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Fog.

No way to escape! [ZoNa]
von

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Essenszeit

Zugebenermaßen hatte Zorro nicht den Hauch eines Konzepts, wie genau er es anstellen sollte, Nami davon zu überzeugen, die kleine Mahlzeit zu sich zu nehmen. Schließlich umfasste ihre Sturheit das komplette Universum!
 

Zwar schwebten ihm auf seinem langen Weg durch die Flure der Thousand Sunny einige Ideen durch seinen Kopf, aber insgeheim war die Erfolgschance all dieser Eingebungen gleich Null.

Die Vorstellung, dass sie sich mit knallharten Argumenten, der richtigen Gesprächsstrategie und flehenden Hundeaugen überzeugen ließ, war beispielsweise unwahrscheinlicher, als dass er und Sanji jemals zusammen bei Mondschein picknicken würden.

Eine Prügelei sprach gegen seine Prinzipien, Druckmittel existierten nicht und auf sinnlose Wetten würde sie sich wohl kaum einlassen. So gesehen musste er wohl oder übel improvisieren.
 

Völlig von seinen Gedanken eingenommen fand er sich plötzlich erstaunlicherweise vor Choppers Krankenzimmer wieder.

Sein Orientierungssinn ließ zugegebenermaßen manchmal wirklich zu wünschen übrig!

Letztlich wich die anfängliche Verwirrung aber aus seinem Gesicht und seufzend beschloss er, aus der Situation seinen Vorteil zu ziehen. Kurzerhand betrat er den Raum und öffnete sämtliche Schränke und Schubladen, bis er eine Tablettendose mit der Aufschrift Hypnotikum entdeckte. Seine Kenntnisse reichten aus, um ihn wissen zu lassen, dass es sich dabei um ein gutes Schlafmittel handelte. So hatte er immerhin etwas in der Hand, um die Navigatorin gezwungenermaßen von ihrem Schlafproblem zu erlösen.

Normalerweise hütete er sich stets davor, den kleinen Schiffsarzt zu hintergehen, aber derartige Notfälle erforderten eben drastischere Maßnahmen…
 

Es dauerte noch eine gefühlte Stunde, bis er endlich, nach einer dreimaligen Umrundung der Thousand Sunny und der Entdeckung etlicher unbekannter Räumen, an ihrem Zimmer angelangte. Er wusste haargenau, dass er sich nicht einmal die Mühe machen musste, die Türklinke zu betätigen. Nach all der gemeinsamen Zeit auf hoher See, kannte er den Charakter der Orangehaarigen bis in das kleinste Detail und konnte daher mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass sie die Tür verriegelt hatte.

„Mach die Tür auf!“, forderte er dennoch ankündigend in rauem Befehlston, auch wenn er sich bereits sicher war, dass sie seiner harschen Aufforderung wohl kaum Folge leisten würde.

Die gekreischten Verwünschungen und das verzweifelte Schluchzen im Rauminneren ignorierend trat er daher kompromisslos die Tür ein, sodass das geschundene Holz mit Wucht aus den Angeln flog und mit einem dumpfen Geräusch zu seinen Füßen landete.
 

Ein gerötetes und geweitetes Paar Augen musterte ihn sogleich entsetzt. Sein spektakulärer und unerwarteter Auftritt hatte die Orangehaarige wohl aus allen grauen Wolken geworfen. Lässig stieg er schließlich über die eingetretene Tür hinweg und legte den mitgebrachten Teller auf einem nahestehenden Tischlein ab. Seelenruhig kehrte er zurück zur Tür, hockte sich dort auf den Boden, lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand, schloss die Augen und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf.

„Iss!“
 

Sein Verhalten war die reine Provokation, ihrer Meinung nach. Ungläubig schüttelte sie einige Male den Kopf, um sich zu vergewissern, dass ihr das blühende Gewächs ihrer Fantasie keinen Streich spielte.

Erst als sie den kurzzeitigen Schock verarbeitet hatte und wieder zu Sinnen kam, griff sie instinktiv nach einer nahestehenden Blumenvase und feuerte sie prompt auf den unerwünschten Eindringling ab. Der Schwertkämpfer wich locker aus, indem er lediglich den Kopf leicht zur Seite neigte. Das Porzellan zerschellte währenddessen laut krachend an der Wand.

„Vorsicht, Schätzchen!“, brummt er leise und mit leicht drohendem Unterton.
 

Pah, als ob sie sich davon beeindrucken ließ!

Nur zu gerne hätte sie ihm den mitgebrachten Teller samt Inhalt um die Ohren gepfeffert oder wenigstens hineingespuckt, wenn sie sich nicht der Tatsache bewusst wäre, dass Lebensmittel kostbar und Mangelware waren.
 

„Ich rate dir dringend, meine Geduld nicht ewig zu strapazieren.“, ertönte seine Stimme erneut, woraufhin sie nur trotzig die Arme verschränkte und ihn mit bösen Blicken bombardierte, was ihn letztlich nicht im Geringsten interessierte.
 

Der Zorn in ihr wuchs mit jeder Sekunde, die verstrich, sodass es nur eine Frage der Zeit war, bis sich die aufgestaute Spannung entladen musste. Schließlich riss sie eines ihres Bücher aus einem naheliegenden Regal und schleuderte es mit aller Kraft in seine Richtung. Mit viel Glück würde sie ihn so hart am Kopf treffen, dass er das Bewusstsein verliert.

Mit viel Glück.

Sie hatte schon ein triumphierendes Lächeln auf den Lippen.

Doch der Grünhaarige reagierte so schnell und gleichzeitig seelenruhig, dass dieses Lächeln rigoros verblasste…
 

Ungerührt verstaute er sein gezücktes Schwert wieder an seinen ursprünglichen Platz und schnippte sich ein einzelnes kleines Stückchen Papier von der Schulter, das daraufhin langsam zu Boden sank und sich zu den aberhunderten von Fetzen gesellte.
 

Bestürzt glitt ihr Blick über die zahlreichen Pergamentschnitzel, die noch vor wenigen Sekunden eines ihrer Lieblingsbücher dargestellt hatten.

Als hätte es mitten in ihrem Raum geschneit. Als hätte man etliche Hühner von ihrem weißen Federkleid befreit.

„DAS ZAHLST DU MIR ZURÜCK!“
 

„Setz es einfach auf meine übliche Rechnung.“, antwortete er gelassen, ohne auch nur den Kopf zu heben, beziehungsweise die Augen zu öffnen.

Seine Arroganz machte sie wahnsinnig!

Fieberhaft suchte sie nach weiteren wertlosen Gegenständen, um ihm den überheblichen Gesichtsausdruck auszutreiben.
 

„Du willst es wohl auf die harte Tour…“, murmelte Zorro seufzend und stellte seine Schwerter zur Seite, nachdem ein einzelner Schuh in seine Richtung geflogen kam. Sich streckend und gähnend erhob er sich, schnappte sich den gefüllten Teller und schritt entschlossen auf die Orangehaarige zu, deren Selbstsicherheit urplötzlich in den Keller wanderte. Misstrauisch wollte sie vor ihm zurückweichen, wurde aber geschwind am Handgelenk gepackt und von seiner darauffolgenden Aktion auf kaltem Fuß erwischt.

Mit seiner körperlichen Überlegenheit, den zahlreichen Muskelpartien und der gewaltigen Stärke war es keine große Herausforderung für den Schwertkämpfer, die schmächtige Navigatorin zu Boden zu ringen, ihren zierlichen Körper unter sich zu begraben und gleichzeitig das Essen auf dem Teller zu balancieren.
 

Sich der Masse seines Körpers vollkommen bewusst werdend, begann sie zu wimmern, zu keuchen, zu kreischen und zu schreien. Doch nachdem man weder auf das Eintreten der Tür, das Gepolter, das Zerschellen der Vase oder das vorherige Geschrei reagiert hatte, wusste Zorro, dass keiner der restlichen Strohhüte ihr Gezeter wahrnehmen würde.

Sie biss, sie kratzte, sie zerrte, sie trat, sie strampelte und schaffte es sogar, durch ihr gewohntes Glück und einer kleinen Unachtsamkeit seinerseits, ihm einen kleinen Kinnhaken zu verpassen. Als er jedoch die Kiefer bedrohlich knacken ließ und mit gefährlich blitzenden Augen auf sie herabstarrte, kroch die Panik erst recht parasitenhaft über ihren Körper.
 

Mit Leichtigkeit packte er ihre beiden Handgelenke und fixierte sie hinter ihrem Kopf, während er sich selbst einen Löffel voll Reis in den Mund schob und gründlich zu kauen begann. Augenblicklich stellte sie ihr Gefecht ein und blickte fassungslos und vollkommen irritiert zu ihm hoch.
 

Ihr wurde sein Vorhaben erst bewusst, als er die gut durchgekaute Portion nicht schluckte und mit einer Hand ihren Kiefer stabilisierte.

Reflexartig presste sie die Lippen fest aufeinander.
 

Schon im nächsten Moment drückte er seinen Mund so heftig und kraftvoll auf ihren eigenen, dass sie entsetzt die Augen aufriss und kurzzeitig um Luftzufuhr kämpfte.

Der Schock ging ihr durch Mark und Bein.

Zwar versuchte sie mit aller Kraft, ihre Lippen zu versiegeln, jedoch dauerte es nicht lange, bis sich seine Zunge in ihren Mund schlängelte, um ihr das Essen in den Rachen zu schieben. Durch das niederschmetternde Gefühl der Wehrlosigkeit, verdrückte sie unwillkürlich die eine oder andere kleine Träne.
 

Das Spiel wiederholte sich etliche Male, bis sie endlich einen Gegenangriff startete, indem sie ihm rigoros in die Unterlippe biss. Beinahe hätte sie das schlechte Gewissen gepackt, als Blut aus der Wunde floss und ab und an von seinem Kinn tropfte. Doch selbst diese Aktion schien er vollkommen gelassen zu sehen:

„Anscheinend bist du doch hungriger, als ich gedacht habe.“

Und wieder kaute er das Essen vor, um es ihr mit seiner kräftigen Zunge gewaltsam in den Rachen schieben zu können. Ein kalter Schauer kroch quälend langsam über ihren Rücken, als sich der eiserne Geschmack seines Blutes in ihrer Mundhöhle breitmachte.
 

Gegen Ende der Mahlzeit holte er schließlich das Hypnotikum aus seiner Hosentasche hervor und mischte eine Tablette davon unbemerkt in den letzten mundgerechten Bissen.

Ihre Münder trafen sich wenig später erneut und gerade als er ihr das Essen wiederum in den Mund schieben wollte, spürte er deutlich, wie sich ihre Zunge in seine Mundhöhle vorarbeitete, um sich die Nahrung selbst zu holen. Zwar überraschte ihn diese Aktion, aber gleichzeitig glaubte er, dass die Orangehaarige indes eingesehen hatte, dass ihr ohnehin keine andere Wahl blieb.
 

Nami schluckte den letzten Rest ahnunglos, ohne zu wissen, dass man ihr Hypnotikum verabreicht hatte.

Da Zorro nicht den Anschein erweckte, sich noch im Laufe des nächsten Jahrzehnts von ihr zu erheben, kickte und schlug sie wieder mit Armen und Beinen auf seinen Körper ein, was ihn erneut vollkommen unbeeindruckt ließ.

Was hatte er nun vor?

Wieso verschwand er nicht einfach, jetzt, da er seine Aufgabe erfüllt hatte?

Sein undurchschaubares Verhalten lösten leichte Nervosität und Unbehagen in ihr aus. Die plötzliche Trägheit ihres Körpers war nicht weniger beunruhigend.
 

Schließlich konnte Zorro bedenkenlos von ihren Handgelenken ablassen, da ihre Bewegungen nach und nach langsamer und schwächer wurden. Jedoch wichen Furcht und Ungewissheit keineswegs aus ihren schokoladenfarbenen Augen.

„Keine Sorge, ich habe dir nur ein Schlafmittel verpasst.“, erklärte er und strich mit seinem Daumen kurz beruhigend über ihre Wange, um die Anspannung aus ihrem Körper zu treiben. Schläfrig nickte sie und entspannte ihren Körper, da sie den Kampf gegen die Müdigkeit ohnehin jeden Moment verlieren würde.

„Es sollte dir egal sein! Ich sollte dir egal sein!“, murmelte sie noch leise und schloss schließlich erschöpft die Augen. Leicht lächelnd senkte Zorro erneut seine Lippen, um ihr einen sanften Kuss auf die Stirn zu hauchen.

„Du bist ein Dummkopf…“

Doch der Schlaf hatte sie bereits eingeholt.
 


 

___ . ___ .. ___ … ___ .. ___ . ___
 

Erst spät am nächsten Nachmittag erwachte die Orangehaarige aus ihrem friedlichen und langersehnten Schlaf. Gähnend ließ sie ihre Augen durch den Raum schweifen und stellte dabei seufzend fest, dass sie wohl von Zorro in ihr Bett verfrachtet worden war.

Zorro.
 

Allein der Gedanke an diesen Kerl bescherte ihr eine ungeahnte Gänsehaut. Wie konnte ausgerechnet er es wagen, so mit ihr umzuspringen? Sie war definitiv alt genug, um selbst über ihr Leben entscheiden zu können! Dass er sich auf diese Art und Weise in ihre Angelegenheiten einmischen musste, hätte sie ihm nicht zugetraut.

Doch noch schlimmer war im Nachhinein die Tatsache, dass er ihr doch tatsächlich das vorgekaute Essen in den Rachen geschoben hatte.

Als Art Mund-zu-Mund-Fütterung...

Außerdem hatte sie ihm doch aus unerfindlichen Gründen die Zunge in den Hals gesteckt und ihn somit indirekt geküsst! Was war bloß in sie gefahren?!
 

Gequält stöhnend versuchte sie, diesen fürchterlichen Vorfall zu verdrängen, während sie in Richtung Badezimmer schlenderte. Völlig in Gedanken versunken betrat sie den Raum und verschloss die Tür, ehe sie bemerkte, dass bereits jemand vor ihr da gewesen war.

Ausgerechnet Zorro
 

Fluchend beklagte sie sich über ihre eigene Dummheit. Um diese Zeit beendete der Grünhaarige meist sein Training und duschte anschließend. Die Dusche wurde zwar durch die eingetretenen Umstände von Süßwasser auf Salzwasser umgestellt worden, aber das schien den Schwertkämpfer nicht zu kümmern.
 

Nachdem sie registriert hatte, dass sie lediglich ein kleines Handtuch an seiner Hüfte von seiner komplett nackten Frontansicht trennte, schoss ihr augenblicklich die Röte ins Gesicht. Hastig richtete sie den Blick zur Zimmerdecke, die plötzlich so ungeheuer interessant schien.

„Willst du mir beim Umziehen zusehen, Süße? Prinzipiell habe ich nichts dagegen.“

Schon wieder konnte man die blanke Arroganz deutlich in seiner Stimme vernehmen. Aus einem unerfindlichen Grund gelang es ihr jedoch nicht, den gewohnten Zorn wie üblich in ihr aufkeimen zu lassen. Vielmehr versuchte sie inständig, Blickkontakt zu vermeiden, um ihre geröteten Wangen vor seinem Scharfsinn zu verbergen. Ihr Verhalten glich einem pubertären Teenager, den man in Verlegenheit gebracht hatte. Peinlich!
 

Natürlich wollte sie sich rechtfertigen, ihm widersprechen, sich aus dieser misslichen Lage befreien, doch nachdem nur wirres Gestotter ihre Lippen verließ, beschloss sie, dass Schweigen womöglich die beste Option wäre.

Aus den Augenwinkeln erkannte sie, dass er den Stoff an seinen Hüften gefährlich lockerte.
 

Abhauen wäre neben Schweigen der zweitbeste Einfall ihres bisherigen Tages. Panisch kreischend schloss sie die Augen und taumelte blindlings zurück zur Tür, in der Hoffnung, diesen Tag schnellstmöglich zu vergessen und die Schamesröte auf dem Weg in die Küche zu verlieren.

Das Handtuch fiel indes raschelnd zu Boden und der Grünhaarige konnte sich das überlegene Grinsen nicht verkneifen, während er in seine übliche Kleidung schlüpfte.
 

Vollkommen durch den Wind ließ sich die Navigatorin in der vollen Küche auf ihrem Platz nieder. Ihr Herz pochte wie wild an ihrer Brust und nur zu gerne wäre sie aufgrund ihrer Verlegenheit im Erdboden versunken. Theoretisch gesehen war es seine eigene Schuld. Immerhin hätte er ganz einfach die Tür abschließen können.

Aus irgendeinem Grund kam ihr plötzlich das Gefühl des festen Drucks seiner Lippen in den Sinn. Was war nur los mit ihr?
 

„Hey Nami! Schön, dass du endlich wach bist. Wir wollten nachher unser weiteres Vorgehen besprechen. Die Warterei ist sinnlos!“, wurde sie von Lysop begrüßt und aufgeklärt, nachdem jener sicher war, dass sich die Laune der Orangehaarigen etwas gehoben hatte und somit kein weiterer Stuhlwurf zu befürchten war.

Ohne es selbst zu bemerken, hielt sie mitten in ihrer Antwort inne, als Zorro neu gekleidet die Küche betrat und sich dabei mit einer Hand durch die feuchten Haare fuhr. Sein schwarzes, enganliegendes Shirt und die deutliche Abzeichnung seiner Brustmuskulatur ließen ihre Gedanken sofort zurück in das Badezimmer schweifen, sodass ihre Wangen binnen weniger Sekunden erneut zu glühen begannen. Lysop zeigte ihr indes aus sicherer Entfernung den Vogel.
 

„Gott, Zorro! Was hast du mit deiner Lippe angestellt?“, quietschte Chopper sofort entsetzt und kletterte auf seinen Stuhl, um einen genaueren Blick auf die kleine Wunde werfen zu können.

„Da war wohl jemand zu gierig!“, murmelte der Schwertkämpfer seufzend und feuerte unbemerkt ein spöttisches Grinsen auf die Orangehaarige ab, die sich beschämt in das Sitzpolster krallte.
 

„Bevor wir Pläne schmieden, sollten wir zuerst eine Kleinigkeit essen.“, warf Sanji dazwischen. Schließlich konnte man mit leerem Magen nicht richtig nachdenken.

Noch bevor Namis Gehirn, Herz oder Verstand irgendwelche Einwände äußern konnte, verselbstständigte sich ihr schnelles Mundwerk und sprach mit herausforderndem Unterton die Worte aus, die sie eigentlich gar nicht hätte aussprechen wollen:

„Ich esse nicht!“

Und ihr Blick war stur auf Zorro gerichtet, der den Wink mit dem Zaunpfahl nur zu gut verstand und daher mit minder erfreuter Miene auf sie herabstarrte.
 

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Versteht man den letzten Teil?

Also Nami entscheidet sich absichtlich gegen das Essen, weil sie aus einem unerfindlichen Grund Gefallen an Zorros Überzeugungsmethode gefunden hat. Sie fühlt sich irgendwie abhängig von seiner Nähe…
 

War Zorros Aktion eigentlich eklig? O.o
 

Naja. Bevor das nächste Kapitel geschrieben wird, arbeite ich noch an zwei neuen One-Shots. NamixZorro und BonneyxLaw.
 

Man sieht sich – Bye! :)



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  LittleMarimo
2013-09-28T19:19:59+00:00 28.09.2013 21:19
Eine tolle FF ^^
Ich finde Zorros Methode nicht ekelig sondern effizient. ;)
Dein Schreibstil ist echt klasse. Weiter so!
Von:  vakne
2012-10-21T22:28:24+00:00 22.10.2012 00:28
Ich muss zugeben, die Fütterungsaktion war wirklich ein bisschen... strage? XD
Aber irgendwie passt das total zu Zorro!
Zum einen hat er seinen überdimensionalen Stolz nicht verloren, indem er sie auf irgendeine Weise angebettelt hat, zu essen; und er hat ihr das Essen nicht ernsthaft mit Gewalt aufgedrängt, was gegen sein Prinzipien verstoßen würde. Und vorallem weil es ihm auch völlig egal wäre, wie das jetzt aussieht, oder ob das eklig ist oder nicht, sondern das es einfach seinen Zweck erfüllt.

Die Szene im Bad und auch das mit der Lippe fand ich auch super. :-P
Den Schlussatz hab ich auch so verstanden, auch wenn ich nicht glauben würde, dass Nami das so vor Zorro zugeben würde, was er auch nicht glauben würde, und es deshalb als reine Provokation deuten würde, worauf er hoffentlich eingehen würde :-D

lg♥
Von:  Dark-Nami
2012-03-20T21:46:56+00:00 20.03.2012 22:46
Keineswegs eklig! Eher interessant und hach ... *_*
Ich weiß nicht, ich stell mir das mega genial vor ;D Nen bisschen Machomäßig von Zorrolein und hachja, ich mag sowas xD
Das Kapitel war auf jeden Fall wieder mega geil *___*
Hier kam mal wieder so richtig schön ZorroxNami raus! Zorro ist aber auch ein Schnuckelchen, dass er Nami so heftig helfen will ;D Die Idee war jedenfalls super mit dem Essen xD
Und auch die Szene im Bad war einfach nur raaaw xD~
Oh man, ich liebe es einfach XD
Besonders das Ende. Das könnte noch spannend werden ;D
Von: abgemeldet
2012-03-19T10:09:52+00:00 19.03.2012 11:09
Also erst mal zu deiner Frage, das war überhaupt nicht eklig xD
Es ist eben wie es ist, wer nicht hören will muss fühlen und in dem Fall war das sogar noch die "vernünftigste" Methode!
So!
Es war aber auch wieder saugeil geschrieben~
Ich mag einfach wie du alles genau beschreibst und wie du das Tempo vorlegst.
Aber nicht nur die Aktion wie Zorro sie zum Essen zwingt fand ich genial, es war auch absolut großartig wie er sie später noch provoziert hat, vor allem in der Dusche, oder eben sein letzter Spruch in der Küche XDD
Tja, Nami ist halt gierig!

Den Wink am Ende hatte ich auch so verstanden, das war ja offensichtlich, obwohl ich auch glaube, das sie ihn für ihren Teil auch Provokation entgegenbringen wollte, sie lässt sich ja sonst auch nichts gefallen.
Von:  fahnm
2012-03-18T21:43:33+00:00 18.03.2012 22:43
Klasse Kapi^^
Mal sehen was noch passieren wird.^^
Von: abgemeldet
2012-03-18T14:25:48+00:00 18.03.2012 15:25
Eklig, hin oder her, fakt ist Vögel füttern ihre kücken doch so. Haaa, ausserdem musste da so ein bisschen “action“ rein ~

Jedenfalls klasse kapitel, aber die a/n hat mir geholfen das ende zu verstehen .. Haette es sonst nicht gecheckt -

Und Oh MY FUCKIN.GOSH - du schreibst ein Law/Bonney OS #.# .. Bitte sag mir bescheid wenn es up ist ,~
Von:  Pamina
2012-03-18T14:12:39+00:00 18.03.2012 15:12
Eklig? : D Keineswegs!!!
Das war einer der klügsten Einfälle, die ich jemals lesen dürfte!!
Es kommt doch schon häufiger vor, dass ich FFs lese, die zugegebenermaßen jedes Klischee abdecken und kaum eigene Ideen beinhalten. Einfach, weil der Stil gut ist, oder das Pairing.
Bei deiner FF hingegen muss man dich einfach für deinen Einfallsreichtum loben! Und Nami auf diese Weise zu 'füttern' war einfach genau Zorros Stil! Wer von uns würde sich auch vorstellen ihn bittend und bettelnd vor ihrer Tür zu sehen? Schmalzig und kitschig darum bittet, sie möge doch etwas essen!
Nein, das war genau so, wie ich mir das wünschen würde! Du hast ihn super getroffen! Genauso wie Nami in ihrer momentanen Situation. Man hat richtig gespürt, wie verzweifelt sie in dem Moment war, aufgrund ihrer Machtlosigkeit.

Auf jeden Fall.. jaaaa den Wink am Ende hat man definitiv verstanden ; )
Jetzt freue ich mich umso mehr auf das nächste Kapitel!

Bitte fleißig weiter schreiben, ich bin ein großer Fan der FF geworden!

Liebe Grüße
Pamina


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