nicht schonst, tut es nur noch mehr weh und dann kannst du noch wesentlich länger nicht Schlagzeug spielen." Er hoffte dass der Kleine ihn besser verstehen würde, denn er meinte es doch nur gut.
 

"Ja Onkel Aoi..." nuschelte er niedergeschlagen. Er könnte mit einer Hand spielen und 2 Gesunde Füße hatte er auch.
 

Der Ältere kniete sich vor Yamato hin und sah ihn an "Denn wenn du deine Hand brav schonst, kannst du viel schneller wieder spielen. Und ich bin mir sicher dass du genau dass willst, oder?" Er lächelte ihn leicht an und legte den Kopf ein wenig schief.
 

Yamato linste durch sein Pony zu Aoi hoch "Und du spielst auch nicht?" fragte er misstrauisch.
 

"Nein werde ich auch nicht, denn so wie meine Hand weh tut, kann ich ein Pleck sicher nicht anständig halten ohne dass es nicht weh tut." versprach Aoi und lächelte leicht. Dann überlegte er und meinte dann "Wie wäre es wenn wir in der Stadt eine große Sonnenbrille für dich kaufen, so wie es dein Daddy hat."
 

Der Kleine zog die Augenbrauen zusammen. "Aber warum hab ich gestern Musik gehört? Gitarre????" fragte er
 

"Hm, kann es sein dass Onkel Ruki gestern auch bei dir und den beiden anderen Onkels drüben war, während ich bei deinem Daddy war?" fragte Aoi freundlich und sah den Jüngeren abwartend an.
 

"Kann sein." er zuckte mit den schultern. Dann sprang er auf und raste in den Flur wo er sich umständlich seine Schuhe anzog.
 

Aoi folgte ihm und zog auch seine Schuhe an "Dann ist es eine leichte Erklärung. Denn Onkel Ruki kann auch Gitarre spielen." Dann half er ihm in die Jacke und zog auch seine eigene an "Ach Kai ... wir fahren in die Stadt. Brauchst du was?" Er sah zu Daisuke welcher auch Jacke und Schuhe anzog, dieser grinste "Ich komm mit Ich brauch ein paar neuer Klamotten."
 

Kai kam zu ihnen in den Flur, in den Händen hielt er einen Teller den er abtrocknete.

"Danke ich brauche nichts. Ich fahre euch aber hin und wenn ihr fertig seid, ruf an, dann hole ich euch." lächelte der junge Mann. Yamato derweil starrte Daisuke an und hielt ihm seine Hände entgegen.
 

"Ja >Mama<." kicherte Aoi und ging schon mal seinen Autoschlüssel holen, denn Kai hatte ja kein Auto mehr.

Daisuke unterdessen nahm Yamato, welcher offenbar sein neuer Fan war auf den Arm und ging dann schon mal nach draußen zu Aois Auto.
 

Kai lachte. Er räumte in der Küche noch schnell den letzten Rest auf, dann zog er sich Jacke und Schuhe an und ging nach draußen zu Aois Auto

Dort angekommen setzte er sich auf den Fahrersitz und stellte Spiegel, Sitz und alles andere für sich ein.

"Alle angeschnallt?"
 

Daisuke setzte Yamato in den Kindersitz und schnallte ihn an, ehe er sich neben den Kleinen setzte und zusah wie sein Bruder auf dem Beifahrersitz platz nahm.

Aoi sah den Drummer an "Kai, du kennst mein Auto, wenn jemand nicht angeschnallt ist, dann fiepst das Auto und da es still ist, passt alles, hm?"
 

"Ich bin hier die Mama. Technik kann versagen Aoi, außerdem ist es die Macht der Gewohnheit" grinste er seinen Freund an. Dann fuhr er los.
 

"Ja, Mama. Aber du weißt dass ich mit dem Auto regelmäßig zu unserem Mechaniker bringe und das letzte mal war vor der Tour und seit dem bin ich kaum gefahren." sagte Aoi ruhig und sah ihn an. In der Stadt stiegen die 3 aus und verabschiedeten sich von Kai, dann gingen sie zusammen die Straße entlang, wobei Yamato wieder zwischen ihnen lief.
 

Der Kleine sah sich glücklich um und bestaunte die ganzen Geschäfte und die vielen Menschen.

"Wow wie toll.." rief er erstaunt.
 

Bei einem Laden der auch Sonnenbrillen verkaufte, suchte Aoi eine schöne aus und hielt sie Yamato hin "Wie findest du die hier?" Sie sah fast so aus sie die von Uruha, nur war diese hier für Kinder. "Dein Daddy hat auch so eine."
 

"Oh." Yamato sah die Brille und setzte sie sich auf die Nase.

Dann drehte er sich zu Daisuke um: " wie sehe ich aus?"
 

Daisuke beugte sich zu Yamato runter und lächelte "Wie ein richtiger Star." Dann strich er ihm durch die Haare und probierte dann auch eine Sonnenbrille an. Er nahm sich die gleiche die sein Bruder auch hatte. Denn immerhin war Aoi ja sein großes Vorbild.
 

Der Kleine strahlte und nahm die Brille wieder in die Hand. Er besah sie sich eine Weile und versuchte sie dann wieder in den Brillenständer zurück zu tun.
 

Doch da er zu klein war, nahm Daisuke ihn auf den Arm damit er besser dran kam und sich vielleicht eine andere aussuchen konnte "Na? welche willst du denn, Yamato?" Der Kleine hatte da genügend zur Auswahl denn immerhin waren mehrere Brillenständer mit Sonnenbrillen da.
 

"Ich ... weiß nicht ..." Er schaute sich ein paar andere an, schüttelte dann aber den Kopf und kuschelte sich an Daisuke, die Brille die Aoi ihm gegeben hatte starrte er wieder an.
 

Dass bemerkte der Teenager und griff nach der Sonnenbrille "Also doch die hier, Yamato?" Er lächelte ihn an und hielt sie dem Kleinen hin. "Ich finde die steht dir ganz super." Dass sagte Daisuke ganz ehrlich und sah zu Aoi welcher sich gerade eine Zigarette in den Mund steckte.
 

Yamato schüttelte den Kopf. "Nein ... ich brauch keine."
 

Aoi sah Yamato an "Wir nehmen sie aber trotzdem mal mit Yamato, denn aufgrund deines Status, ist es besser so eine zu tragen."

Daisuke nickte und sah den Jungen auf seinem Arm an "Da hat mein Bruder schon Recht, wir kaufen sie einfach mal, ja?"
 

"Aber ... Aber ... " Yamato sah von einem zum Anderen und sah dann wieder zur Brille. "Die ist ... doch sooo ... teuer ..." nuschelte er
 

"Dass muss deine letzte Sorge sein, Yamato." lächelte Aoi lieb und strich ihm durch die Haare "Wir haben das Geld, also mach dir keine Sorgen." Dann ging er die Brille kurz bezahlen und zahlte auch gleich die von seinem Bruder mit, eher er wieder zurück kam. Dann gab er die beiden Brillen an ihre neuen Besitzer zurück und lächelte "Hier bitte schon und weiter gehts."
 

Yamato strahlte Aoi an, als er die Brille zurück bekam.

"Danke Onkel Aoi." rief er und streckte ihm seine Hände entgegen.
 

Der Gitarrist lächelte und nahm den Kleinen auf den Arm "Mach dich doch gerne, kleiner Mann. ... gibt’s noch etwas dass du haben willst?" Er ging mit ihm auf den Arm nach draußen und dann gingen alle mit der Sonnenbrille auf die Straße entlang, während Daisuke seinem Bruder die Zigarette anzündete.
 

Yamato gab ihm einen Kuss auf die Wange und wollte dann wieder zu Daisuke zurück, da Aoi ja verletzt war.

"Ich ... hätte jetzt gerne Daddy hier." nuschelte er.
 

Deshalb nahm Daisuke Yamato Huckepack, dann meinte er "Weißt du Yamato. Dein Daddy ist genau wie Ruki und Reita arbeiten gegangen." Dazu nickte Aoi und beließ den bläulichen Rauch aus "Ja, dass stimmt. Der Daddy ist heute Brötchen verdienen. Damit er dir dann alle Wünsche erfüllen kann die dein Kinderherz an Spielzeug gerne hätte."
 

"Hm aber ich will nur meinen Daddy." murrte er.
 

Der Älteste der Runde seufzte schwer und meinte "Wenn du willst, können wir ja ins Lable zu ihm gehen. Wird er zwar nicht begeistert sein, aber was will man machen wenn du zu ihm willst."

Dann schlug er den Weg in Richtung Lable ein, um den Kleinen bei Uruha abzuliefern. Daisuke merkte sofort dass Aoi geknickt war, denn er gab sich ja offensichtlich Mühe es dem Kleinen und somit auch Uruha Recht zu machen.
 

Yamato kuschelte sich an Daisukes rücken und freute sich.

"Du~uuuu Dai-chan?"
 

Aoi ging ein paar Schritte vor Daisuke und Yamato, denn er ging voran damit Daisuke ihm nur noch folgen musste. Der Jüngere der Shiroyama-Brüder sah den Kleinen auf seinem Rücken an "Was gibt es denn, Yamato?"
 

"Du bleibst doch bei mir, oder?" fragte er gähnend.
 

"Hm, ich denke bei Interviews darf ich nicht dabei bleiben." grübelte Daisuke und hob leicht die Schultern "Nein, das dürfte nicht gehen. Tut mir Leid Kleiner." Dann sah er zu seinem Bruder und er konnte gut merken wie enttäuscht dieser war. Aoi tat ihm wirklich Leid, aber da konnte er wohl nichts machen.
 

"Ich doch auch nicht. ... Aber wenn ich warte ... bleibst du dann da?" Yamato zog eine Schnute und zupfte ihm leicht an den Haaren.

"Ich ... lasse dich einfach nie mehr los."
 

"Hmm, ich denke schon dass das gehen sollte. ... Yuu, gibst du Ruha bitte schon mal per SMS Bescheid dass er nicht zu sehr überrascht ist" sagte Daisuke freundlich und sah wie sein Bruder sein Handy aus der Tasche zog und schon fast etwas beleidigt ein `Ja´ von sich gab. Dennoch ging er ein paar Schritte vor ihnen und drehte sich dabei nicht mal um.
 

"Onkel Aoi?" fragend sah der kleine Junge zu dem Gitarristen. Er hatte die schlechte Stimmung des Anderen bemerkt.
 

"Keine Sorge, wir sind bald bei deinem Daddy. Ich hab ihm schon per SMS geschrieben dass du zu ihm willst und dass wir auf dem Weg sind." antwortete Dieser ohne zu fragen was der Kleine überhaupt wollte.
 

Yamato presste die Lippen auf einander und vergrub sein Gesicht an Daisukes Schulter. Stumm liefen ihm ein paar tränen über die Wangen.
 

Daisuke bemerkte dass, wusste aber nicht was er sagen sollte.

Aoi unterdessen hatte vom Lable die Adresse bekommen wo das Interview war, wo sie auch nach ca. 20 Minuten ankamen. "Die vom Lable haben gesagt dass sie im 3 Stock oben sind, dann fahren wir mal hoch."
 

Yamato weinte immer noch, doch keine Laut verließ seine Lippen. Als sie im 3 Stock ankamen war er erschöpft eingeschlafen.
 

Daisuke hielt Yamato inzwischen anders und sah seinen Bruder an "Yuu ... war das jetzt nicht etwas hart?" "Wieso? Er wollte doch zu Ruha und ich hab ihm lediglich seine Bitte erfüllt. Ist doch egal wie sehr ich mich anstrenge es ihm Recht zu machen. Bringt ja ohnehin nichts." sagte Aoi gekränkt und trat mit seinem Bruder aus dem Fahrstuhl heraus.
 

"Aoi-san was machen sie denn hier?" fragte der Manager, der ihnen entgegen kam.
 

Aoi nickte zu Yamato "Der Kleine wollte unbedingt zu Uruha und ich hab ihm diese Bitte erfüllt. ... Wann ist denn beim Interview die kurze Pause, oder war diese schon?"
 

"Kinder." murrte der Manager. Er war nicht gerade begeistert das es ein Kind gab.

"Dauert noch ne halbe Stunde, dann ist das Interview in der Fernseh-Show vorbei."
 

Der schwarzhaarige Gitarrist nickte "Gut, dann warte ich solange." Er seufzte leise und sah zu Daisuke, dieser gab Yamato in die Arme seines Bruders "Ich muss leider los, ich hätte fast meinen Zahnarzt Termin vergessen. Sorry Yuu." Dann verabschiedete er sich und machte sich auf den Weg, So blieben Aoi und Yamato beim Manager zurück.
 

Dieser nickte Aoi zu und sagte ihm wie er zur Garderobe von den Anderen drei hin kam.
 

Jedoch ging Aoi erst mal auf die Dachterasse hoch weil er erst mal eine Zigarette brauchte. Oben hatte er Yamato auf einer Bank abgelegt und stand dann am Geländer, während er still schweigend die Aussicht genoss. Er wusste nicht wie Uruha reagieren würde und malte sich deshalb gerade das Schlimmste an Reaktionen aus die es geben konnte.
 

Im Schlaf rollte sich der kleine Mann zusammen und zitterte etwas. "Pa...pa?" nuschelte er leise.
 

Aoi bemerkte dass und zog seine Jacke aus, diese legte er über Yamato. Dann ging er wieder zum Geländer rüber und sah schweigend auf die Stadt. Er sah auf seine Uhr und seufzte leise, den das Interview würde noch 25 Minuten gehen.
 

Nach etwa einer halben stunde öffnete sich die Dachtür und Uruha trat heraus. Leise schloss er die Tür und ging zur Bank wo er nach Yamato schaute. Dieser zitterte immer noch etwas. Der Blonde hob seinen Sohn auf die Arme und ging zu Aoi.
 

Noch immer saß er Ältere am Geländer und hörte dann näher kommende Schritte Er musste sich nicht umdrehen um zu wissen dass es Uruha war. Als dieser hinter ihm stand meinte Aoi leise "Ich hab es wirklich versucht, Ruha. Ich hab wirklich versucht es ihm Recht zu machen. Aber er wollte unbedingt zu dir."

Es war gut zu hören wie sehr ihn dass mitnahm und auch dass er gewaltig von sich selber enttäuscht war. Nach kurzem zögern sah er den Blonden auch an und nun konnte der Jüngere sehen dass Aoi richtig verzweifelt wirkte "Sei mir bitte nicht böse Ruha. Ich habs immerhin versucht ... aber ... aber ich tauge wohl nicht dazu mich um Kinder zu kümmern ..."
 

"Ich habe keinen blassen Schimmer von was du da redest. Außer das dem Zwerg kalt ist, gehts ihm gut, wo liegt dein Problem?"
 

"Ich bin nicht fähig auf ihn aufzupassen ohne dass er zu dir will, ich bin ein mieser Babysitter und wäre noch ein schlechterer Vater." begann Aoi und sah seinen Liebsten dann an "Dann ... dann bist du mir also nicht böse?"
 

"Hast du als Kind nie zu deinen Eltern gewollt? Auch wenn du mit anderen Menschen die du magst unterwegs warst?
 

"Wenn ich mich wohl gefühlt habe, nicht so sehr." murmelte Aoi und senkte den Blick "Vorhin hatte es den Anschein als würde er sich bei mir gar nicht wohlfühlen. Vielleicht solltest du ihn nicht mehr bei mir lassen, ich mein wenn er offenbar gar nicht bei mir bleiben will ... Aber wie es scheint hat er einen Narren an meinem Bruder gefressen ..."
 

"Pa..pa?" nuschelte der kleine wieder im Traum.

Uruha grinste und gab Yamato Aoi.

"Tja.. ich bin der Daddy. Wen meint er wohl mit Papa?" sagte Uruha und grinste wissend.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Akikou_Tsukishima
2012-06-30T19:44:57+00:00 30.06.2012 21:44
Das ist so süß:-D mir gefällts. Yamato liebt sie halt beide:-D und das mit dem zucker kuchen ist ja auch voll süß


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