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Zuppa di tartaruga

DinoxHibari
von

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Prolog

Schon zum Hundertsten mal an diesem Abend fragte sich der Dunkelhaarige was zum Teufel er hier eigentlich tat. Und vor allem wie es so weit kommen konnte, das er Hibari Kyoya halb nackt auf Dinos Bett lag.

Völlig erschöpft rollte er sich mit letzter Kraft auf die Seite. sein rabenschwarzes Haar fiel ihm dabei mit einer art beiläufiger Eleganz ins Gesicht.

Er schloss langsam die von dunklen Schatten umrahmten grauen Augen.
 

Ein schwerer Fehler wie sich Sekunden später herausstellte.
 

Äußerst unangenehme Bilder blizten in seinem Kopf auf und fröhlich meldeten sich seine Kopfschmerzen wieder.
 

Es fing alles damit an, dass er Dinos verdammte Schildkröte schon wieder vor seiner Haustür fand. Er hatte es endgültig satt! Das ging jetzt schon seit Wochen so.

Das Vieh hatte es eindeutig auf ihn abgesehen, seit es ihm beim training mit Dino das erste mal begegnet war. Natürlich hätte er sofort erkennen müssen, dass Schildkröten mir rosa Herzen in den Augen, welche bei Kontakt mit Wasser über 30 Meter groß werden eine potenzielle Gefahr darstellen. Wie naiv er doch war.

Hibari holte tief Luft und setzte sein Es-Wird-Heute-Schildkrötensuppe-Zum-Abendessen-Geben-Wenn-Du-Nicht-SOFORT-Verschwindest-Blick auf.
 

Nach 10 minuten in dem er das supide Tier damit tyrannisierte gab er schließlich auf und seufzte. Es half nichts, dass "Ding", wie er es liebevoll zu nennen pflegte, war einfach zu blöde.

Nun stellte sich die schwierige Frage was er als nächstes tun sollte.
 

Er hatte schon alles menschenmögliche ausprobiert. Wegkicken half einfach nichts.
 

Das musste an dem bescheuerten Panzer liegen überlegte er. Selbst nach dem 20. mal kam es wieder zurück und lauerte heimtückisch auf sein Opfer.
 

Er hatte seinen Gegner deutlich unterschätzt. Die schildkröte war zwar langsam, aber dafür unglaublich ausdauerned und verdammt zäh.

Selbst Ignorieren war zwecklos, 3 Tage stellten sich als Hibaris Maximum heraus. Mitlerweile hatter er schon echte Albträume und wachte in regelmäßigen Abständen schweißgebadet auf.
 

Hinter jeder Ecke konnten diese bösen Augen lauern. Es war die reinste Folter! Bei Gelegenheit sollte er das auch mal ausprobieren, aber jetzt wollte er einfach nur das es aufhörte. Reiß dich zusammen Kyoya, dachte er, denk nach. Das beklemmende Gefühl beobachtet zu werden würde nie ein Ende finden wenn er das Tier nicht irgendwie los werden würde.
 

Und wenn er nicht in der Klapse landen wollte musste er schleunigst was unternehmen. Doch was?
 

Er schluckte schwer.
 

Hibari Kyoya sah ein, dass es keine anderen Ausweg gab als das gepanzerte Ungeheuer erstmal mit in seine Wohnung zu nehmen. Natürlich nur vorübergehend.



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