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Wege des Lebens

AoiXUruha; ReitaXKai; RukiX???
von

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Finsternis

Hallo ihr lieben.
 

bitte entschuldigt das das vorwort erst jetzt kommt, aber wir haben es nicht eher geschafft.
 

Danke an euch allen für die lieben reviews^^
 

egal wir kurz oder lang, wir freuen uns über jedes sehr^^
 

nun wünschen wir euch viel spaß
 


 

Kapitel 7 Finsternis
 

Kai und Reita eilten so schnell sie konnten auf den Balkon, der zu Reitas Zimmer gehörte. Von dort hatten sie einen guten Ausblick auf die Straße.

Im ersten Moment konnte man nichts erkennen, doch dann sah Kai zu seinem Auto und er stieß einen erschrockenen laut aus. Er rannte nach unten und aus der Haustür heraus. Dann blieb er stehen und starrte auf die andere Straßen Seite zu seinem Auto. Von diesem war nicht mehr viel zu erkennen, außer dass es wohl ziemlich zerquetscht wurde.

Es dauerte einen Moment bis Kai dir Tragweite des ganzen realisierte und seine Beine gaben nach, sodass er zu Boden sackte.
 

Reita hatte noch das Auto weg rasen sehen, während Kai geschockt auf sein Auto gestarrt hatte. Dann rannte er nach unten zu Kai und kniete sich zu ihm "Kai ... ein Glück dass du nicht im Auto warst ..." Denn so wie das Auto aussah, wäre das Kais sicherer Tod gewesen.

„Ich.... ich... saß bis.... eben.... und... deine.... Tante.... wenn... nicht kalt.....“ stammelte er vor sich hin.

Kai hatte einen Schock erlitten. Er starrte sein Auto immer noch an.
 

Nun konnte der Bassist nicht anders und drückte Kai fest an sich: "Alles ist gut, du bist unverletzt und dass ist das wichtigste, Kai." Er war sich sicher dass Kai auf diesen Schock hin erst mal ein Glas Schnaps brauchte.

Kai lehnte sich an Reita, dann gingen sie erstmal ins Haus zurück wo Kai sein Schnaps bekam.

So langsam kam er wieder zu sich und sein Gesicht verfinsterte sich.

„Wenn ich den in die Finger bekomme, benutze ich ihn als Drumset.“ fauchte er leise.“

Reita pattete Kais Kopf und meinte dann: "Du trinkst deinen Schnaps und ich ruf die Polizei an." Mit diesen Worten nahm er das Schnurlos-Telefon und rief die Polizei an, wo er gleich eine Anzeige machte oder viel mehr mehrere Anzeigen. Denn immerhin war das Auto Totalschaden, er war in einer Spielstraße wie sonst was gerast und dann auch noch Fahrerflucht.
 

Kai grummelte immer noch vor sich hin.

So nach und nach schenkte er sich immer mehr ein und trank auf ex.

Während Reita telefonierte, hatte der Drummer fast die halbe Flasche geleert.

Er hatte einfach nicht aufgepasst, so wütend wie er war, aber vor allem, so geschockt wie er war.

Als der Ältere zurück kam, riss Reita ihm die Flasche aus der Hand: "Kai! Verdammt noch mal! Was soll dass!? Willst du gleich die nächste Alkoholvergiftung!?" Er wirkte deshalb sauer, denn er hatte Kai ja immerhin erst gestern fast verloren. Und jetzt trank er schon wieder soviel, obwohl Reita die Flasche extra wieder weggestellte hatte.
 

Kai seufzte und schüttelte den Kopf.

„Gomen ich habs nicht gemerkt.“

Er sah zur Seite.

„Ich glaube... abgesehen von dir... ist heute echt nicht mein Tag.“

Er stand auf und ging zu Reita, vor ihm blieb er stehen und starrt schüchtern dessen Brust an.

Wie gern würde er sich da jetzt anschmiegen.
 

Reita nahm ihn in den Arm und drückte ihn sanft an sich: "Die Polizei ist gleich da wegen der Anzeige." Er strich ihm über den Rücken und hielt ihn fest bis es an der Tür klingelte. Sofort ging der Blonde öffnen und klärte dann alles mit der Polizei für Kai.
 

Kai hatte sich in die arme seines Freundes gekuschelt, doch als dieser dann zur Haustür ging, machte er es sich auf er sich der Couch bequem, eine Hand legte er dabei über sein Gesicht und schloss die Augen, dann rief er bei Aoi an.
 

Reita regelte alles und gab auch das Kennzeichen an, während Nachbarn bestätigten was Reita erzählte, denn die Nachbarfrau war gerade vom Einkaufen heimgekommen und hatte das Tor vorne geschlossen.
 

Aoi saß daheim gerade auf der Veranda als das Telefon klingelte und nahm dann ab: "Ja bitte?"

„Ich bin jetzt mit ihm zusammen und mein Auto ist Schrott und ich bin betrunken, schon wieder.“ murrte Kai.

„Aber es ist schön deine Stimme zu hören.“
 

Der Gitarrist hörte ihm zu und seufzte dann: "Kai, ist ja schön, aber wieso hast du denn jetzt schon wieder getrunken?" Er konnte das echt nicht glauben, denn immerhin hatte Kai erst gestern eine Alkoholvergiftung gehabt und das Krankenhaus hatte auch schon angerufen weil Kai verschwunden war.
 

„Weil ich bis vor 10-15 Minuten noch in meinem Auto gesessen habe und das ist jetzt Schrott. Da ist ein Auto rein gefahren... ein großes Auto und ich wäre jetzt nicht mehr hier wenn ich ´nicht rausgegangen wäre... verstehst du? Reita hat mir einen Schluck Schnaps gegeben, damit ich wieder vom schock wegkomme jetzt hab ich aber ganz viel getrunken obwohl ich es nicht wollte...“ murmelte er betrunken.
 

"Ach Kai, du weißt dass du nicht viel verträgst und ein kleines Glas hätte sicher auch gereicht." seufzte Aoi und zündete sich eine Zigarette an. "Geh du mal lieber deinen Rausch ausschlafen oder leg dich zumindest hin. Denn du hattest erst eine Alkoholvergiftung und eine zweite könnte was weiß ich anstellen."
 

„Du~uuu Aoi-chan? Glaubst du Reita mag mich immer noch? Obwohl ich soviel getrunken hab?“ fragte er schon fast wie ein kleines Kind.

Nun schmunzelte Aoi: "Baka, natürlich liebt er dich noch und jetzt sei ein braver kleiner Drummer und geh dich hinlegen und nimm einen Kotzeimer mit, ja?"
 

Kai schmunzelte.

„Hab dich ganz dolle Lieb Aoi-chan und Uru-chan hab ich auch lieb und natürlich Ruki-chan. Gute Nacht.“ flötete der Drummer.

Dann legte er ohne eine Antwort abzuwarten auf und torkelte zu Reita.

„Du~uuu Rei-chan... ich muss mich hinlegen und meinen Rausch ausschlafen, hat Aoi-chan gesagt.“ grinste er betrunken, denn jetzt wirkte der Alkohol ganz schön.
 

Ehe Aoi etwas sagen konnte, hörte er auch schon das monotone Tuten dass ihm sagte das Kai aufgelegt hatte. Er lächelte leicht und legte dann seinerseits auf.
 

Reita sah ihn an und strich Kai dann durch die Haare: "Dann leg dich schon mal in mein Bett, ich komm dann gleich nach."

Kai nickte und hüpfte dann in Reitas Zimmer.

Dort zog er sich ganz aus und legte sich in Reitas Bett, wo er auf diesen wartete.
 

Nach knapp einer halben Stunde kam Reita zu Kai, er hatte einen Eimer dabei und stellte diesen neben dass Bett. Er lächelte lieb und witzelte etwas: "Na meine kleine Schnapsleiche?"
 

Kai war schon längst eingeschlafen.

Gerade als Reita mit ihm sprach drehte er sich auf die Seite sodass er mit dem Rücken zu Reita lag, die Decke verrutschte und der ältere hatte einen wunderbaren Ausblick auf Kais Körper, nicht zuletzt zu dessen einladenden Hintern.

Da Kai träumte, bewegte er sich hin und her.

„Rei.....“ schnurrte er.
 

Natürlich sah Reita dass, aber er war gut er zogen und deckte Kai wieder zu damit er sich nicht auch noch eine Erkältung holte. Und er steckte die Decke so fest dass sie nicht mehr verrutschen konnte. Dann holte er ein T-shirt aus seinem Schrank und würde es Kai anziehen falls sich dieser doch irgendwie aus der Decke befreien konnte.
 

Zufrieden kuschelte der Drummer sich in die decke und drehte sich wieder um, dann schnappte er sich einen Arm von Reita und hielt ihn fest.
 

Gerade als Reita hatte aufstehen wollen, grapschte Kai auch schon nach seinem Arm und so musste der Ältere sitzen bleiben, sah aber dass Kai sich halb abgedeckt hatte. Deshalb löste er sich von Kais Arm und zog diesem dann - ohne ihn zu wecken - dass T-Shirt an. Dieses würde Kai dann über den Hintern gehen, denn dieses war selbst Reita zu groß.
 

Stunden später wachte Kai mit einem Brummschädel auf.

„Au...“ flüsterte er und zog sich die Decke übers Gesicht, da das Licht in seinen Augen wehtat.

„Rei?“ flüsterte er dann.
 

Reita lag neben ihm und schlief noch, aber auf dem Nachtisch neben Kai lag schon Aspirin und ein Glas Wasser. Dieses hatte der Bassist dort platziert bevor er sich auch schlafen gelegt hatte.

Da er keine Antwort bekam, schlug Kai die decke weg und sah sich doch noch um.

Als er dann sah was Reita für ihn bereit gelegt hatte, lächelte er und nahm beides dann zu sich.

Dann kuschelte er sich wieder an seinen Freund und bemerkte in diesem Moment, was er eigentlich an hatte, oder was er eben nicht an hatte.

Errötend setzt er sich auf und stieg aus dem Bett um sich wenigstens seine Boxershorts anzuziehen,

Anschließend legte er sich wieder ins Bett, denn es war schon abends. Reita schlief noch tief und fest und bekam dass nicht wirklich mit.
 

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Aoi stand gerade vor der Mikrowelle und machte sich einen Hamburger warm. Denn immerhin war die Bandmama ja nicht zum kochen da, also gab es Fast Food.
 

Uruha betrat Aois Küche und umarmte ihn von hinten.

„Hey mein süßer. Was neues aus Kyoto?“
 

"Hmm, nur dass Kai und Reita nun zusammen sind und Kai sich schon wieder die Kante gegeben hat." sagte Aoi und lehnte sich an seinen Freund. "Die Hamburger sind gleich fertig.“
 

Der größere schüttelte den Kopf.

„Ich glaube... er mutiert zu unserem Sorgenkind.“ murmelte er.

„Aber es ist schön das die beiden endlich zusammen sind, jetzt fehlt nur noch jemand für unseren Zwerg.“
 

"Ach ... dass ist nur Kai. Er hatte noch nie eine richtige Beziehung." erklärte Aoi und sah sich über die Schulter zu seinem Freund "Da ist es normal dass er da unsicher und so ist."
 

„Noch nie?“ fragte er nochmal nach.

„Na da tut mir Reita leid. So wie ich Kai kenne, wird er ihm alle Nase lang weglaufen wenn Reita ihm zu nahe kommt.“

Schließlich setzte er sich an den Küchentisch und wartete, auf Aoi und ihr essen. Er würde ja gerne den Tisch decken oder so.... aber jedes Bandmitglied hatte ihm verboten in einer Küche etwas anzufassen, denn der Gitarrist war eine wandelnde Katastrophe was Kochen und ähnliches anging.
 

Aoi schüttelte den Kopf "Nein, nur mal kurz eine Freundin aber dass hielt nicht lange. Dass war so kurz, dass es gar nicht erst zählt." Dann deckte Aoi den Tisch und stellte die Hamburger auf den Tisch als diese fertig waren "Was willst du dazu trinken?"
 

„Ich verstehe. Kai ist... zu gut für diese Welt. Ich denke viel junge Frauen stehen eher auf den Bad-Boy und Kai … selbst hat sich wohl auch nicht so für Liebe und Beziehungen interessiert.“ einen Moment überlegte er noch.

„Ein Wasser bitte.“
 

"Eben, so ist es nun mal." sagte Aoi und stellte Uruha dann ein Glas Wasser hin. Er selber trank eine Cola und dann aßen sie zusammen. Draußen zog unterdessen regen auf, welcher leise niederprasselte.
 

„Und dass ist einer der Gründe warum er in unserer Band und unser Leader ist. Und warum sich unser Bassist in ihn verknallt hat.“ grinste Uruha.
 

Aoi grinste seinen Freund lieb an und meinte dann: "Ich hab nie was anderes behauptet, Süßer." Dann streckte er sich und fügte anschließend hinzu:
 

"Aber so lange die beiden glücklich sind, ist mir ehrlich gesagt alles Recht."
 

"Ich weiß. Du hast auch recht. Alles andere wäre Idiotisch. Sie passen mindestens so gut zusammen wie ein anderes Pärchen das ich kenne." grinste Uruha.
 

"Auch wenn wir uns nicht gerade selten zoffen, oder?" kicherte Aoi und kuschelte sich an seinen Freund. Er wirkte Recht zufrieden und küsste Uruha kurz.
 

Uruhas grinsen wurde lasziv... "Nun sieh es doch mal positiv, der Sex nach dem Streit war wirklich gut..." Aber dann wurde er doch ernst.

"Ich weiß... wir haben beide daran Schuld, der eine mal mehr, mal weniger, aber ich denke auch wenn wir uns nicht so oft streiten würden, dann wäre die Luft wohl schnell draußen. Versteh mich nicht falsch. Ich hasse es, wenn wir uns streiten aber es gehört wohl auch zu uns, weil wir so unterschiedlich sind." Unbewusst kraulte er seinen Freund im Nacken.
 

„Aber wenn wir uns für SO guten Sex immer so zoffen müssen ist doch auch mistig.“ Seufzte Aoi und genoss das kraulen. „Hmmm ich muss nachher noch Zigaretten kaufen gehen… Soll ich dir eine Stange mitbringen?“ Er sah ihn lieb an und küsste Uruha auf die Nasenspitze.
 

"Nun wenn ich an dein erstes mal denke, dann weiß ich, das wir uns nicht zoffen müssen um geilen Sex zu haben. Denn du warst ganz schön wild." grinste er anzüglich.

"Und was die Zigaretten angehen, ich hab noch genug, aber wenn du zum Supermarkt hier in die nähe fährst, kannst du mir vom Schnaps laden gegenüber eine Flasche Moet&Chandom mitbringen."
 

"Du hast mich eben zum verrückt werden gereizt." sagte der Ältere und setzte einen süßen Schmollmund auf. Dann pikste er Uruha in den Bauch und stand auf: "Okay, dann geh ich mal los." Anschließend stand er auf und machte sich dann auf den Weg. Erst ging er Zigaretten kaufen und dann für Uruha eine Flasche Moet&Chandom. Mit den zwei Sachen im Gepäck machte er sich auf den Rückweg und zündete sich schon mal eine Zigarette an. Doch plötzlich hörte er ein klägliches fiepen aus einer Gasse und ging sofort nachschauen wo das herkam. Er fand einen kleinen Husky-Welpen der ordentlich durch gefroren war und wohl erst wenige Tage alt war. Denn seine Augen waren noch fest geschlossen.
 

Uruha derweil hatte in der Küche die Teller weggeräumt, dabei hatte er aus versehen einen fallen lassen, der dann auch zerbrochen war. Böse starrte er die Scherben an.

"Toll, da will man EINMAL seinem Freund einen gefallen tun und dann so was." murmelte er sauer.

Er hockte sich hin und räumte die Scherben weg, nicht ohne sich ordentlich in die Finger zu schneiden. Noch saurer ließ er alles liegen und stapfte in seine eigene Wohnung um Pflaster zu holen. Anschließend packte er sich ein Buch, seine Wärmflasche und eine Decke zusammen und ging zurück zu Aois Haus, wo er es sich im Wohnzimmer gemütlich machte.

Dann machte er noch schnell den Kamin an und kuschelte sich in seine Decke, lass sein Buch und ließ sich von den Flammen wärmen. Denn für Mai war es an diesem Nachmittag doch recht kühl.
 


 

Mit dem kleinen Fellknäuel auf dem Arm, rannte Aoi zurück zum Anwesen wo er den Welpen erst mal versorgte. Dann ging er mit dem kleinen auf dem Arm ins Wohnzimmer zu Uruha. "Da bin ich wieder."

Den Welpen hatte er in eine warme Decke gewickelt und auf dem Arm, während er ein Fläschen mit Milch schüttelte. Damit würde er das Hundebaby füttern, denn er wirkte ziemlich ausgehungert.
 

Der blonde war so sehr in sein Buch, was er schon hundertmal gelesen hatte, vertieft, dass er gar nicht mitbekommen hatte, wie sein Freund zurückkam und sich zu ihm setzte. Aoi selber sagte auch nichts. Plötzlich zog Uruha die Nase kraus und fing an mehrmals zu niesen.

"Hatschi."
 

Wegen dem Niesen, sah Aoi zu Uruha auf: "Gesundheit." Denn er hatte zum Welpen geschaut, während er dem Kleinen mit der Flasche gefüttert hatte. Es war gut zu merken welch großen Hunger der Welpe hatte, denn die Flasche leerte sich fast schneller als dass man schauen konnte. "Deine Erkältung ist wohl noch immer nicht besser geworden, hm?"
 

Uruha sah weiter hin zu seinem Buch, nickte Aoi nur zu, so als danke schön... Plötzlich hielt er sich die Hand vorm Mund. "Hatschi... hatschi......" er schüttelte den Kopf.

"Verdammt." nuschelte er.
 

"Gesundheit... Was ist den los? Nimmst du deine Erkältungsmedizin etwa nicht?" fragte Aoi und sah seinen Freund an "So wirst du ja nie richtig gesund." Dann schüttelte er leicht den Kopf und seufzte leise "Ach ja, deine Bestellung ist im Kühlschrank."
 

„Doch eigentlich schon. Danke dir." er stand auf und ging in die Küche, wo er sich ein Glas und seine Flasche holte. Im Wohnzimmer angekommen, setzte er sich neben Aoi und schaute zu ihm, dabei erblicke er den Welpen.

"Was... ist DAS?" fragte er schon fast entsetzt.
 

Als der Blonde ihn wegen dem Hund fragte, sah Aoi auf: "Das ist ein Welpe ... sieht man aber doch eigentlich, oder etwa nicht? Ich hab ihn fast verhungert und halb erfroren in der Nähe vom Supermarkt in einer Gasse gefunden. Er wurde da ausgesetzt und ich hätte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren können, wenn ich ihn einfach hätte liegen lassen."
 

Der jüngere nickte. "Und du willst ihn behalten?"
 

Der Schwarzhaarige sah auf den kleinen, hungrigen Welpen und überlegte einen Moment: "Ja, im Grunde schon. Denn der Zwerg ist richtig niedlich ... wieso? Magst du etwa keine Hunde?" Wenn das der Fall wäre, wusste Aoi nicht was er machen sollte, aber dann würde er den Welpen wohl Uruha zu Liebe weggeben.
 

Uruha zog einen Schmollmund. "Dann kann ich die nächsten Nächte nicht bei dir pennen, ich muss mir Allergie Tabletten kaufen."
 

"Du hast eine Hundehaar- Allergie?" fragte Aoi überrascht und seufzte dann "Sorry, dass wusste ich nicht ... Dann bring ich den Welpen besser zu meinem Bruder, dann musst du nicht extra Tabletten besorgen und schlucken." Er tat dass nicht gerne, aber für Uruha würde er dass in kauf nehmen und seine eigenen Wünsche zurück stecken.
 

Augen rollend gab er Aoi einen leichten Klaps auf den Hinterkopf. "Baka, für mich musst du das nicht machen. Das will ich nicht."
 

"Aber Uruha, du bist allergisch und ganz so egoistisch will ich auch nicht sein. Ich will nicht dass du wegen mir unnötig Tabletten schlucken musst." seufzte der Rhythmusgitarrist und sah seinen Freund an. Aber es war auch zu merken, dass es ihn traurig machen würde, den eben erst gefundenen Welpen wieder weggeben zu müssen. Denn er hatte ihn schon richtig ins Herz geschlossen.
 

"Ich schlucke lieber Tabletten als zuzusehen wie ein Vieh dir das Herz bricht." murrte er weiter.

"Abgesehen davon ist es nicht so schlimm, ich sterbe nicht daran."
 

Der Ältere wollte ihm erneut wieder sprechen, doch ein Blick von Uruha reichte und ihm blieben die Worte im Hals stecken. Also senkte Aoi den blick und sah ihn an: "Aber ... aber ich will nicht dass du dich wegen mir quälst, Ruha..." Er flüsterte nur und sah weiter auf den kleinen Welpen.
 

Er stand auf und kniete sich so vor Aoi hin, das er ihm den Welpen und die Flasche abnehmen konnte. Dann fütterte er ihn. Uruha tat es um Aoi zu zeigen, dass er keine Rücksicht auf den blonden zu nehmen brauchte. Schmatzend futterte der kleine weiter.
 

"Ruha..." murmelte Aoi und wusste erst mal nicht was er sagen sollte. Aber er fand es echt toll dass sein Freund das für ihn tat. Er lächelte lieb und küsste den Blonden dann zärtlich "Danke Süßer ... dafür besorge ich dir eines der besten Allheilmittel." Dann stand er auf und rief bei seiner Mutter an, welche Ärztin mit eigener Praxis war. Mit ihr klärte er, dass er für Uruha ein Rezept bekommen würde.
 

"Hm." Mehr sagte er nicht, mehr KONNTE er nicht sagen, da der nächste Nießanfall ihn überrannte. Trotzdem ließ er den Welpen nicht los und fütterte ihn weiter.

Als der kleine satt war, setzte er sich wieder ans Feuer, legte die Decke mit dem kleinen auf seine am Boden liegende decke und kraulte ihn.
 

Als Aoi alles geklärt hatte, fuhr er schnell zu seiner Mutter und dann zur Apotheke. Anschließend kam er wieder nach Hause und reichte seinem Liebsten die Tüte der Apotheke: "Hier bitte, Ruha. Deine Medizin, eines der besten Allergiemittel die es gibt."
 

Doch wieder einmal hatte Uruha nichts mitbekommen. Er lag auf der Seite und schlief. Der Welpe dagegen lag nicht mehr in der decke.
 

Aoi bemerkte sofort dass der Husky fehlte und sah sich um, dann meinte er leise: "Yami... Yami wo bist du?" Er redete aus Rücksicht auf Uruha leise, da er ihn nicht wecken wollte. Deshalb machte er sich auf die Suche nach dem Welpen, jedoch konnte der Kleine nicht weit sein, da der Hund ja seine Augen noch geschlossen hatte. Aber da er den Kleinen nicht fand, ging er Uruha wecken: "Ruha, wo ist Yami?"
 

Verwirrt öffnete der blonde die Augen.

"Hm?" er sah zu seinem Freund, dann zur Decke. „Wer?“ fragte er leise.

„Na Yami. So hab ich den Welpen getauft. Ist mir eben eingefallen, ich finde er passt gut, aber wo ist er?“ erklärte Aoi.

"Ich weiß es ni..... warte mal."

Er zog sein weites T-Shirt am Kragen nach unten und musst grinsen.

"Na da hat sich wohl jemand....Hatschi....einsam....hatschi....gefühlt." meinte er lachend.

Denn der Welpe war unter Uruhas Shirt gekrabbel und lag an dessen Herzen.
 

Nun lächelte Aoi: "Wie niedlich." Dann holte er Yami unter Uruhas Shirt hervor und drückte ihn sanft an sich, ehe er Yami ein Küsschen auf den Kopf gab. Er schmunzelte: "Frecher kleiner Zwerg. Jagst mir so einen Schrecken ein." Dann hielt er Uruha die Tabletten hin "Hier, laut meiner Mutter ist dass das beste Allergiemittel auf dem Markt." Ruha nickte, zog sich dann dass Shirt über den Kopf. "Dass kann jetzt gewaschen werden." seufzte er.

Grinsend drückte er Aoi sein Shirt in die Arme, dann nahm er die Tüte und holte die Sachen heraus.

"Wie ist die Dosierung?"
 

"Ist alles auf der Packung vermerkt." lächelte Aoi und kicherte als Yami ihm mit seiner kleinen Zunge über die Wange leckte. Dann nahm er das Shirt entgegen und warf es erst mal in den Wäschekorb um es später zu waschen. "Und sie hat gemeint wenn du sonst noch fragen hast, kannst du sie gerne anrufen."
 

"Okay, danke." er holte die Packungsbeilage heraus und las sich alles Gewissenhaft durch.
 

Währenddessen knuddelte der Ältere den Welpen durch, welcher diese Aufmerksamkeit ganz offenbar sehr genoss. Denn er wedelte ganz munter mit seiner Rute und wirkte über alle Maßen glücklich: "Wir müssen dann noch für Yami ein paar Sachen kaufen gehen."
 

"Ja gehen wir morgen Shoppen."

Shoppen, Uruha und Shoppen bedeutete in der Regel, früh morgens in den Läden zu sein und erst spät abends wieder zu Hause zu sein. Ein Marathon der schlimmsten Art für jeden, außer Uruha.
 

"Gut, dann bitten wir Ruki morgen auf den Kleinen zu achten... Denn ihn mitschleppen wäre sicher zu stressig für ihn." erklärte Aoi und sah seinen Freund an "Wir befehlen es Ruki am besten einfach.

„Gute Idee, der weiß wenigstens wie man mit so einem Vieh umgeht. Sag mal wie machen wir das mit Abendessen.?“
 

"Hey ... nenne meinen Hund nicht Vieh. Sonst setze ich dir Rukis Spezialeintopf vor." warnte Aoi und sah Uruha mahnend an. Denn Rukis Spezialeintopf war fast besser als jedes Brechmittel, da der kleine Sänger da im Grunde einfach nur alles mögliche rein warf - ob es zusammenpasste oder nicht spielte da keine Rolle.

Genervt verdrehte er die Augen.

"Jaja, was gibt’s zu Abendessen? Dein Lover ist hungrig." grinste er dann wieder
 

"Hmmm, da müsste ich in den Kühlschrank schauen, aber ich glaub ich hab da noch ne kalte Pizza drinnen." überlegte Aoi laut und ging dann in die Küche um in den Kühlschrank zu schauen. "Hmm ... eine halbe Pizza, und 2 Hamburger"
 

"Hört sich gut an, ich nehme den kleinen und du machst dass essen." Er stand auf und tat was er gesagt hatte. Er nahm sich den kleinen von Aoi, nieste dann einmal ordentlich
 

Der schwarzhaarige Gitarrist nickte und ging die Sachen erst mal warm machen. Als die Sachen fertig waren, rief er Uruha zu sich und lächelte: "Kommst du? Essen ist fertig." Dann stellte er die Sachen auf den Tisch und wartete auf Uruha damit sie essen konnten.
 

Das essen verlief ziemlich schweigend. Nach einigen weiteren Stunden verabschiedete Uruha sich von Aoi und sogar von dem Welpen.

Er ging in seine Wohnung rüber, räumte noch einige Sachen weg und nach dem er im Bad war, legte er sich ins Bett
 

Der Blonde bekam aber selbstverständlich einen Abschiedskuss und dann kümmerte sich Aoi wieder voll und ganz um seinen neuen Hund. Dieser bekam ein weiches Kissen auf dem er schlafen konnte. Morgen würden sie ihm dann einen Korb zum darin schlafen besorgen und alles andere was sie so brauchten.

Dann ging auch Aoi recht schnell schlafen, denn wie er Uruha kannte, würde dieser Punkt 7 Uhr bei ihm klingeln und dann sofort los wollen.
 

Der nächste morgen kam früh, sehr früh, denn Punkt 6:30 stand Uruha fertig angezogen, gestylt und voller Energie vor Aois Tür und klingelte.
 

Aoi war gerade am Zähneputzen und machte mit der Zahnbürste im Mund die Türe auf: "Du bist eine halbe Stunde zu früh dran, Ruha." Der Schwarzhaarige war noch in der Pyjamahose und hatte den Oberkörper nackt.
 

„Wir hatten keinen festen Termin. Ich hole deine Klamotten." er gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging dann in Aois Schlafzimmer. Nur wenige Minuten später kam er mit einem einfach roten Hemd und einer engen schwarzen Hose zurück.
 

"Deine Normale Zeit ist 7 Uhr." droppte Aoi und ging dann erst mal fertig Zähne putzen. Dann nahm er die Sachen entgegen und zog sich erst mal an. Anschließend trug er sein Lieblingsparfüm auf, dass den Namen Sculpure hatte. Dann nahm er Yami auf den Arm und sah zu Uruha "So dann bringen wir den Kleinen mal zu Ruki."
 

„Mag sein, aber Reita hab ich auch schon mal um 6 Uhr aus dem Bett geschmissen." grinste er fies.

Er wuschelte dem kleinen durch das Fell und dann ging er los.

Bei Ruki angekommen, klingelte er ihn im Sturm aus dem Bett und als ihr Sänger dann endlich die Tür öffnete, drückte er den Welpen in Rukis Arme.

"Aufpassen, wir kommen heute Abend wieder." er drehte sich um und ging schon mal zu Aois Auto
 

Ruki stand erst mal verdutzt da, wurde dann aber erst mal von Aoi aufgeklärt und bekam einen Fütterungsplan den er gestern aus dem Internet ausgedruckt hatte. Dann folgte er Uruha und fuhr mit ihm in die Stadt wo ihre große Shoppingtour losgehen würde.

Der blonde stürzte sich gleich ins erste Tiergeschäft, während Aoi einen Parkplatz suchte. Es war ein sehr großes Geschäft, so dass er sich erstmal einen Einkaufswagen schnappte und losfuhr. Uruha packte alles in den Wagen, wovon er glaubte dass sie es brauchen würden.
 

Nachdem Aoi einen Parkplatz gefunden hatte, machte er sich auf den Weg zurück zum Laden und rauchte auf dem Weg eine Zigarette. Als diese auf geraucht war, betrat er den Laden und suchte seinen Freund. Nach 5 Minuten fand er ihn schließlich, doch wegen dem Szenario dass sich ihm nun bot, wurde er fast vom Schlag getroffen und er dachte dass er nicht richtig sah.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuki-sama93
2012-01-28T10:09:30+00:00 28.01.2012 11:09
bin gespannt wie es weiter gehtx3 freu mich schon
Von:  klene-Nachtelfe
2012-01-28T09:32:23+00:00 28.01.2012 10:32
Oh nein wie süüüß!!!
Ich bin sehr gespannt was Uru alles glaubt kaufen zu müssen!
WEITER SO!!!
LG -^.^-


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