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Schwere Entscheidung, die dein Leben verändert

Wolf x Yuri
von

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Noch 20 Tage bis zum Geburtstag

~Sicht Yuri~
 

Es ist ein warmer Sommertag, im Juni. Ich sitze an meinem Schreibtisch und grüble über die Aufstellung vom Baseballteam nach. Die Tür geht auf und meine Mutter kommt rein „Yu-chan, warum bist du denn nicht draußen? Heute ist so ein schöner Tag. >Yuri zeigt ihr die Aufstellung.< Ach, du arbeitest an der Aufstellung und ich dachte du Studiertst die Gesetzte, die du von Gunther bekommen hast. Ich wollte dich sowie so schon fragen, wo wir deinen 16. Geburtstag feiern. Machen wir die Feier hier oder im neuen Dämonenkönigreich?“.
 

Ich seufzte schwer. Ich sollte wohl denen, die mich nicht kennen erklären, dass ich eigentlich ein ganz normaler Oberschüler bin und durch einige Umstände in einer anderen Welt zum Dämonenkönig erklärt wurde. Ja, ich bin der 27. Dämonkönig des neuen Dämonenreiches. Ich schaue meine Mutter mit meinen schwarzen Augen an „Wahrscheinlich feiern wir im neuen Dämonenkönigreich. Du weißt doch, dass man bei ihnen ab dem 16. Geburtstag Erwachsen ist und da ich dort der König bin, muss ich ihn auch in meinem Schloss feiern.“. Meine Mutter strahlt „Das ist schön, dann sehe ich Wolf-chan, Conrad, Gunther und Gwendal wieder und ich lerne endlich die Altkönigin kennen. Ach, ich werde gleich mit den Planungen beginnen.“. Mit diesen Worten stürmte meine Mutter aus dem Zimmer. Ich wollte ihr noch sagen, dass mein Geburtstag doch erst in 20 Tagen ist, aber es wahr schon zu spät.
 

Meine Mutter und Madame Chérie werden sich sicherlich blendend verstehen, da sie fast die gleichen Macken haben. Murata habe ich auch schon seit einiger Zeit nicht mehr gesehen. Ich frage mich langsam, was er so treibt. Im neuen Dämonenreich kann er nicht sein, da er nicht selbst dorthin Reisen kann oder hat Shinou ihm geholfen? Ach ich sollte mir um ihn keine Sorgen machen, er kann sehr gut auf sich aufpassen. Ich sollte lieber wieder an die Aufstellung arbeiten, sonst werde ich nicht mehr fertig. Da fällt mir ein, ich kann doch nicht ewig so weitermachen und ständig zwischen den zwei Welten hin und her reisen. Nach langem Überlegen, raufe ich mir die Haare „Ach, dass bringt nix. Ich komme einfach nicht mehr zum Arbeiten. Ich werde etwas Laufen gehen, dabei kann ich mich immer am besten Entspannen und so kann ich in ruhe über die Aufstellung nachdenken.“.
 

Gesagt getan. Ich schnappe mir meinen Trainingsanzug und gehe in den Park, etwas laufen. Bei solchen Momenten, wünsche ich mir das Conrad da währe und mit mir Läuft, denn er hat immer sehr gute Ideen und er spornt mich an. Doch in letzter Zeit ertappe ich mich immer wieder, dass ich mehr an Wolfram, als an Conrad denke. Was soll ich nur machen, wir sind schließlich beide Jungs, auch wenn wir Verlobt sind. Ihr habt richtig gehört, ich bin mit einem Jungen verlobt und dass nur, weil ich ihn Geohrfeigt habe und das bei denen gleich als Heiratsantrag gilt. Ach, es gibt nur Probleme, wenn man nicht die Sitten von anderen Völkern kennt, dass sage ich euch.
 

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~Wolframs POV~
 

20 Tage!

Es sind noch 20 Tage bis zu Yuuris 16. Geburtstag und ich bin jetzt schon fast am durchdrehen! Zu viele Dinge gehen mir im Kopf herum und lassen mich nicht mehr schlafen. Was soll ich Yuuri nur schenken? Wird er seinen Geburtstag überhaupt hier feiern wollen? Und wo zum Teufel steckte er eigentlich so lange!

Es war nicht zum aushalten. Es kam mir wie Jahre vor, seit Yuuri in seine Welt zurückgekehrt war, dabei waren des nur wenige Tage gewesen. Trotzdem vermisste ich ihn einfach furchtbar. Ihn nicht in meiner Nähe zu haben war…war…

„Wolf, sieh mal!“

Meine Mutter. Sie führte sich auf, als würde sie die Hochzeit von Yuuri und mir planen. Also nicht, dass ich etwas dagegen hätte. Im Großen und Ganzen war sie Yuuris Mutter sehr ähnlich.
 

Völlig in Gedanken war ich durch die Flure des Schlosses gelaufen und kam vor dem Garten zum stehen. Durch die große Glastür konnte ich Konrad sehen, der sich im Garten aufhielt. Das war die Idee! Konrad wusste bestimmt Rat. Er wusste immer Rat.

Mit schnellen Schritten rannte ich hinaus in den Garten.
 

Konrad lächelte sein gewohnt freundliches Lächeln, als er mich sah und begann zu lachen.

„Was ist so lustig?“, wollte ich von ihm wissen.

„Du läufst schon seit Tagen nur noch kopflos durch das Schloss.“.

Beleidigt verschränkte ich die Arme und legte den Kopf schief.

„Ich mache einen Ausritt. Kommst du mit?“, fragte mich mein Halbbruder.

„Nein.“, gab ich mürrisch zurück.

„Wie du meinst.“. Konrad zuckte mit den Schultern und wandte sich von mir ab.

„Warte!“.

Konrad blieb stehen und drehte sich mit fragendem Blick wieder zu mir um.

Unsicher wich ich seinem Blick aus.

„Was meinst du, wann Yuuri wiederkommt?“.

„So lange ist er doch noch gar nicht weg.“, erwiderte mein Halbbruder lachend.

Ich antwortete Konrad mit einem bösen Gesichtsausdruck.

„Wenn Yuuri nicht zu dir kommt, solltest du vielleicht zu ihm gehen.“, schlug Konrad plötzlich vor.

Das war die dümmste Idee, die ich je von ihm gehört hatte.

„Ich kann doch gar nicht in Yuuris Welt reisen!“.

„Du nicht, aber vielleicht kann dir Shinou helfen. Außerdem habe ich Murata heute Morgen gesehen.“.

Ok, ich nehme alles zurück, was ich eben über meinen Halbbruder gesagt habe! Das ist die Idee!

„Danke, Konrad.“, erwiderte ich freudestrahlend und machte mich sofort auf den Weg zum Tempel.
 

Das Glück war auf meiner Seite und ich stieß im Tempel tatsächlich auf Murata, der sich gerade mit Shinou unterhielt.

„Murata! Ich will sofort zu Yuuri!“.

Beide drehten sich zu mir um und Murata blinzelte ein paar Mal verwirrt.

„Du willst was?“, wollte Murata von mir wissen.

„Du wirst mich jetzt sofort in Yuuris Welt bringen!“, forderte ich.

Murata warf Shinou einen Blick zu, den ich nicht deuten konnte und Shinou nickte mir zu.

„Wie du willst.“.

Ja! Ich konnte es kaum erwarten, Yuuris Gesichtsausdruck zu sehen.



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