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Familiar Taste Of Poison

(KaixRei)
von

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Water Games (Zensiert)

Brennend heiß schien die Sonne auf New York herab und umhüllte die Menschen dort mit ihrer unerträglichen Hitze. Die meisten wussten sich dagegen jedoch zu helfen, indem sie sich im Schwimmbad etwas abkühlten.

Genau dies tat auch Rei, nur brauchte er dafür nicht in irgendeine volle Badeanstalt gehen zu müssen, sondern konnte das auch gemütlich im Garten - mit integriertem Pool - tun.

Es war Wochenende und somit konnte er es sich den ganzen Tag lang gut gehen lassen.

Alexander war auf der Arbeit – der Mann konnte manchmal ein richtiger Workerholic sein - während seine Mutter Elly später noch zu einer Freundin bringen würde, die eine Pyjama Party veranstaltete.

Danach wollte sie sich mit ihrer besten Freundin zum Kaffeeklatsch treffen, das konnte eine Weile dauern womit er das Haus, beziehungsweise den Garten, ganz für sich alleine hatte.
 

„Soll ich dir den Rücken eincremen?“

Naja, fast für sich alleine, eine ganz bestimmte Nervensäge hätte er nämlich beinahe vergessen.

„Danke, aber ich denke Mum's Eincremekünsten hast du nichts mehr hinzuzufügen“, lehnte er das 'nette' Angebot seines Stiefbruders ab, der selbst ein paar Meter weiter auf einer Liege lag.

„Willst du dann vielleicht mir den Rücken eincremen?“, gab der Graublauhaarige nicht auf und Rei konnte den belustigten Unterton dabei nur zu gut heraushören. Der Kerl fing schon wieder damit an!

Diese Masche kannte Rei bereits zur Genüge und verdrehte auf Grund dessen Einfallslosigkeit die Augen.

Erst dumme Sprüche klopfen – Kai würde dazu wohl eher flirten sagen -, dann würde er den Körperkontakt zu ihm suchen und dann...kam der Teil an den er lieber nicht denken wollte.

Überraschenderweise hatte Kai jedoch seit ihrem Schrankerlebnis keinen Versuch mehr unternommen, ihm auf die Pelle zu rücken.

Klar, er sah ihn manchmal immer noch so an, als würde er ihm am liebsten an Ort und Stelle die Kleider vom Leib reißen oder ließ hier und da ein paar provozierende Sätze fallen, aber ansonsten war da nichts.

Vielleicht lag es auch nur daran, dass Rei seitdem versuchte ihm nicht mehr alleine zu begegnen. Das lief in letzter Zeit auch ziemlich gut, nur bekam er das Gefühl nicht los, dass Kai ihn locker wieder irgendwo verführen könnte, wenn er es denn wollte - und natürlich würde Rei das nur zulassen, um sein Geheimnis zu bewahren.

Und da dieses Ereignis bis jetzt nicht mehr vorgekommen war, vermutete Rei, dass Kai vielleicht inzwischen bereits die Lust an ihm verloren hatte.

Dieser Gedanke sollte den Schwarzhaarigen mehr als erfreuen und das tat es natürlich auch, nur...irgendwie fand er es seltsam....
 

Durch die Hitze und das ständige Nachdenken wurde der Schwarzhaarige müde und merkte gar nicht, wie er langsam eindöste.
 

Erst das kalte Wasser holte ihn aus seinem Dämmerzustand und er riss erschrocken die Augen auf.

So schnell es ging paddelte er an die Oberfläche und atmete die schwüle Luft in seine Lungen.

Ein heiteres Lachen lenkte seinen Blick auf die Person, die ihn zu dessen Vergnügen in den Pool geschmissen hatte.

„Hast du sie noch alle?! Ich hätte ertrinken können!“, bluffte er den Graublauhaarigen an, der sich langsam von seinem Lachanfall erholte.

„Übertreib mal nicht. Wäre es dazu gekommen, hätte ich dich schon rechtzeitig gerettet.“

„Wie überaus gnädig von dir mich dann nicht ersaufen zu lassen, Arschloch!“

Statt einer Antwort, sprang Kai mit einer Wasserbombe ins Wasser und verpasste dem Schwarzhaarigen damit noch eine weitere Ladung Wasser ins Gesicht.

Wütend wollte Rei zur Treppe schwimmen, wurde jedoch am Fuß gepackt und unter Wasser gezogen.

Beschließend es diesem Mistkerl heimzuzahlen, tauchte er auf und stützte sich mit beiden Händen an Kai's Schultern ab, um diesen unter Wasser zu tunken.

Dieser ließ das nicht langen auf sich sitzen und es entstand daraus eine kleine Wasserschlacht zwischen den beiden, die Rei's anfänglich schlechte Laune mit der Zeit hob und es ihm sichtlich Spaß machte, den Graublauhaarigen im Pool halb zu ertränken.
 

Irgendwann fanden ihre kleinen Wasserspielchen ihr jähes Ende und beide lehnten leicht außer Atem, ihr Kinn auf ihre verschränkten Arme gestützt, nebeneinander am Rand des Pools.

Es dauerte jedoch nicht lange, bis Rei neben sich eine Bewegung wahrnahm und kurz darauf spürte, wie eine freche Zunge die Wassertropfen auf seiner Schulter ableckte.
 

„Ka~ai“, ermahnte er diesen mit müder Stimme und hoffte, ihn damit von weiteren ´unzüchtigen` Gedanken abzubringen.

Leider trafen seine Protestversuche bei Kai nie auf fruchtbaren Boden, weshalb er sich auch nicht wunderte, als er dessen Hand an seinem Rücken spürte, die ihm seinen nassen Zopf über die Schulter legte, um somit ungestört mit seinen Lippen über seinen Rücken küssen zu können.

Rei wusste nicht ob die darauffolgende Gänsehaut von Kai's Berührungen oder vom langsam kühler werdenden Wasser stammte, doch konnte er nicht länger bestreiten, dass er tatsächlich eine hatte.

„Weißt du eigentlich, wie verrückt du mich machst?“, hörte er Kai's tiefe Stimme an seinem Ohr, bevor sich dessen Mund seiner Halsbeuge widmete und zu saugen anfing.

Unverzüglich versuchte der Schwarzhaarige dabei ein genießerisches Seufzen zu unterdrücken und neigte gleichzeitig seinen Kopf etwas zur Seite, damit der Graublauhaarige mehr Spielraum hatte.

Er merkte selbst kaum, wie widersprüchlich sein Handeln war.

„Du mich auch, aber eher im nervlichen Sinne“, erwiderte er dabei und kam nicht umhin, dass sich seine Stimme leicht amüsiert anhörte.

„Bist du sicher, dass es nur das ist?“, raunte er ihm zu und ließ seine Hände unter Wasser gleiten, um ihm von da aus über seinen Brustkorb und seinen Bauch zu streicheln.

„Mhm“, antwortete Rei ihm nur, wobei er nicht bestreiten konnte, dass er diese Berührungen genauso genoss wie Kai.

„Ich will dich so sehr, dass es weh tut“, gab der Graublauhaarige sein unersättliches Verlangen nach ihm kund und schmiegte sich dabei von hinten noch näher an ihn, sodass der Chinese unmissverständlich dessen harte Erregung an seinem Hintern fühlen konnte.

„Du überschreitest wieder mal die Grenzen, Hiwatari“, meinte Rei, bewegte sich aber nicht von der Stelle.

„Ich liebe eben die Herausforderung.“
 

~***~
 

Das nächste was Rei spürte, war ein leichter Schmerz an seiner Stirn.

Als er die Augen öffnete, sah er Kai vor sich, wie dieser sich mit einer Hand seine Stirn rieb, während er in der anderen etwas hielt.

War das ein Pudding?

Schlagartig nahm er genau diesen Geschmack auf seinen Lippen wahr und leckte sich probeweise mit der Zunge darüber.

„Verdammt, was hast du mit mir gemacht, während ich gesch-“ Plötzlich fühlte er sich, als würde ihm ein Eimer mit eiskaltem Wasser über seinen Kopf geschüttet, als ihm seine Worte bewusst wurden.

Das war alles nur ein Traum gewesen!

Er hatte geträumt, wie dieser arrogante Mistkerl es ihm im Pool besorgte!

Wie tief konnte man eigentlich noch sinken?

„Alles in Ordnung mit dir? Du siehst grad ziemlich neben der Spur aus“, hörte er den Übeltäter seines Traumes sagen und funkelte ihn wütend an.

„Was hast du mit mir gemacht?“

Verwundert blinzelte dieser ein paar Mal, bevor sich sein übliches Grinsen auf die Lippen schlich.

„Du hast so süß geschlafen, da wollte ich dich lieber nicht wecken. Aber da ich ja so ein netter Kerl bin, wollte ich mit dir diesen Pudding teilen“, wie zur Bestätigung hob er den Joghurtbecher hoch. „

Also hab ich etwas davon auf deine Lippen getan und da du darauf keine Reaktion gezeigt hast, dachte ich mir, lecke ich ihn dir wieder selbst ab. Wir wollen doch nichts davon verschwenden, nicht wahr?“

Wieder dieser neckende Blick, der nie etwas gutes verheißen ließ.

„Hast du mich geküsst?“, fragte er barsch, als er sich an den Kuss in seinem Traum erinnerte.

Kai ließ sich etwas Zeit mit seiner Antwort und gönnte sich noch einen Löffel seines Puddings, was Rei fast zur Weißglut brachte.
 

„Nein.“

„Nein?“ Überrascht blickte er ihn an.

„Nein.“

„Aber ich...was hast du dann getan?“ Er konnte sich nicht vorstellen, dass dieser Bastard so eine Situation einfach verstreichen ließ, schließlich hatte er nicht einfach nur so davon geträumt, wie Kai ihn küsste. Das würde ja bedeuten, dass er sich heimlich danach sehnte und das entsprach definitiv nicht der Wahrheit!

„Ich hab lediglich das süße Zeug von deinem noch süßeren Mund mit meiner Zunge beseitigt, unsere Lippen haben sich dabei nicht berührt.“

„Du lügst!“

„Glaub was du willst. Übrigens...“ Damit sahen ihn die Rubine schelmisch an.

„Ich würde viel eher wissen, was wir in deinem Traum gemacht haben.“

Daraufhin fiel Rei fast die Kinnlade herunter und er sah ihn fassungslos an, ehe der Graublauhaarige deutlicher wurde.

„Ich hab gehört wie du meinen Namen geseufzt hast, außerdem interessiert es mich brennend, wie es dazu kommen konnte.“ Amüsiert strich er mit seiner freien Hand über Rei's Schritt, was dem Schwarzhaarigen augenblicklich signalisierte, nicht ganz so teilnahmslos aus dem Traum entkommen zu sein, wie er zuerst gedacht hatte.

Die Folgen daraus waren unübersehbar.

Peinlich berührt und wütend zugleich, schlug er dessen Hand weg und stand hastig von der Liege auf.

„Bild dir bloß nichts drauf ein, es hat überhaupt nichts mit dir zu tun gehabt. Und lass mich in Zukunft gefälligst endlich in Ruhe!“, brach es aus ihm heraus, bevor er sich mit zornigen Schritten ins Haus begab und einen leicht verblüfften Kai zurückließ.
 

In seinem Zimmer angekommen ließ sich Rei an seiner Tür hinab gleiten und schlang die Arme um seine angezogenen Knie.

Er war über das Ausmaß seiner Liaison mit Kai ziemlich schockiert. Nicht nur, dass er sich in der Realität gegen die Verführungskünste dieses Idioten wehren musste, nun musste er es auch in seinen Träumen tun!
 

„Hast du gehört, Rei? Immer, ich werde dich immer haben wollen. Denn ich bin absolut, hoffnungslos und mit jeder Faser meines Körpers verrückt nach dir.“
 

Kamen Rei wieder Kai's Worte aus seinem Traum in den Sinn und abermals breitete sich eine Gänsehaut bei ihm aus.
 

„Genauso wie du nach mir!“
 

Frustriert kniff er seine Augen zusammen und schlug ein paar Mal mit dem Kopf gegen die Tür.

Das war nicht wahr, das durfte einfach nicht wahr sein!

Er war nicht verrückt nach diesem arroganten Bastard, ganz im Gegenteil.

Er konnte ihn nicht ausstehen, er verabscheute ihn...

Und trotzdem ließ er sich von ihm verführen, dachte er niedergeschlagen.
 

„Rei?“, vernahm er plötzlich eine Stimme hinter der Tür, worauf ein Klopfen folgte. „Alles in Ordnung mit dir?“

Seufzend ließ er sich noch ein Stück weiter nach unten sinken.

„Ich hab doch gesagt, du sollst mich in Ruhe lassen.“ Selbst er merkte, dass das eher nach einem verzweifelten Wunsch klang, als nach einem drohenden Befehl.

„Wie könnte ich, nach deinem divagleichen Abgang.“

Bildete er es sich ein oder klang Kai besorgt?

Er entschloss sich dazu, diese kleine Tatsache zu ignorieren.

„Mir ging es nie besser und jetzt hau ab!“

„Bist du sicher?“

Verdammt, wieso führte Kai sich plötzlich auf, als würde es ihn tatsächlich interessieren, wie es ihm ging?

„Hundertprozentig und jetzt bitte geh!“, flehte er halb und betonte das letzte Wort besonders, in der Hoffnung ihn damit endlich loszuwerden.

Er hörte von draußen ein Seufzen und dann sich entfernende Schritte.

Erleichtert atmete er einmal aus.

Er musste endlich aus dieser Erpressergeschichte raus, sonst würde er sich immer mehr an diesen Idioten verlieren.

Die alles entscheidende Frage hier war nur, ob es nicht bereits zu spät war...
 

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Dieses Kapi wurde übrigens nicht gebetat, also wundert euch nicht, wenn ihr diesmal so viele Fehler findet, sollten welche vorhanden sein ^.~
 

LG



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  caramel-bonbon
2012-06-10T06:50:00+00:00 10.06.2012 08:50
kapitel 19
„was macht der denn hier?“ pffffaaahahah XD
oh, yuriy, du tust mir leid... ó_ò
hmm, kais vorstellungen gefallen mir sehr gut :) sehr erotisch ^^
[nicht im klaren] im Klaren
[längst das weite gesucht] das Weite
aaaaw, wie passend!! ^^ jaaah kai, bitte, küss ihn waa~ch!!! *-*
[etwas sehr persönliches] Persönliches
[Küssen nichts besonderes] Besonderes (hier mal wieder die altbekannte regel, nach nichts/etwas groß ;) )
aaaw, ist das süüüüss... zwar kein kuss, aber das ist wohl auch besser so :)
hm, ich weiß nicht, wieso das adult ist... wahrscheinlich wegen der erotischen szene mit kai und rei ;) ich könnte mir gut vorstellen, dass das sich-eins-runterholen bereits ausreicht. wäre ja nicht das erste mal...

kapitel 20
yeah, pool im garten, i like :)
[das konnte eine Weile dauern womit er] dauern, (komma) womit...
[aber ich denke Mum's Eincremekünsten] ich denke, (komma) mums...
ach komm schon rei, eigentlich gefällt dir das doch ganz gut ;)
[bluffte er] sollte das nicht eher ‚blaffte’ heißen? weil bluffen ist dann doch etwas anderes...
[ließ das nicht langen auf sich] da hat sich ein buchstabe eingeschlichen :3
hui =3
ihm bleibt also keine andere wahl...?? nana rei, wenn dem wirklich so wäre... ;)
naaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaain!!!!! ein traum!?!? wtf!! DX
haha und ich als psychologie-studentin darf hier die freudschen theorien der traumanalyse ausbreiten, hm? ;) von wegen sein unterbewusstsein will es so muahahah XD
[der nie etwas gutes verheißen ließ] nie etwas Gutes
aaaaaahahaha jaah kai, das glaub ich dir aufs wort!! mich an deiner stelle würde das auch interessieren XD
hah... wenn die beiden nur wüssten.... besonders rei... dass sie hoffnungslos einander verfallen sind.... dann wäre das nur halb so lustig, ne? XD
tolles kapitel :D
*bonbons da lass*

Von:  blackangel_tsukuyomi
2012-04-28T14:06:50+00:00 28.04.2012 16:06
Es geht shcon wieder weiter?
Wow das ging schnell.^^

Das wird ja immer besser.^^
Tja Rei,das mit dem entkommen kannst du wohl vergessen,das wird nicht funktioniern.XD
Spätestens wenn du schon anfängst davon zu träumen und das hast du ja schon.XDD
Fragt sich nur noch wer perverser ist,Kai oder Rei.XDDD

Auf jeden Fall wieder ein tolles Kapi.^^
Bei dir kommt man immer wieder auf Yaoi Kosten.XD
Du kannst das einfach toll beschreiben und ich liebe einfach die Story so sehr.
Bei dir klingt das einfach immer so überzeugend,so als wäre es das Orginal,wenn es sich nicht um Beyblades drehen würde.
Ob die beiden dann schwul und erst recht zusammen wären,werden wir wohl nie erfahren,weil das nicht im Sinne des Autors wäre,denk ich mal.XD
Aber was solls,dafür gibt es ja FFs.^^
Und so lange sie so gut und überzeugend sind wie Deine und nicht wie ein paar andere schlechte Beispiele,die man nicht namentlich erwähnen möchte,dann stimmt ja auch nichts dagegen.
Künstlerische Freiheit,ne?^^

Ich bin schon gespannt worauf das noch hinauslaufen wird,denn so langsam wirds für alle kompliziert.

Freu mich schon auf das nächste Kapi.
Das wird doch nicht wieder Adult?XD
Wenn doch dann weißt du ja was du zu tun hast,ne?XD

Also dann,bis zum nächsten Kapi.^^

LG


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