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Wenn Liebe tötet, hast du mich auf dem Gewissen!!!

von

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11. kapitel… Nichts hat sich verändert

Am nächsten Morgen erwachte die 18 jährige ziemlich spät, und ihr tat jeder Knochen weh. Sofort bemerkte sie, das Itachi nicht mehr neben ihr lag. Etwas verstimmt stand sie auf und zog sich an, um dann schnell im Trainingsraum zu sein. Sie hoffte ihn dort zu sehen, doch keine Spur von ihm. Niedergeschlagen begann sie allein mit dem Training. *Der wird schon noch kommen.* dachte sie.
 

Auch nach drei Stunden war nichts von ihm zu sehen oder zu hören. Langsam machte sich Yukiko ernsthaft Sorgen. *Mhh… Und wenn er mich jetzt nicht mehr sehen will???* ging es dir plötzlich durch den Kopf. Energisch schüttelte sie diesen sofort. Nein, das würde er nicht tun, nicht nach der letzten Nacht.
 

Völlig verausgabt begab sie sich Richtung Ausgang. Die Sonne strahlte bezaubernd hell, und der leichte Wind verfing sich in ihren Haaren. Er war seicht und angenehm kühl.

Und selbst der pochende Schmerz in ihrer Schulter konnte ihr nicht die Laune vermiesen. Es war heute einfach alles zu schön. Jedenfalls kam es ihr so vor.
 

Doch ruckartig wurde sie aus ihren träumen gerissen. Gerade in diesem Moment kamen nämlich Itachi und Kisame um die Ecke. *Was er wohl sagt wenn er mich hier draußen sieht? Und wie er wohl überhaupt reagieren wird?* Sie freute sich und hatte dennoch auch Angst. Ein Gefühl des Verlustes machte sich in ihr breit und ihre Kehle wurde ganz eng.
 

„Itachi, da bist du ja endlich. Ich hab dich schon gesucht.“ Fröhlich ging sie auf ihm zu, Kisames gereizten Blick ignorierend. Jedoch kam nicht die erhoffte Reaktion.

„Was machst du hier draußen? Und wo bleiben deine Manieren?“ Sie machte einen Schritt nach hinten, als Itachi schon seine Hand hob und ihr eine Ohrfeige gab.
 

„Aber…“ Verwirrt rieb sich die Rosahaarige die brennende Wange, die Tränen unterdrückte sie nur mit viel Mühe.

„Nichts aber. Verschwinde in dein Zimmer. Dort wirst du bleiben, bis ich dich holen komme.“ Sein Blick blieb eisig, auch als er in ihre wunderschönen Eisblauen Augen sah.

„Meister Itachi… Nein, das werde ich nicht.“ Mutig reckte sie das Kinn vor und sah wirklich Anerkennung in seinen Augen.
 

„Was willst du damit sagen?“ Die Kälte durchschnitt die Sonnenstrahlen und ließ sie frösteln.

„Na ich werde nicht in mein Zimmer gehen. Hab ich keine Lust zu.“ Schnippisch funkelte sie den Schwarzhaarigen an. Und wieder kassierte sie eine Ohrfeige, doch diesmal von Kisame. Diese war viel stärker als Itachis und so landete sie gegen einen Baumstamm. Ihr schmerzhafter Schrei traf Itachi schwer, er durfte sich aber nichts anmerken lassen.
 

Itachi rechnete nun mit einigem, doch ihr Verhalten verstörte ihn. Sie reagierte nicht wie sonst.

„Hast du sie noch alle, du Idiot?“ ärgerlich stand sie auf, trat direkt vor Kisame, welcher selbst genauso perplex wie Itachi war.

Allerdings trat sofort wieder dieser Mordblick auf sein kühles Gesicht.

„Also du auf jeden Fall nicht mehr.“ Meinte er eisig.
 

Genau in diesem Augenblick wurden Yukikos Augen rot und sie starrte ihn wütend an.

„Sag das noch einmal.“ Ihre Augen sprühten vor Zorn. Gemeinsam mit dem leichten Wind, der ihre Haare umspielte, sah sie aus wie eine Rachegöttin. Jedenfalls dachte Itachi so. Das Kisame zurück trat nahm der Schwarzhaarige erst nach ein paar Sekunde wahr.
 

„Hey, ganz ruhig Kleine.“ In Kisames Stimme klang wirklich Angst mit. Etwas ganz neues.

Itachi starrte seine Schülerin an und wich auch einen Schritt zurück. Das hatte er kommen sehen. Nun hieß es ruhig bleiben und sie wieder beruhigen.

„YUKIKO!“ seine Stimme erreichte sofort ihr Unterbewusstsein und sie entspannte sich, die Augen nahmen ihre blaue Farbe wieder an und sie sank entkräftet auf die Knie.
 

Der Schwarzhaarige war sofort bei ihr und nahm sie vom Boden auf.

„Itachi, was war das für eine Energie?“ Kisame beäugte seinen Partner skeptisch.

„Keine Ahnung.“ Bekam er jedoch nur als Antwort und die genügte ihm nicht.

„Von wegen. Los sag schon.“
 

„Sie ist eine …“

„Eine bemerkenswerte Person. Nicht nur wunderschön sondern auch immens Stark.“ Hörte man nun Tobis Stimme. Er saß über ihnen auf einen Baum und hatte alles mit angesehen. Natürlich hatte er erkannt, was sie wirklich war, das wusste Itachi, doch warum er es nicht sagte blieb dem Ushiha ein Rätsel.

„Stimmt doch, oder Itachi?“
 

„Ja!“ kam auch die knappe Antwort.

„Na klasse. Aber ich Wette das Itachi etwas ganz anderes sagen wollte.“ Kisame pochte darauf es zu erfahren, jedoch bekam er nur Schweigen.
 

Itachi legte die junge Frau aufs Bett und strich ihr eine Strähne der rosa Haare aus der Stirn. Seufzend wollte er gehen, wurde jedoch von ihr aufgehalten.

„Wieso bist du wieder so?“ sagte sie leise, kaum hörbar.

„Hab mehr Respekt. Ich bin immer noch dien Meister. Das scheinst du vergessen zu haben.“

„Ihr habt mir beigebracht, dass nicht jeder Respekt verdient, Meister Itachi.“
 

Obwohl sie es nicht wollte, nahm sie doch wieder ihre höffliche Umgangsform an. Als sie sie es merkte, kam sich die junge Frau recht Dumm vor. Unbewusst hatte sie sofort auf die Rüge von Itachi gehört.

„Das ist richtig. Ungeachtete dessen schulde ich dir keine Erklärungen. Nicht jetzt und auch sonst nie. Habe ich mich klar ausgedrückt?“

„Natürlich, Meister Itachi.“ Den ironischen Unterton ihrer kühlen Stimme ignorierte er einfach.
 

„Und wage es nicht noch einmal, ohne mein Einverständnis raus zu gehen.“

Ungestüm winkte sie einfach ab. Der Schwarzhaarige nahm es als ja auf und verschwand.

Yukiko saß auf ihrem Bett und dachte angestrengt nach.

„Es hat sich also wirklich nichts verändert. Bis auf mich. Ich weiß, dass ich nicht mehr die gleiche wie gestern bin. Und bald wird es jeder bemerken.“ Murmelte die Rosahaarige halblaut.
 

Da kam ihr eine Melodie in den Kopf. Ohne zu überlegen fing sie an zu summen. Und aus der Melodie formte sich ein Lied.

Sorgfältig überlegte sie sich einen Text.
 

„Dein Herz begann zu brennen

und da war der Geruch davon

Dies war das Ende deines Traumes

und der Beginn von allem
 

Was du verehrtest sah für dich wunderschön aus

Es wurde immer heller, weil du es nicht erreichen konntest
 

Die zerbrochenen Teile deines Traumes

durchbohren mein Herz

Hinterlassen den Schmerz

sodass ich niemals vergessen sollte
 

Wenn mein Leben vergänglich wie eine Blume ist,

würde ich an deiner Seite in voller Blüte stehen

Und nachdem ich dein Lächeln beobachten konnte,

werde ich alleine zerfallen, in Einsamkeit verfallen, leise
 

Wie war die Szenerie die du sahst?

Als du in den Abgrund der Verzweiflung gestoßen wurdest?

Dein nacktes Herz wandert,

hat keinen Ort wohin es könnte

Und es umgibt sich mit scharfen Dornen

aus Angst davor berührt zu werden
 

Wenn ich flattern könnte wie ein Vogel

würde ich zu dir fliegen

und deinem verwundetem Rücken meine Flügel anbieten
 

Wenn mein Leben vergänglich wie eine Blume ist,

würde ich an deiner Seite in voller Blüte stehen

Und nachdem ich dein Lächeln beobachten konnte

würde ich alleine zerfallen, leise
 

Wenn ich fliegen könnte wie der Wind,

würde ich dich erreichen

Wenn ich leuchten könnte wie ein Mond,

würde ich weiter machen auf dich zu scheinen
 

Ich werde alles sein

Wenn es dich davon abhalten kann von Angst erfüllt zu sein



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DarkBloodyKiss
2011-11-21T22:06:40+00:00 21.11.2011 23:06
Ein sehr tolles Kappi ^^
bin gespannt wie es weiter geht ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


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