Zum Inhalt der Seite

Wege des Lebens

AoiXUruha; ReitaXKai; RukiX???
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Akzeptanz

Hallo ihr lieben zum neuen Kapitel^^
 

wir hoffen das es euch gefällt^^
 

in diesem Kapi passiert nicht all zu viel drama.
 

Vielen Dank an Yuki-sama93 und klene-Nachtelfe für die lieben Kommis^^
 

es ist schön das ihr so fleißig und treu immer wieder ein kommi hinterlasst. Ehrlich ich (aoishin) grinse jedes mal und könnte durch die wohnung hüpfen vor freude^^
 

und wir freuen uns über 32 favo einträge^^
 

wow
 

so jetzt aber genug gelabert, viel spaß^^
 

Kapitel 9 Akzeptanz
 

Der Ältere gab Uruha einen leichten Klaps auf den Hinterkopf: "Baka, denkst du echt ich würde nur wegen deiner verrückten Schwester Schluss machen? ... Okay, wenn deine Schwestern zu uns ziehen würden dann würde ich mir das vielleicht überlegen, also wenn die uns jeden Tag am Arsch kleben würden." Aber das war auch zu verstehen, weil sie sonst keine Privatsphäre mehr hätten.
 

" Wenn die hier öfters als 2 Mal pro Monat oder gar hier einziehen wollen, dann ruf ich die Bullen und lass die beiden verhaften." meinte er und gab Aoi einen Kuss auf die Lippen.

„Im Übrigen, der Baka ist kleiner und sitzt da drüben. " er nickte zu Ruki, der ja immer noch anwesend war. Ob er noch lebte?
 

"Richtige Antwort." sagte Aoi und sah aus dem Augenwinkel dass Ruki beleidigt die Arme verschränkte. Deshalb sah er den kleinen Sänger an und meinte: "Ich hab jetzt dass mit seinen Schwestern angesprochen. ... Zum anderen enthalte ich mich jetzt einfach mal." Nun nickte Ruki und trank dann seinen Kaffee.
 

Nach einiger Zeit stand Uruha auf und brachte Yami ins Wohnzimmer und legte ihn in dessen Körbchen.

Dann holte er sich Aois Telefon Buch und suchte die Nummer eines Tierarztes heraus. Als er einen gefunden hatte, rief er einfach mal an
 

Dort konnte er einen Termin ausmachen und wie es das Glück so wollte konnten sie auch gleich vorbei kommen.

Deshalb fuhren sie hin und ließen Yami erst mal vom Tierarzt untersuchen und impfen.
 

Als sie dort ankamen, dauerte es nicht sehr lange und sie kamen dran. Heute war nicht besonderes viel los.
 

Nach dem der Arzt sie begrüßt hatte, untersuchte er Yami. Da er eine Unterernährung feststellte, gab er ihnen Spezialfutter mit.
 

Aoi nickte und packte das Futter ein, dann nahm er Yami wieder auf den Arm: "Herr Doktor, wie lange geht es noch bis er seine Augen aufmacht?"
 

"Nun ich denke in den nächsten 5-6 Tagen dürfte es soweit sein. Im Regelfall öffnen sich die Augen in der 3ten Woche. Sehen kann er aber erst mit dem 17ten oder 18ten Lebenstag. Nach meinen Untersuchungen dürfte der Kleine Ende der 2ten Woche sein. Sie haben großes Glück dass er noch lebt. Er scheint ein kräftiges kleines Kerlchen zu sein." meinte der Arzt

"Ich kann nicht verstehen wie ihn jemand nur aussetzen konnte, das ist einfach total herzlos. Aber zum Glück bin ich im richtigen Moment vorbei gekommen." lächelte Aoi und kraulte Yami, welcher fröhlich mit der Rute wedelte.
 

"Leider gibt es sehr viele Menschen, die so etwas tun. Nun gut, der Kleine ist etwas unterernährt, aber ich denke das kriegen wir in den Griff. Flöhe hat er auch keine. In den nächsten Tagen bekommen wir die Ergebnisse des Bluttests."
 

"Also dass mit der Unterernährung bekommen wir sehr schnell in den Griff, denn wir füttern ihn nun regelmäßig." lächelte der schwarzhaarige Gitarrist und wirkte sehr zufrieden. "In Ordnung, wegen den Testergebnissen können sie uns dann ja anrufen."
 

"Dann wäre das ja geklärt." meinte der Blonde, schnappte sich Yami und verbeugte sich und ging dann zum Auto, alles andere würde er seinem Freund überlassen.
 

Aoi stieg zu Uruha ins Auto und sah ihn an "Brauchst du noch etwas anderes? Oder sollen wir gleich wieder nach Hause fahren?"
 

„Ich brauch nichts mehr." meinte Uruha und kraulte den Kleinen.

„Weißt du ... so übel ist das Vieh eigentlich nicht."
 

Aoi nickte und fuhr dann nach Hause: "Wenn er nicht so übel ist, dann hör bitte auf ihn Vieh zu nennen. Er hat einen Namen." Dann seufzte er leise und hatte das Glück dass jede Ampel grün war und so waren sie dann auch schnell daheim.
 

"Nö, du regst dich viel zu sehr darüber auf und... dass ist unglaublich sexy." grinste er lasziv
 

"Ruha, kannst du dich in der Sache nicht ein wenig erwachsener benehmen, sonst machst du mich damit irgendwann noch richtig sauer und glaub mir dann hast du nichts zu lachen." grummelte Aoi leise und schüttelte leicht den Kopf. Denn er hatte seinen Lover eigentlich für erwachsender gehalten.
 

„Sprach das Kind. Ich erinnere dich daran wie du mit deiner Zigarettenschachtel nach Kai geworfen hast, an die Klarsichtfolie die du dir üben den Mund gehalten hast... soll ich weitermachen?"
 

"Das war was komplett anderes, da hab ich nur Spaß gemacht. Aber Yami Vieh zu nennen ist einfach nur gemein. Dass wäre das selbe wenn man dich nur Strapsenluder nennen würde." seufzte der Ältere und fuhr dann aus der Stadt raus. Denn sein Anwesen war ja immerhin außerhalb der Stadt.
 

"Nun, wenn ich mich nicht irre hast du das am Anfang unserer Bekanntschaft auch oft genug gemacht. Und das ich ihn Vieh nenne heißt nicht, dass ich ihn nicht mag, ich sage auch Yami zu ihm." meinte er immer noch grinsend
 

"Wir haben uns am Anfang auch gehasst, wenn du dass vielleicht vergessen hast und jetzt hör auf so blöd zu grinsend, denn Vieh ist einfach nur beleidigend für den Kleinen." sagte Aoi nieder geschlagen, denn ihn verletzte es auch ein wenig.
 

"Fein wie du willst." knurrte er. Denn Uruha hasst diese ewigen Diskussionen. Aber er konnte auch nicht viel daran ändern, denn so war er nun mal. Manchmal hatte er das Gefühl, das Aoi mit ihm, so wie er war doch nicht klarkam.
 

Aoi beschloss nun auch zu schweigen, denn sonst würden sie sich am Ende eh nur wieder anbrüllen, denn dicke Luft herrschte ohnehin schon. Daheim angekommen, nahm Aoi seinen Hund auf den Arm und ging dann zum Haupthaus um sich dort um seinen Welpen zu kümmern.
 

Uruha presste die Lippen aufeinander und schloss die Augen.

Einige mal atmete er tief ein und aus und ging dann zu seinem Freund.

"Schon gut, ich hör auf ihn Vieh zu nennen. Okay."
 

Aoi war gerade dabei Yami zu baden als Uruha zu ihm kam, er sah ihn an und hörte ihm zu: "Ich weiß wie du bist, nenne ihn wie du willst. ... Aber Vieh ist schon verletzend" Er seufzte leise und badete den Kleinen fleißig weiter damit Yamis Fell wieder schön war.
 

"Kann ich ahnen dass es dich verletzt? Warum eigentlich?" fragte er tonlos.
 

"Stell dir vor es wäre dein Hund und ich würde ihn nur Vieh nennen, wäre dir dass dann egal?" seufzte der Schwarzhaarige und trocknete Yami dann sachte ab und nahm ihn auf den Arm. Dann sah er zu Uruha und wartete auf eine Antwort.
 

„Ja, denn ich würde dich gut genug kennen um zu wissen wie du tickst und das du es nicht so meinst, das du nicht der Typ bist, der mit freundlichen Worten und Liebesbekundungen um sich schmeißt, und das es deine Art ist zu zeigen das du ihn magst, denn wenn du jemanden, sei es Hund oder Mensch ignorierst, erst dann zeigt es, dass du die Person nicht magst, oder gar hasst.“ antwortete er immer noch tonlos. Dann drehte er sich um.

"Ich geh hier im Wald joggen." murrte er.
 

Aoi hörte ihm zu und als Uruha weg war, schüttelte er nur seufzend den Kopf. Dann kämmte er das Fell von seinem Welpen, anschließend saß er auf der Veranda und hatte Yami bei sich welcher in einer warmen Decke gewickelt war und vor sich hin schlummerte.
 

Der Blonde derweil war in seine Wohnung gegangen und hatte sich umgezogen. Danach war er, wie er es gesagt hatte, im naheliegenden Wald joggen. Stunden später, war er immer noch nicht zu Hause. Sein Handy lag noch bei Aoi.

"Verdammt" fluchte der Leadgitarrist von GazettE. Er hatte sich hoffnungslos verlaufen.

Murrend sah er sich um und stapfte einfach mal los. Direkt in die falsche Richtung, denn er besaß einfach keinen Orientierungssinn..
 

Da Uruha solange weg war, saßen beim Abendessen nur Ruki und Aoi zusammen. Denn Reita und Kai wollten noch 1 oder 2 Tage bei der Tante des Bassisten bleiben. Immer wieder sah Aoi zur Uhr, er fragte sich wo der Blonde blieb, da er sich schon langsam Sorgen machte.
 

Als es 21 Uhr war, reichte es Aoi, er zog sich etwas an, schnappte sich seine große Campingtaschenlampe und eine Jacke falls Uruha frieren sollte und fuhr in den Wald der neben seinem Anwesen lag. Dann eilte er durch den Wald und rief immer wieder Uruhas Namen.
 

Uruha blieb stehen und lauschte.

"Wurde aber auch Zeit" murrte er und ging in die Richtung, aus der er seinen Namen hörte.

"AOI?" rief er einige Male.
 

Plötzlich hörte Aoi seinen Namen, dann rief er laut nach seinem Liebsten "RUHA!!" Auf einmal sah er ihn weiter vorne und rannte auf ihn zu "Ruha!"

Als er bei ihm angekommen war, schloss er ihn sofort in die Arme "Endlich finde ich dich, ich hab mir Sorgen gemacht."
 

"Hast du?" fragte Uruha leise und umarmte seinen Liebsten.

"Gomen ne, hab mich verlaufen." flüsterte er. Der Blonde sah ziemlich zerzaust aus, mit Blättern in den Haaren und Dreck auf der Hose und den Schuhen.
 

"Ja, hab ich ... wieso hast du dein Handy nicht mitgenommen?" seufze Aoi und legte dem Blonden seine Jacke um die Schultern "Du bist ja richtig durch gefroren." Dann zupfte er ihm die Blätter aus den Haaren und nahm Uruhas Hand: "Und jetzt komm, du brauchst dringend ein heißes Bad.“
 

"Damit du mich anschließend bemutterst.“ grinste Uruha wieder sein bekanntes leicht fieses Grinsen, doch dann schüttelte er den Kopf.

"Habs vergessen. Arigato, das du hier bist." meinte er anschließend leise
 

"Baka, was wenn ich dich nicht gefunden hätte? Dann hätte ich am Ende deine erfrorene Leiche im Leichenschauhaus identifizieren müssen." sagte Aoi streng und im Auto bekam Uruha erst mal eine Tasse heißen Tee aus der Thermoskanne. "Nächstes Mal nimm es bitte mit damit ich dich schneller finde." Dann fuhr er mit Uruha nach Hause. Zurück beim Anwesen, wurde der Blonde sofort von seinem Freund ins Onsen gesteckt.
 

"Ach komm, so groß ist der Wald auch wieder nicht, aber ich gelobe Besserung."

Als er im Onsen saß streckte er sich.

"Das ist das 2te mal in nur einer Woche das ich in deinem Onsen lande um nicht krank zu werden.

Kommst du her?"
 

"Trotzdem, er ist zwar nicht groß aber wenn man immer aneinander vorbei oder nicht in die gleiche Richtung rennt, dann kann man sich ewig suchen." tadelte der Ältere und brachte seinem Freund nochmal eine Tasse Tee zum innerlich aufwärmen. Dann stieg er zu ihm ins heiße Wasser und sah ihn an.
 

"Mag sein ... hast du damit etwa schon Erfahrung gemacht? Ist schließlich der Wald neben deinem Anwesen."
 

"Ja, ich hab mit Daisuke verstecken gespielt und wir haben uns auch verlaufen. Es war zum Glück Hochsommer, denn wir wurden erst nach 2 Tagen gefunden. Da es im Wald genug Beeren zum Essen und einen kristallklaren See mit Trinkwasser gab, hatten wir keine Angst zu verhungern oder zu verdursten. Außerdem hatten wir noch Reisbällchen und Süßigkeiten dabei" seufzte Aoi und sah seinen Freund an. "Da müssen wir echt eine Lösung finden, wie ich dich das nächste Mal gleich finde."
 

"Wie gut dass du dich hier so super auskennst." Uruha kuschelte sich etwas an Aoi, der zu ihm gekommen war.
 

"Ja, wir haben hier jeden Sommer und somit auch einen großen Teil unserer Kindheit verbracht." sagte Aoi und genoss das heiße Wasser. "Aber wir müssen was finden wie wir einander auch ohne Handy finden."
 

"Jeden Sommer? Hört sich schön an." Sanft streichelte er über Aois Bauch.

"Kennst du den Manga Yellow?" fragte er seinen Freund.
 

"Ja, mein Schlafzimmer ist auch das Zimmer dass ich damals immer hatte." lächelte Aoi und sah seinen Freund an "Klar, ich hab alle Bände im Wohnzimmer stehen. ... Ich glaub ich weiß was du meinst, ... denkst du vielleicht daran Ketten oder Ohrringe mit kleinen Ortungschips drinnen?"
 

"Ich sehe du verstehst was ich meine." nickte er leicht.

"Ohrringe finde ich gut, sie sind nicht so auffällig, so dass ein außenstehender merkt was Sache ist."
 

"Stimmt, dass ist eine gute Idee." nickte Aoi und überlegte dann weiter. "Hmm nur wie lassen wir die Ohrringe aussehen? Vielleicht kleine E-Gitarren, würden auch zum Beruf passen. Finde ich zumindest, was meinst du dazu?"
 

Doch Uruha schüttelte nur den Kopf.

"Das ist nichts für mich. Ich dachte da eher an was einfaches, wie im Manga."
 

"Hm, stimmt auch wieder, ich bin eher der fürs ausgefallene ... oder ich nehme eine Gitarre und für dich etwas anderes." schlug Aoi vor und sah seinen Freund an. "Was würdest du denn gerne für einen Stecker haben?"
 

"Einen einfachen Ohrring, Platin." Grinsend sah er Aoi an.

"Für mich eben nur das Beste. Und du bekommst deine Gitarre."
 

"In Ordnung, dann schauen wir dass wir nachher welche übers Internet bestellen können." lächelte der Schwarzhaarige und küsste seinen Freund sanft. "Und ich nehme eine von deinen Gitarren, dann hab ich dich immer bei mir."
 

Er lachte. "Nachher? Hast du mal auf die Uhr geguckt? Es ist mitten in der Nacht. Da hab ich anderes im Kopf."
 

Aoi grinste ihn an: "Du gehörst ins warme Bett und sollst dich ausruhen und wenn ich es nachher übers Internet bestelle, dann haben wir sie schneller. Denn dann müsste ich mir nie wieder Sorgen machen, ob ich dich wieder finde, wenn du mal verloren gehst. Kannst du doch verstehen, oder?" Er lächelte und lehnte sich an seinen Freund, dann schloss er einen Moment seine Augen.
 

"Na fein wie du willst." Wie hieß es so schön, der Klügere gab nach. Also würde er sich dazu nicht mehr äußern, sonst endete es wieder im Streit. "Aber nur damit du es weist, mich wirst du nicht mehr los. Ich bin schlimmer als jeder Stalker."
 

"Mh~ darf ich das als Versprechen sehen?" grinste Aoi und sah zu seinem Lover auf. "Denn dann muss ich dich ja noch bei meinen Eltern als Lebensgefährte bis zum Tod vorstellen."

"Kannst du." antwortete Uruha, bevor er fragte: "Was macht eigentlich Yami?"
 

Aoi strich dem Jüngeren sanft übers Knie. "Der Kleine liegt in seinem Körbchen und schläft."
 

Uruha stand er auf und zog Aoi mit sich.

"Komm ich hab heute noch etwas mit dir vor." grinste er und zog seinen Freund Richtung Schlafzimmer.
 

"Immer Sex im Kopf du Schlingel." lachte der Ältere und ließ sich mitziehen. Dort trocknete er sich erst mal ab und setzte sich dann schon mal auf sein Bett. Dann wartete er gespannt was der Blonde nun mit ihm vorhatte.
 

Dieser lachte leise.

"Daran hab ich nicht gedacht, aber wenn du so voller Sehnsucht und Leidenschaft bist, kann ich dir gerne deine Wünsche erfüllen. Musst sie mir nur nennen.“

Uruha kniete sich auf das Futon und krabbelte elegant auf ihn zu.
 

"Ach du wolltest keinen Sex? Was hast du dann mit mir vor, hm?" lächelte Aoi und legte sich hin, dann sah er zufrieden zu seinem Freund auf. "Was geht in deinem hübschen Köpfchen vor?"
 

"Wenn du dass nun folgende Geheimnis ausplauderst, sehe ich mich gezwungen dich umzulegen. das ist dir hoffentlich klar." meinte er zu Aoi und legte sich neben diesem.
 

Der Ältere sah ihn an und blinzelte, dann legte er sich auf ihn und wollte wissen: "Wie schrecklich oder peinlich ist denn das Geheimnis? Also wenn du mir schon so drohst."
 

Uruha sah an Aoi vorbei und legte sein Arme um diesen.

"Ich mag es mit dir zu kuscheln.“ nuschelte er.

Nun kicherte Aoi und schmiegte sich enger an den anderen: "Und dass ist das schlimme Geheimnis? Dass ist doch was ganz harmloses."
 

"Tja was meinst du was die Jungs aus der PSC denken, wenn sie wüssten dass ich gerne kuschele, die würden mich doch nicht mehr als Sexsymbol ansehen."
 

Jetzt droppte Aoi und sah ihn an: "Von mir wissen sie es auch und mich würden am liebsten auch viele ins Bett zerren." Oder sah Uruha dass etwa anders? Er wusste es nicht, aber das war gerade auch egal. Am Ende würden sie wohl nur noch streiten.
 

"DU galtest ja von Anfang an als super heiß, egal was du getan hast. Ich hab mir meinen Status erst erarbeiten müssen."
 

"Danke für die Blumen, Süßer. ... Aber wäre es echt so schlimm wenn die anderen wüssten dass du auch deine sanften Seiten hast?" fragte Aoi ruhig und streichelte seinen Freund sanft über die Wange. "Also ich würde es nicht so schlimm finden."
 

Uruha sah zur Seite und seufzte.

"Du bist aber auch mein Freund. Das ist etwas anderes. Dir zeige ich andere Seiten von mir. Den Rest da draußen hat es nicht zu interessieren."
 

"Auch wenn es bis jetzt nur ein kleiner Teil von deiner anderen Seite ist." murmelte Aoi und legte seinen Kopf auf Uruhas Brust, dabei zog er auch die Bettdecke über sie. Dann schloss er seine Augen und genoss Uruhas Nähe "Okay ... jetzt hab ich nicht mehr bestellt. Egal, dann mach ich es morgen nach dem aufstehen."
 

"Genau, lass es uns in aller Ruhe machen. Und jetzt sei still, ich will schlafen." murrte er und gab Aoi einen Kuss auf die Nasenspitze. Dann schloss er die Augen.
 

"Mal wieder recht nett formuliert." seufzte Aoi und versuchte dann auch zu schlafen, denn immerhin war es ja auch schon Recht spät.
 

Es dauerte nicht lange und sie schliefen nach dem anstrengenden Tag ein.
 

Bei Kai und Reita, Mittagszeit:
 

Kai derweil lief mit seinem Handy am Ohr in Reitas Zimmer hin und her und telefonierte mit seinen Chefs. Die hatten, wie auch immer erfahren was mit dem Auto passiert war und wollten nachträglich wissen, ob es ihm gut ginge und wie das geschehen konnte.
 

Während der Drummer fast einen Graben in den Teppich rannte, stand Reita draußen und rauchte eine, nebenher telefonierte er, da er noch ein paar Sachen klären wollte. Denn durch den Unfall hatte Kai kein Auto mehr und deshalb wollte er seinem Liebsten zum Geburtstag ein Neues schenken. Und dieses würde dann Top Modern ausgestattet sein, was natürlich dann alles erst eingebaut werden musste, weshalb Reita es schon jetzt bestellte. Als er fertig telefoniert hatte legte er auf und grinste richtig zufrieden. Denn Kai hatte ihm mal erzählt wie er sich sein Traumauto vorstellte und genau dieses würde der Drummer nun zum Geburtstag bekommen.
 

Kai hatte keine Ahnung von den Plänen seines Freundes, und nachdem er aufgelegt hatte, ging er in die Küche und machte Mittagessen.

Die Proteste von Reitas Tante ignorierend, schmiss er sie aus der Küche raus und meinte nur: "Lassen Sie mich wenigstens Kochen, wenn ich ihnen schon die Umstände mache und hier übernachte darf." lächelte er lieb, machte die Tür zu und schloss ab.
 

Irritiert ging sie zu Reita um ihn zu fragen ob das normal bei Kai wäre. Denn aus der eigenen Küche rausgeschmissen, das war ihr noch nie passiert. Kai dagegen schwang diesmal keine Drumsticks, sondern die Kochlöffel.
 

Der Bassist legte sein Handy zur Seite und sah seine Tante an: "Ja, das ist ganz normal." Denn er ahnte schon was seine Tante ihn fragen wollte , also antwortete er gleich schon mal auf die Frage die mit Sicherheit kommen würde. "So ist Kai nun mal, er liebt es zu kochen."
 

"Ah ja und schmeißt mich aus meine Küche." sie schüttelte den Kopf.

"Jetzt weiß ich wenigstens wie er dich unter Kontrolle behalten kann."
 

"Mich hat er auch schon aus meiner Küche geschmissen und Uruha darf sie gar nicht mehr betreten denn er schafft es sogar die Kaffeemaschine nur beim einschalten kaputt zu machen." lachte der junge Mann und grinste seine Tante dann an.
 

Dieser blieb nichts anderes übrig als es hinzu nehmen. "Na hoffentlich kann er kochen."
 

Da Reita nur eine Jack um hatte, zog er sich ein T-Shirt an und meinte dann "Ich sag es mal so ... Kai hat genug Talent im kochen um ein Hauben-Lokal zu eröffnen. Denn ich weiß niemanden der besser kocht als Kai."
 

Nach gut einer halben Stunde öffnete Kai die Küchentür und rief zum essen.

Er hatte den Tisch gedeckt und bereits die verschiedenen Speisen in Schüsseln und diese auf den Tisch getan.
 

Während die Tante des Bassisten große Augen machte, blieb der Blonde gelassen: "Ah, eine kleine bunte Auswahl." Dann setzte er sich an den Tisch und es war gut zu merken dass er so was von Kai schon gewöhnt war.

"Ja also...." Kai wurde leicht rot." Eto.... lasst es euch schmecken." nuschelte er.
 

Dann aßen sie gemeinsam und nach dem köstlichen Essen, bestand Reitas Tante darauf, zu spülen und Reita zeigte seinem Kai noch ein wenig die Stadt. Denn sie wollten erst am nächsten Tag zurück fahren, also konnten sie noch einen Tag ausspannen.
 

Kai gefiel die Stadt sehr gut und er fragte Reita auch nach seinen Lieblingsplätzen.

Auch diese bekam Kai selbstverständlich gezeigt und so kam es dass sie den ganzen Tag unterwegs waren und erst zum Abendessen wieder zurück zum Haus der Tante kamen. Da stand dieses bereits auf dem Tisch und wartete nur noch darauf gegessen zu werden.
 

Nachdem essen halfen die beiden Herren noch beim spülen und aufräumen. Anschließend gingen sie hoch in Reitas Zimmer.
 

"Und morgen fahren wir zurück, oder Kai?" fragte Reita, welcher seine Sachen wieder in seine Tasche steckte damit er sie morgen nicht mehr packen musste. "Mal schauen ob die Jungs ohne uns verhungert sind." Dann lachte er leise und grinste seinen Freund fröhlich an.
 

"Na ich hoffe nicht. Dann müssten wir uns ja neue Leute suchen. darauf könnte ich verzichten."

Reita schmunzelte: "Aber du kennst unsere Jungs, die sind zu eitel und manchmal zu schusselig um zu verhungern." Es klang ein wenig fies, aber er meinte es nicht so. So neckten sie einander immer gerne, wobei Ruki immer die Zwergenwitze trafen.
 

"Ich weiß, gerade weil sie so chaotisch sind, mache ich mir Sorgen um sie."
 

"Keine Sorge, Kai. Sie sind nicht alle wie unser Kleinkind." lachte Reita, damit meinte er Ruki auch wenn er es nicht aussprach. Aber das war nun mal einer ihrer kleinen, frechen Standartwitze.
 

Kai lachte. "Doch, du, Uruha Aoi und Ruki, ihr ähnelt euch manchmal ganz schön. Vor allem wenn ihr euch in den Kopf gesetzt habt, lieber Mist zu machen als zu Proben."
 

Nun hob Reita eine Augenbraue: "Wo ähnle ich bitte diesem Kindergarten? Und dass mit dem Mist machen, stimmt nicht, denn du machst da auch immer sehr gerne mit, mein guter Kai."

"Wenn wir nichts zu tun haben, dann ja, aber es gibt Tage da hat keiner von euch Jungs Lust zu proben und ich rede mir den Mund fusselig.“
 

"Als ob du immer Lust zum Proben hättest, Kai." sagte Reita und zog seinen Nasentanga zurecht "Oder soll ich dich an die letzte Probe vor der Tour erinnern?" Da hatten sie eine Wasserbombenschlacht gemacht.
 

"Ja da habe ich aber auch nur mitgemacht weil Uruha und Aoi kurz davor waren sich die Köpfe einzuschlagen."
 

"Ach was, so schlimm waren die beiden auch wieder nicht." kam es vom Bassisten und er sah seinen Freund an "Sie haben sich doch nur mit Wasserbomben bekriegt und mit Wasserbomben kann man sich keine Köpfe einschlagen."
 

"Uruha hatte ein Glas in der Hand, wobei ich mir da sicher bin dass er das nicht werfen wollte. Und erst als Miyavi mit den Eimern voller Wasserbomben zu uns in die Kantine kam, griffen sie sich damit an." Kai schüttelte den Kopf.
 

"Meine Fresse, da bin ich kurz mal Kippen holen und die wollen sich gleich umbringen?" wollte Reita geschockt wissen und konnte dass echt nicht glauben "Wegen was haben sie sich denn eigentlich bekriegt?"
 

"Du kennst die beiden doch, es gibt immer etwas weswegen sie sich streiten."
 

"Aber in letzter Zeit scheint es zwischen ihnen ruhiger zu werden ... oder bilde ich mir das nur ein?" fragte Reita und setzte sich aufs Bett. Von da aus sah er zu seinem Freund und zog ihn in seine Arme.
 

Wieder einmal wurde Kai rot, als Reita ihn zu sich zog."Abgesehen von der Wohnungsgeschichte, denke ich schon. Ich hoffe sehr für sie, dass es gut läuft."
 

"Das wird schon bei den beiden, denn die müssen ja langsam auch erwachsen werden, was?" kicherte der Blonde und knuddelte seinen kleinen Drummer ein wenig.
 

"Ich hoffe es. Und ich hoffe es auch bei uns." nuschelte er. Kai kuschelte sich noch etwas mehr in die Arme seines Freundes.
 

"Wie darf ich denn dass verstehen? Aber nicht dass ich dir nicht erwachsen genug bin, oder?" fragte Reita und küsste Kai dann auf den Kopf, während er ihn sanft kraulte.
 

"Das ist es nicht, ich mag deine.... kindliche Seite sehr.... du... kannst aber auch erwachsen sein wenn es wirklich erforderlich ist, das ist toll."
 

"Ach, ich hab eine kindliche Seite?" lachte Reita und grinste seinen Freund an "Ist mir was neues, denn ich bin im Grunde der erwachsene von uns, schon alleine wie ich immer schaue."
 

Nun konnte Kai nicht mehr an sich halten und lachte laut los.

"Reita.... wie viele Spielkonsolen hast du zu Hause? 2-3? Wer zockt mit Ruki und Uruha immer im Tourbus?"
 

"Aber das heißt noch lange nicht dass ich kindlich bin, denn ich hab ja hauptsächlich Baller- und Kampfspiele." lachte Reita und sah seinen Freund an. Dann pattete er ihn und lächelte lieb.
 

Kai stand auf und lief einige Schritte, dann drehte er sich zu Reita um.

"Hast du nicht mal gesagt; Kai ist zu ernst, der sollte mal etwas mehr Spaß haben? Ich kenne niemanden der so ernst ist wie er?< Oder hab ich da was falsch verstanden?" lächelte er lieb.
 

"Ich hatte auch gesagt, zumindest daher wie ich immer schaue, Kai." sagte der Bassist ruhig und erwiderte Kais Lächeln. Denn Reita schaute ja so ziemlich immer ernst, während Kai oft grinste und der Sonne jeden Tag im strahlen Konkurrenz machte.
 

"Stimmt du schaust ernst. Aber das kann ich auch."

Er ging wieder zu Reita. "Ich..... mag dich.... so .... wie du bist." errötete er.
 

"Aber mit einem fröhlichen lächeln bist du viel niedlicher als mit einem ernsten Blick." flirtete Reita und nahm Kai wieder in den Arm. "Was willst du denn heute noch machen?"
 

"Tja... eto....." stotterte Kai knallrot. Schüchtern lächelte er zu Reita. "So ein.... Lächeln....? ungefähr?"
 

Nun wirkte Reita sehr zufrieden und küsste Kai: "Wegen genau diesem Lächeln hab ich mich in dich verliebt, mein Kleiner." Dann lächelte auch der Blonde sehr sanft wie es nur sehr selten war.
 

"Oh?" Kai versteckte sein Gesicht in Reitas Halsbeuge. "Ich hab mich auch in dieses Lächeln verliebt. Also... in deines....."
 

"Und weil ich es so selten zeige ist es etwas besonderes, hab ich Recht?" grinste Reita und küsste seinen Freund erneut, dann hauchte er "Und was machen wir jetzt noch?"
 

"Ja das mag ich so sehr, dass es so besonders ist..... keine Ahnung.. Reden?"
 

"Und worüber willst du denn reden, Kai?" fragte der Ältere und legte sich dann mit Kai hin, so dass der Andere halb auf ihm lag. "Fahren wir morgen dann gleich nach dem Frühstück zurück?"
 

"Hai. Ich will bei den Jungs nach dem Rechten sehen." lächelte er immer noch.

Eine ganze Weile redeten die beiden über verschiedenes, vorwiegend über Dinge aus ihrer Kindheit.

Irgendwann schlief Kai mitten in einer seiner Erzählungen ein.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  klene-Nachtelfe
2012-03-01T17:41:27+00:00 01.03.2012 18:41
Ich liebe die alle!!!
Die sind sooooo süüüüß!!!
Nur der arme Ruki tut mir leid, der wid ständig geärgert xD
WEITER SO!!!
LG -^.^-
Von:  Yuki-sama93
2012-02-29T21:21:47+00:00 29.02.2012 22:21
Oo war voll süüüß wie imma<3 freu mich schon aufs näxte kapi


Zurück