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Yuiitsu no yume - Nur ein Traum

Shikashi, totemo utsukushī - Doch so wunderschön
von

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Kap Ten…Ein schöner Tag!?

Naruto ging zu der Party zurück und wurde schon erwartet. Yukis Klassenkameraden hatten die Flucht der 17 Jährigen bemerkt und gehofft das der Neue zurückkommen würde.

„Und was war los?“ wollte Neji besorgt wissen.

„Ach der große Bruder von Sasuke hat sie nur wieder geärgert.“

„Er hat einen Bruder?“ fragte Kiba verwirrt. Der Blonde nickte nur und zeigte zu Itachi der mit einer Flasche auf der Couch saß und sich mit Sina unterhielt.
 

„Jupps. Itachi heißt er. Die beiden können einfach nicht miteinander auskommen.“

„Komisch. Yuki kommt doch mit wirklich jeden gut klar.“ Meinte Hinata schüchtern dazu.
 

Die Blauhaarige wagte jedoch nicht den 17 Jährigen anzusehen.

„Ja, ist mir auch schon aufgefallen. Alles merkwürdig. Aber wahrscheinlich ist das einfach nur so eine Phase.“

Naruto zuckte mit den Schultern und ging dann zur Bar, sich noch etwas zu trinken holen.
 

Itachi hatte genau mitbekommen wie Naruto wieder kam. Es brannte ihn unter den Fingernägeln zu diesem zu gehen und zu erfahren, ob er Yuki gefunden hatte.

Er war dennoch keineswegs so unhöfflich Sina zu unterbrechen. Besonders da sie von Yuki erzählte, was sie immer angestellt hatte und wie Sina selbst immer helfen musste.

Wie es schien war die Braunhaarige ein immer fröhliches und aufgewecktes Kind gewesen.
 

Irgendwann hielt er es einfach nicht mehr aus. Entschuldigend erhob er sich und ging zu dem besten Freund seines Bruders.

„Hast du sie gefunden?“ Naruto verschluckte sich an seinem Getränk und Itachi klopfte ihm hilfreich auf den Rücken.
 

„Gott hast du mich erschreckt, ey. Ja ich habe sie gefunden und auch heil nach Hause gebracht, um deiner nächsten Frage gleich voraus zu sein.“ Lächelnd legte er den Kopf ein wenig schief.
 

„Gut so. Aber was war das bitte vorhin?“ Itachi musste es ganz genau wissen. Ohne es zu wollen hatte ihn ein eifersüchtiger Stich durchzogen. Obwohl er sich immer wieder einredete, dass er nicht an kleinen Kindern interessiert war, sprachen seine Gefühle für dieses Mädchen eine ganz eigene Sprache.

Keinesfalls wollte er ihr näher kommen. Schon alleine wegen des Altersunterschiedes. Sie dann allerdings in der Umarmung eines anderen zu sehen hatte ihn wütend gemacht.
 

„Haste doch gesehen. Wir haben uns umarmt und davor…“ er brach selbst ab. Wollte er den Schwarzhaarigen nicht noch wütender machen.

„Was war davor?“ fragte dieser drohend.

„Da haben wir uns die ganze Zeit unterhalten. Außerdem habe ich sie gefragt ob sie nicht meine Freundin sein will.“ Berichtete er fast ganz wahrheitsgemäß. Das sie sich auch geküsst hatten ließ er wohlwissend aus.
 

Wieder durchdrang dem Schwarzhaarigen ein Stich. Das konnte doch wohl nicht Narutos Ernst sein. Er kannte Yuki erst ein paar Stunden und dann gleich so etwas. Nein, das wollte er nicht. Obwohl er wohl kein recht hatte es zu entscheiden.
 

„Spinnst du? Ich habe dir gesagt, das du auf sie aufpassen sollst und nicht das du dich an sie ranmachen sollst.“
 

Naruto wich eine Schritt zurück. Er verstand die Welt nun nicht mehr. Was war denn daran so schlimm?

„Beruhige dich mal. Du bist doch nicht ihr Bruder oder ihr Freund. Was stört es dich denn so? Du weißt, das ich ihr nicht wehtun würde.“ Abwehren hob er die Hände. Dann ließ er den 20 Jährigen einfach stehen. Der blickte nun finster drein und auch Sina die bei ihm aufgetaucht war konnte daran nichts ändern.
 

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Yuki währenddessen ging es einfach nur prima. Der nächtliche Besucher entpuppte sich als ihren Onkel.

„Oh Onkel Kakashi. Wie schön das du hier bist. Wissen Mama und Papa davon?“

„Klar doch meine Kleine. Bin schon seit etlichen Stunden hier.“

Glücklich gingen sie gemeinsam rein. Schnell sagte sie sich noch gute Nacht und dann verschwand Yuki in ihr Bett. Heute würde garantiert ein wundervoller Tag werden.

Friedlich schlief sie ein.
 

Um kurz nach zehn erwachte sie jedoch schon wieder. Total übermüdet ging sie duschen, wobei sie unter den schönen warmen Wasser fast wieder eingeschlafen wäre, und das im stehen. Als sie ihren Onkel dann unten sah, war sie jedoch wieder vollkommen wach.
 

„Wie lange wirst du denn bleiben?“ fragte sie gut gelaunt bei einer Tasse Kaffee.

„Mal sehen, wie lange Keiko und Mitsuki mich ertragen können.“ Neckend sah er die beiden angesprochenen an.
 

Sein Schwager blickte ihn erstaunt an.

„Du weißt doch, dass ich dich sehr gerne hier habe. Endlich ein männliches Wesen mehr hier im Haus. Also versteh mich nicht falsch, ich liebe meine Frauen wirklich sehr, doch keine kann ich für meine Sachen so wirklich begeistern.“ Entschuldigend sah er „seine Frauen“ an.

Keiko zuckte nur die Schultern und die drei Töchter fingen an zu kichern.
 

Für Yuki war im Moment die Welt wieder vollkommen in Ordnung. Nach dem Frühstück fiel ihr ein, Naruto anzurufen. Schnell rannte sie ins Zimmer um ihr Handy zu holen.
 

„Hallo, Naruto. Yuki hier. Ich hoffe ich habe dich nicht schon zu früh geweckt.“ Man konnte fast hören wie er sich die müden Augen rieb. Schmunzelnd wartete Yuki.

„Hi Süße. >gähn< hast mich zwar geweckt aber nicht zu früh. Hab dir doch auch gesagt, das ich mich gerne von dir aus dem Schlaf reißen lasse.“
 

Yuki freute sich riesig. Ja, jetzt könnte alles gut werden.

Angeregt plauderten sie kurz, auch um Naruto endgültig wach zu bekommen.

„Also… Was würdest du heute gerne machen?“ seine fröhliche Stimme klang so warm, so beruhigend.
 

„Ja, also… mein Onkel ist gestern hier angekommen. Das wollte ich dir mal zuerst erzählen. Mhh weiß nicht. Du bist ja neu hier. Wie wäre es wenn ich dir ein bisschen was von der Stadt zeige?“
 

Der 17 Jährige überlegte einen kurzen Moment bevor er einwilligte.

„Und am Schluss lade ich dich zum Essen ein.“

„Nein, Naruto. Das ist nicht nötig. Wirklich nicht.“

„Mhh na gut, wie du möchtest. Aber ein anderes Mal dann, okay?“

„Gerne. Holst du mich ab? Dann stehst du nicht so unter Zeitdruck.“
 

Sofort stimmte er zu und sie legten auf.

„Oh weih. Da muss ich mir dann aber etwas anderes anziehen.“ Murmelte sie.

Vor ihrem offenen Schrank musste sie überlegen. Es war nicht mehr ganz so warm und es regnete schon viel mehr als den ganzen Sommer über. Also auch Kleidung für regnerisches Wetter.
 

Schlussendlich entschied sie sich für eine weiße Röhrenjeans, dazu ein schwarzes Shirt das dreiviertel Ärmel hatte und ihre neuen Wildleder Stiefel.
 

Naruto klingelte als sie ihre schwarze Lederjacke gerade überzog. Eilig stürmte sie zur Tür, riss diese auf und sprang den verdutzten Naruto um den Hals.

„Mit so einer Begrüßung habe ich nicht gerechnet. Aber ich freue mich genauso dich zu sehen.“ Zwinkernd nahm er ihre Hand.

„Tja kannste mal sehen. Ich bin immer für eine Überraschung gut.“ Spielerisch boxte sie ihn leicht am Arm, woraufhin er ihr eine Klaps auf den Po gab.
 

In der Stadt angekommen zeigte Yuki den Blonden erst einmal ihre ganzen Lieblings Cafes, wovon es eine ganze Menge gab. Sie schlenderten Hand in Hand durch die Straßen und machten einen kleinen Schaufensterbummel daraus. Zur Mittagszeit setzten sie sich doch in ein kleines aber feines Restaurant und aßen zu Mittag. Naruto ließ es sich nehmen die Rechnung zu begleichen.
 

Als es langsam Nachmittag wurde, begann der Regen. Erst nur ein feines Nieseln, was stetig fester und grober wurde, bis es wie aus Eimern schüttete. Beide Jugendliche waren klitschnass als sie bei Yuki ankamen.

Keiko holte für beide ein Handtuch und machte ihnen heiße Schokolade.

„Das tut wirklich gut.“ Yuki atmete erleichtert aus.
 

Durch die nassen Sachen war die halb durchgefroren. Die 39 Jährige wies die beiden an ihre Sachen auszuziehen. Für Yuki stellte es kein Problem dar da sie ja Wechselsachen hier hatte. Naruto war es schon wesentlich peinlicher.

„Ach hab dich nicht so. komm wir gehen in mein Zimmer während Mama deine Sachen in den trockner tut. Im Zimmer kannste ruhig nur in Boxer rumlaufen. Mich stört es nicht.“
 

Das Angebot der Braunhaarigen erschien Naruto wie ein Geschenk der Götter. Längst hatte er sich in das fröhliche Mädchen verliebt. Ihre Art faszinierte ihn einfach. Von ihrer Schönheit wollte er erst gar nicht träumen.

Etwas schüchtern saß er ein paar Minuten später auf ihrem Bett. Fasziniert ließ er seinen Blick durch ihr Zimmer gleiten. Sie selbst war im Badezimmer.
 

Yuki machte sich derweil so ihre eigenen Gedanken. Der Tag war heute einfach nur unglaublich schön doch irgendetwas fehlte dabei. Sie konnte es einfach nicht benennen und so tat sie es einfach zu den Akten. Zumindest redete sie es sich ein.
 

Nur mit einem Handtuch bekleidet verließ sie das Bad und trat in den Flur. Immer noch tief in ihren Gedanken stieß sie mit jemand zusammen, der geradewegs aus Sinas altem Zimmer kam.
 

Ihre Eltern hatten es belassen wie es war, da sie ihre älteste Tochter immer einem Platz hier lassen wollten. In letzter Zeit hatte diese es auch sehr oft in Anspruch genommen. Yuki hoffte nur inständig, das Sina nicht wieder einzog. Sie liebte ihre Schwester zwar aber hatte sie genug von deren Jungsgeschichten.

Vor schreck wäre ihr beinahe das Handtuch runter gerutscht da sie erst im Begriff war es festzumachen. Eine Hand griff danach und hielt es ihr hilfsbereit zu.
 

Zu spät erkannte sie, wem diese Hand gehörte. Derjenige zog scharf die Luft ein. Yuki wagte nicht den blick zu heben.

„Ich… tut mir Leid. War meine Schuld.“ Murmelte sie und wollte weitergehen, doch hielt Itachi sie zurück.

Jetzt blickte sie doch auf und sah genau in seine fesselnden Augen. Der Ausdruck der darin lag war für die 17 Jährige nicht zu deuten. Gebannt wartete sie auf seine nächste Reaktion.
 

„Yuki.“ Es war nur ein Hauchen. Sein Blick glitt tiefer und verweilte kurz an ihrem Busen bevor er sich wieder ihren Augen widmete.

„Willst du mich quälen?“ fragte er gepresst. Verwundert konnte sie sich nicht rühren. *Was meinte er denn damit?* fragte sie ihre innere Stimme, doch diese schwieg beharrlich.
 

„Wieso sollte ich das wollen? Und wie wäre es mir überhaupt möglich? Du bist doch kalt wie eis, besonders wenn es um mich geht. Das Naruto auf mich aufpassen soll hast du doch auch nur gesagt wegen Sina“
 

Verblüfft starrte er sie an. Die Braunhaarige hatte sich von ihm losgerissen und das Ahndtuch war zu Boden gefallen. Verlegen griff sie danach und wollte es sich wieder umlegen, leider wurde sie aufgehalten. Itachi presste seine Lippen verlangend auf ihre und nahm ihre Sinne gefangen. Jegliches Denken schaltete sie aus und genoss einfach nur den Augenblick.
 

Schnell er als erwartet wurde dieser beendet. Itachi fluchte leise und schlang das Handtuch um sie. Dann schob er vor sich her und öffnete ihre Tür. Was er dann erblickte ließ ihn den Atmen stocken. Ein halbnackter Naruto sah ihm entgegen. Beiden sah man an, wie peinlich ihnen die Szene doch war. Nur das Itachi etwas anderes viel mehr beschäftigte.
 

Was machte der 17 Jährige nur mit einer Boxer bekleidet auf ihrem Bett? Warum war er überhaupt in ihrem Zimmer? Fragen über fragen gingen den 20 Jährigen durch den Kopf.

Angespannt und wütend über sich selbst wandte er sich an und trat lautlos aus dem Zimmer. Vor der Tür ließ er sich dagegen sinken und machte sich alle möglichen Vorwürfe.
 

Wie hatte es nur geschehen können das er wieder einmal alle guten Vorsätze über Bord warf? Wenn das nicht bald ein Ende haben würde, könnte es für ihn ziemlich brenzlich werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DarkBloodyKiss
2011-12-02T13:17:40+00:00 02.12.2011 14:17
Tolles Kappi ^^
bin richtig gespannt wie es weiter geht ^^

freue mich aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


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