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Ouran HS Host Club - Kyoyas Bekannte

Kyoya x OC einer Freundin
von

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Twins Action

Schon der Morgen begann eher bescheiden, mit wenig Schlaf musste Kyoya sich aus dem Bett ringen. Zu lang trieben ihn seine Gedankengänge noch durch die Nacht, die Worte seines Vaters hallten noch immer in seinen Ohren. Wieso konnte er sich patu nicht an Yuki erinnern?

Die Decke lag zusammengeknüllt und dahingeworfen auf dem Bett, das Laken war faltig, die Matratze noch leicht runtergedrückt, als sich der Schwarzhaarige mit den Armen abstützte und erhob. So mühseelig er nun auch aus dem Bett kam, später würde man davon eh nichts mehr mitbekommen. Das war für ihn alltäglich, andere konnten das nicht verstehen, aber vielleicht lag es auch daran, dass er diese schlechte Laune für andere einfach überspielte.
 

Angezogen und zurechtgemacht, nahm er sich seine Tasche und begab sich zum Auto. Auf dem Schulweg fuhr er an einigen Mitschülern vorbei, jene, die nah genug an der Ouran Academy wohnten, um auch zu Fuß hinzukommen. Auf dem Hof angekommen, stoppte der Wagen hinter einer größeren Kolonne von Limousinen. Kyoya ließ das Fenster herunter und neigte den Kopf: "Was ist denn hier los?" Durch das Fenster drangen euphorische Stimmen zu ihm: "Na, ist das nicht was?" Wie aufgenommen und abgespielt erklang diese Stimme ein zweites Mal. Kyoya begann zu lächeln, nun wusste er, was hier los war. Er gab dem Chauffeur Bescheid, öffnete die Tür und stieg aus. "Kyoya!", kamen die Stimmen auf ihn zu - Hikaru und Kaoro. Je einer stand nun an seiner Seite und schob ihn sanft weiter Richtung Schuleingang und schnell wurde einem klar, was hier eigentlich für eine Unruhe war. Der Eingangsbereich stand voller verschiedener Kleider, Schuluniformen und Sportanzügen. Kyoya hob eine Hand ans Kinn und musterte eine der Büsten, die direkt vor ihm standen: "Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich vermuten, dass eure Mutter einige Ideen hatte?" Auf eine Antwort musste er nicht warten, die Zwillinge grinsten ihn breit an und präsentierten so ihre doch weniger dezente Werbung: "Ja, und was hältst du davon?" - "Gefällt dir etwas davon? Wir könnten dir sicherlich ein Makeover verpassen", erklangen die Stimmen der beiden, doch Kyoya hob die Hände schützend: "Nein, danke. Ich bin keine gute Werbefläche. Ihr könntet sie doch im Musikzimmer als Raumrahmen nehmen." Die Zwillinge sahen sich an, nickten und schnipsten mit den Fingern. Bedienstete traten hervor und hoben je eine Büste. Binnen weniger Minuten war die ganze Eingangshalle leergeräumt, die Wagen fuhren vom Hof und die Zwillinge hoben unschuldig die Hände: "Den Direktor konnten wir nicht überzeugen." Bei solch einer auffälligen Aktion, war es kein Wunder, wie Kyoya empfand.
 

Langsam gingen sie die Hallen entlang, Kyoya überlegte kurz, ob er die Zwillinge hätte auf Yuki ansprechen sollen, doch da er wusste, wie das enden würde, unterließ er seine Frage, sie verabschiedeten sich und jeder ging zu seiner Klasse. Der junge Ootori nahm Platz und schon hing ihm ein blonder Franzose im Gesicht: "Na, du kommst ja spät!"

Ein Seufzen überkam Kyoya und blickte in die großen Augen: "Hätte ich dir etwa Bescheid geben sollen?" - "Och, sei doch nicht so~", er setzte sich auf den Tisch und überkreuzte die Arme, "hast du das mitbekommen, es gibt schon eine neue Kollektion der Hitachiins." Ein Nicken bestätigte es, doch Worte wollte er dazu gar nicht abgeben, vor allem, da sein Vater ja nicht einmal für eine neue Uniform gestimmt hatte, kein Wunder, wenn man sich das ein oder andere ansah, was auf der Büste hing, egal ob männliche oder Weibliche Kleidung.

Als der Lehrer die Tür schloss, stand Tamaki auf, setzte sich auf seinen Platz und lächelte Kyoya noch ein letztes Mal zu, bevor er seine Aufmerksamkeit nach vorne richtete.
 

Der Schultag endete schnell, die Cliquen trennten sich aus dem klassenraum und begaben sich, wie nach japanischen Schulformen üblich, in ihre Clubs. Bis abends sollten sie heute im Musikzimmer sitzen, mehrere Schichten waren eingeplant, doch man konnte sich schon jetzt denken, was Tamaki vorhatte. Als der Blondschopf und der junge Ootori sich zusammen zum Musikzimmer bgaben, lächelte Tamaki schon vor der Tür: "Du wirst nicht glauben, was ich geplant habe" - "Ein Abendball?" - "Hast du etwa gelinst?" Er öffnete die Tür und die Zwillinge empfingen sie herzlich: "Heeeeeey~!" Laut wie immer und gut gelaunt hüpften sie ihnen entgegen und blickten stolz in den Raum: "Wir haben die Kleider aussortiert und unseren Raum in eine Art Boutique verwandelt." Natürlich ließ sich Tamaki es morgens nicht nehmen, die beiden auf eine Abendballidee zu bringen, für die man sich die Kleider kaufen konnte. Da es meist zu Trimester Beginn einen Ball gab, konnte man sich quasi darauf einstellen, dass die Mutter der Zwillinge sich diese kostenlose Werbung nehmen zu lassen.
 

Von schlicht zu prunkvoll, kräftigen Farben zu sanften Pastelltönen, eins musste man Frau Hitachiin lassen - sie konnte mit ihrer Kreativität den Geschmack aller treffen.

"Oh, was ist denn hier los?", fragte Haruhi, die gerade hinter sich die Tür schloss und sich somit zu den anderen gesellte. Tamaki sprang von einem Fuß auf den nächsten und zog Haruhi in den Raum: "All dies sind Kleider, mit der wir beweisen könnten, dass du ein Mädchen bist, mit einer so zarten Haut wie ein Schmetterling. Was ist denn so deine Lieblingsfarbe... Hmmm, wie wäre es denn mit dem Kleid?", sagte er, hielt ein Kleid in den Händen und schaute hoffnungsvoll an dem weichen Stoff vorbei. Haruhi ging weiter in den Raum, um sich für die Arbeit vorzubereiten und brachte nur ein "ganz sicher nicht", heraus. Kyoya hörte, wie sie es noch harmloser ausdrücken wollte, als sie es eigentlich empfand. Mit übertrieben großen Schritten ging Tamaki auf Haruhi zu, zeigte mit einer Hand auf das Kleid und ballte mit der anderen eine Faust: "Aber wieso denn nicht?! Du weißt doch genau, wie gern ich dich in diesen Kleidern sehen möchte!" Hikaru und Kaoru rückten in sein Blickfeld und zeigten beide auf die Tür. Als der Franzose sich in seiner Pose eingefrorern mit dem Kopf in Richtung der Tür drehte, ahnte er böses.
 

Yuki stand auf der Türschwelle und hatte noch eine Hand an dieser, wie festgefroren mit einer Hand vor der Brust stand sie da und schaute mit weit geöffneten Augen in den Raum hinein.

Die Stille war drückend, beinahe beängstigend. Was genau hatte sie nun schon mitbekommen und wie würde sie wohl nun denken? Wie lange hatte sie Tamakis Schwärmerei für Haruhi mitbekommen und was würde sie nun tun, schreiend wegrennen wäre das schlimmste, was ihnen passieren könnte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja, es gibt mich wieder :'D
Seit meiner RPG-Laune bin ich wieder auf Mexx anzutreffen und dachte mir heute Morgen während meiner Vorlesung: So und nun schreibst du mal deine FF weiter - tadaaaaa und schon kommt hier das nächste Kapitel :)
Ich hoffe ich konnte euch wieder etwas erfreuen mit dem kleinem Stück der Fortsetzung und vielleicht sogar den einen oder anderen neuen Leser überzeugen, hier öfter hineinzuschauen ^^ mich würde es natürlich freuen und für Anregungen und Vorschläge stehe ich natürlich auch offen.
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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Zahra-chan
2014-06-02T19:05:56+00:00 02.06.2014 21:05
Hey ich denke ich gehöre wohl zu den neuen Lesern:)
Bitte schreib weiter^^


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