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Time traveler

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3

Titel: Time traveler

Autor: kojikoji

Beta: AngyAngel

Kapitel: 3 von 29

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt.

Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Harry wusste nicht wie lange er nachgedacht hatte, doch draußen ging langsam die Sonne unter. Da es Sommer war, musste es schon sehr spät sein. Harry fragte sich wo der Junge war. Langsam spürte er auch wieder den Schmerz in seiner Schulter. Er könnte Nagini echt verfluchen. Diese verdammte Schlange. Harry versuchte sich nun einfach mal ganz auf zu richten. Ihm wurde sofort schwindlig, so das er in sitzender Position inne halten musste. Der Schwindel verflog bald aber wieder.
 

Harry ließ seinen Blick erneut wandern, doch es war nichts neues zu sehen. Wo hatte dieser Junge den Trank für seine Schulter nur hingestellt? Wahrscheinlich im Koffer. Dieser Junge schien zu glauben das er ein Muggel war, zumindest so wie dieser sich verhielt. Harry erhob sich von dem schlichten Bett. Es war eine abgenutzte Decke und nicht mal ein Kissen vorhanden. Die Matratze war ziemlich dreckig, ließ Harry die Lippen angeekelt verziehen. Doch dann ging er weiter, direkt zum Schulkoffer. Vielleicht wurde er ja schlauer wer dieser Junge war. Doch er kam gar nicht bis zum Koffer.
 

In diesem Moment ging die Tür wieder auf. Sein Gastgeber kam zurück und sah ihn wieder misstrauisch an. „Was machst du da?“, fragte er und stellte eine Plastiktüte neben die Tür. „Dieser Trank den du für meine Schulter verwendet hast. Ich suche ihn“, gab Harry zurück hatte die Lippen vor Schmerz leicht verzogen. Doch diese Antwort ließ den Jungen nur noch misstrauischer werden. „Trank?“, fragte er auch sofort so das es nun an Harry war die Augen zu verdrehen. „Natürlich Trank. Sag nicht du hältst mich für einen Muggel?“. „Du bist also ein Zauberer? Wie heißt du?“, kam nur die Gegenfrage.
 

„Harry. Also? Wo hast du den Trank? Und wie heißt du eigentlich?“, fragte Harry dagegen. „Die Tinktur gibt es erst Morgen wieder. Einmal am Tag. Sonst wird’s gefährlich. Zaubertränke scheint ja nicht so dein Interessengebiet zu sein. Ich heiße Tom. Warte kurz. Ich habe bestimmt noch irgendwo einen schmerzlindernden Trank“, seufzte der Schwarzhaarige und kniete zu seinem Koffer runter. Tom? Doch nicht etwa der Tom? Harry musterte den Jüngeren eingehend. Er hatte wirklich Ähnlichkeit mit Tom Vorlost Riddle aus seinen Erinnerungen von dem, welchen er in der Kammer des Schreckens getroffen hatte.
 

„Wie alt bist du Tom?“, fragte Harry und stützte sich am Bettgitter ab. Ihm schwindelte es schon wieder. „15 und dementsprechend in der 5ten Klasse, Slytherin. Sonst noch irgendwas?“, fragte Tom missmutig und fischte endlich eine Phiole hervor.
 

Harry dagegen setzte sich wieder aufs Bett. Seine Beine fühlten sich trotz der kurzen Zeit an, als würden sie aus Wackelpudding bestehen. Ohne etwas zu sagen nahm er den Trank an. Er hatte eigentlich nicht vor etwas von diesem Jungen an zu nehmen. Er war sich ziemlich sicher das dieser Tom hier, der spätere Voldemort war. Doch der Schmerz trieb ihn dazu den Trank zu Schlucken.
 

Das stechen und pochen verschwand allmählich. Harry fühlte sich wirklich fertig, doch zum schlafen fand er später auch noch Zeit. „Wo hast du mich eigentlich gefunden? Und wieso hast du mir geholfen? Ich meine ich könnte ja sonst wer sein“, fragte Harry und rieb sich etwas über die Augen. „Ich hab dich im nah gelegenen Wald auf einer Lichtung gefunden und du sahst mir nicht so aus als würdest du gefährlich sein. Aber ums zu verdeutlichen. Bei mir gibt es eh nichts zu holen“, zuckte Tom mit den Schultern und trat zur Tür die ins Badezimmer führte. „Hast du Angst vor Schlangen?“, fragte Tom über die Schulter hin weg.
 

Man könnte meinen es stecke nichts hinter der Frage, doch Harry war misstrauisch. „Kommt drauf an wie gefährlich“, erwiderte er nur. „Wenn man sie nicht provoziert und sie nicht am Verhungern sind, sind sie sehr harmlos. Aber du musst so oder so mit Nagini auskommen. Sie ist meine Hausschlange sozusagen“, erklärte Tom ihm und jetzt war Harry sich sicher. Das hier würde irgendwann mal Lord Voldemort sein.
 

In diesem Moment hörte er auch ein aufgeregtes zischeln. °Tom. Darf ich jetzt endlich wieder raus?°, konnte Harry verstehen. °Ja. Aber Benimm dich°, zischelte Tom leise zurück, wollte wohl nicht das Harry dachte er wäre verrückt weil er solche Laute von sich gab. In diesem Moment schlängelte sich eine kleine Schlange ins Zimmer. Harry hatte erwartet wieder diesem riesigen Tier gegenüber zu stehen, doch es war eine recht kleine Schlange. Vielleicht Unterarm lang.
 

Tom schien ihn zu beobachten wie er darauf reagierte. „Jetzt wundert mich es nicht das du ein Gegengift für meinen Schlangenbiss gemacht hast“, kam es mit einem Hauch Sarkasmus in der Stimme zurück. „Es war ein Wunder das ich ihr Gift für ein Gegengift nutzen konnte und es auch wirkt. Ich hatte ja keine Ahnung was dich da gebissen hat“, schnaubte Tom und huschte zu der Plastik Tüte die er vorhin an der Tür abgestellt hatte.
 

„Hast du Hunger? Ich hab aber nicht viel“, fragte Tom und wühlte in der Tüte herum. „Hm. Ja. wäre nett“, brummte Harry. Er wusste einfach nicht was er von diesem Tom halten sollte. Das konnte doch nicht dieser Blutrünstige Voldemort sein.
 

Harry war irgendwie in Gedanken als Tom ihm ein Brötchen unter die Nase hielt. Es schien ziemlich trocken zu sein. „Hast du irgendwas für drauf? Is ziemlich trocken“, fragte Harry und sah sofort den spöttischen Blick den Tom ihm zu warf. „Sieht diese Wohnung so aus als hätte ich irgend einen Aufstrich oder irgend einen Belag?“, fragte Tom kühl und strich Nagini mit einem Finger über den Kopf. Harry blickte skeptisch auf die Schlange. Noch immer spürte er ein, dank dem Trank, kaum wahrnehmbares pochen.
 

Nagini hatte ihn vergiftet. Aber diese hier hatte ihn so gesehen auch gerettet. „Was ist mit dir? Doch Angst vor Schlangen? Wie alt bist du überhaupt?“, fragte Tom und schob Nagini anbietend ein Stück seines Brötchens hin. Nagini aber wand ihren Kopf beleidigt ab und zischelte verärgert etwas davon, was sich für Harry anhörte wie, sie wolle lieber Fleisch. „Ich habe nichts anderes Nagini“, seufzte Tom und schob sich das Brötchenstück selber in den Mund, kaute drauf rum und lehnte sich auf dem Boden sitzend zurück.
 

„Ich bin 20 Jahre alt“, antwortete Harry und zog die Beine aufs Bett. Er war so schrecklich müde. „Und was für einen Beruf?“, fragte Tom weiter während dieser ihn beobachtete. „Momentan bin ich Arbeitslos, ich war mal Lehrer“, seufzte Harry und schloss die Augen. Er bekam gar nicht mehr mit was Tom sagte.
 

Es war einfach zu viel gewesen. So war er auch schon eingeschlafen, rührte sich kein Stück mehr.
 

Am nächsten Morgen wurde er recht früh wach. Er lag etwas ungelenk im Bett. Eigentlich so wie er am Abend zu vor eingeschlafen war. Dementsprechend tat auch sein Nacken weh, so das er diesen ein paar mal Kreisen ließ. Dann sah er neben sich ins Bett. Tom lag dort, schlief noch immer. Wieso lag der neben ihm? Harry versuchte ab zu rutschen, doch kam er nicht weit, fiel einfach aus dem Bett und keuchte auf als er hart auf dem Boden aufkam. Dies weckte auch Tom welcher müde gähnend über das Bett nach unten guckte.
 

„Auf Fusel suche?“, fragte Tom spöttisch und bekam einen giftigen Blick von Harry. „Na wenn wir schon wach sind, kann man auch aufstehen“, seufzte Tom und wuschelte sich durchs Haar, erhob sich und verschwand ins Bad, streckte aber noch mal den Kopf ins Zimmer. „Wenn du ein Arbeitsloser Lehrer bist Versuchs in Hogwarts. Ich glaube da ist noch eine Stelle dieses Jahr frei. Die brauchen da immer dringend einen für Verteidigung gegen die dunklen Künste“. Damit war Tom im Bad.
 

Harry setzte sich auf dem Boden auf und seufzte etwas. Er sollte das eigentlich schnell beenden. Tom... nein der Zukünftige Voldemort hatte es nicht verdient zu leben. Dieser plante bestimmt bereits jetzt schon dunkles, gemeines und grausames. Harry tastete in seiner Tasche nach seinem Zauberstab, doch da war keiner. Er hatte diesen wohl beim Kampf gegen Voldemort und Nagini verloren. Harry verfluchte sich innerlich leise. „So ein Mist“, murrte Harry. Wie kam er denn jetzt an einen Zauberstab? Er hatte in dieser Zeit ja nicht mal Gold um einen neuen zu kaufen. „Verdammter Mist“, knurrte Harry abermals, erhob sich aber erst mal vom Boden. „Was fluchst du denn so rum? Sei leise sonst kommt noch meine Vermieterin hoch und beschwert sich“, erklang es vom Badezimmer. „Kann ich mir mal deinen Zauberstab leihen?“, fragte Harry und versuchte ruhig zu klingen. „Ne. Sicher nicht. Ich bin Minderjährig schon vergessen? Mein Zauberstab ist also noch nicht frei von der Spur die auf ihm liegt. Was ist mit deinem?“, fragte Tom und kam fertig gemacht wieder zurück.
 

„Zerbrochen“, zuckte Harry mit den Schultern und fügte fragend hinzu „hast du Pergament und Feder für mich?“. So konnte er Tom nicht beseitigen. Er würde noch warten müssen. Böse Miene zum guten Spiel machen. Tom nickte kurz und holte besagtes aus seinem Koffer, reichte es Harry. Dieser überlegte kurz. Wer war wohl Direktor gerade? Vor Dumbledore war es doch Professor Dippet gewesen. Also schrieb er einen Brief an diesen und bat um die Stelle als Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.
 

„Hast du eine Eule die ich mir leihen kann?“, fragte er erneut an Tom gewandt. Es schmeckte ihm nicht das er diesen um Hilfe bitten musste. „Nein. Da musst du in die Winkelgasse“, schüttelte Tom den Kopf und hob gerade Nagini auf seine Schulter. Diese ließ ihre Zunge zischelnd über seine Wange wandern. „Gut und wie komm ich da hin? Wo sind wir hier überhaupt?“, leicht verschränkte Harry die Arme. °Tom? Dieser Mann gefällt mir nicht. Schmeiße ihn raus°, zischelte Nagini ihrem Menschen zu. Dieser ignorierte sie aber und antwortete. „Der Tropfende Kessel ist drei Straßen weiter. Also nicht zu verfehlen“.
 

„Gut, gut“, seufzte Harry und wanderte mit seiner Hand zur leicht pochenden Schulter. „Finger weg“, zischte Tom aber sofort weswegen Harry ihn eisig ansah. „Die Behandlung der Schulter dauert mindestens noch bis zum Schulanfang, also wage es nicht mit dreckigen Fingern in der Wunde zu wühlen“, zischte Tom und holte aus seinem Koffer die Tinktur heraus die er angeblich nur einmal am Tag bekommen sollte. Davon träufelte er etwas auf die Wunde. Als Antwort durchschoss Harry auch sofort wieder ein starker Schmerz, so das er die Augen und Lippen fest zusammen presste. Bald aber war es wieder gut.
 

„Verdammt Tränke“, murrte Harry und suchte nach seinem Oberteil. Ihm viel erst jetzt auf das er schon seid dem Vortag keines angehabt hatte. Er fand es am Fußende vom Bett. „Moment. Bevor du dich anziehst lege ich einen Verband um die Wunde“, murrte Tom und Harry kam das alles immer suspekter vor. Dieser Tom hier unterstützte ihn völlig Selbstlos und schien nicht mal etwas zu verlangen. Auch böse Hintergedanken schien er nicht zu haben. Was sollte das alles?
 

Er ließ es also zu das Tom ihm den Verband anlegte so das er sich dann fertig anziehen konnte. „Ich komme mit. Ich muss noch Zutaten in der Winkelgasse besorgen“, meinte Tom kühl und trat dann zum Bett rüber, setzte Nagini auf dem Kopfkissen ab. „Bis später Nagini“, damit verließen sie beide das kleine karge Zimmer



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  SnoopFroggyFrog
2013-06-15T15:18:55+00:00 15.06.2013 17:18
So, ich nochmal.
Es erscheint mir unmöglich, dass Harry, selbst nach all den Jahren, den jüngeren Voldemort nicht sofort erkennt, geschweige denn, dass ihm die Ähnlichkeit zu der manifestierten Erinnerung von damals erst so spät auffällt. Das lässt Harry als dümmer erscheinen, als er ist(Und ich gehöre sogar zu der Fraktion, die ihm mehr als wenig Vernunft unterstellt, aber für so blöd halte ich ihn auch nicht), also solltest du es vielleicht ändern. Es scheint ja nicht gerade so, dass das etwas am Handlungsverlauf ändert. Wenn doch, dann findest du sicher einen Weg, Fakten mit Handlung zu vereinen.
Und entschuldige, dass ich mich vor allem auf die negativen Punkte konzentriere, aber ich bin nicht sehr gut darin, bloß Komplimente zu schreiben. Was mir aber sehr gefallen hat war deine Darstellung der Beziehung zwischen Tom und Nagini und ihrer Freundlichkeit einander gegenüber.

LG,
Nee
Von:  Liar
2012-10-18T11:08:03+00:00 18.10.2012 13:08
Hi,

ok jetzt bin wirkich überrascht und frage mich wie es mit ihnen weiter gehen soll.
Kommt Harry wieder in seine Alte äzeit zurück? Wird er seine Freunde nochmal sehen?
Was wird zwischen ihm un Tom passeierne?
Und was Nagini angeht, ich mag sie^^

MAch weiter so

LG Liar
Von:  Lichterelfe
2012-06-03T13:26:25+00:00 03.06.2012 15:26
Hi,
Ich find die Sory auch klasse^^
Hoffe du schreibst weiter wäre schade, wenn sie einfach versauert *lächel*

LG Lichterelfe
Von:  kleine1
2012-04-18T09:14:02+00:00 18.04.2012 11:14
also die anfang der story ist echt supi bin schon gespannt wie es weiter geht und was noch so alles auf harry und tom zu kommt ^^
freu mich darauf wenn es weiter geht ^^
lg kleine1
Von:  AmuSuzune
2011-12-13T12:37:38+00:00 13.12.2011 13:37
Hy, bin dazu gekommen diese ff zu lesen und ich muss sgen, bis her gefällt esmir wirklich gut^^
Ich hoffe, dass du bald weiter schreibst!

LG
Suzu


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